Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:50

„ Über die Mitgliedschaft im „Ich- tauge- nichts- aber- Gott- liebt –mich“ – Club“: Nicht Werke, sondern der Glaube wird betont:

Kontext zu „Selig die im Geist Armen“
Selig „Die im Geist Armen“ ( Mt 5,3 ) und ähnliche Formulierungen

1.) „Arme“ bedeutet: gemeint sind Menschen, die wissen, daß sie vor Gott nichts vorweisen können,
und die daher alles von Gott erwarten. Kontext zu : Zöllner und der Pharisäer...Lk 18,9-14
Es geht um Geisteshaltung, nicht um konkrete Person:
Der Mensch soll erkennen,
nicht der selbstzufriedene Stolz,
sondern das „einfache , demütige, reuige Dasein vor Gott“ ist der Weg zum ewigen Leben.
Bestätigung findet sich in Gotteslob: Lied 923: "Hört,wen Jesus glücklich preist": 2.Str.:"Dem, der Gott nichts bieten kann, bietet Gott die Freundschaft an".

2.) „Arme“ bedeutet: Leid zu erleiden, zB. Krankheit, moralisches Übel, Naturkatastrophen, oder jede andere Not.
„im Geiste“ bedeutet: es geht um die Geisteshaltung:

wenn der "Arme“ mit seinem Schicksal „hadert“, ist er „nicht arm im Geiste“ ,
wenn aber der „Arme“ den Kontext von seinem „eigenen Lebens – Kreuz“ zu dem von Jesus` Kreuzestod im Sinne der Nachfolge „spirituell annimmt“ ,
dann ist der Arme ein „Armer im Geiste“ ,
und für ihn gilt:
wird im Himmelreich sein .
Kontext zu den Märtyrern ist damit gemeint !
Anm: „Armut“ ist nicht eine direkte „Fahrkarte in das Paradies“ , genausowenig wie Reichtum eine direkte „Fahrkarte in die Hölle wäre“: es geht um die Geisteshaltung.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:51

„Gott ist an allen Aspekten meines Lebens beteiligt“- „Gott läßt an uns nur sehr selten etwas geschehen, was nicht dazu bestimmt ist, es mit anderen zu teilen“

Was einem Menschen geschieht, hat direkt was mit ihm zu tun .
Ort, Zeitpunkt und Folgen - nichts davon ist chaotisch oder nicht zielgerichtet .
Koh. Kap.3: ... dass alles seine Stunde hat.
Koh. Kap.9, Zufall und Zeit
11 Wiederum habe ich unter der Sonne beobachtet: Nicht den Schnellen gehört im Wettlauf der Sieg, / nicht den Tapferen der Sieg im Kampf, / auch nicht den Gebildeten die Nahrung, / auch nicht den Klugen der Reichtum, / auch nicht den Könnern der Beifall, / sondern jeden treffen Zufall und Zeit.
12 Außerdem: Der Mensch kennt seine Zeit nicht.

„Mit anderen teilen“ Sowohl das Gute ( Verantwortung für den Bruder ), als auch das Böse ( Ich denke, es ist dies  die einzige Möglichkeit ( und Gott wußte dies im Voraus ), die in der Welt existiert, daß möglichst viele Menschen erlöst werden, indem sie im Spiegel der Selbsterkenntnis ihr ( böses ) Tun erkennen und ( spätestens ) noch am Ende ihres Lebensweges umkehren können , und sich dadurch bekehren ...) :
Es soll in uns die Liebe geweckt werden, im Sinne von interpersonaler Gemeinschaft.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:53

„ Wir müssen unnötige Vernebelungen vermeiden und die Wahrheit sagen, bis uns die Worte ausgehen“

Wir Christen dürfen nie aufhören,von Jesus zu reden und freudig zu berichten,Jesus hat Entscheidendes und Neues Denken in die Welt gebracht,Liebe und Barmherzigkeit,Er droht nicht,er bringt die Frohbotschaft.
Je "wesensähnlicher" wir Jesus´Botschaft selber leben und vermitteln,desto besser werden uns auch "Andersgläubige "verstehen,und manche mögen sich dadurch vielleicht sogar bekehren,aber ohne Zwang,sondern mit Überzeugungsarbeit.

Glaube an Jesus Christus ist
„the rounded whole“ für mich : stimmig,einsichtig und vernünftig
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:53

„Bibelvers: „Die Letzten, die die Ersten und die Ersten , die die Letzten sein werden“

Der nahe Fernstehende,

Es geht um Geisteshaltung: Gott liebt mich, weil ich Sein Erbarmen brauche.

Lk 18,9-14 „Pharisäer und der Zöllner“
Mt 5,3 „Die im Geist Armen“
Mk 10,31: „Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.“
Mt 10,14: „Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:54

„Einer der schlimmsten und häufigsten falschen Götter ist ein strenger, kühler und abstrakter distanzierter Aufsteller von Regeln und Vorschriften, von denen viele Christen in der Bekanntschaft des Autors ihr Leben viel zu stark beeinflussen lassen.“

Gott ist deshalb gut, weil Er das Böse begrenzt,
und weil Er dem Menschen auch noch dann Umkehr gewährt, wenn der Mensch das selbst nicht mehr für möglich hält...( vgl.Die Rede über das Himmelreich/Mein.eig.Rel.vgl. Buch Jona )

Unser Vater, die ewige unendliche Liebe ( Basileia Botschaft ) kann niemanden verwerfen, sondern immer nur lieben und an sich ziehen. Der Mensch hat sich gegen den heiligen Geist versündigt, er hat sich selber gerichtet.
In dieser Sichtweise entsteht die Hölle also nicht, weil Gott besonders böse Menschen einfach da hinein verbannt; sie entsteht, weil Menschen, die sich dem Aufruf Christi widersetzen, sich selbst in diese Situation bringen.

Den Menschen, die das Bild vom vergebenden Gott ablehnen und an dem eines rächenden Gottes festhalten, "droht" Jesus mit dem Gericht und der Hölle, in die sie sich selbst bringen ; oder noch besser gesagt, Jesus droht ihnen nicht, sondern Er macht sie mit letztem Ernst darauf aufmerksam, was die theologischen Folgen sind.

Und genau das ist eben in den Gerichtssituationen geschildert, aber nicht, daß es Menschen sind, die gerichtet werden, sondern gemeint ist damit die personifizierte Sünde !

Gott ist von sich aus immer der gütige Vater, der dem Sünder in zuvorkommender Liebe begegnet; nur wenn dieser trotz der erfahrenen Gnade bei seinen eigenen Urteilsnormen bleibt, verfängt er sich auch in ihnen.

Die Gerichtsworte sind nicht ein Zeichen, daß Gott ein doppeldeutiges Gesicht hat, sondern sie heben mit letztem Ernst hervor, daß der Mensch von sich aus keine Heilsmöglichkeit besitzt.

Das Ziel des Glaubens

Die Lehre Christi:

1.) Die Lehre ist sehr gut
2.) Der Meilenstein ist von Menschen verschuldet und von Gott zugelassen worden, es war Gottes Ratschluß, weil Gott schon vor der Menschwerdung Jesu` im Voraus wußte, daß die Menschen in der uns bekannten Weise reagieren würden und trotzdem ist Er Mensch geworden, das offenbart Seine Liebe, die Er trotz der Todesgefahr geoffenbart und gelebt hat.
3.) Die Lehre kann niemals vergessen werden aus dem einfachen Grund: sie ist zwingend einsichtig, sinnvoll und notwendig zur interpersonalen Gemeinschaft, evolutionsrichtig, und daher würdig , sie zu glauben.
Andererseits wäre die Welt ohne Moral schon lange in ihrer eigenen Mausefalle zugrunde gegangen ( Horizontalisierung )


vgl.
1 Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben.

Der wahre dreieinige Gott, an den wir glauben, ist ein Gott der Liebe und Gerechtigkeit.
Er geht liebevoll mit dem Menschen um.
Man bedenke die Atmosphäre, wie Gott durch den Engel Gabriel im Lukasevangelium mit dem "Menschen Maria" umgegangen ist.
Maria = der Mensch darf kritisch sein, ja sie ( er ) darf sogar Fragen stellen usw.
Gott will möglichst viele Menschen aus Liebe und Barmherzigkeit erretten, nicht weil die Menschen aus Furcht vor Ihm erzittern .
Daher sind das Leid und der irdische Tod zwar "heilsnotwendig" als universale Folge der Erbsünde, aber nicht als Drohung mit Angst und Schrecken, sondern zu unserem Heil: um Umkehr und Läuterung zu gewinnen, um wachsam zu bleiben !
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:55

„Eine offene Tür für Jesus: Petrus und die Heiden:

Apg 10, Die Vision des Petrus in Joppe

9 Am folgenden Tag, als jene unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten; es war um die sechste Stunde.
10 Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn.
11 Er sah den Himmel offen und eine Schale auf die Erde herabkommen, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde.
12 Darin lagen alle möglichen Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels.
13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
14 Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen.
15 Da richtete sich die Stimme ein zweites Mal an ihn: Was Gott für rein erklärt, nenne du nicht unrein!
16 Das geschah dreimal, dann wurde die Schale plötzlich in den Himmel hinaufgezogen.
17 Petrus war noch ratlos und überlegte, was die Vision, die er gehabt hatte, wohl bedeutete; inzwischen hatten sich die von Kornelius gesandten Männer zum Haus des Simon durchgefragt und standen am Tor.

„In Wirklichkeit hatte Gott diese anschauliche Vision gesandt, um Petrus auf die Ankunft der Diener des Kornelius vorzubereiten“-„Petrus verfügte demnach über jene unerläßliche offene Tür in seinem Denken!“: „Gott hat mir gezeigt, daß ich keinen Menschen meiden oder unrein nennen soll“-„So hat Gott auch den Heiden die Umkehr gegeben, die zum Leben führt.“

Tiere als Metapher:

Apg 11,5 Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Schale, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.
Apg 11,6 Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierfüßler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.
Apg 11,7 Ich hörte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
Apg 11,8 Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.
Apg 11,9 Doch zum zweiten Mal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!

Apg 10,28 Da sagte er zu ihnen: Ihr wisst, dass es einem Juden nicht erlaubt ist, mit einem Nichtjuden zu verkehren oder sein Haus zu betreten; mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.

Tiere und Speisevorschriften sind Antizipation auf die Heidenmissionierung:

Gott hat gezeigt: „urteile nicht über andere“: Niemand ist ausgeschlossen.
vgl. Die Rede über das Himmelreich, Mt 13. : Der Mensch darf nicht über andere urteilen, Gericht ist Chefsache.
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:56

„ Der zentrale Punkt „der offenen Tür“ ist demnach:

Hingabe an authentisches Christentum erfordert eine Flexibilität in unserer Haltung und unserem Verständnis, die es zuläßt,
daß unsere Wahrnehmung Jesu und des einen wahren Gottes sich verändert,
sich entwickelt und wächst, indem der HL.Geist uns lehrt und in uns wirkt.“
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:57

„Der schmollende Prophet:

Jona: 6 Wahrheiten

1.) Gehorsam steht ganz oben auf der Liste der Gottesnachfolge, also nicht vor Aufgaben zu entfliehen, indem wir uns in unseren eigenen Geist zurückziehen.
2.) Gottes Kreativität: möglichst vielen Gläubigen zu einem geordneten Leben zu verhelfen.
3.) Sicherheit : nicht so, wie die Welt uns verwahrt, sondern indem Er uns in das Zentrum Seines Willens führt.
4.) Barmherzigkeit: ist das fundamentalste Wesen Gottes. Seine Vergebung ist stets mehr als bereit, unsere Buße anzunehmen.
5.) Gottes Motive: Seine Liebe zu den Menschen.
6.) Gottes Liebe und Seine Barmherzigkeit sind „Seine Standardeinstellungen“.

Theolog.Bedeutung: Kontext zum Ostermysterium ( 3 Tage im Bauch des Fisches).:Umkehr und Reue,gültig auch für Heiden,also alle Menschen: Basileia Botschaft und Kerygma im Spannungsfeld dargestellt.(Eschatologische und Staurologische Soteriologie).

Zum Nachdenken über Jona:

Jona steht für den Menschen
( in der damaligen Zeit für Israel ),
der meint,
er hätte die Wahrheit erkannt,
und von Gott sich wünscht,
andere,
die die Wahrheit noch nicht haben,
zu bestrafen,...
und der traurig und bockig ist,
weil Gott barmherzig ist gegenüber jenen,
die noch auf dem Weg sind,...
= „the connecting link“ = Gotteserfahrung Andersgläubiger ( Experience of God )
das ist der wesentliche Sinn vom Buch Jona !

also:
Jona engt ein,
Gott sprengt die Grenzen...

Ein wunderschönes Buch über das Wesen Gottes!
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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:58

„ Erst wenn wir anfangen, ehrlich danach zu streben, daß Jesus die Mitte unseres Lebens ist, und persönliche Ziele beiseite legen, können wir uns aufmachen und die wirklich wichtigen Dinge im Leben tun, die von uns erwartet werden.“

Dokumentiert die Begriffe : Horizontalisierung – Vertikalisierung:

Klassische "Horizontalisierung":

Ez 28,2 Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.


Klassische "Vertikalisierung":

Gen 9,16 Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde.


Beispiel:
Petrus will nicht einsehen, daß sein Herr getötet werden wird: das bringt ihm den Titel“Satan“ ein. ( Petrus hat zu sehr „horizontalisiert“):
Anderes Beispiel:
Vom Reichtum der Nachfolge:

Mt 10,
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Mt 19,29 Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat,( = Horizontalisierung )
wird dafür das Hundertfache erhalten
und das ewige Leben gewinnen.( = Vertikalisierung )

Die Texte bei Mt 10 und 19 haben genau jene Bedeutung wie die Stelle : Jesus und Petrus:

Mt 16,23 Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Diese Stelle bei Mt 16 ist der Schlüssel zum Verständnis von Mt 10 und Mt 19.
( Und da wird sicher niemand behaupten,daß Petrus der Satan ist,obwohl das wörtlich so dasteht !)

Bedeutet : wer horizontalisiert, der läuft Gefahr, sich selber seine eigene ungeschönte Wirklichkeit der Welt zu schaffen. Es ist die Aufforderung Jesu`, zu vertikalisieren, also Seine Botschaft anzunehmen und ihm nachzufolgen, dann wird das Leben auf dieser Welt in Frieden sein.

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Beitrag von Franz So 27 Mai - 21:59

„Sicherheit und Gehorsam überschneiden sich und ihr Berührungspunkt ist der Gedanke des absoluten Vertrauens zu Jesus, selbst inmitten eines scheinbaren Scheiterns.“-

„Eine Katastrophe schlägt zu: und die Nachfolge an Christus wird von manchen in Frage gestellt:

Entweder, Er liebt mich nicht, oder es gibt Ihn gar nicht.“

„Die oberflächlichen Kommentare:...hinter allem steht ein Plan,...den wir nicht verstehen,...eines Tages werden wir verstehen,...du bist so gut, daß dich
der Teufel jetzt prüft,...abwarten, bis Gott das Schlechte in das Gute verwandeln wird...-"

„Jesus und Paulus haben es vorgelebt:

Jesus:
Der Sturm auf dem See
Lk 8,22 Eines Tages stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot und sagte zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer des Sees hinüberfahren. Und sie fuhren ab.
Lk 8,23 Während der Fahrt aber schlief er ein. Plötzlich brach über dem See ein Wirbelsturm los; das Wasser schlug in das Boot und sie gerieten in große Gefahr.
Lk 8,24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Meister, Meister, wir gehen zugrunde! Er stand auf, drohte dem Wind und den Wellen, und sie legten sich und es trat Stille ein.
Lk 8,25 Dann sagte er zu den Jüngern: Wo ist euer Glaube? Sie aber fragten einander voll Schrecken und Staunen: Was ist das für ein Mensch, dass sogar die Winde und das Wasser seinem Befehl gehorchen?

Das Gespräch über den Weg zum Vater
Joh 14,1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Joh 14,2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?

Joh 14,27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
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