Christsein Heute
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der "rote Mars" und "rote Mond" am Nachthimmel, ein seltenes und zugleich interessantes Phänomen

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HeinzB
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Beitrag von Mimi1 Sa 28 Jul - 15:28

Was aber nicht sehr viel aussagt, da Sonnen- und Mondfinsternisse nicht so selten sind.
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Beitrag von HeinzB Sa 28 Jul - 15:46

Mimi1 schrieb:Was aber nicht sehr viel aussagt, da Sonnen- und Mondfinsternisse nicht so selten sind.
Das ist schon richtig, nur spricht die Bibel nicht von einer Sonnen - und Mondfinsternis, sondern das die Sonne tatsächlich nicht mehr zu sehen sein wird, und das über einen längeren Zeitraum.
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Beitrag von Adam Sa 28 Jul - 16:33

feli schrieb:Bibelstellen zu "BlutMond"
=>

Joel 3...
Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch. Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte. Wer dann meinen Namen anruft, wird gerettet werden!« So erfüllt sich die Zusage des Herrn : »Auf dem Berg Zion in Jerusalem findet man Rettung!« Alle, die der Herr auserwählt hat, werden mit dem Leben davonkommen.
Joel 3:3‭-‬5 HFA
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Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch. Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte. Wer dann den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‹
Apostelgeschichte 2:19‭-‬21 HFA

Danke Feli, darauf wollte ich noch eingehen, die Sache mit dem "roten Mond"

Dazu passt ja auch
Offenbarung 6,12 Und ich sah: Als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,

Joel bezieht sich genauso wie Johannes auf exakt den gleichen Zeitraum.

Dabei bedeuten jene "Himmelserscheinung" mehrfaches, also sowohl bezogen auf gesellschaftlich politische Veränderung, zugleich aber auch eingerahmt von realen Naturerscheinungen wie hier beschrieben.

a: Denn erstmals tauchen jene in diesem Fall markanten Naturerscheinungen gegen Mitte bis Ende des 18.ten Jahrhunderts auf, als die "rote Ära" der Politik auf der Erde begann, eingeleitet durch den Sozialismus, deren Symbolfarbe ebenso rot ist, wie der dann folgenden Kommunismus, der sich ja über prophetische 140 Jahre hielt, von 1849 bis 1989, bevor er dann in den kommenden Jahren nach und nach an seiner Kraft und Bedeutung einbüßte.

b: Die andere religiöse Bedeutung beinhaltet hier Sonne, Mond und Sterne in entsprechender Beziehung zu den Gläubigen als Antizipation, wie sie schon bei Joseph und den Brüdern eine Rolle spielten. Dabei hat die Sonne in diesem Fall die Bedeutung des klaren direkten Wortes Gottes, und der Mond als reflektierender Körper weist unter anderem auf Jesus Christus hin und dem Blut, welches für das Sterben in Christus steht. Dass die Sonne als prophetisch schwarz wird wie ein härener Sack, sagt nichts anderes aus, als dass das Wort Gottes auf einmal in vielen Gebieten der Erde verboten oder angegriffen wird, wie eben zur Zeit des 140-jährigen Kommunismus. Und jener "rote Mond", der ja nur dnan entsteht, wenn wir Mondfinsternis haben, der Mond also nicht direkt von der Sonne beschienen werden kann, symbolisiert hier, auf welche Weise der gelebte Glaube trotzdem auch innerhalb der kommunistischen Länder im Verborgenen die Menschen erreichte und inspirierte, trotz des Verbotes, wie ja auch einst Daniel nicht direkt in der Zeit Nebukadnezars seinen Gott anbeten durfte, ohne dafür bestraft zu werden.

Zugleich haben wir heute aber auch noch ein ganz anderes Problem, nämlich den Rationalismus, sowie die ebenso damals angefangene Zeit der "Aufklärung",und der Moderne, wo der Glaube genauso wie beim Darwinismus ebenso wenig eine Rolle spielt und mehr und mehr durch wissenschaftlich rationale Denkweise verdrängt wird.

Hinzu kommt leider aber auch noch eine andere Entwicklung, die ich sehr bedaure, weil sie gerade bei den Gläubigen so gerne angenommen und als Schutzschild verstanden wird, sich gegen Aberglaube und Esoterik abzuschirmen und gleich von vornherein gerade so etwas, was ich gerade hier versuche zu erklären, gerne als "esoterische Spinnerei" einstuft, und vor allem den Einfluss von Gestirnen als die ebenso abzulehnende Astrologie verstanden haben möchte. Eben, weil gerade jetzt jene ganzen Gestirne um uns herum mehr und mehr an Bedeutung gewinnen, je weiter die Wissenschaft voran schreitet.....
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Beitrag von Adam Sa 28 Jul - 16:41

HeinzB schrieb:
Mimi1 schrieb:Was aber nicht sehr viel aussagt, da Sonnen- und Mondfinsternisse nicht so selten sind.
Das ist schon richtig, nur spricht die Bibel nicht von einer Sonnen - und Mondfinsternis, sondern das die Sonne tatsächlich nicht mehr zu sehen sein wird, und das über einen längeren Zeitraum.

So ist es, und so etwas geschah erstmals über weite Gebiete in den USA etwa in der Zeit zwischen 1780 bis 1794, jeweils an verschiedenen Flächen, wo die Sonne auf einmal verschwand, wie hinter einem Leinentuch, hinter einem "härenen Sack", wie beschrieben wird. Und diese läutete prophetisch das Ende der eigentlichen Papstvorherrschaft und zugleich den Beginn vieler mannigfaltiger Erweckungsbewegungen ein. Seit etwa jener Zeit schießen die evangelikalen Gemeinden verschiedener Art wie Pilze aus dem Boden, besonders im "frühen Amerika", wo der Katholizismus nicht die Macht hatte, wie hier in Europa.

in einem ähnlichen Sinn kann man auch das "Versiegen" des Euphrat aus Offenbarung 16 verstehen. Denn dieses wird sowohl real als auch symbolisch passieren. Wobei dann der Euphrat für das Versiegen antichristlicher Thesen steht, was aber leider wiederum anderen "Mächten" Platz macht
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Beitrag von Mimi1 Sa 28 Jul - 16:49

Adam schrieb:So ist es, und so etwas geschah erstmals über weite Gebiete in den USA etwa in der Zeit zwischen 1780 bis 1794

In jener Zeit mag es eine Sonnenfinsternis gegeben haben, aber diese war doch sicher nicht die erste, welche es gab auf der Erde.

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Beitrag von Adam Sa 28 Jul - 17:17

Mimi1 schrieb:
Adam schrieb:So ist es, und so etwas geschah erstmals über weite Gebiete in den USA etwa in der Zeit zwischen 1780 bis 1794

In jener Zeit mag es eine Sonnenfinsternis gegeben haben, aber diese war doch sicher nicht die erste, welche es gab auf der Erde.


Es war eben keine Sonnenfinsternis, hervorgerufen durch den Mond, weil dieser sich dabei jeweils an ganz anderer Stelle befand. Sondern es war im wahrsten Sinne des Wortes, als würde sich hier die Sonne hinter einem "Tuch" verbergen. Eine Finsternis also, deren Ursache man niemals erklären konnte. Auf die Schnelle habe ich leider nur diese Seite gefunden: 19. Mai 1780: Dunkelheit zu Mittag umfällt Neuengland siehe auch Dark Day
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Beitrag von Mimi1 Sa 28 Jul - 17:26

Unter dem ersten Link, den du angibst steht:

Eine definitive Antwort erfolgte im Jahre 2007. In der internationalen Zeitschrift Journal of Wildland Fire kombinierten Erin R. McMurry und ihr Team von der forstwirtschaftlichen Abteilung der Universität von Missouri schriftliche Berichte mit Befunden von Feuernarben im Algonquin Provincial Park im östlichen Ontario, um damit einen massiven Waldbrand zu dokumentieren, der im Frühling von 1780 die „wahrscheinliche Quelle für den berüchtigten Dunklen Tag von 1780 war“.

Gruss
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Beitrag von Adam Sa 28 Jul - 17:56

Mimi1 schrieb:Unter dem ersten Link, den du angibst steht:

Eine definitive Antwort erfolgte im Jahre 2007. In der internationalen Zeitschrift Journal of Wildland Fire kombinierten Erin R. McMurry und ihr Team von der forstwirtschaftlichen Abteilung der Universität von Missouri schriftliche Berichte mit Befunden von Feuernarben im Algonquin Provincial Park im östlichen Ontario, um damit einen massiven Waldbrand zu dokumentieren, der im Frühling von 1780 die „wahrscheinliche Quelle für den berüchtigten Dunklen Tag von 1780 war“.

Gruss
Mimi

Das ist mir bewusst, liebe Mimi, diese Theorie, die ebenfalls niemals wirklich bestätigt wurde, kenne ich auch seit 25 Jahren. Das ändert aber nichts an der Aussage an sich! Es spielt hierbei keine Rolle, wodurch dieses Phänomen der Verfinsterung der Sonne hervorgerufen wurde, und, so, wie ich das sehe, sich auch wiederholen wird, um jenen markanten Zeitraum dann abzuschließen. Genauso gibt es "rationale Erklärungen", die du auch in Bezug auf die zehn Plagen in Ägypten finden wirst, das bedeutet aber nicht, dass dadurch die Bedeutung der Aussage an sich in Frage gestellt werden kann. Wink
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