1. Petrus Brief

Kapitel 4
1 Weil nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat Ruhe vor der Sünde, 2 dass er hinfort die noch übrige Zeit im Fleisch nicht den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes lebe.

Halleluja und Amen!

3 Denn es ist genug, dass ihr die vergangene Zeit zugebracht habt nach heidnischem Willen, als ihr ein Leben führtet in Ausschweifung, Begierde, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und gräulichem Götzendienst. 4 Das befremdet sie, dass ihr euch nicht mehr mit ihnen stürzt in denselben Strom wüsten Treibens, und sie lästern; 5 aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebenden und die Toten.

Was mir an diesem Brief so gut gefällt, ist die intensive Fülle in relativer Kürze. Sehr eindringlich. 

Einen schönen Tag für alle.

Ja,die letzten Sätze sagen das aus,was zu allen Zeiten immer die Angriffe des Menschen waren und ist, wo die Sünde am Schnellsten zugreift.

6 Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, dass sie zwar nach Menschenweise gerichtet werden im Fleisch, aber nach Gottes Weise leben im Geist. 7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.

Das ist wieder eine schwierige Stelle,die auch Sektenhaft ausgelegt werden könnte.
Es sind diejenigen,die für das Einstehen des Evangelium unter den Händen böser Menschen litten.Sie sind von den Menschen gerichtet worden,wurden aber von Gott gerechtfertigt!
(Kommentar WilliamMC.Donald)

8 Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn »Liebe deckt der Sünden Menge zu« 9 Seid gastfrei untereinander ohne Murren. 10 Und dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes: 11 Wenn jemand redet, rede er’s als Gottes Wort; wenn jemand dient, tue er’s aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Es geht nicht darum,dass Sünde nicht von Jesus vergeben werden muss,sondern dass wir als Geschwister in Liebe und Erbarmen miteinander umgehen.Soch eine liebe stellt die Fehler und das Versagen der Anderen nicht heraus.
ich glaube an dem Punkt müsen wir in unseren Gemeinden und untereinander noch sehr viel lernen!!

Es sind Verse, die mir wie ein Spiegel dienen.

Ich kann sie lesen und mich fragen, ob ich in der Liebe geblieben bin und wo ich es nicht getan habe. Ja, und auch, was mich daran gehindert hat...?

So ungefähr, jedenfalls.