Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 31 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:00

Paulus : „Ich bin töricht, ich bin`s weit mehr. Ich habe mehr gearbeitet, bin öfters gefangen gewesen, habe mehr Schläge erlitten, bin oft in Todesnöten gewesen, von den Juden habe ich 5 x erhalten 40 Geißelhiebe weniger 1 , ich bin 3 x mit Stöcken geschlagen und 1 x gesteinigt worden. 3 x habe ich Schiffbruch erlitten, 1 Tag und 1 Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer. Ich bin oft gereist, bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr unter Räubern, in Gefahr unter Juden, unter falschen Brüdern, in Gefahr unter Heiden, in Städten, Wüsten, auf dem Meer. In Hunger und Durst, in Frost und Blöße.

Dennoch folgte Paulus Jesus` Botschaft nach: in absolutem Vertrauen:

Der Brief an die Römer, Kapitel 8
Das Leben der Christen im Geist
1 Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.
3 Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen;
4 dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben.
5 Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht.
6 Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden.
7 Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht.
8 Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.
9 Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.
10 Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit.
11 Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
12 Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder, so dass wir nach dem Fleisch leben müssten.
13 Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen) Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.
14 Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes.
15 Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!
16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
Die Hoffnung auf die Erlösung der Welt
18 Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.
19 Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes.
20 Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:
21 Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
23 Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.
24 Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht?
25 Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld.
26 So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.
27 Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein.
28 Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;
29 denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei.
30 Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
Die Gewissheit der Glaubenden
31 Was ergibt sich nun, wenn wir das alles bedenken? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?
32 Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33 Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.
34 Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.
35 Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert?
36 In der Schrift steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt; wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat.
37 Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten
39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:01

„Für Gott ist die Frage, ob wir zu einem bestimmten Ziel gelangen, nebensächlich. Was wir den Prozess nennen, nennt Gott das Ziel: Gottes Ziel ist, daß der Mensch sich auf Ihn einläßt, und Ihm vertraut, auch wenn:
Kein Ufer in Sicht ist,
Kein Erfolg in Sicht ist,
Nur die absolute Sicherheit, daß alles gut wird, weil der Mensch Gott sieht.“

Ad: Ungeschönte Wirklichkeit der Welt: “Admitted Events “

Joh 3, 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

2 Thess 2,11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben

Vgl. Jes 64,6 ... Denn du ...hast uns der Gewalt unserer Schuld überlassen.



Vgl.Jer 11,11 Darum - so spricht der Herr: Jetzt bringe ich Unheil über sie, dem sie nicht entgehen können. Schreien sie dann zu mir, so werde ich nicht auf sie hören.

Würde "wörtlich" bedeuten:

1.) Gott ist Verursacher des Unheils
2.) Wenn die Menschen auch schreien nach Ihm ---> Gott würde sie nicht erhören ?

Ich glaube, das wäre so zu verstehen:

1.) Nicht Gott bringt Unheil in diese Welt, sondern die Sünde, also der Mensch, der Gottes Lehre nicht annimmt. Gott läßt es geschehen, weil Er den freien Willen des Menschen erlaubt.
2.) dieser Text bedeutet: "Schreien" ist zu wenig: es geht um Umkehr im Herzen. Gott will nicht Opfer, sondern Umkehr.
Das ist der Kern der christlichen Botschaft.


Also zusammenfassend: wenn der Mensch nicht den Glauben an Gott annimmt, ist er schon gerichtet, indem er sich seine eigene ungeschönte Wirklichkeit der Welt selber schafft mit all den negativen Folgen der Sünde.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:03

„Die Attraktion eines christlichen Vergnügungsparkes: ( nach Adrian Plass )
„Durch-die-Löcher-fallen“: Man kann durch Löcher des Lebens fallen: Gesundheit, Finanzen, Beziehungen, Mißerfolg, Zweifel an Gott, Naturkatastrophen, usw.: Und wo landet der Mensch ?
Er landet an dem Ort, wo Jesus gestorben ist, damit seine Sünden vergeben werden konnten. Dieses tiefe Bewußtsein ist gleichsam vergleichbar mit dem tiefen Bedürfnis des Kindes im Menschen nach dem Vater, auf den er sich absolut verlassen kann. Denn: des Menschen eigene Bemühungen führen allzuoft in eine Sackgasse, in eine Abwärtsspirale und zu Mißerfolgen , sodaß dem Menschen zuletzt nur noch eines bleibt: Unsere Lasten auf Christus zu werfen und Gott zu vertrauen.
Was hat die Erfahrung des „Durch-die-Löcher-Fallens“ mit Jesus zu tun ?
Der Ort, wo unsere Füße in solchen Situationen festen Boden finden, der Ort ist, an dem wir wirklich WIR SELBST sind: Jesus hilft uns dann aufrecht zu stehen.“

Warum Prüfung?
Zusammenfassung des Sinns des Leides auf der Welt:

Was ist der Sinn der unterschiedlichen Gaben Gottes an die Menschen ?
Was ist der Sinn des unterschiedlichen Schicksals bzw. des unterschiedlichen Leidensweges ?

Ich meine:
Die sog. Prüfungen sind nicht als solche im wörtlichen Sinn zu verstehen, sondern als Läuterungsmöglichkeiten für UNS selber:
Gerade in der Prüfung ist eine ganz innige Beziehung zu Gott gegeben.

Wie wir aus dem täglichen Leben wissen, sagen viele Menschen, erst in der Krankheit hätten sie zu Gott gefunden.

Daher: Gott läßt Prüfungen zu in Seinem Heilsplan (vgl."Admitted Events Gottes", die nicht als Strafe oder "Testen", sondern als Chance zur Umkehr des Menschen selbst dienen.

Ich denke, es ist dies die einzige Möglichkeit ( und Gott wußte dies im Voraus ), die in der Welt existiert, daß möglichst viele Menschen erlöst werden, indem sie im Spiegel der Selbsterkenntnis ihr ( böses ) Tun erkennen und ( spätestens ) noch am Ende ihres Lebensweges umkehren können , und sich dadurch bekehren ...

Was sagt Jesus selbst über eine Katastrophenmeldung in der damaligen Zeit ?

Jesus wird mit einer Katastrophe direkt konfrontiert:

Lk 13,1: Eine Katastrophenmeldung :
1 Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.
Jesus sagte über diese Schandtat:
Lk 13,2-3:
2 Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?
3 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
Und Jesus sagt noch eine Katastrophenmeldung:
Lk 13,4-5:
4 Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?
5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

Also die Frage: „meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht ?“
Beantwortet eigentlich selbst : nicht nur die sind jetzt umgekommen, sondern wir alle werden durch die Erbsünde ein persönliches Leid erleiden bis zum Tod.
Leid ist also nicht Folge individueller Sünde, sondern:
Wir sind dem Leid nicht enthoben . („admitted events“ = „( von Gott ) zugelassene Ereignisse“)
Wir müssen unser Lebenskreuz ertragen, wie Jesus es getan hat.
Daher ist unser Leben eine Probe , also ein Weg , des Bundes mit Gott. ( Johannes Paul II ).
Das impliziert: Gott läßt "Admitted Events" zu: Durch die "Horizontalisierung der Menschen untereinander" machen sich die Menschen selber "einen Teil des Gerichts auf Erden" durch ihre bösen Taten. Dadurch hat auch der "ungerechteste Mensch" noch die Möglichkeit, indem er im Spiegel seiner Einsicht und Erkenntnis seine bösen Taten bereut und umkehrt, daß Folgendes geschieht:..."dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin." = Vertikalisierung und Umkehr !
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:03

„Die Sünde: Menschliche Eitelkeit liegt in dem Gedanken, Gott könne mich nicht annehmen, weil da noch Sünde in meinem Leben ist.
Wenn das jemanden Überzeugung wäre, dann hätte er nichts verstanden.
Sobald wir jedoch wissen, was Gott von uns möchte, müssen wir uns aufmachen, und es mit all unserer Kraft tun: „Weide meine Schafe“ sagte Jesus zu Petrus.
Jesus ist gewiß nicht gekommen, um das Gesetz abzuschaffen, aber Er ist gekommen, um dem Gesetz seinen angemessenen Platz zu geben und es auf neue Weise auszudrücken.“

Paulus: Die Sünde „handelt in mir“:

Röm 7,17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
Röm 7,25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Der Kernsatz: Mt 15, 11 Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.

Interpretation: EÜ: In diesem wichtigen Satz wird der Wert jeder religiösen Verhaltensweise und Handlung von der Gesinnung des Handelnden abhängig gemacht, nicht vom äußeren Vollzug.

Es gibt also keine Sünde ohne böse Gesinnung..

Ich meine: aus dem Mund ( Kopf ) kommt das Böse.
Der Kopf als Sitz der Sünde.
Das Böse wird in Offb durch das „Schwert, das aus dem Mund kommt, besiegt“.
Vgl.: Offb 19,13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt «Das Wort Gottes».
Offb 19,14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Offb 19,15 Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen.

Vgl. Jes 55, 11 so ist es auch mit dem Wort, / das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, / sondern bewirkt, was ich will, / und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:04

„Beten wir um Mut in der erschreckenden Vielfalt der Situationen, die auf uns warten, wenn wir auch nur zur Hälfte ernst meinen, daß wir Jesus nachfolgen wollen.“

Gott und der Mut

Mt 17,7 Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: "Steht auf, habt keine Angst ! "


Paulus schreibt: Röm 12,2 Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.
Jesus sagt: Mt 16,23 Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Beides offenbart, daß die Menschen erkennen sollen, daß sie nicht bei ihrer eigenen horizontalen Denkweise bleiben sollen, sondern sich hinwenden mögen zu Gott. Jeder Mensch muß sein Kreuz annehmen, er muß sich stellen, er muß das Tränental seines Lebens durchwandeln.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:04

„Der einzig wahre Ort der Sicherheit in diesem Universum ist mitten im Willen Gottes“

Jesus verschafft Ruhe
Vom leichten Joch Jesu
Mt 11,28 Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Mt 11,29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Mt 11,30 Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.

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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:05

„Richte Deinen Blick auf Jesus,
Schau voll in Sein wunderbares Gesicht,
Und die Irdischen Dinge werden seltsam blaß
Im Licht Seiner Herrlichkeit und Gnade“

„Ich glaube, alles wird gut.“


Kontext zu Mt 14 : Der Gang Jesu auf dem Wasser (vgl. Trauer und Schmerzbewältigung)

Mt 14,
29 Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.
30 Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!
31 Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
32 Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.
33 Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.

in diesen kurzen Sätzen ist die gesamte Heilsgeschichte erkennbar !

1.) Jesus gibt die Gnade vor ( Kontext zur Taufe )
2.) Der Mensch probiert sein Leben
3.) Der Mensch wendet sich im Glauben hin zu Gott: rette mich !
4.) Jesus streckt SOFORT die Hand aus und ergreift ihn !


Joh 1,14 Und das Wort ist Fleisch geworden ( “Et verbum caro factum est“. )

Joh 1,4 In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.

Joh 1,16 Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, / Gnade über Gnade.

Joh 1,29 ... Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:09

Reflexionen :
Wichtig für ökumenisches Bibelgespräch.:

Konzil v. Trient: ( 1545-1563 ) : hat die Bibel in ihrer heutigen Form bestätigt.
Luther: in der evangelischen Bibel sind gewisse Schriften nicht anerkannt und fehlen dort
( 1+2 Makk.,Judit,Tobit, Jesus Sirach,Weisheit,Baruch, und Zusätze zu Daniel und Ester.)

Die Silbe „El“ bedeutet Gott: ( sprachlich verwandt: Allah ) : Rafael ( „Gott heilt“ ),
Michael ( „Wer ist wie Gott“ ), Gabriel („Gott ist stark“ ) , Daniel („Gott richtet“ ).

Zur Evolution: Satz: „Gott macht, daß sich die Dinge selber machen“
Gott ist „welttranszendent“.
Mensch ist Imago Dei ( bezogen auf die Geistnatur ) Und sein Leben ist heilig.

Ad Genesis, biblische Heilsgestalten: in höherer Ebene
Vgl. Gen 9,6 „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen.
Denn: Als Abbild Gottes hat er den Menschen gemacht.“

In der Erkenntnis der Schöpfung kann der Mensch „Gotteserfahrung“ spirituell erleben.

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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:09

Transzendenz und Immanenz

Gott ist „welttranszendent“.
= das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung und des Bewusstseins sowie das Sichbefinden jenseits dieser Grenzen,
das jenseits aller sinnlichen Erfahrung Liegende, z. B. das Absolute, Göttliche.

Gegensatz: Immanenz.

Immanenz.
das Innewohnen, Enthaltensein

immanente Philosophie
die im 19. Jahrhundert entwickelte Lehre, dass alles Sein Bewusstseinsinhalt sei. In verwandtem Sinn spricht man von Erfahrungsimmanenz und Immanenzontologie.

immanent

[lateinisch, "darin bleibend"]
innewohnend, darin enthalten, seine Systemgrenzen einhaltend (Gegensatz: transzendent).

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Beitrag von Franz So 27 Mai - 22:11

David ist Antizipation auf Christus:

Da Israel Gottes Offenbarung nicht nur auf sich selbst bezieht,sondern für die ganze Menschheit empfängt,erhält das Königshaus eine einzigartige Stellung in der Heilsgeschichte.
Vgl.
2 Sam 7,29 So segne jetzt gnädig das Haus deines Knechtes, damit es ewig vor deinen Augen Bestand hat. Denn du, mein Herr und Gott, hast es versprochen und mit deinem Segen wird das Haus deines Knechtes für immer gesegnet sein.
Bis 586 v.Chr. regierte das Haus David in Jerusalem.
Dann kam die Diaspora in Babylon.
Jesus kam als Erlöser,aus dem Haus Davids,hat also für immer Bestand,trotz Diaspora,die sogar in der Heilsgeschichte eine große Bedeutung hat

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