Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 47 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:04

Maria vertraut Jesus nur einfach die Sache an und überläßt es ihm, was er daraufhin tun wird.

So sehen wir in dem einfachen Wort der Mutter Jesu zweierlei: Einerseits ihre liebevolle Fürsorge für die Menschen, ihre mütterliche Wachheit, mit der sie die Bedrängnis der anderen wahrnimmt; wir sehen ihre herzliche Güte und ihre Hilfsbereitschaft. Zu dieser Mutter pilgern die Menschen seit Generationen zB. nach Altötting. Ihr vertrauen wir unsere Sorgen, Nöte und Bedrängnisse an.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:05

Maria: Die helfende Güte der Mutter, der wir uns anvertrauen – hier sehen wir sie zum ersten Mal in der Heiligen Schrift.

Aber zu diesem ersten und uns allen vertrauten Aspekt kommt noch ein zweiter, den wir leicht übersehen: Maria überläßt alles dem Herrn. Sie hat in Nazareth ihren Willen in Gottes Willen hineingegeben: „Siehe, ich bin eine Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1, 38).

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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:06

Das ist Marias bleibende Grundhaltung. Und so lehrt sie uns beten:

Nicht unseren Willen und unsere Wünsche, so wichtig und einsichtig sie sind, Gott gegenüber durchsetzen wollen, sondern ihm überlassen, was er tun wird. Von Maria lernen wir die helfende Güte, aber auch die Demut und die Großzügigkeit, Gottes Willen anzunehmen und ihm zu vertrauen, ihm zu glauben, daß seine Antwort das wahrhaft Gute für uns, für mich ist.

Wenn wir so das Verhalten und die Worte Marias sehr gut begreifen können, fällt es uns um so schwerer, die Antwort Jesu zu verstehen. Schon die Antwort gefällt uns nicht: „Frau“ – warum sagt er nicht: Mutter? Nun, diese Anrede drückt die Stellung Marias in der Heilsgeschichte aus. Sie weist voraus auf die Stunde der Kreuzigung, in der Jesus zu ihr sagen wird: Frau, siehe deinen Sohn – Sohn, siehe deine Mutter. Sie weist so voraus auf die Stunde, in der er die Frau, seine Mutter, zur Mutter aller Jünger machen wird.

Und sie weist zurück auf den Bericht von der Erschaffung Evas: Adam sah sich als Mensch allein in der Schöpfung bei all ihrem Reichtum. Da wird Eva geschaffen, und nun hat er die Gefährtin gefunden, auf die er wartete und die mit dem Wort „Frau“ benannte. So steht Maria als die neue, die endgültige Frau im Johannes-Evangelium, als die Gefährtin des Erlösers, als unsere Mutter: Die scheinbar abweisende Antwort drückt die Größe ihrer bleibenden Sendung aus.

Benedikt XVI.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:07

Wenn wir wie folgt mit Jesus reden, sind wir aber schon auf dem Weg, seine Antwort zu verstehen. Denn all das muß uns daran erinnern, daß es in der Heiligen Schrift eine Parallele zu dem Dialog gibt, den Maria mit dem Erzengel Gabriel führt und in dem sie sagt: Mir geschehe nach deinem Wort. Dazu gibt es eine Parallele findet sich im Hebräer-Brief, der uns mit Worten des Psalms 40 von dem Dialog zwischen Vater und Sohn erzählt, in dem sich die Menschwerdung anbahnt.

Der ewige Sohn sagt zum Vater: „Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, einen Leib hast du mir bereitet… Siehe, ich komme…, deinen Willen zu tun“ (Hebr 10, 5 Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, / doch einen Leib hast du mir geschaffen; /
6 an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen.
7 Da sagte ich: Ja, ich komme - / so steht es über mich in der Schriftrolle -, / um deinen Willen, Gott, zu tun.
; Ps 40, 4 Er legte mir ein neues Lied in den Mund, / einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen / und auf den Herrn vertrauen.
5 Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt, / sich nicht zu den Stolzen hält / noch zu treulosen Lügnern.
6 Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, / und deine Pläne mit uns; / Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich. Wollte ich von ihnen künden und reden, / es wären mehr, als man zählen kann.). Das Ja des Sohnes „Ich komme, deinen Willen zu tun“ und das Ja Marias „Mir geschehe nach deinem Wort“ – dieses doppelte Ja wird zu einem einzigen Ja, und so wird das Wort Fleisch in Maria. In diesem doppelten Ja nimmt der Sohnesgehorsam Leib an; schenkt Maria mit ihrem Ja ihm den Leib. „Frau, was habe ich mit dir zu tun?“

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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:08

„Frau, was habe ich mit dir zu tun?“

Was sie im tiefsten miteinander zu tun haben, ist dieses zweifache Ja, in dessen Zusammenfallen die Menschwerdung geschehen ist. Auf diesen Punkt ihrer tiefsten Einheit miteinander führt der Herr mit seinem Antwort hin. Dorthin verweist er die Mutter. Dort, in dem gemeinsamen Ja zum Willen des Vaters findet sich die Lösung. Zu diesem Punkt sollen auch wir hingehen lernen; dort wird Antwort auf unsere Fragen.

Von da aus verstehen wir auch den zweiten Satz der Antwort Jesu: Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Jesus handelt nie einfach aus Eigenem; niemals um nach außen zu gefallen. Er handelt immer vom Vater her, und gerade das eint ihn mit Maria, denn dorthin, in diese Willenseinheit mit dem Vater, wollte auch sie ihre Bitte legen.

Deswegen kann sie erstaunlicherweise nach der scheinbar abweisenden Antwort Jesu ganz einfach zu den Dienern sagen: „Was er euch sagt, das tut.“ Jesus wirkt kein Mirakel, spielt nicht mit seiner Macht in einer eigentlich ganz privaten Angelegenheit. Nein, er wirkt ein Zeichen, mit dem er seine Stunde ankündigt, die Stunde der Hochzeit, die Stunde der Vereinigung zwischen Gott und Mensch. Er „macht“ nicht einfach Wein, sondern er verwandelt die menschliche Hochzeit in ein Bild des göttlichen Hochzeitsfestes, zu dem der Vater durch den Sohn einlädt und in dem er die Fülle des Guten schenkt, in der Fülle des Weines dargestellt.

Die Hochzeit wird zum Bild des Kreuzes, in dem Gott die Liebe bis zum Äußersten führt; sich selber im Sohn mit Fleisch und Blut gibt – im Sohn, der das Sakrament einsetzt, in dem er sich uns für alle Zeiten schenkt.

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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:10

Die Sorge des Apostels um das Heil der Gemeinde

Phil 2,12 Darum, liebe Brüder - ihr wart ja immer gehorsam, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern noch viel mehr jetzt in meiner Abwesenheit -: müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil!
Phil 2,13 Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus.

Halte ich für einen sehr tiefen Gedanken !

Er bezeugt nämlich das, was Paulus an anderer Stelle über die Gnade sagt:

1 Kor 15,10 Paulus sagt:...die Gnade Gottes zusammen mit mir.

Das bedeutet:

Die Gnade Gottes !
Was ist zuerst:
Der Glaube oder die Gnade ?
Oder vielleicht die Liebe ?
Ist die Gnade zuerst, müßten dann nicht alle Menschen gleiche Startbedingungen haben und zum gleichen Glauben kommen ?
Ist der Glaube zuerst, wie verhält es sich dann mit der Gnade ?
Ist die Liebe zuerst, wozu dann die Gnade und der Glaube ?

Wie hängen diese Wahrheiten wirklich miteinander zusammen ?

Durch die Gnade und den ersten Anteil am Geist Gottes,
kommt der Mensch zum Glauben,
der bewirkt,
daß die Liebe Gottes,
Jesus Christus,
in sein Herz eingepflanzt wird,
damit die Liebe im tätigen Glauben wirksam werden kann.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:11

Benedikt XVI: Nächstenliebe ist für Christen nicht ein sozusagen von außen auferlegtes Gebot , sondern Folge ihres Glaubens, der in der Liebe wirksam wird.

Die Werke sind Frucht der Liebe
die Liebe ist Frucht des Glaubens
der Glaube ist Frucht der Gnade

vgl.
Offb 3,20 Ich stehe vor der Tür und klopfe an.
( = Erster Anteil an Gnade und am Geist Gottes ) .

Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet
( = der Wille des Menschen, sich Gott hinzuwenden ) ,

bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten
( = Liebe Gottes wird in das Herz des Menschen einziehen ) ,
ich mit ihm und er mit mir.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:12

Begegnung mit Jesus,

mit dieser menschlichen, geschichtlichen, realen Gestalt; sie hilft mir, allmählich Gott kennenzulernen;
und andererseits hilft mir das Kennenlernen Gottes, die Größe des Geheimnisses Christi, der das Angesicht Gottes ist, zu verstehen.
Erst dann, wenn es uns gelingt zu begreifen, daß Jesus nicht ein großer Prophet, nicht eine der religiösen Persönlichkeiten der Welt, sondern das Angesicht Gottes ist, ja Gott ist, haben wir die Größe Christi entdeckt und den gefunden, der Gott ist.
Gott ist nicht bloß ein ferner Schatten, eine »erste Ursache«, sondern er hat ein Antlitz: Es ist das Angesicht der Barmherzigkeit, das Angesicht der Vergebung und der Liebe, das Angesicht der Begegnung mit uns. Diese beiden Themen durchdringen sich also gegenseitig und müssen immer zusammengehen.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:15

Benedikt XVI.:

Ein wichtiger Punkt scheint mir das Lesen der Heiligen Schrift in ihrer Einheit und Ganzheitlichkeit zu sein.

Die einzelnen Teile sind Teile eines Weges, und nur wenn wir sie in ihrer Ganzheitlichkeit als einen einzigen Weg sehen, wo ein Teil den anderen erklärt, können wir das verstehen. Bleiben wir zum Beispiel beim Buch Kohelet. Dem ging das Weisheitswort voraus, wonach wer gut ist, auch gut lebt. Das heißt: Gott belohnt den, der gut ist. Und dann kommt Ijob, und man sieht, daß es nicht so ist und daß gerade der, der in rechter Weise lebt, mehr leidet. Er scheint von Gott vergessen worden zu sein. Dann kommen die Psalmen jener Zeit, wo es heißt: Aber was tust du, Gott? Die Gottlosen, die Hochmütigen leben gut, sie sind fett, sie nähren sich reichlich und lachen über uns und sagen: Aber wo ist Gott? Er kümmert sich nicht um uns, und wir sind verkauft worden wie die Schafe, die geschlachtet werden sollen. Was machst du mit uns, warum ist das so? Es kommt der Augenblick, wo Kohelet sagt: Aber wo bleibt am Ende alle diese Weisheit? Es ist ein fast existentialistisches Buch, in dem festgestellt wird: Alles ist vergeblich. Dieser erste Weg verliert nichts von seinem Wert, sondern öffnet sich der neuen Perspektive, die am Ende zum Kreuz Christi führt, der »der Heilige Gottes« ist, wie Petrus im 6. Kapitel des Johannesevangeliums sagt. Der Weg endet mit dem Kreuz. Und gerade auf diese Weise zeigt sich die Weisheit Gottes, die uns dann der hl. Paulus beschreiben wird. Also nur wenn wir alles als einen einzigen Weg nehmen, den wir Schritt für Schritt gehen, und die Heilige Schrift in ihrer Einheit zu lesen lernen, können wir tatsächlich den Zugang zur Schönheit und zum Reichtum der Heiligen Schrift finden. Es gilt daher: Alles lesen, aber immer die Gesamtheit der Heiligen Schrift berücksichtigen, wo ein Teil den anderen, ein Schritt des Weges den anderen erklärt. Was diesen Punkt betrifft, kann die moderne Exegese sehr hilfreich sein. Nehmen wir zum Beispiel das Buch des Propheten Jesaja: Die Exegeten entdeckten, daß das Buch ab dem 40. Kapitel einen anderen Verfasser hat – den Deutero-Jesaja, wie man damals sagte. Für die katholische Theologie war das ein Augenblick großen Schreckens. Manche dachten, daß man auf diese Weise Jesaja zerstöre und am Ende die Vision vom Gottesknecht, im 53. Kapitel, nicht mehr eine Vision des Jesajas war, der 800 Jahre vor Christus gelebt hatte. Was sollen wir tun?, fragte man sich. Nun haben wir begriffen, daß das ganze Buch ein Weg von immer neuen Auslegungen ist, wo man immer mehr in das zu Beginn vorgegebene Geheimnis eintritt und alles, was von Anfang an vorhanden, aber noch verschlossen war, sich einem immer mehr eröffnet.
Wir können hier an einem Buch den ganzen Weg der Heiligen Schrift verstehen, der ein ständiges Wiederlesen, ein besseres und neues Verstehen des früher Gesagten ist. Schritt für Schritt kommt die Erleuchtung, und der Christ vermag zu verstehen, was der Herr den Emmausjüngern gesagt hat, als er ihnen erklärte, daß alle Propheten von ihm gesprochen hatten. Der Herr eröffnet uns die letzte Auslegung, Christus ist der Schlüssel zu allem, und nur, wenn wir uns auf dem Weg den Emmausjüngern anschließen, nur wenn wir mit Christus gehen, alles wieder neu in seinem Licht lesen, mit dem gekreuzigten und auferstandenen Christus, treten wir in den Reichtum und in die Schönheit der Heiligen Schrift ein.
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Beitrag von Franz Mi 30 Mai - 22:16

Die Heilige Schrift muß immer richtig gelesen werden.
Benedikt XVI.

Das kann aber nur geschehen, wenn wir innerhalb dieses Subjekts auf dem Weg sind, das das Volk Gottes ist, das lebt, das von Christus erneuert, neu gegründet wird, aber immer seine Identität beibehält.
Ich würde daher sagen, es gibt drei Dimensionen, die untereinander in Beziehung stehen.

Die historische Dimension,
die christologische Dimension
und die ekklesiologische Dimension – des auf dem Weg befindlichen Volkes – durchdringen sich gegenseitig.

Vollständig ist eine Lektüre der Heiligen Schrift dann, wenn alle drei Dimensionen gegeben sind.
Deshalb bleibt die Liturgie – die gemeinsame, betende Lesung durch das Volk Gottes – der bevorzugte Ort für das Verständnis des Wortes; dies auch deshalb, weil hier die Lektüre zum Gebet wird und sich mit dem Gebet Christi im Eucharistischen Hochgebet vereint.
Ich möchte noch eine Sache hinzufügen, die alle Kirchenväter hervorgehoben haben. Dabei denke ich vor allem an einen wunderschönen Text des hl. Ephraim und an einen anderen des hl. Augustinus, in denen es heißt: Wenn du wenig verstanden hast, nimm es an, und denke nicht, du hättest alles verstanden. Das Wort ist immer viel größer als alles, was du verstehen konntest.
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