Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Wenn sich der Mensch auf den HL. Geist einläßt,
agiert stets die Dreifaltigkeit als Ganzes:
Es agiert stets die HL. Dreifaltigkeit, wenn auch personal unterschiedlich, aber doch in Einheit:
1 Kor 12,4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Das Faktum Gott Vater:
Joh 6,65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
…
Das Statement Jesu`:
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
…
Das Faktum Heiliger Geist: Das ist das Werk des Heiligen Geistes.
1 Kor 12,4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Joh 16,13a Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen.
***
Jesus erklärt die Notwendigkeit des Eingeständnisses der Wahrheit über das eigene Leben als Bild und Voraussetzung für „metanoia“ zu Gott: am Beispiel der Samariterin am Jakobsbrunnen:
Joh 4,17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.
Joh 4,18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.
Joh 4,19 Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
In dieser Weise erkennt die Frau den Messias in Jesus:
Joh 4,25 Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, das ist: der Gesalbte (Christus). Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden.
…
Und Jesus bestätigt dies:
Joh 4,26 Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht.
agiert stets die Dreifaltigkeit als Ganzes:
Es agiert stets die HL. Dreifaltigkeit, wenn auch personal unterschiedlich, aber doch in Einheit:
1 Kor 12,4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Das Faktum Gott Vater:
Joh 6,65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
…
Das Statement Jesu`:
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
…
Das Faktum Heiliger Geist: Das ist das Werk des Heiligen Geistes.
1 Kor 12,4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Joh 16,13a Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen.
***
Jesus erklärt die Notwendigkeit des Eingeständnisses der Wahrheit über das eigene Leben als Bild und Voraussetzung für „metanoia“ zu Gott: am Beispiel der Samariterin am Jakobsbrunnen:
Joh 4,17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.
Joh 4,18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.
Joh 4,19 Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
In dieser Weise erkennt die Frau den Messias in Jesus:
Joh 4,25 Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, das ist: der Gesalbte (Christus). Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden.
…
Und Jesus bestätigt dies:
Joh 4,26 Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Gottes Reich als "Körperschaft" im Sinne des mystischen Leibes Christi in der Welt
Pfingsten: Geburt der Kirche, des mystischen Leibes Christi.
Romano Guardini (* 17. Februar 1885 in Verona; † 1. Oktober 1968 in München), katholischer Priester, Religionsphilosoph und Theologe: über die Kirche.
Der „erhöhte Herr“ Jesus Christus wirkt „pneumatisch“ durch den HL. Geist ( „pneumatischer Christus“).
Von Jesus selbst eingesetzt in Seiner Göttlichkeit UND Menschlichkeit.
Begriff der Gleichzeitigkeit: Während Søren Kierkegaard (* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 ebenda; dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller.) das folgendermaßen sah, daß der Mensch sich rückbesinnen soll an das Kreuz Christi und dadurch „Gleichzeitigkeit“ entstünde, interpretierte es Romano Guardini in der Weise der Anwesenheit Jesu` in der Eucharistie.
Weiterer Guardini`scher Begriff: die „In-Existenz“ Jesu` im bekennenden Menschen ( Gal 2,20) UND zugleich im mystischen Leib Christi, der die Kirche ist ( Epheser 4,7 ff; Kol 1,18; 1 Kor 12,ff; Mt 16,18 ).
Die 12 Apostel sieht Guardini als „Entwurf“ zur „Gestaltwerdung“ der Kirche Christi.
Vgl. Enzyklika "Mystici Corporis" ,Papst Pius XII.
Pfingsten: Geburt der Kirche, des mystischen Leibes Christi.
Romano Guardini (* 17. Februar 1885 in Verona; † 1. Oktober 1968 in München), katholischer Priester, Religionsphilosoph und Theologe: über die Kirche.
Der „erhöhte Herr“ Jesus Christus wirkt „pneumatisch“ durch den HL. Geist ( „pneumatischer Christus“).
Von Jesus selbst eingesetzt in Seiner Göttlichkeit UND Menschlichkeit.
Begriff der Gleichzeitigkeit: Während Søren Kierkegaard (* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 ebenda; dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller.) das folgendermaßen sah, daß der Mensch sich rückbesinnen soll an das Kreuz Christi und dadurch „Gleichzeitigkeit“ entstünde, interpretierte es Romano Guardini in der Weise der Anwesenheit Jesu` in der Eucharistie.
Weiterer Guardini`scher Begriff: die „In-Existenz“ Jesu` im bekennenden Menschen ( Gal 2,20) UND zugleich im mystischen Leib Christi, der die Kirche ist ( Epheser 4,7 ff; Kol 1,18; 1 Kor 12,ff; Mt 16,18 ).
Die 12 Apostel sieht Guardini als „Entwurf“ zur „Gestaltwerdung“ der Kirche Christi.
Vgl. Enzyklika "Mystici Corporis" ,Papst Pius XII.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ohne den Heiligen Geist geht gar nichts, weder im Himmel, noch auf der Erde.
Als Jesus vollkommener Mensch war, hat Er Seine Göttlichen Eigenschaften ganz zurückgenommen, war ganz Mensch ( Phil 2,6.7 ).
Er machte im Jordan die Bußtaufe durch ( Mt 3,13 ff ) , da er sich aus freiem Willen zur Sünde gemacht hat,
und dort entäußerte sich der HL. Geist ( Mt 3,16 ) und führte fortan den menschlichen Jesus, zunächst einmal in die Wüste ( Mt 4,1 ) .
Der HL. Geist kann nur in der Einheit wirken: sowohl im Menschen selbst ( wenn Fleisch und menschlicher Geist gleichgeschaltet sind, und den HL. Geist ganz durchscheinen lassen), als auch in einer Gruppe von Menschen: wo die Einheit blockiert wird, nimmt der Einfluß des HL. Geistes ab, geht sogar bis auf „0“ zu, wenn sich der Mensch/die Gruppe dem Bösen ganz hingibt.
Der Hl. Geist ist wie der „Strom“: er wirkt durch „Licht“, „Kraft“ und „Wärme“:
„Licht“, wenn ich ein Landeplatz für Ihn bin,
„Kraft“, wenn etwas bewirkt wird ( Jes 55,11 ),
„Wärme“, wenn ich oder der andere Gottes Nähe spürt, selbst im tiefsten Leid.
Interessant dabei ist, daß zB. das Licht per se die Dreifaltigkeit abbildlich widerspiegelt, da das Licht eine Dreifachheit in der Einheit (quanten-) physikalisch darstellt. "Komplementarität": Teilchen-Welle-Austauschquant. ( nach Prof. Dr. Karl Philberth, Naturwissenschaftler und Philosoph )
Als Jesus vollkommener Mensch war, hat Er Seine Göttlichen Eigenschaften ganz zurückgenommen, war ganz Mensch ( Phil 2,6.7 ).
Er machte im Jordan die Bußtaufe durch ( Mt 3,13 ff ) , da er sich aus freiem Willen zur Sünde gemacht hat,
und dort entäußerte sich der HL. Geist ( Mt 3,16 ) und führte fortan den menschlichen Jesus, zunächst einmal in die Wüste ( Mt 4,1 ) .
Der HL. Geist kann nur in der Einheit wirken: sowohl im Menschen selbst ( wenn Fleisch und menschlicher Geist gleichgeschaltet sind, und den HL. Geist ganz durchscheinen lassen), als auch in einer Gruppe von Menschen: wo die Einheit blockiert wird, nimmt der Einfluß des HL. Geistes ab, geht sogar bis auf „0“ zu, wenn sich der Mensch/die Gruppe dem Bösen ganz hingibt.
Der Hl. Geist ist wie der „Strom“: er wirkt durch „Licht“, „Kraft“ und „Wärme“:
„Licht“, wenn ich ein Landeplatz für Ihn bin,
„Kraft“, wenn etwas bewirkt wird ( Jes 55,11 ),
„Wärme“, wenn ich oder der andere Gottes Nähe spürt, selbst im tiefsten Leid.
Interessant dabei ist, daß zB. das Licht per se die Dreifaltigkeit abbildlich widerspiegelt, da das Licht eine Dreifachheit in der Einheit (quanten-) physikalisch darstellt. "Komplementarität": Teilchen-Welle-Austauschquant. ( nach Prof. Dr. Karl Philberth, Naturwissenschaftler und Philosoph )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der heilige Geist - wie ein königlicher Kutscher ?
Ein reicher Mann ließ im Ausland für teures Geld ein Paar ausgezeichnete Pferde kaufen.
Er wollte sie zum eigenen Vergnügen haben und selber anspannen.
Aber nach ungefähr zwei Jahren war die Pracht der Tiere dahin.
Ihren Augen fehlte das Feuer.
Ihr Gang war ohne Haltung.
Sie zeigten Launen und Unarten.
Da gab sie der Eigentümer in die Pflege des königlichen Kutschers.
Der fuhr die Tiere nur einen Monat lang.
Aber danach gab es kein zweites Paar Pferde, das sich mit diesem messen konnte.
Woran lag das?
Der Besitzer, der Kutscher spielen wollte, ohne Kutscher zu sein,
richtete sich beim Fahren nach dem Willen der Pferde;
der königliche Kutscher aber fuhr mit den Pferden nach seinem Willen.
Sören Kierkegaard
Ein reicher Mann ließ im Ausland für teures Geld ein Paar ausgezeichnete Pferde kaufen.
Er wollte sie zum eigenen Vergnügen haben und selber anspannen.
Aber nach ungefähr zwei Jahren war die Pracht der Tiere dahin.
Ihren Augen fehlte das Feuer.
Ihr Gang war ohne Haltung.
Sie zeigten Launen und Unarten.
Da gab sie der Eigentümer in die Pflege des königlichen Kutschers.
Der fuhr die Tiere nur einen Monat lang.
Aber danach gab es kein zweites Paar Pferde, das sich mit diesem messen konnte.
Woran lag das?
Der Besitzer, der Kutscher spielen wollte, ohne Kutscher zu sein,
richtete sich beim Fahren nach dem Willen der Pferde;
der königliche Kutscher aber fuhr mit den Pferden nach seinem Willen.
Sören Kierkegaard
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Re: Franz‘ Kapelle
Christ täglich zum heiligen Geist beten !
Atme in mir, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, daß ich das Heilige nimmer verliere.
(Augustinus)
Gedanken zum HL. Geist
Ich wünsche mir nicht nur ebene Straßen,
sondern auch Stolpersteine,
an denen ich dazulerne.
Ich wünsche mir nicht nur Sonnenschein,
sondern auch die Dunkelheit,-
sonst könnte ich undankbar werden.
Ich wünsche mir nicht, daß ich an der Hand durchs Leben geführt werde,
sondern ich wünsche mir den Mut,
auch allein zu gehen;-
aber doch die rettende Hand,
bevor ich abstürze.
Ich wünsche mir nicht Leute,
die mich bejubeln,
sondern echte Freunde und Freundinnen,
die mir auch die Fehler sagen –
und mich trotzdem annehmen.
Heiliger Geist,
ich möchte einmal ganz geheilt sein,
ganz heilig sein.
Atme in mir, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, daß ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, daß ich das Heilige nimmer verliere.
(Augustinus)
Gedanken zum HL. Geist
Ich wünsche mir nicht nur ebene Straßen,
sondern auch Stolpersteine,
an denen ich dazulerne.
Ich wünsche mir nicht nur Sonnenschein,
sondern auch die Dunkelheit,-
sonst könnte ich undankbar werden.
Ich wünsche mir nicht, daß ich an der Hand durchs Leben geführt werde,
sondern ich wünsche mir den Mut,
auch allein zu gehen;-
aber doch die rettende Hand,
bevor ich abstürze.
Ich wünsche mir nicht Leute,
die mich bejubeln,
sondern echte Freunde und Freundinnen,
die mir auch die Fehler sagen –
und mich trotzdem annehmen.
Heiliger Geist,
ich möchte einmal ganz geheilt sein,
ganz heilig sein.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Mensch hat nicht nur ein Kreuz, sondern er ist selbst ein Kreuz:
nur der Mensch hat aufrechten Gang wegen seines Kreuzes,
nur der Mensch ist sich eines "über ihn seienden Gottes" aufgrund seiner "anima intellectiva" bewußt :
Kreuz besteht aus waagrechtem und senkrechtem Balken.
Wäre der Mensch nur "vertikal", wäre er ein "Pfahl"
Gedanken dazu:
"Ich wünsche Dir kein glattes Leben,
einer aufrechten geraden Säule gleichend,
ohne Steilheit, ohne Steine,
ohne Antrieb des Fleisches,
sondern vielmehr die rechte Gottesfurcht,
die Wahrnehmung des Fingers Gottes,
der Dich gürtet und Dich führt" .
Wäre der Mensch nur "horizontal",
wäre er ein "Minus".
Jesus will, daß der Mensch "zu beiden Balken steht".
Beide Balken ergeben das Kreuz,
denn der Leib, das Irdische bleibt mit dem Jenseits "verschränkt".
Betonung, daß der Leib im Christlichen wertvoll ist,
(gegenteilige Ansicht zur griechischen Metaphysik und Dr. Luther ! )
ist er doch das Gefäß des sich entfaltenden Geistes.
Der Geist soll Herr über das Fleisch werden.
Beispiel Paulus: Diener der Kirche für alle Menschen
Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.
Dieser Text hat schon vielen Kopfzerbrechen bereitet.
Er besagt NICHT, daß an den Leiden Christi was fehle, daß die Leiden Christi unvollständig wären, usw.
Dieser Text sagt vielmehr, daß Jesus bereits alles Leid am Kreuz durchgelitten hat,
der Mensch sein individuelles Leid dem Kreuz anbefehlen möge,
es dem Leid Christi einverleiben möge, sodaß dies als Reziprozität zur Göttlichen Liebesgeschichte und somit als Zeichen der rückschenkenden Liebe diene mit dem Ziel, anderen Leidenden, die im mystischen Leib Christi drinnen sind, in der Immanenz zu helfen, indem der Glaubende Jesus hindurch scheinen läßt, damit Er, Jesus, möglichst viele Seelen retten kann, vgl. Chiara "Luce" Badano.
Ein Heiliger ( Antonius von Padua )
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
Dadurch wird zB. eine Unvollkommenheit des Einzelnen, wie zB. das Leid, die Krankheit, nicht verdoppelt durch Jesus, wenn Er es mit dem Menschen mitträgt, wie manche irrtümlich mein(t)en, sondern die Unvollkommenheit ist in der Weise vorhanden in "circumincessio" Mensch-Jesus in Analogie abbildlich zur Dreifaltigkeit : „Inhabitatio in Perichorese“: "innig verbunden aber nicht namenlos verschmolzen", also "ungeteilt und unvermischt".
Und durch Jesu` Kreuzestod wird die Unvollkommenheit verwandelt in Vollkommenheit entsprechend der Seligpreisungen und dem Vater als gemeinsame Gabe zurückgeschenkt („re-cipio“), wenn der Mensch diesen Liebesfluß zuläßt.
nur der Mensch hat aufrechten Gang wegen seines Kreuzes,
nur der Mensch ist sich eines "über ihn seienden Gottes" aufgrund seiner "anima intellectiva" bewußt :
Kreuz besteht aus waagrechtem und senkrechtem Balken.
Wäre der Mensch nur "vertikal", wäre er ein "Pfahl"
Gedanken dazu:
"Ich wünsche Dir kein glattes Leben,
einer aufrechten geraden Säule gleichend,
ohne Steilheit, ohne Steine,
ohne Antrieb des Fleisches,
sondern vielmehr die rechte Gottesfurcht,
die Wahrnehmung des Fingers Gottes,
der Dich gürtet und Dich führt" .
Wäre der Mensch nur "horizontal",
wäre er ein "Minus".
Jesus will, daß der Mensch "zu beiden Balken steht".
Beide Balken ergeben das Kreuz,
denn der Leib, das Irdische bleibt mit dem Jenseits "verschränkt".
Betonung, daß der Leib im Christlichen wertvoll ist,
(gegenteilige Ansicht zur griechischen Metaphysik und Dr. Luther ! )
ist er doch das Gefäß des sich entfaltenden Geistes.
Der Geist soll Herr über das Fleisch werden.
Beispiel Paulus: Diener der Kirche für alle Menschen
Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.
Dieser Text hat schon vielen Kopfzerbrechen bereitet.
Er besagt NICHT, daß an den Leiden Christi was fehle, daß die Leiden Christi unvollständig wären, usw.
Dieser Text sagt vielmehr, daß Jesus bereits alles Leid am Kreuz durchgelitten hat,
der Mensch sein individuelles Leid dem Kreuz anbefehlen möge,
es dem Leid Christi einverleiben möge, sodaß dies als Reziprozität zur Göttlichen Liebesgeschichte und somit als Zeichen der rückschenkenden Liebe diene mit dem Ziel, anderen Leidenden, die im mystischen Leib Christi drinnen sind, in der Immanenz zu helfen, indem der Glaubende Jesus hindurch scheinen läßt, damit Er, Jesus, möglichst viele Seelen retten kann, vgl. Chiara "Luce" Badano.
Ein Heiliger ( Antonius von Padua )
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
Dadurch wird zB. eine Unvollkommenheit des Einzelnen, wie zB. das Leid, die Krankheit, nicht verdoppelt durch Jesus, wenn Er es mit dem Menschen mitträgt, wie manche irrtümlich mein(t)en, sondern die Unvollkommenheit ist in der Weise vorhanden in "circumincessio" Mensch-Jesus in Analogie abbildlich zur Dreifaltigkeit : „Inhabitatio in Perichorese“: "innig verbunden aber nicht namenlos verschmolzen", also "ungeteilt und unvermischt".
Und durch Jesu` Kreuzestod wird die Unvollkommenheit verwandelt in Vollkommenheit entsprechend der Seligpreisungen und dem Vater als gemeinsame Gabe zurückgeschenkt („re-cipio“), wenn der Mensch diesen Liebesfluß zuläßt.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
er Himmel - Die Frage nach der Auferstehung der Toten
Mt 22,30 Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein wie die Engel im Himmel.
Himmel, das bedeutet Teilhabe an der Trinität Gottes, ist mit menschlichem Verstand nicht faßbar.
Zentrum des Himmels ist die Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn, und aus dieser Liebe entspringt der HL.Geist, der in der Dreifaltigkeit die »Person der Liebe« darstellt.
Sinn des menschlichen Daseins ist, daß Gott den Menschen in diese trinitarische Liebe hineinnehmen will. ( vgl. Teresa von Avila – 7 Wohnungen )
Mutter Teresa sagte zu Sterbenden: "Gott führt Dich heim in Seine Liebe"
Johannes sagt:
„Gott ist die Liebe" (1 Joh 4,8.16):
Liebe ist das Wesen Gottes.
Indem er in der Fülle der Zeit seinen einzigen Sohn und den Geist der Liebe sendet,
offenbart Gott sein innerstes Geheimnis [Vgl.1 Kor 2,7--16; Eph 3,9--12.]:
Er selbst ist ewiger Liebesaustausch -- Vater, Sohn und Heiliger Geist --
und hat uns dazu bestimmt,
daran teilzuhaben.
Mt 22,30 Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein wie die Engel im Himmel.
Himmel, das bedeutet Teilhabe an der Trinität Gottes, ist mit menschlichem Verstand nicht faßbar.
Zentrum des Himmels ist die Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn, und aus dieser Liebe entspringt der HL.Geist, der in der Dreifaltigkeit die »Person der Liebe« darstellt.
Sinn des menschlichen Daseins ist, daß Gott den Menschen in diese trinitarische Liebe hineinnehmen will. ( vgl. Teresa von Avila – 7 Wohnungen )
Mutter Teresa sagte zu Sterbenden: "Gott führt Dich heim in Seine Liebe"
Johannes sagt:
„Gott ist die Liebe" (1 Joh 4,8.16):
Liebe ist das Wesen Gottes.
Indem er in der Fülle der Zeit seinen einzigen Sohn und den Geist der Liebe sendet,
offenbart Gott sein innerstes Geheimnis [Vgl.1 Kor 2,7--16; Eph 3,9--12.]:
Er selbst ist ewiger Liebesaustausch -- Vater, Sohn und Heiliger Geist --
und hat uns dazu bestimmt,
daran teilzuhaben.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Berufene bzw. Auserwählte ist dazu gerufen, Gottes Geist ( "Wasser" ) hindurchfließen zu lassen, damit anderen ins Leben geholfen wird.
Ein Heiliger
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
( nach: Antonius von Padua )
-
„Ohne Christus bist Du tot.
Christus aber will, daß Du lebst
und Anderen ins Leben hilfst“
( Helmut Pfeiffer )
Benedikt XVI.: „Ströme lebendigen Wassers“
Ein Heiliger
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
( nach: Antonius von Padua )
-
„Ohne Christus bist Du tot.
Christus aber will, daß Du lebst
und Anderen ins Leben hilfst“
( Helmut Pfeiffer )
Benedikt XVI.: „Ströme lebendigen Wassers“
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Heilige Geist ist wie eine sprudelnde Quelle,
die meine Seele durchtränkt !
die meine Seele durchtränkt !
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Mysterium lunae
Ein Heiliger ist nicht aus sich selbst, durch sich selbst oder für sich selbst,
sondern eine Hilfestellung für alle Bekenner und Gläubige:
Er ist wie das "Mysterium lunae": Er gibt das Licht der Sonne weiter:
Ein Heiliger
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
Ein Scheinheiliger
meint, er gäbe selber den Schein
Eine dumme Eitelkeit.
Ein Heiligmäßiger
ist mäßig heilig.
Er ist nicht überall durchsichtig.
So wirft er seine Schatten.
Ein Unheiliger
Verfinstert ganz.
Er verdeckt das Licht.
An der Sonne liegt es nicht.
nach Antonius von Padua
Ein Heiliger ist nicht aus sich selbst, durch sich selbst oder für sich selbst,
sondern eine Hilfestellung für alle Bekenner und Gläubige:
Er ist wie das "Mysterium lunae": Er gibt das Licht der Sonne weiter:
Ein Heiliger
Ist jemand, durch den die Sonne scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
Ein Scheinheiliger
meint, er gäbe selber den Schein
Eine dumme Eitelkeit.
Ein Heiligmäßiger
ist mäßig heilig.
Er ist nicht überall durchsichtig.
So wirft er seine Schatten.
Ein Unheiliger
Verfinstert ganz.
Er verdeckt das Licht.
An der Sonne liegt es nicht.
nach Antonius von Padua
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