Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Christlicher Glaube sagt, dass der Gläubige durch die Taufe zu den "Heiligen" gehört.
Wir glauben an die heiligmachende Gnade.
Die Gnade ist eine Initiative, die Gott setzt,
und sie ist das Verdienst des Todes und der Auferstehung Jesu:
durch die "pistis", den Glauben, öffnen wir uns ihr.
Christus, die Gnade, der Glaube:
dies ist die neue Achse,
um die sich unsere christliche Heiligkeit dreht.
Wir erlösen uns nicht selbst, Christus erlöst uns.
Der Mensch ist schwach, aber in ihm offenbart sich die Gnade Gottes.
In dieser Macht der Heiligkeit Christi kann der Mensch sich sogar seiner Schwachheit "rühmen".
In Gott ist er stark in dem Moment, wo er seine Schwachheit erkennt.
Denn dann befindet er sich in einer sehr günstigen Verfassung,
um sich von sich selbst abzuwenden und für Gott zu öffnen.
Teresia vom Kinde Jesu (Thérèse von Lisieux, Marie-Françoise Martin)
Wir glauben an die heiligmachende Gnade.
Die Gnade ist eine Initiative, die Gott setzt,
und sie ist das Verdienst des Todes und der Auferstehung Jesu:
durch die "pistis", den Glauben, öffnen wir uns ihr.
Christus, die Gnade, der Glaube:
dies ist die neue Achse,
um die sich unsere christliche Heiligkeit dreht.
Wir erlösen uns nicht selbst, Christus erlöst uns.
Der Mensch ist schwach, aber in ihm offenbart sich die Gnade Gottes.
In dieser Macht der Heiligkeit Christi kann der Mensch sich sogar seiner Schwachheit "rühmen".
In Gott ist er stark in dem Moment, wo er seine Schwachheit erkennt.
Denn dann befindet er sich in einer sehr günstigen Verfassung,
um sich von sich selbst abzuwenden und für Gott zu öffnen.
Teresia vom Kinde Jesu (Thérèse von Lisieux, Marie-Françoise Martin)
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“ - Taufe
Die Erbsünde ist der Zustand, dass alle Menschen als Nachkommen Adams in einem Mangel leben: sie leben nicht mehr im paradiesischen Zustand des unmittelbaren Gotteserlebens, also nicht mehr in der Kindschaft Gottes mit seiner vollen heilbringenden Gnade und haben auch nicht mehr jenen Lichtkörper des Paradieses: dieser war unsterblich und transparent für die Geistseele und stand in unmittelbarem Erleben zu Gott.
Durch die Sünde Adams kam es nach Gottes Heilsplan zur Transformation der Materie:
Der Lichtkörper wurde ein verweslicher Leib, die ganze Materie vergänglich.
Für den Menschen bedeutet dies:
verminderte Erkenntnisfähigkeit,
verminderte Liebesfähigkeit,
Triebhaftigkeit des Leibes.
Dieser Zustand wird als Erbsünde bezeichnet.
Von Geburt an ist der Mensch diesen Folgen, die Adam erwirkt hat, ausgesetzt.
Der Mensch ist von Geburt an „erlösungsbedürftig“.
Durch die von Jesus erwirkte Erlösung am Kreuz wird der Mensch rückgeführt in die Gnadengaben Gottes in dieser Welt.
Durch die Taufe wird der Mensch mit Jesu‘ Erlösungstat am Kreuz „versiegelt“.
Da die Erbsünde von Geburt an dem Menschen anhaftet, erkannte Augustinus basierend auf Paulus die Kehrseite der Medaille zur Erbsünde: die Taufe im Heiligen Geist, und dieser wird bereits dem Kind anbefohlen, da ja auch die Erbsünde dem Kind von Geburt anhaftet.
Im Judentum gibt es den Begriff Erbsünde nicht.
Hier wird die „Transformation Adams“ nach dem Sündenfall ebenfalls gelehrt.
Dann aber wird gelehrt, dass der Mensch selbst sündhaft wurde:
während zuvor das israelitische Volk nach dem Exodus am Sinai und vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb und der Sünde der Kundschafter in einem „paradiesähnlichen Zustand“ mit hoher Erkenntnisfähigkeit und unsterblichem Leib („elohim-ähnliche Ebene“) war, kam es nach den genannten Sünden erneut zu einem Abstieg von der „paradiesähnlichen Ebene“ in die „irdische Verweslichkeit“ mit ähnlichen Folgen, wie sie im Christlichen über die Erbsünde beschrieben werden.
Also eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Christentum und Judentum.
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“
Dieser Zustand betrifft den Menschen von Geburt an, also das ganze Menschengeschlecht.
Es ist das verlorengegangene Paradies.
„Peccatum originale“ ist der geänderte Seinszustand!
Die Sterblichkeit, die Verweslichkeit,
die verminderte Liebes-und Erkenntnisfähigkeit und die Triebhaftigkeit.
„Peccatum originale“ bedeutet die „Erlösungsbedürftigkeit“ eines jeden Menschen, vom Säugling bis zum Greis.
Denn auch der Säugling besitzt nicht die Kindschaft des Paradieses!
Die Erbsünde ist der Zustand, dass alle Menschen als Nachkommen Adams in einem Mangel leben: sie leben nicht mehr im paradiesischen Zustand des unmittelbaren Gotteserlebens, also nicht mehr in der Kindschaft Gottes mit seiner vollen heilbringenden Gnade und haben auch nicht mehr jenen Lichtkörper des Paradieses: dieser war unsterblich und transparent für die Geistseele und stand in unmittelbarem Erleben zu Gott.
Durch die Sünde Adams kam es nach Gottes Heilsplan zur Transformation der Materie:
Der Lichtkörper wurde ein verweslicher Leib, die ganze Materie vergänglich.
Für den Menschen bedeutet dies:
verminderte Erkenntnisfähigkeit,
verminderte Liebesfähigkeit,
Triebhaftigkeit des Leibes.
Dieser Zustand wird als Erbsünde bezeichnet.
Von Geburt an ist der Mensch diesen Folgen, die Adam erwirkt hat, ausgesetzt.
Der Mensch ist von Geburt an „erlösungsbedürftig“.
Durch die von Jesus erwirkte Erlösung am Kreuz wird der Mensch rückgeführt in die Gnadengaben Gottes in dieser Welt.
Durch die Taufe wird der Mensch mit Jesu‘ Erlösungstat am Kreuz „versiegelt“.
Da die Erbsünde von Geburt an dem Menschen anhaftet, erkannte Augustinus basierend auf Paulus die Kehrseite der Medaille zur Erbsünde: die Taufe im Heiligen Geist, und dieser wird bereits dem Kind anbefohlen, da ja auch die Erbsünde dem Kind von Geburt anhaftet.
Im Judentum gibt es den Begriff Erbsünde nicht.
Hier wird die „Transformation Adams“ nach dem Sündenfall ebenfalls gelehrt.
Dann aber wird gelehrt, dass der Mensch selbst sündhaft wurde:
während zuvor das israelitische Volk nach dem Exodus am Sinai und vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb und der Sünde der Kundschafter in einem „paradiesähnlichen Zustand“ mit hoher Erkenntnisfähigkeit und unsterblichem Leib („elohim-ähnliche Ebene“) war, kam es nach den genannten Sünden erneut zu einem Abstieg von der „paradiesähnlichen Ebene“ in die „irdische Verweslichkeit“ mit ähnlichen Folgen, wie sie im Christlichen über die Erbsünde beschrieben werden.
Also eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Christentum und Judentum.
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“
Dieser Zustand betrifft den Menschen von Geburt an, also das ganze Menschengeschlecht.
Es ist das verlorengegangene Paradies.
„Peccatum originale“ ist der geänderte Seinszustand!
Die Sterblichkeit, die Verweslichkeit,
die verminderte Liebes-und Erkenntnisfähigkeit und die Triebhaftigkeit.
„Peccatum originale“ bedeutet die „Erlösungsbedürftigkeit“ eines jeden Menschen, vom Säugling bis zum Greis.
Denn auch der Säugling besitzt nicht die Kindschaft des Paradieses!
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Re: Franz‘ Kapelle
Gibt es unsterbliche Lebewesen?
Die gibt es tatsächlich!
Süßwasserpolypen, ca. 2,5cm große Nesseltiere haben allen anderen Tieren eine Fähigkeit voraus:
Sie können ihre Zellen immer wieder durch neue "frische" Zellen ersetzen und regenerieren sich so fortlaufend.
Damit sind sie potenziell unsterblich.
Das Zauberwort heißt Stammzelle.
Wie auch wir Menschen haben die Süßwasserpolypen Stammzellen, die als einziger Zelltyp in der Lage sind, sich in verschiedene Zelltypen (Muskelzellen, Fettzellen, Nervenzellen usw.) zu entwickeln.
Im Unterschied zu den Nesseltieren können wir aber nicht unseren kompletten Körper damit regenerieren. Das Erbgut unserer Zellen verkürzt sich mit jeder weiteren Zellteilung. Irgendwann sind die Telomere (die Enden der Chromosomen) so kurz geworden, das die Zelle ihren Zellteilungsprozess einstellt und damit zwangsläufig abstirbt.
Das gilt aber nicht für die unausdifferenzierten Stammzellen. Süßwasserpolypen sind in der Lage sämtliche Zellen durch die Teilung neuer Stammzellen zu ersetzen, womit sie theoretisch unsterblich sind - gegen Fressfeinde schützt diese Fähigkeit allerdings nicht.
Die Süßwasserpolypen sind aber nicht die einzigen Lebewesen die unsterblich sind.
Quallen der Art Turritopsis nutricula haben eine ganz andere Technik zur Regeneration ihrer Zellen entwickelt. Durch den Vorgang der Transdifferenzierung schafft es die Qualle ihre Zellen zurück in ihr Urstadium zu transformieren. Gealterte Zellen werden also einfach zu jungen Zellen umgewandelt, womit auch die Qualle theoretisch unsterblich wäre.
Eine Qualle, die ein italienischer Forscher 1999 im Mittelmeer entdeckt hat. Wenn sie alt wird, kann sie ihre Zellen von Grund auf erneuern. Anschließend steigt sie vom Meeresboden als jugendliche Qualle wieder auf und beginnt ein "neues Leben".
(Biologie de)
Die gibt es tatsächlich!
Süßwasserpolypen, ca. 2,5cm große Nesseltiere haben allen anderen Tieren eine Fähigkeit voraus:
Sie können ihre Zellen immer wieder durch neue "frische" Zellen ersetzen und regenerieren sich so fortlaufend.
Damit sind sie potenziell unsterblich.
Das Zauberwort heißt Stammzelle.
Wie auch wir Menschen haben die Süßwasserpolypen Stammzellen, die als einziger Zelltyp in der Lage sind, sich in verschiedene Zelltypen (Muskelzellen, Fettzellen, Nervenzellen usw.) zu entwickeln.
Im Unterschied zu den Nesseltieren können wir aber nicht unseren kompletten Körper damit regenerieren. Das Erbgut unserer Zellen verkürzt sich mit jeder weiteren Zellteilung. Irgendwann sind die Telomere (die Enden der Chromosomen) so kurz geworden, das die Zelle ihren Zellteilungsprozess einstellt und damit zwangsläufig abstirbt.
Das gilt aber nicht für die unausdifferenzierten Stammzellen. Süßwasserpolypen sind in der Lage sämtliche Zellen durch die Teilung neuer Stammzellen zu ersetzen, womit sie theoretisch unsterblich sind - gegen Fressfeinde schützt diese Fähigkeit allerdings nicht.
Die Süßwasserpolypen sind aber nicht die einzigen Lebewesen die unsterblich sind.
Quallen der Art Turritopsis nutricula haben eine ganz andere Technik zur Regeneration ihrer Zellen entwickelt. Durch den Vorgang der Transdifferenzierung schafft es die Qualle ihre Zellen zurück in ihr Urstadium zu transformieren. Gealterte Zellen werden also einfach zu jungen Zellen umgewandelt, womit auch die Qualle theoretisch unsterblich wäre.
Eine Qualle, die ein italienischer Forscher 1999 im Mittelmeer entdeckt hat. Wenn sie alt wird, kann sie ihre Zellen von Grund auf erneuern. Anschließend steigt sie vom Meeresboden als jugendliche Qualle wieder auf und beginnt ein "neues Leben".
(Biologie de)
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Re: Franz‘ Kapelle
„Das Licht ist Jesus“
Joh 8,12 Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh 8,12 Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
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Re: Franz‘ Kapelle
„ Uns fällt es schwer, ihren ( Anm: der schwerkranken Schwiegermutter ) ausgestreckten, fleischlosen Arm anzuschauen“
Kontext zu Joh 21,18 „Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.“
Kontext zu Joh 21,18 „Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.“
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Re: Franz‘ Kapelle
„ Gedanken des Todes und des Abschieds von den geliebten Menschen...bei Jesus genauso war“
Mt 26,39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber.
Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Mt 26,46 Steht auf, wir wollen gehen!
Mt 26,39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber.
Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Mt 26,46 Steht auf, wir wollen gehen!
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Re: Franz‘ Kapelle
„ ...er ( Jesus ) die Qual durchlebte, von Seinem Vater verlassen zu sein“
„......im geistlichen Sinn“.
Jesus` Worte am Kreuz :
Psalm 22 ( Gottverlassenheit und Heilsgewissheit );vgl.Text; vgl. Gotteslob; vgl.Schlußworte
2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
10 Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog,
32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan
„Mein Gott, Mein Gott, warum hast du mich verlassen ?“
Mt 27,46 : 46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mk 15,34 : 34 Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Das Gefühl der Gottferne drückt Jesus deutlich aus in dem aufschreienden Gebet „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Diese Worte sind jedoch auch der Anfang von Psalm 22: der mit dem Jubel über Gottes Hilfe und seine großen Taten endet: „Denn der Herr regiert als König; … . Meine Seele, sie lebt für ihn; mein Stamm wird ihm dienen. Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; denn er hat das Werk getan." Manche meinen deshalb, gläubige Juden zur Zeit Jesu, die die Psalmen mehr oder weniger auswendig konnten, hätten mit dem Anfang das Ende bereits mitgehört, ja es sei anzunehmen, dass Jesus mit dem Anfang das Ende bereits mitgebetet habe. Handelt es sich also gar nicht um einen Aufschrei der Gottverlassenheit, sondern bereits um den Jubel der Auferstehung?
Das ist differenzierter zu betrachten :Jesus betet den Anfang des Psalms, nicht sein Ende, er bringt also ein Gefühl der Gottverlassenheit zum Ausdruck. Er drückt es aber mit den Worten eines Psalmes aus, dessen Beter auch in der Situation der höchsten Gottverlassenheit an Gott nicht irre wird, sondern - obwohl er sich von ihm verlassen fühlt - seine Sache ganz ihm anvertraut und sich ganz auf ihn verlässt. Er beruft sich darauf, dass das Vertrauen der Väter auf diesen Gott nie enttäuscht wurde, und reiht sich in die Schar der so Hoffenden ein. Wir können also sagen, dass der Beter von ...Ps 22... ... zwar die Empfindung der Gottverlassenheit zum Ausdruck bringt, dabei aber ganz auf diesen Gott vertraut und nicht etwa in Verzweiflung verfällt, und schließlich damit endet, dass sich dieses Vertrauen als begründet erweist und in Lob verwandelt. Er war am Kreuz in einer Situation, in der selbst er, der Sohn, die Gegenwart und Unterstützung des Vaters nicht mehr unmittelbar spürte und empfand. Dennoch wurde er nicht an Gott irre und geriet in Verzweiflung, sondern hielt im Glauben und Vertrauen an seinen Vater fest an der Hoffnung und legte sein Leben ganz in die Hand des Gottes , den er bisher immer als liebenden Vater empfunden hatte. Diesen konnte er zwar jetzt, da ihm nur mehr Hass und Gewalt entgegenschlug, nicht mehr direkt wahrnehmen, und er empfand ihn als abwesend. Doch aufgrund seiner früheren Erfahrung und der seines Volkes vertraute er darauf, dass die Gottverlassenheit nicht das Letzte sein würde.
Theologische Hilfestellung:
In der orientalischen Sprache kann eine Darstellung aus 2 gegensätzlichen , aber im Kontext stehenden Teilen bestehen, die den Zweck haben, daß der 2., wesentlichere Teil sprachlich besonders hervorgehoben wird:
ZB:
1.) „Schwert ( oder Feuer )“ der Liebe : die Liebe wird durch den 1. gegensätzlichen („Kriegsausdruck“ ) Teil besonders hervorgehoben.
2.) Fluchpsalmen : ( zB. Psalm 109 ) : Bei Flüchen im Orient ist der Hintergedanke der, dass die erhoffte Hilfe für verzweifelte und unterdrückte Fromme dadurch ganz scharf zum Ausdruck kommen soll. Es ist ein Aufschrei, der im 1. Teil eine „Verwünschung der Feinde“ ( 9 Seine Kinder sollen zu Waisen werden / und seine Frau zur Witwe.) beinhaltet,
im 2. Teil dann die eigentliche Anflehung um Hilfe enthält ( 26 Hilf mir, Herr, mein Gott, / in deiner Huld errette mich! )
was wieder im Kontext bedeutet, daß durch den 1. Teil der 2. Teil, die eigentliche Bitte um Hilfe sprachlich stark betont werden soll.
Die Worte des Psalms 22 , also Jesu Worte: 2 „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“ bedeuten analog zu Pkt.1 u. 2 Gesagtem folgendes :
es ist ein Aufruf in 2 Ebenen:
der 1.Teil des Psalms beschreibt das Gefühl der Gottverlassenheit ( 3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe....) ,
der 2. Teil die Ebene der Heilsgewißheit
5 Dir haben unsre Väter vertraut, / sie haben vertraut und du hast sie gerettet.
6 Zu dir riefen sie und wurden befreit, / dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.
28 Alle Enden der Erde sollen daran denken / und werden umkehren zum Herrn: / Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker nieder.
32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.
Das bedeutet: so sehe ich die Worte Jesu: "warum hast du mich verlassen":
man muß den ganzen Psalm zum Verstehen dieser Worte heranziehen:
der 1. Teil: Worte der Gottverlassenheit.
der 2. Teil: Worte der Heilsgewißheit !
der 1.Teil ist die orientalische sprachliche Verstärkung des 2. Teiles,um diese Wahrheit besonders emporzuheben. ( „Antizipation“ )
Ähnliches findet man auch bei Fluchpsalmen oder bei dem Satz: "Schwert der Liebe" ( das 1. Wort,etwas negatives, soll das 2. Wort,das eigentlich zu sagende ! verstärken ! )
Es kommt hier zum „switch-Point“ ( „Antizipation“ ) von Wirklichkeit und Wahrheit: die in höchster Not empfundene ( irrtümliche, scheinbare = auf der Ebene der Wirklichkeit ) Gottverlassenheit am Ende der Wirklichkeit „is switching“ ins totale Gegenteil : in die Heilsgewißheit.
Der 1. Teil des Psalms , also der Ruf der Gottverlassenheit, ist als sprachliche Verstärkung des 2. Teiles, nämlich der Heilsgewißheit in dieser Weise so dargestellt .
Die Worte sind somit sprachlicher Ausdruck des maximalen Aufrufs an Gott in der Hoffnung auf Erfüllung der Heilsgewißheit, entsprechend den Polen christlicher Spiritualität : Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der ungeschönten Wirklichkeit der Welt einerseits und Hoffnung auf Erlösung andererseits .
Jesus beruft sich darauf, dass das Vertrauen der Väter auf diesen Gott nie enttäuscht wurde, und reiht sich in die Schar der so Hoffenden ein. Wir können also sagen, dass Jesus im
Psalm 22 zwar die Empfindung der Gottverlassenheit zum Ausdruck bringt, dabei aber ganz auf diesen Gott vertraut und nicht etwa in Verzweiflung verfällt, und schließlich damit endet, dass sich dieses Vertrauen als begründet erweist und in Lob verwandelt. Jesus hielt im Glauben und Vertrauen an seinen Vater fest an der Hoffnung und legte sein Leben ganz in die Hand Gottes.
„......im geistlichen Sinn“.
Jesus` Worte am Kreuz :
Psalm 22 ( Gottverlassenheit und Heilsgewissheit );vgl.Text; vgl. Gotteslob; vgl.Schlußworte
2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
10 Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog,
32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan
„Mein Gott, Mein Gott, warum hast du mich verlassen ?“
Mt 27,46 : 46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mk 15,34 : 34 Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Das Gefühl der Gottferne drückt Jesus deutlich aus in dem aufschreienden Gebet „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Diese Worte sind jedoch auch der Anfang von Psalm 22: der mit dem Jubel über Gottes Hilfe und seine großen Taten endet: „Denn der Herr regiert als König; … . Meine Seele, sie lebt für ihn; mein Stamm wird ihm dienen. Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; denn er hat das Werk getan." Manche meinen deshalb, gläubige Juden zur Zeit Jesu, die die Psalmen mehr oder weniger auswendig konnten, hätten mit dem Anfang das Ende bereits mitgehört, ja es sei anzunehmen, dass Jesus mit dem Anfang das Ende bereits mitgebetet habe. Handelt es sich also gar nicht um einen Aufschrei der Gottverlassenheit, sondern bereits um den Jubel der Auferstehung?
Das ist differenzierter zu betrachten :Jesus betet den Anfang des Psalms, nicht sein Ende, er bringt also ein Gefühl der Gottverlassenheit zum Ausdruck. Er drückt es aber mit den Worten eines Psalmes aus, dessen Beter auch in der Situation der höchsten Gottverlassenheit an Gott nicht irre wird, sondern - obwohl er sich von ihm verlassen fühlt - seine Sache ganz ihm anvertraut und sich ganz auf ihn verlässt. Er beruft sich darauf, dass das Vertrauen der Väter auf diesen Gott nie enttäuscht wurde, und reiht sich in die Schar der so Hoffenden ein. Wir können also sagen, dass der Beter von ...Ps 22... ... zwar die Empfindung der Gottverlassenheit zum Ausdruck bringt, dabei aber ganz auf diesen Gott vertraut und nicht etwa in Verzweiflung verfällt, und schließlich damit endet, dass sich dieses Vertrauen als begründet erweist und in Lob verwandelt. Er war am Kreuz in einer Situation, in der selbst er, der Sohn, die Gegenwart und Unterstützung des Vaters nicht mehr unmittelbar spürte und empfand. Dennoch wurde er nicht an Gott irre und geriet in Verzweiflung, sondern hielt im Glauben und Vertrauen an seinen Vater fest an der Hoffnung und legte sein Leben ganz in die Hand des Gottes , den er bisher immer als liebenden Vater empfunden hatte. Diesen konnte er zwar jetzt, da ihm nur mehr Hass und Gewalt entgegenschlug, nicht mehr direkt wahrnehmen, und er empfand ihn als abwesend. Doch aufgrund seiner früheren Erfahrung und der seines Volkes vertraute er darauf, dass die Gottverlassenheit nicht das Letzte sein würde.
Theologische Hilfestellung:
In der orientalischen Sprache kann eine Darstellung aus 2 gegensätzlichen , aber im Kontext stehenden Teilen bestehen, die den Zweck haben, daß der 2., wesentlichere Teil sprachlich besonders hervorgehoben wird:
ZB:
1.) „Schwert ( oder Feuer )“ der Liebe : die Liebe wird durch den 1. gegensätzlichen („Kriegsausdruck“ ) Teil besonders hervorgehoben.
2.) Fluchpsalmen : ( zB. Psalm 109 ) : Bei Flüchen im Orient ist der Hintergedanke der, dass die erhoffte Hilfe für verzweifelte und unterdrückte Fromme dadurch ganz scharf zum Ausdruck kommen soll. Es ist ein Aufschrei, der im 1. Teil eine „Verwünschung der Feinde“ ( 9 Seine Kinder sollen zu Waisen werden / und seine Frau zur Witwe.) beinhaltet,
im 2. Teil dann die eigentliche Anflehung um Hilfe enthält ( 26 Hilf mir, Herr, mein Gott, / in deiner Huld errette mich! )
was wieder im Kontext bedeutet, daß durch den 1. Teil der 2. Teil, die eigentliche Bitte um Hilfe sprachlich stark betont werden soll.
Die Worte des Psalms 22 , also Jesu Worte: 2 „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“ bedeuten analog zu Pkt.1 u. 2 Gesagtem folgendes :
es ist ein Aufruf in 2 Ebenen:
der 1.Teil des Psalms beschreibt das Gefühl der Gottverlassenheit ( 3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe....) ,
der 2. Teil die Ebene der Heilsgewißheit
5 Dir haben unsre Väter vertraut, / sie haben vertraut und du hast sie gerettet.
6 Zu dir riefen sie und wurden befreit, / dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.
28 Alle Enden der Erde sollen daran denken / und werden umkehren zum Herrn: / Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker nieder.
32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.
Das bedeutet: so sehe ich die Worte Jesu: "warum hast du mich verlassen":
man muß den ganzen Psalm zum Verstehen dieser Worte heranziehen:
der 1. Teil: Worte der Gottverlassenheit.
der 2. Teil: Worte der Heilsgewißheit !
der 1.Teil ist die orientalische sprachliche Verstärkung des 2. Teiles,um diese Wahrheit besonders emporzuheben. ( „Antizipation“ )
Ähnliches findet man auch bei Fluchpsalmen oder bei dem Satz: "Schwert der Liebe" ( das 1. Wort,etwas negatives, soll das 2. Wort,das eigentlich zu sagende ! verstärken ! )
Es kommt hier zum „switch-Point“ ( „Antizipation“ ) von Wirklichkeit und Wahrheit: die in höchster Not empfundene ( irrtümliche, scheinbare = auf der Ebene der Wirklichkeit ) Gottverlassenheit am Ende der Wirklichkeit „is switching“ ins totale Gegenteil : in die Heilsgewißheit.
Der 1. Teil des Psalms , also der Ruf der Gottverlassenheit, ist als sprachliche Verstärkung des 2. Teiles, nämlich der Heilsgewißheit in dieser Weise so dargestellt .
Die Worte sind somit sprachlicher Ausdruck des maximalen Aufrufs an Gott in der Hoffnung auf Erfüllung der Heilsgewißheit, entsprechend den Polen christlicher Spiritualität : Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der ungeschönten Wirklichkeit der Welt einerseits und Hoffnung auf Erlösung andererseits .
Jesus beruft sich darauf, dass das Vertrauen der Väter auf diesen Gott nie enttäuscht wurde, und reiht sich in die Schar der so Hoffenden ein. Wir können also sagen, dass Jesus im
Psalm 22 zwar die Empfindung der Gottverlassenheit zum Ausdruck bringt, dabei aber ganz auf diesen Gott vertraut und nicht etwa in Verzweiflung verfällt, und schließlich damit endet, dass sich dieses Vertrauen als begründet erweist und in Lob verwandelt. Jesus hielt im Glauben und Vertrauen an seinen Vater fest an der Hoffnung und legte sein Leben ganz in die Hand Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Fluch und Sünde in Bezug auf Jesus:
Gal 3,13 „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.“
Dies war eine Deutung der Pharisäer : am Pfahl bedeutete damals: „Von Menschen und von Gott verflucht“. Geistlicher Sinn: Fluch bezieht sich bei Jesus Christus auf die Sünde, die Er für uns trägt, nicht jedoch auf Jesus selbst.
2 Kor 5,21 „Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.“ Jesus sei zum Sünder gemacht worden:
M.E.: -> dies ist Folge der Verblendung der Menschen, die ihrerseits ihre Sünde auf den „einzig Sündenfreien“ abgeladen haben. Gedanke der Stellvertretung.
M.E.: Gottverlassenheit und Fluch beziehen sich demnach auf die "Sünde in Jesus getragen", aber nicht auf die Person Jesu`.
Gal 3,13 „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.“
Dies war eine Deutung der Pharisäer : am Pfahl bedeutete damals: „Von Menschen und von Gott verflucht“. Geistlicher Sinn: Fluch bezieht sich bei Jesus Christus auf die Sünde, die Er für uns trägt, nicht jedoch auf Jesus selbst.
2 Kor 5,21 „Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.“ Jesus sei zum Sünder gemacht worden:
M.E.: -> dies ist Folge der Verblendung der Menschen, die ihrerseits ihre Sünde auf den „einzig Sündenfreien“ abgeladen haben. Gedanke der Stellvertretung.
M.E.: Gottverlassenheit und Fluch beziehen sich demnach auf die "Sünde in Jesus getragen", aber nicht auf die Person Jesu`.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott will die Sünde bekämpfen:
vgl.
Mt 18,6 ..., wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Mt 18,8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg!
Mt 18,9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg!
Also: mit Gottes Gnade soll Folgendes geschehen:
Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
„Tötet die Sünde“:
Kol 3,5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.
Gott will die Trennlinie von der Schuld, der Sünde, damit der Mensch ( sein Geist ) das ewige Leben gewinnen kann.
Derjenige Teil des Menschen, der Sitz der Sünde ist, also Kopf, Hand, Auge, oder allgemein gesagt, das Fleisch: wird sterben ( vgl. Genesis : Gen 2,17 doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben. ), damit der Geist das ewige Leben gewinnen kann.
Und genau das ist die Trennlinie, und auf diese bezieht sich auch das Wort Jesu`am Kreuz "Mein Gott, Warum hast Du mich verlassen" :
„Verlassen“ bezieht sich nicht auf Jesus als Person selbst, sondern auf die Sünde IN IHM.
Und dann die Heilsgewißheit: Das Fleisch stirbt, damit der Geist wieder aufersteht.
So wie Christus, so geschieht es an uns eines Tages:
vgl.:
Vgl. 1 Thess 4,3 Das ist es, was Gott will: eure Heiligung.
vgl.
Mt 18,6 ..., wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Mt 18,8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg!
Mt 18,9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg!
Also: mit Gottes Gnade soll Folgendes geschehen:
Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
„Tötet die Sünde“:
Kol 3,5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.
Gott will die Trennlinie von der Schuld, der Sünde, damit der Mensch ( sein Geist ) das ewige Leben gewinnen kann.
Derjenige Teil des Menschen, der Sitz der Sünde ist, also Kopf, Hand, Auge, oder allgemein gesagt, das Fleisch: wird sterben ( vgl. Genesis : Gen 2,17 doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben. ), damit der Geist das ewige Leben gewinnen kann.
Und genau das ist die Trennlinie, und auf diese bezieht sich auch das Wort Jesu`am Kreuz "Mein Gott, Warum hast Du mich verlassen" :
„Verlassen“ bezieht sich nicht auf Jesus als Person selbst, sondern auf die Sünde IN IHM.
Und dann die Heilsgewißheit: Das Fleisch stirbt, damit der Geist wieder aufersteht.
So wie Christus, so geschieht es an uns eines Tages:
vgl.:
Vgl. 1 Thess 4,3 Das ist es, was Gott will: eure Heiligung.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist im Sterben beim Menschen:
Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn.
Im Tod sind wir Christus gleich geworden.
vgl.Röm 6,5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.
Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn.
Im Tod sind wir Christus gleich geworden.
vgl.Röm 6,5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.
Franz- Giga User
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