Christsein Heute
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Vorbild Josef

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Franz
Mimi1
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Beitrag von Mimi1 Do 2 Mai - 10:14

Franz schrieb:
Mimi1 schrieb:Franz, wenn Josef für uns ein grosses Vorbild sein soll, so geht dies doch nur dann, wenn man überhaupt erst ein wahres Bild von ihm hat, welches man als Vorbild nehmen soll.

Inwiefern soll ich mir also Josef als Vorbild nehmen? - Sicher nicht im Rosenkranzbeten Vorbild Josef Icon_wink
Mimi,

Kennst Du überhaupt den Josef-Rosenkranz?
Wenn nicht, warum lehnst Du ihn dann von vornherein ab?


(Aus dem Thread "Gedenktag" übertragen)
Ich kenne den Josef-Rosenkranz nicht. Aber ich fragte ja DICH danach, inwiefern ich mir Josef als Vorbild nehmen sollte. Diese Frage hast du mir nicht beantwortet, sondern mir nahegelegt, den Josef-Rosenkranz zu beten, um den Durchblick zu haben oder zu bekommen.

Ich werde jetzt nicht mir einen Rosenkranz beschaffen, die Worte für den Josef-Rosenkranz googeln, dann diesen Rosenkranz beten, um am Ende herauszutüfteln, was nun deine Antwort auf meine einfache Frage an dich sein KÖNNTE.


Ausserdem bete ich eh keine Rosenkränze. Die vielen Wiederholungen würden nur dazu führen, dass ich die Gebete nur noch runterschwafeln würde. Ausserdem wird in Rosenkränzen, welche ich kenne, oft das Ave Maria gebetet, welches ich eh nie mitbete.


Und zu Vorbildern: Nur jene Vorbilder, welche ich selbst als Vorbilder betrachte und erkenne - solche, welchen ich selbst nacheifern möchte - sind für mich wirklich wirksam.


Vorbilder, welche mir von der Kirche als solche vorgesetzt werden, zeigen nur, wie die Kirche möchte, dass ich sein soll.


Wenn jetzt mein Mann ein Kind hätte, welches nicht von mir wäre, so könnte mir Josef schon als Vorbild dienen, meinen Mann deswegen nicht zu verstossen - wenn mir Gott im Traum klar macht, dass das Kind göttlichen Ursprungs sei und ich den Mann nicht verstossen sollte.
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Beitrag von Franz Do 2 Mai - 11:09

Hallo Mimi!

Josef sagt in der Bibel kein Wort,
Josef ist ein Mann der Tat!

Von Josef kann man lernen:

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
-
Jesus hat Josef zum Bräutigam der allerreinsten Jungfrau María erwählt.
Jesus hat Josef als Nährvater geliebt
Jesus ist Josef gehorsam gewesen
Jesus hat mit Josef gebetet und gearbeitet 
Jesus hat Josef zum Patron der Kirche bestellt.

Zur Frage der möglichen Trennung von  Maria:
Antwort in der Bibel

Mt 1,19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
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Beitrag von Mimi1 Sa 4 Mai - 10:02

Franz schrieb:Von Josef kann man lernen:

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Ich fragte dich ja, worin ich (wir) Josef als grosses Vorbild nehmen sollte.

Diese Antwort von dir aber ist so allgemein, dass sie auf jeden Menschen zutrifft, nicht nur auf Josef, denn dies kann ich ebenso von guten Menschen, wie von Menschen wie Hitler lernen.

Über Josefs Leben steht in der Bibel so wenig, dass alles darüber, welche Handlungen von Josef zu welchen Gewohnheiten und welche Gewohnheiten bei ihm zu welchem Charakter führten, nur Spekulationen bleiben können. 

Mt 1,19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

Ja, Josef hätte sich von Maria getrennt, hätte ihm ein Engel im Traum nicht zugeredet und ihm versichert, dass das Kind vom Heiligen Geist sei.
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Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 16:20

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Von Josef kann man lernen:

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Ich fragte dich ja, worin ich (wir) Josef als grosses Vorbild nehmen sollte.

Diese Antwort von dir aber ist so allgemein, dass sie auf jeden Menschen zutrifft, nicht nur auf Josef, denn dies kann ich ebenso von guten Menschen, wie von Menschen wie Hitler lernen.

Über Josefs Leben steht in der Bibel so wenig, dass alles darüber, welche Handlungen von Josef zu welchen Gewohnheiten und welche Gewohnheiten bei ihm zu welchem Charakter führten, nur Spekulationen bleiben können. 

Mt 1,19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

Ja, Josef hätte sich von Maria getrennt, hätte ihm ein Engel im Traum nicht zugeredet und ihm versichert, dass das Kind vom Heiligen Geist sei.
Mimi,

aus dem Josef Rosenkranz kannst Du seine Taten, seinen Charakter, sein Schicksal ableiten:

Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben („Josefsehe“).
Denn er war von der Erbsünde nicht befreit.
Er hat demnach das Gelübde nach dem Alten Testament eingehalten, wonach ein Jungfräuliches Leben, wenn von der Frau erwünscht, dann bindend für den Mann ist, wenn er am 1. Tag, an dem er das erfährt, keinen Einwand einlegt. Dann ist das für den Mann bindend.
Josef war der Nährvater für Jesus, der ihn dafür geliebt hat.
Josef lehrte Jesus das Beten und die Arbeit.
Josef hat seine Aufgabe von Sachar, also Haupt seiner Familie zu sein, gewissenhaft angenommen.
Es stehen keine negativen Dinge über Josef in der Bibel.
Sehr wohl aber, dass er heilig = gerecht war.
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Beitrag von HeinzB Sa 4 Mai - 23:51

Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben („Josefsehe“).
LÜGE!
Josef hatte mit Maria 4 leibliche Söhne und mindestens zwei Töchter.
Ob du das wahr haben willst, oder nicht, spielt an der biblischen Aussage keine Rolle.
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Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 23:59

HeinzB schrieb:Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben („Josefsehe“).
LÜGE!
Josef hatte mit Maria 4 leibliche Söhne und mindestens zwei Töchter.
Ob du das wahr haben willst, oder nicht, spielt an der biblischen Aussage keine Rolle.
Hallo HeinzB!

Geht’s noch?
Wieviele denn noch?

Mk 6,3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.

Wieviele noch?
Eine ungeklärte Anzahl von Schwestern unter ihnen auch noch?
So fruchtbar war Maria?
-
Außerdem: 

Mk 15,40 Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Joses, sowie Salome [Anmerkung: Maria Salome]

Zwei der Namen, nämlich Jakobus und Joses erscheinen in Markus 15,40 wieder, wo von ihnen gesagt wird, dass sie die Söhne einer ANDEREN Maria wären, die eine der Frauen war, die der Kreuzigung zuschauten.
-
Die ANDERE MARIA: Mt 27,56 Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und des Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

[Anmerkung: Maria Kleophae mit ihrem Mann Alphäus und ihren Kindern Jakobus der Jüngere, Joseph, Simon Zelotes und Judas Thaddäus, Altar der Heiligen Sippe, Langenzenn (Bayern)].
-
vgl. Joh 19,25 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

Bei so vielen Maria kann man leicht den Überblick verlieren:

Die Kirche sagt dazu:
Diese Vielen Brüder und Schwestern sind nahe Verwandte Jesu‘, die auch so bezeichnet wurden.

Außerdem: warum hätte es sonst das „Jungfräulichkeitsgelübde“ im AT gegeben?
Das ist doch augenscheinlich auf Maria hin antizipiert gewesen!
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Beitrag von Mimi1 So 5 Mai - 9:55

Franz schrieb:Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben
Das steht nirgends in der Bibel und ist einzig katholische Lehre.

Nur weil die RKK Sexualität irgendwie als unrein ansieht, muss für sie Maria ihr Leben lang Jungfrau geblieben sein und Josef darum auch zölibatär gelebt haben.

Franz schrieb:Er hat demnach das Gelübde nach dem Alten Testament eingehalten, wonach ein Jungfräuliches Leben, wenn von der Frau erwünscht, dann bindend für den Mann ist, wenn er am 1. Tag, an dem er das erfährt, keinen Einwand einlegt. Dann ist das für den Mann bindend.
Dass Maria diese Jungfräulichkeit gewünscht habe, steht nirgends in der Bibel oder kannst du mir die betreffende Stelle nennen, bei der Maria dies getan hat?

Nur weil eine Maria, welche nach Jesus noch Kinder hatte, nicht in die Glaubensvorstellungen und das Glaubenskonzept der RKK passt, heisst dies nicht, dass Maria sich diesem Glaubenskonzept anpassen muss. 

Mit der Vorstellung von einer Maria, welche nach Jesus noch weitere Kinder gehabt hat, habe ich keine Probleme, denn mein Glaube richtet sich nicht nach dem Glaubenskonzept der RKK. 

Franz schrieb:aus dem Josef Rosenkranz kannst Du seine Taten, seinen Charakter, sein Schicksal ableiten:
Muss man in der RKK also auch an Rosenkränze glauben als das Wort Gottes? Suspect
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Beitrag von Windy Snow So 5 Mai - 12:28

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben
Das steht nirgends in der Bibel und ist einzig katholische Lehre.

Nur weil die RKK Sexualität irgendwie als unrein ansieht, muss für sie Maria ihr Leben lang Jungfrau geblieben sein und Josef darum auch zölibatär gelebt haben.

Franz schrieb:Er hat demnach das Gelübde nach dem Alten Testament eingehalten, wonach ein Jungfräuliches Leben, wenn von der Frau erwünscht, dann bindend für den Mann ist, wenn er am 1. Tag, an dem er das erfährt, keinen Einwand einlegt. Dann ist das für den Mann bindend.
Dass Maria diese Jungfräulichkeit gewünscht habe, steht nirgends in der Bibel oder kannst du mir die betreffende Stelle nennen, bei der Maria dies getan hat?

Nur weil eine Maria, welche nach Jesus noch Kinder hatte, nicht in die Glaubensvorstellungen und das Glaubenskonzept der RKK passt, heisst dies nicht, dass Maria sich diesem Glaubenskonzept anpassen muss. 

Mit der Vorstellung von einer Maria, welche nach Jesus noch weitere Kinder gehabt hat, habe ich keine Probleme, denn mein Glaube richtet sich nicht nach dem Glaubenskonzept der RKK. 

Die Bibel ist kein historisch profanes, sondern ein geisteswissenschaftliches Werk, worin die Kirche - also nicht nur die RKK - keinen Einblick hat, nur profane Moralvorstellungen hineinprojiziert, Entwicklung der Menschenseele über Inkarnationen nicht ins Denken aufnimmt und damit stets gegen eine Wand rennt.

Die biblische Jungfräulichkeit sollte also nicht profan betrachtet werden, während ihre geisteswissenschaftliche Aussage sehr anspruchsvoll ist und sich nicht mal eben so erklärt, wie's beim Profanen wäre. Eine profane Jungfräulichkeit ist leicht erklärt und Josef kann leicht als zölibatäres Vorbild gesehen werden.

Entwicklung des Menschengeschlechts und des einzelnen Menschen ins geistige Denken einzufügen, ist eine unbedingte Notwendigkeit!

Maria ist die fünfte von fünf Frauen, ihr Name steht jenseits der 42 Stufen des Geschlechtsregisters. Thamar, Rahab, Ruth und Bathseba sind Mütter im Gange des fortschreitenden Sündenfalls. Maria ist die "Mutter Gottes" die in gnadenvoller Jungfräulichkeit den zur Welt bringt, der im Sündenfall die Erlösung entgegenstellt.

Es muss ein Gefühl vorhanden sein, um verstehen zu können, dass die Geburt durchaus eine natürliche gewesen ist, dass das Geschlechtliche im Menschendasein aber ursprünglich einen heiligen, göttlichen Charakter gehabt hatte, um nachvollziehen zu können, dass sie eine natürliche und zugleich eine übernatürliche Geburt gewesen ist.
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Beitrag von Franz So 5 Mai - 13:57

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben
Das steht nirgends in der Bibel und ist einzig katholische Lehre.

Nur weil die RKK Sexualität irgendwie als unrein ansieht, muss für sie Maria ihr Leben lang Jungfrau geblieben sein und Josef darum auch zölibatär gelebt haben.

Franz schrieb:Er hat demnach das Gelübde nach dem Alten Testament eingehalten, wonach ein Jungfräuliches Leben, wenn von der Frau erwünscht, dann bindend für den Mann ist, wenn er am 1. Tag, an dem er das erfährt, keinen Einwand einlegt. Dann ist das für den Mann bindend.
Dass Maria diese Jungfräulichkeit gewünscht habe, steht nirgends in der Bibel oder kannst du mir die betreffende Stelle nennen, bei der Maria dies getan hat?

Nur weil eine Maria, welche nach Jesus noch Kinder hatte, nicht in die Glaubensvorstellungen und das Glaubenskonzept der RKK passt, heisst dies nicht, dass Maria sich diesem Glaubenskonzept anpassen muss. 

Mit der Vorstellung von einer Maria, welche nach Jesus noch weitere Kinder gehabt hat, habe ich keine Probleme, denn mein Glaube richtet sich nicht nach dem Glaubenskonzept der RKK. 

Franz schrieb:aus dem Josef Rosenkranz kannst Du seine Taten, seinen Charakter, sein Schicksal ableiten:
Muss man in der RKK also auch an Rosenkränze glauben als das Wort Gottes? Suspect
Hallo Mimi!

Die RKK sieht die Sexualität nicht als unrein an.
Unrein sind die bösen Gedanken und die Praktiken, die zur Sünde führen.
Ohne Jungfräulichkeit der Maria würde die Heilsgeschichte nicht funktionieren, denn dann hätte Jesus nicht ihr Fleisch annehmen können. Daher war sie voll der Gnaden und ohne Sünden.
Außerdem wurde das durch die Offenbarungen und Wunder von Fatima und Lourdes rückblickend und rückwirkend bestätigt.
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Beitrag von Pete Mo 6 Mai - 7:41

Guten Morgen Franz
Du verteidigst hier natürlich die RKK Theologie. Diese ist aber nicht die einzig wahre in der Christenheit. Maria hat in der RKK Theologie einen zu hohen Stellenwert. Dies sehe ich auf meinen Reisen immer wieder wenn in Kathedralen und Kirchen auf der Mitte des Altars nicht Jesus sondern Maria als Figur steht und Jesus in eine dunkle Ecke in einem Nebenaltar verbannt wurde. Wie hier in diesem Thread schon einige Male richtig gesagt wurde, dichtet die RKK sehr viel in die biblischen Texte hinein was gar nicht so da steht. Wie du aber selbst immer wieder schriebst fundiert die RKK Theologie nicht nur auf die Bibel sondern auch auf "Tradition" und der fantasiereichen Auslegung der RKK Theologen die sich da ein ganz eigenes Bild geschaffen haben das sich mit weiten Teilen der nicht katholischen Theologen, die sich rein auf die Bibel beziehen, nicht verträgt.
Gerade die Tradition der RKK Kirche erhebt sehr oft Maria in eine beinahe göttliche Position. Das hätte Maria sicher entsetzt und diese wunderbare Frau hätte auf ihren Sohn hingewiesen und jegliche Verehrung ihrer selbst strikt abgelehnt. Aber eben, ich verstehe: Als hardcore Katholik kannst du nicht anders als diese Lehre zu verbreiten die ich ablehne.
Es grüsst Pete, anmerkend
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