Vorbild Josef
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Franz
Mimi1
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Re: Vorbild Josef
Hallo Windy!
**Die Theologie der RKK macht kein schlechtes Gewissen, sondern macht frei für die Wahrheit, die selbst Befreiung ist.
**Die RKK himmelt keine Götzen an.
**Natürlich gibt es weiterhin trotz der Taufe, die die Erbsünde hinwegnimmt, weiterhin die Konkupiszenz, die wir als Prüfung annehmen sollen.
-
**Du hast ganz falsche Vorstellungen von der RKK.
Abschließend eine persönliche Frage:
Aus welcher geistlichen Ecke kommst Du eigentlich?
Was Du von Dir gibst ist öfters weder christliche, noch jüdische Theologie.
Vielleicht Neo- Buddhistisch bzw. Buddhistischer Modernismus bzw. Protestantischer Buddhismus oder Esoterisch oder Astro - TV oder vom Sender „Neues Leben“ bzw. „Das Universale Leben“?
**Die Theologie der RKK macht kein schlechtes Gewissen, sondern macht frei für die Wahrheit, die selbst Befreiung ist.
**Die RKK himmelt keine Götzen an.
**Natürlich gibt es weiterhin trotz der Taufe, die die Erbsünde hinwegnimmt, weiterhin die Konkupiszenz, die wir als Prüfung annehmen sollen.
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**Du hast ganz falsche Vorstellungen von der RKK.
Abschließend eine persönliche Frage:
Aus welcher geistlichen Ecke kommst Du eigentlich?
Was Du von Dir gibst ist öfters weder christliche, noch jüdische Theologie.
Vielleicht Neo- Buddhistisch bzw. Buddhistischer Modernismus bzw. Protestantischer Buddhismus oder Esoterisch oder Astro - TV oder vom Sender „Neues Leben“ bzw. „Das Universale Leben“?
Franz- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Maria und ihre Söhne und Töchter haben Jesus wegsperren wollen in der Meinung, er sei Verrückt.
Das passt sogar nicht zu deinem Bild, welches du hier von Maria lehren willst.
Markus 3, 20-21:
Jesus ging in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen,
dass er uns die Jünger nicht einmal essen konnten.
Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg
um ihn mit Gewalt zurück zu holen, denn sie sagten: Er ist verrückt."
Das passt sogar nicht zu deinem Bild, welches du hier von Maria lehren willst.
Markus 3, 20-21:
Jesus ging in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen,
dass er uns die Jünger nicht einmal essen konnten.
Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg
um ihn mit Gewalt zurück zu holen, denn sie sagten: Er ist verrückt."
HeinzB- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Du selbst schriebst irgendwo mal, die Erbsünde sei keine Sünde sondern ein Zustand bei dem wir einen sterblichen Leib hätten. - Jesu Leib WAR sterblich.Franz schrieb:Jesus war vollkommen Mensch im Irdischen, der lebensmässigen Wirklichkeit.
Daher mußte Er von Anfang an in Seinem menschlichen Leib von der Erbsünde und von allen Sünden enthoben sein.
Er ist selber ja auch in Versuchung geführt worden.
Er hat diesen widerstanden, da Er bereits im Vorfeld (!) Seinen Leib von der Erbsünde befreit hatte.
Hätte selbst Gott oder Jesus in einem Leib, welcher sich im Zustand der Erbsünde befindet, den Versuchungen nicht widerstehen können?
Erbsünde ist ja deinen eigenen Aussagen nach KEINE Sünde an sich.Jesus brauchte als Ausgangspunkt für sich selbst einen sündenfreien Leib.
Sonst hätte er vielleicht sogar Beichten gehen müssen?
Warum denn, wenn er auch mit einem normalen menschlichen Leib trotzdem nicht gesündigt hätte? Oder nochmals die Frage: Hätte selbst Gott den Versuchungen nicht widerstehen können?
Mimi1- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Mimi1 schrieb:Du selbst schriebst irgendwo mal, die Erbsünde sei keine Sünde sondern ein Zustand bei dem wir einen sterblichen Leib hätten. - Jesu Leib WAR sterblich.Franz schrieb:Jesus war vollkommen Mensch im Irdischen, der lebensmässigen Wirklichkeit.
Daher mußte Er von Anfang an in Seinem menschlichen Leib von der Erbsünde und von allen Sünden enthoben sein.Er ist selber ja auch in Versuchung geführt worden.
Er hat diesen widerstanden, da Er bereits im Vorfeld (!) Seinen Leib von der Erbsünde befreit hatte.
Hätte selbst Gott oder Jesus in einem Leib, welcher sich im Zustand der Erbsünde befindet, den Versuchungen nicht widerstehen können?Erbsünde ist ja deinen eigenen Aussagen nach KEINE Sünde an sich.Jesus brauchte als Ausgangspunkt für sich selbst einen sündenfreien Leib.Sonst hätte er vielleicht sogar Beichten gehen müssen?
Warum denn, wenn er auch mit einem normalen menschlichen Leib trotzdem nicht gesündigt hätte? Oder nochmals die Frage: Hätte selbst Gott den Versuchungen nicht widerstehen können?
Hallo Mimi!
**Die Erbsünde ist ein Zustand, keine Sünde. Es ist der Zustand, dass der Mensch nicht mehr im Paradies leben darf, sondern im Diesseits in der Dimension von Raum und Zeit.
**Jesus ist der Erlöser der Welt und somit die Ausnahme: Er war ohne Erbsünde und hat sich freiwillig einen verweslichen Leib von Maria schenken lassen.
**Jesus (in der „Ich bin da“ Ebene zugleich Gott) hätte natürlich jeder einzelnen Versuchung und Sünde widerstehen können, aber Er packte das Übel am Anfang, bei der Wurzel: durch die Befreiung von der Erbsünde war Er immun gegen das Böse und dadurch immer frei von eigener Sünde.
**So schaffte Er Raum und Zeit, um die Sünden aller Menschen in sich - „unvermischt und ungetrennt“ - aufzunehmen und am Kreuz zu neutralisieren und in Freude verwandelt dem Vater zu schenken.
**Jesus ist den Versuchungen widerstanden, weil Er im Vorfeld („Göttliche Ebene = „ich bin da“-Raumzeit) die Erbsünde neutralisiert hat und Er immun gegen das Böse war.
Franz- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Der Heilige Josef
Si. Teresa von Avila, K-TV und Anna Katharina Emmerick/Text
Pater Magister Werner Schmid von der Priestergemeinschaft vom heiligen Josef in Kleinhain spricht über den Patron dieser Gemeinschaft.
Sie wurde 1995 errichtet, mit dem Ziel, neben der Seelsorge auch die Beziehung zum heiligen Josef zu fördern. Wer war Josef? Welche Bedeutung hat er heute für die Kirche? K-TV
Meine Zusammenfassung:
Welche Bedeutung hat Josef, der Mann der Maria im christlichen Glauben ?
In der Kirche ist Josef der Patron der Kirche und der Arbeiter und der Familie.
Augustinus sagte: "Josef ist der Adoptivvater Jesu`!".
Prof. Gerson vor 600 Jahren hat viele Bücher über Josef verfaßt, um den Gläubigen die Jungfäulichkeit der Maria und damit Jungfräulichkeit Josefs denkbar und glaubwürdig zu machen. Er hat das Thema Josef auf dem Konzil von Konstanz eingebracht. Damals gab es 3 Päpste, Prof. Gerson erreichte, daß diese 3 zurücktraten und nur mehr 1 Papst , nämlich Martin V. das Amt ausübte. Prof. Gerson mußte deshalb fliehen, da er Gegner hatte, war zwischenzeitlich in Österreich, Tirol und Melk in Asyl, kehrte dann aber später nach Frankreich, seine Heimat, zurück.
Das Josefsthema blieb sein großer Lebensinhalt.
Er betonte, daß Josef ein junger Mann gewesen sein muß angesichts der Jugend der Maria ( wäre sonst der Lächerlichkeit preisgegeben !), er betonte, Josef als den rechtsmäßigen Ehemann der Maria nach christlicher Ehe anzusehen ( Ja-Wort, Weihe, Zeremonie nach jüdischem Brauch, Wille zur Familiengründung, Treue, Nährvater Jesu`).
Prof. Gerson betonte auch die Jungfräulichkeit des Josef, die angesichts der Jungfräulichleit der Maria und nach dem Gesetz des Mose ( Kontext zum mosaischen Gesetz: auch in Bezug auf Josef, der sich ebenso geweiht hatte zur Jungfräulichkeit: „Billigung des Mannes“: Num 30,4 ff) möglich, daher denkbar und glaubwürdig sei.
Josef war/ist wichtig, da er das Jesuskind von den Gefahren ( Flucht nach Ägypten !) geschützt hat, und für das Jesuskind Nährvater war.
Gott hat sich in Jesus diesem irdischen Paar Josef und Maria in freier ungeschuldeter Liebe "untergeordnet" ( durch "Kenose" !) zur Erfüllung Seines Heilsplanes.
Josef wird daher von Prof. Gerson als wichtiger heiligmäßiger Mensch angesehen und uns anempfohlen. Bedeutung für die Josefologie empfehlen besonders Rupert von Deutz und Bernhard von Clairvaux. Bei ihnen findet sich schon das theologische Fundament, wie es später im Rundschreiben "Quamquam pluries" von Leo XIII. und "Redemptoris Custos" von Johannes Paul II. dargestellt ist: Der Glaubensgehorsam, die treue Erfüllung des Willens Gottes und seine exemplarische Bedeutung für die Kirche.
Das Jungfräulichkeits-Gelübde im Alten Bund
Num 30,4 Wenn aber eine Frau dem Herrn ein Gelübde ablegt oder sich zu einer Enthaltung verpflichtet, während sie noch ledig im Haus ihres Vaters lebt,
Num 30,5 dann soll ihr Vater von ihrem Gelübde oder von der Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, erfahren. Schweigt ihr Vater dazu, dann treten die Gelübde oder jede Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, in Kraft;
Num 30,6 versagt aber ihr Vater an dem Tag, an dem er davon erfährt, seine Zustimmung, dann tritt das Gelübde oder die Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, nicht in Kraft; der Herr wird es ihr erlassen, weil ihr Vater seine Zustimmung versagt hat.
Num 30,7 Heiratet sie einen Mann, während sie durch ein Gelübde oder durch ein voreiliges Wort, mit dem sie sich verpflichtet hat, gebunden ist,
Num 30,8 dann bleiben die Gelübde oder die Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, in Kraft, falls ihr Mann an dem Tag, an dem er davon erfährt, dazu schweigt.
Num 30,9 Wenn ihr Mann aber an dem Tag, an dem er davon erfährt, seine Zustimmung versagt, dann hat er ihr Gelübde, an das sie gebunden war, oder das voreilige Wort, durch das sie sich verpflichtet hatte, außer Kraft gesetzt und der Herr wird es ihr erlassen.
Si. Teresa von Avila, K-TV und Anna Katharina Emmerick/Text
Pater Magister Werner Schmid von der Priestergemeinschaft vom heiligen Josef in Kleinhain spricht über den Patron dieser Gemeinschaft.
Sie wurde 1995 errichtet, mit dem Ziel, neben der Seelsorge auch die Beziehung zum heiligen Josef zu fördern. Wer war Josef? Welche Bedeutung hat er heute für die Kirche? K-TV
Meine Zusammenfassung:
Welche Bedeutung hat Josef, der Mann der Maria im christlichen Glauben ?
In der Kirche ist Josef der Patron der Kirche und der Arbeiter und der Familie.
Augustinus sagte: "Josef ist der Adoptivvater Jesu`!".
Prof. Gerson vor 600 Jahren hat viele Bücher über Josef verfaßt, um den Gläubigen die Jungfäulichkeit der Maria und damit Jungfräulichkeit Josefs denkbar und glaubwürdig zu machen. Er hat das Thema Josef auf dem Konzil von Konstanz eingebracht. Damals gab es 3 Päpste, Prof. Gerson erreichte, daß diese 3 zurücktraten und nur mehr 1 Papst , nämlich Martin V. das Amt ausübte. Prof. Gerson mußte deshalb fliehen, da er Gegner hatte, war zwischenzeitlich in Österreich, Tirol und Melk in Asyl, kehrte dann aber später nach Frankreich, seine Heimat, zurück.
Das Josefsthema blieb sein großer Lebensinhalt.
Er betonte, daß Josef ein junger Mann gewesen sein muß angesichts der Jugend der Maria ( wäre sonst der Lächerlichkeit preisgegeben !), er betonte, Josef als den rechtsmäßigen Ehemann der Maria nach christlicher Ehe anzusehen ( Ja-Wort, Weihe, Zeremonie nach jüdischem Brauch, Wille zur Familiengründung, Treue, Nährvater Jesu`).
Prof. Gerson betonte auch die Jungfräulichkeit des Josef, die angesichts der Jungfräulichleit der Maria und nach dem Gesetz des Mose ( Kontext zum mosaischen Gesetz: auch in Bezug auf Josef, der sich ebenso geweiht hatte zur Jungfräulichkeit: „Billigung des Mannes“: Num 30,4 ff) möglich, daher denkbar und glaubwürdig sei.
Josef war/ist wichtig, da er das Jesuskind von den Gefahren ( Flucht nach Ägypten !) geschützt hat, und für das Jesuskind Nährvater war.
Gott hat sich in Jesus diesem irdischen Paar Josef und Maria in freier ungeschuldeter Liebe "untergeordnet" ( durch "Kenose" !) zur Erfüllung Seines Heilsplanes.
Josef wird daher von Prof. Gerson als wichtiger heiligmäßiger Mensch angesehen und uns anempfohlen. Bedeutung für die Josefologie empfehlen besonders Rupert von Deutz und Bernhard von Clairvaux. Bei ihnen findet sich schon das theologische Fundament, wie es später im Rundschreiben "Quamquam pluries" von Leo XIII. und "Redemptoris Custos" von Johannes Paul II. dargestellt ist: Der Glaubensgehorsam, die treue Erfüllung des Willens Gottes und seine exemplarische Bedeutung für die Kirche.
Das Jungfräulichkeits-Gelübde im Alten Bund
Num 30,4 Wenn aber eine Frau dem Herrn ein Gelübde ablegt oder sich zu einer Enthaltung verpflichtet, während sie noch ledig im Haus ihres Vaters lebt,
Num 30,5 dann soll ihr Vater von ihrem Gelübde oder von der Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, erfahren. Schweigt ihr Vater dazu, dann treten die Gelübde oder jede Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, in Kraft;
Num 30,6 versagt aber ihr Vater an dem Tag, an dem er davon erfährt, seine Zustimmung, dann tritt das Gelübde oder die Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, nicht in Kraft; der Herr wird es ihr erlassen, weil ihr Vater seine Zustimmung versagt hat.
Num 30,7 Heiratet sie einen Mann, während sie durch ein Gelübde oder durch ein voreiliges Wort, mit dem sie sich verpflichtet hat, gebunden ist,
Num 30,8 dann bleiben die Gelübde oder die Enthaltung, zu der sie sich verpflichtet hat, in Kraft, falls ihr Mann an dem Tag, an dem er davon erfährt, dazu schweigt.
Num 30,9 Wenn ihr Mann aber an dem Tag, an dem er davon erfährt, seine Zustimmung versagt, dann hat er ihr Gelübde, an das sie gebunden war, oder das voreilige Wort, durch das sie sich verpflichtet hatte, außer Kraft gesetzt und der Herr wird es ihr erlassen.
Franz- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Lukas 3,23
Er war etwa 30 Jahre alt,als er zum ersten Mal öffentlich auftrat.
Man hielt ihn für den Sohn des Josefs.
Was sagt dir Lukas 3,23
Er war etwa 30 Jahre alt,als er zum ersten Mal öffentlich auftrat.
Man hielt ihn für den Sohn des Josefs.
osco- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Grüß Dich osco!osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Lukas 3,23
Er war etwa 30 Jahre alt,als er zum ersten Mal öffentlich auftrat.
Man hielt ihn für den Sohn des Josefs.
Das ist eine Aussage über den Menschen Jesus.
Als Mensch war Er eingebettet in die Heilige Familie.
Zugleich war Er in der unsichtbaren Wirklichkeit die II. Göttliche Person.
Hypostatische Union
Daher konnte Er mit Weisheit sein Evangelium verkünden und Wunder tun.
Franz- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Franz schrieb: durch die Befreiung von der Erbsünde war Er immun gegen das Böse und dadurch immer frei von eigener Sünde.
Ohne Erbsünde zu sein bedeutet doch nicht, immun gegen das Böse zu sein, sonst wären Adam und Eva auch immun gegen das Böse gewesen.
Dieses Argument zieht darum für mich nicht.
Und: Wenn Gott WIRKLICH die Sünden der Welt auf sich nehmen und ans Kreuz tragen wollte, dann würde es erst recht Sinn machen, einen NORMALEN menschlichen Leib anzunehmen, den damit verbundenen Versuchungen zu widerstehen und unschuldig ans Kreuz zu gehen. (Wenn man vom christlichen Glauben an den Opfertod Jesu für unsere Sünden ausgeht)
Ich habe darum keine Ahnung, warum du (die RKK) es als unmöglich ansiehst, dass Jesus einen solchen normalen Körper hätte annehmen können. Auch nach all deinen vielen immer wieder wiederholten Erklärungen macht es für mich keinen Sinn.
Zu deinem Argument der Immunität gegen das Böse könnte man nebenbei auch einwenden:
Gott hat es sich einfach gemacht, den Versuchungen, welchen normale Menschen ausgesetzt sind, zu widerstehen, indem er sich einfach immun gegen das Böse machte, bevor er selbst Mensch geworden ist.
Wenn Jesus sich erst gegen das Böse immunisiert hat, bevor er Mensch geworden ist, bräuchte man ihn also nicht dafür bewundern, dass er den Versuchungen hatte widerstehen können.
Mimi1- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Sei gegrüßt Franz !
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31.12.2022 — Doch eigentlich lehrt Paulus keine Erbsünde, vielmehr führt er den Tod auf die zurechenbaren persönlichen Sünden aller zurück: Die Menschen sind ...
Joh.16,9 Sünde : dass sie nicht an mich glauben
Wirkmächtig und umstritten: Die Lehre von der Erbsünde
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osco- Giga User
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Re: Vorbild Josef
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:Franz schrieb: durch die Befreiung von der Erbsünde war Er immun gegen das Böse und dadurch immer frei von eigener Sünde.
Ohne Erbsünde zu sein bedeutet doch nicht, immun gegen das Böse zu sein, sonst wären Adam und Eva auch immun gegen das Böse gewesen.
Dieses Argument zieht darum für mich nicht.
Und: Wenn Gott WIRKLICH die Sünden der Welt auf sich nehmen und ans Kreuz tragen wollte, dann würde es erst recht Sinn machen, einen NORMALEN menschlichen Leib anzunehmen, den damit verbundenen Versuchungen zu widerstehen und unschuldig ans Kreuz zu gehen. (Wenn man vom christlichen Glauben an den Opfertod Jesu für unsere Sünden ausgeht)
Ich habe darum keine Ahnung, warum du (die RKK) es als unmöglich ansiehst, dass Jesus einen solchen normalen Körper hätte annehmen können. Auch nach all deinen vielen immer wieder wiederholten Erklärungen macht es für mich keinen Sinn.
Zu deinem Argument der Immunität gegen das Böse könnte man nebenbei auch einwenden:
Gott hat es sich einfach gemacht, den Versuchungen, welchen normale Menschen ausgesetzt sind, zu widerstehen, indem er sich einfach immun gegen das Böse machte, bevor er selbst Mensch geworden ist.
Wenn Jesus sich erst gegen das Böse immunisiert hat, bevor er Mensch geworden ist, bräuchte man ihn also nicht dafür bewundern, dass er den Versuchungen hatte widerstehen können.
Für Jesus gilt: Frei von Erbsünde und frei von Jeder Sünde!
Für Jesus gilt: da Er Mensch und Gott zugleich ist, ist er absolut sündenfrei im Geist und in Seinem Fleisch gewesen. Das war die Voraussetzung, dass Er Raum geschaffen hat, die Sünden aller Menschen aufzunehmen.
Jesus hat es sich nicht leicht gemacht durch Seinen Kreuzestod.
Jesus hat alles so gemacht, dass Er fähig war, die Menschheit zu erlösen, damit 1 Tim 2,4 erfüllt werde.
Franz- Giga User
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