Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:46

Sünde des „Übergreifens:

Der Mensch
hört nicht auf, groß zu sein.
Auch nicht in seiner Schwäche.

(Heiliger Papst Johannes Paul II., +2005)
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:47

Man nehme 3 freie Blätter:

Darauf schreibe man:

•Mitmensch
•Ich
•Gott

Und denke nach, wo das individuelle Störfeld liegt!
Schenke ich Vergebung und Barmherzigkeit,
darf auch ich selbst auf "Chessed" und "Rachamim" Gottes erwarten!

Manchmal werden Tränen fließen!
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:47

Wenn du was Schönes sehen willst...

...mußt du in den ersten Stock gehen...

Christus hat das Reich Gottes auf Erden wiederhergestellt,
in Tat und Wort seinen Vater und sich selbst geoffenbart und sein Werk durch Tod, Auferstehung, herrliche Himmelfahrt und Sendung des Heiligen Geistes vollendet.

Von der Erde ERHÖHT zieht er alle an sich (vgl. Joh 12,32 griech.);

denn er allein hat Worte des ewigen Lebens (vgl. Joh 6,68).

Anderen Geschlechtern ward dieses Geheimnis nicht kundgetan, wie es nun geoffenbart worden ist seinen heiligen Aposteln und Propheten im Heiligen Geist (vgl. Eph 3,4-6 griech.), damit sie das Evangelium verkünden, den Glauben an Jesus als Christus und Herrn wecken und die Kirche sammeln. Dafür sind die Schriften des Neuen Bundes das unvergängliche und göttliche Zeugnis.

(Dei Verbum, II. Vatikanum)

In Christus offenbart sich Gott als der vollkommene Priester (Hebr 7,25-28):
Er ist heilig, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und ERHÖHT über die Himmel.

Phil 2,6 Er war Gott gleich, / hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
Phil 2,7 sondern er entäußerte sich / und wurde wie ein Sklave / und den Menschen gleich. / Sein Leben war das eines Menschen;
Phil 2,8 er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz.
Phil 2,9 Darum hat ihn Gott über alle ERHÖHT

Von Maria lernt die Kirche die Bedeutung der Macht der Liebe, wie Gott sie im Leben seines vielgeliebten Sohnes zeigt und offenbart:
„Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind ... und ERHÖHT die Niedrigen“
(Lk 1,51-52).

Ein Heiliger läßt das Licht VON OBEN durch,
in allen Farben.
( nach HL. Antonius von Padua )
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:48

„Experience of God“

Ich suche den Anfang,
Ich versuche,
zu horchen...
um die Antwort....
zu hören...
und
in den "Spiegel der Erkenntnis" zu blicken
um aus dem "Fenster meiner Enge" zu schauen...

am Fenster,

einmal das Gefühl, das bleibt für immer...
ein Blick ,die Nacht wird klar...
fort der Schmerz im Kerzenschimmer,
fort das Grau des Morgens.
Tief im Blut der Gefühle,
fällt der Regen,flieg ich durch die Welt.

Die Offenbarung ist ein Spiegel der Menschheit,...
das Evangelium ist das Fenster,
das uns zeigt,
wie die Menschheit aus der Verstrickung der eigenen Sünde wieder herauskommt, durch Gottes Gnade.
Franz
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:50

Jesus der Extreme

Jesus ist die personifizierte Liebe in ihrer Extremsten Form.

Dadurch wurde Jesus der Menschensohn , in dem sich alle nur möglichen Extreme vereinigen und in Extremer Weise in Liebe verwandelt werden.

Ein paar Gedanken:

*Jesus ist als ewiger Göttlicher Sohn vom selben Wesen wie der Vater.

*Als Menschensohn vereinigte Er als Extremes Sein Seine Göttliche Natur UND die menschliche Natur ( die Er sich von Maria schenken ließ als Bild für die Rückkopplung/schenkung der selbstverschenkenden Liebe ) in sich, in Seiner einzigartigen Person in Extremer Einheit , aber ohne daß beide Naturen verschmolzen wären, diese also ungeteilt und unvermischt blieben. Dies wird "Selbstentäußerung" bezeichnet.

**Dies war möglich, indem Jesus in Extremem Vertrauen auf den Vater Seine Göttliche Substanz ganz zurücknahm in Extremer Weise, und zwar so Extrem zurücknahm, daß diese beinahe aufgehört hätte, zu existieren, wäre sie IHM nicht vom Vater im selben Augenblick zurückgeschenkt worden.
Dies ist abbildlich in der Quantenphysik mit heutigem Wissenstand vergleichbar, denkbar und glaubwürdig.

*Jesus wurde in Extremer Weise von Satan „versucht“, blieb aber in Extremer Weise standhaft , da Er „gleichgeschaltet“ war mit dem Willen des Vaters.

*Jesus war absolut sündenfrei, nahm freiwillig universal und Extrem die ganzen Sünden aller Menschen aller Zeiten in Seiner Person auf sich.
Diese Extreme Weise war nur möglich, weil ER selbst absolut sündenfrei war.

*Jesus war nicht der Totschläger der Sünde, wie Dr. Martin Luther meinte, sondern Jesus wurde in „Gleichschaltung“ mit dem Willen des Vaters zum Extremen Gottesknecht, indem Er – und das ist das Entscheidende – nicht aus eigener Macht alleine die Entsühnung aller Sünder vor dem Vater ausführte, sondern in willentlicher „Zusammenarbeit“ mit dem Vater am Kreuz: in Extremem Vertrauen auf den Vater, indem Jesus dem Vater nicht etwa gegenübergetreten wäre, als hätte Er ein Anrecht auf Sein Erlösungswerk, sondern indem Jesus in Extremem Vertrauen den Vater um Hilfe und Rettung anflehte, obwohl Er, Jesus, selbst die Macht gehabt hätte, aus dieser freiwillig hineingekommenen Stunde sich selbst zu erretten. So ist auch zu verstehen, wenn Jesus am Kreuz ausrief: “Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“: DAS ist das Extreme in der Gottesliebe und des Extremen Gottvertrauens Jesu`, das Jesus und der Vater in Einheit mit dem HL. Geist offenbart haben: Jesus hängt sich am Kreuz als Gottesknecht „gleichsam so weit hinaus“, daß Er – vollgepackt mit allen Sünden aller Menschen aller Zeiten – zur Extremen Gottferne am Kreuz wird, die Ihn, Jesus, beinahe wiederum, wie Seinerzeit in Seiner Stunde Seiner Inkarnation und Seiner Selbstzurücknahme der Göttlichen Substanz in eine vergleichbare analoge Situation brachte: vergleichbare analoge Situation deshalb, da Jesus am Kreuz in Gottferne bis zur Selbstaufgabe war, zu der es aber letztlich nicht kam, weil der Vater im selben Extremen Augenblick eingriff, wenn Jesus die Extreme Gottferne am Kreuz durchleiden mußte, indem Gott Vater - vergleichbar analoge Situation - in Bezug auf die Inkarnation Jesu` die Göttliche Substanz, die Jesus ganz zurückgenommen hatte in Seiner Person, augenblicklich zurückschenkte, vgl. Pkt ** - in Bezug auf das Kreuz Gott Vater Jesus die Auferstehung von den Toten „schenken wird“/ geschenkt hat.
*Wir sehen also, wir haben es mit dem Gott der Extremen Liebe zu tun, die sich in der „Zusammenarbeit“ Gott Vater- Gott Sohn und - Gott Heiliger Geist offenbart hat.

*Jesus ist freiwillig ganz Extrem „heruntergekommen“, um dann ganz „Extrem“ zur Rechten des Vaters zu stehen, und um uns – raum- und zeitfrei- eine Lebenshilfe zu geben, wenn wir durch unser eigenes Tränental hindurchwandern müssen, das Jesus am Kreuz bereits durchwandert hat, Er also stets in unserer konkreten Stunde an unserer Seite wandelt.
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:50

Deus Motus est ( Kurzfassung )

Marius Victorinus
~275-362 n.Chr., Neuplatoniker, Christ seit 355

Drei Hymnen über die Dreieinigkeit

Gott lebt aus sich selbst.
Seit aller Ewigkeit sind Gott und Christus tätig.
Das ewige Leben ist Christus, Gottes Sohn.
Sohn, den du, der Vater, zeugst.
Das Viele, das Ganze ist nur dies Eine, hervorgebracht von dem Sohn,
Alles Gezeugte und aus ihm Erzeugte kehrt zurück zum Vater.
Gott ist Bewegung in sich, Bewegung ist Substanz.
Nur eine ist die Kraft, nur eine Substanz,
weil der Vater sie gibt, ist der Sohn die Substanz.
Sich- zu- Bewegen, wobei die Zeit nichts vermag, wenn auch nicht in der Zeit.
Logos, Christus Logos vom Vater gezeugt, lebendiger Gott;
Das Leben selbst eine Substanz.
So ist der Gesandte dem Sendenden gleich; lebendiger Quell,
So sind Gott als Quell und der Sohn als Strom ganz Eins durch ihre Substanz.
Substanz im Göttlichen ist alles, was Leben heißt, dreimalig- dreifache Selbstheit Christus
Verwirklichung auch als das Leben, das alles hervorgehen läßt, offenbart eben Christus als Sohn - so trägt Christus das Ganze des Vaters, das Ganze des Christus der Geist.
Christus ist das Ganze, der (das ) alles wirkt und in dem alles lebt und auf den alles Tun gespannt ist ;
zeigt Länge und Breite des Vaters, ein kosmisches Kreuz.
Christus erscheint, um den Urgrund des Seins zu eröffnen, der zeitlichen Welt;
Christus, als Heiliger Geist.
Jeder der Drei hat die ganze wahre Substanz, aber nur als eine ganze Substanz:
vom Vater zum Sohn bricht sie auf, und sie kehrt im Geiste zum Vater zurück;
alle Drei existieren allein zwar, doch sind alle drei im All-Einen nur Eins:
Gott ist als Vater der Substanz selbst Substanz,
Sohn und Geist sind Substanz,
und doch dreimal ein und dieselbe Substanz.
vollkommener Sohn von der Vollkommenheit des Vaters,
vollkommener Heiliger Geist von der Vollkommenheit des Sohnes.
Gott ist Liebe,
Christus ist Gnade,
der heilige Geist ist Gemeinschaft.
Eines als einfaches Eines, als eines und einziges Eines, als immer eines und einziges Eines,
Eines als zweites Eines, als Eines aus dem Einen, als Eines und Alles zugleich,
Eines als alles Einigendes, als Kraft des Einen, die bewirkt, daß alles eins wird.
Substanz ist selbst Leben,
Vater ist also auch Sohn und Heiliger Geist.
Du schenkst allem das Sein,
Du, Sohn, schenkst die Gestalt,
und du, Geist, gestaltest alles neu.
Gott, hast den Logos geschaffen
bist als Gott Vater geworden,
da der Logos durch dich geschaffen worden ist,
ist auch er, da du in ihm bist, als Logos Gott geworden.
Diese beiden, die eins sind, durch den Heiligen Geist verbunden;
Jedes Seiende ist Substanz,
jedes Seiende ist gestaltete Substanz;
jede gestaltete Substanz ist entweder sich selbst oder anderen
oder zugleich sich selbst und anderen bekannt.
Gott, du bist das erste Seiende,
du bist das wahrhaft Seiende,
Gott, du bist also die allumfassende und vollständige Substanz,
Das zweite Seiende, die allumfassende Gestalt, ist Christus.
Nun ist die allumfassende Substanz, wenn sie allumfassend ist, Gestalt.
Wenn also die Substanz Gestalt ist, dann ist Christus auch Gott.
Das dritte Seiende ist der Heilige Geist;
Offenbarung der Substanz in ihrem ganzen Umfang.
Im Göttlichen ist die Erkenntnis die Substanz selbst.
Der Heilige Geist besitzt also Gott und Christus,
die er offenbart.
Sohn, du bist die allumfassende Gestalt
die Gestalt geht aus dem Leben hervor.
Nun ist die Gestalt immer in der Substanz,
und jede Gestalt ist Erkenntnis.
In der Substanz bist du also Gott,
in der Gestalt Logos
und in der Erkenntnis Heiliger Geist.
Heiliger Geist, bist Erkenntnis.
Erkenntnis einer Gestalt und einer Substanz;
du erkennst also Gott und besitzt die Gestalt Gottes.
Daher bist auch du, Heiliger Geist, Gott und Sohn.
Darum hat der Vater den Christus gesandt,
und Christus hat den Parakleten gesandt,
damit sich Christus durch den Parakleten
und der Vater durch Christus offenbare.
Logos ist also erscheinende Gestalt und die Gestalt ist die Substanz selbst .
Andererseits sind die erscheinende Gestalt und erscheinende Substanz Erkenntnis ,
daher bist du, Logos, derselbe, bist auch Gott und Heiliger Geist.
Erkenntnis ist Substanz, Erkenntnis selbst ist Gestalt.
Heiliger Geist, bist also offenbarte Gestalt und erscheinende Substanz,
Eins ist also die Substanz: Gott, Logos und Geist,
doch bleibt sie in dreien und existiert dreimal in jedem der drei.
Gestalt und Erkenntnis.
Verdreifacht sich jede einfache Selbstheit.
Logos, du bist als Gestalt Gestalt des Vaters; die Substanz selbst;
Da Gestalt für dich mit der Substanz identisch ist, ist der Vater also in dir, und du bist im Vater.
Da du Gestalt bist, ist die Gestalt für dich ebenso Erkenntnis;
Um vollständig zu sein, muß das Seiende aber immer in dreien sein.
Heiliger Geist, bist Verbindung:
Daher entsendet der höchste Vater den Logos;
dieser Gesandte erschafft und ordnet alles,
um als Sieger zum Vater zurückzukehren,
und hat zu unserer Rettung sein anderes Selbst gesandt.
Hinsichtlich der Substanz ist Christus immer bei Gott,
denn er ist immer Leben.

Key-words

Gott ist Bewegung in sich, Bewegung ist Substanz.
Substanz im Göttlichen ist alles, was Leben heißt
Du, Sohn, schenkst die Gestalt,
Heiliger Geist, bist Erkenntnis der Göttlichen Gestalt und der Göttlichen Substanz
Im Göttlichen ist die Erkenntnis die Substanz selbst.
Nun ist die Gestalt immer in der Substanz,
und jede Gestalt ist Erkenntnis.

Gott Vater ist Bewegung und Substanz-
Der Sohn ist Logos der Gestalt-
Der Heilige Geist ist Erkenntnis der Göttlichen Gestalt und der Göttlichen Substanz
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:51

Der Sohn ist an seiner eigenen Zeugung als gleichewiges Du des Vaters immer schon beteiligt.

Die Liebe in Gott drängt nicht nur den Einen über sich hinaus zum Anderen hin,
weil er nur im Anderen er selbst sein will,
sondern die Beziehung von Vater und Sohn übersteigt sich noch einmal in den Mitgeliebten
(condilectus: Richard v. St. Victor).

Bonaventura

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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:51

Nach biblischem Zeugnis ist der Sohn Ur-Exemplar und Urbild der Schöpfung;...

... er ist die Weisheit, durch die Gott der Vater im Geist erschafft,
so dass, weil die Sünde das menschliche Abbild,
die Gottebenbildlichkeit des Menschen verdunkelt,
es dem Sohn zukommt, sein Abbild zu erlösen und zu erneuern.

Für Rahner kommt in der Menschwerdung Gott als er selbst wirklich zu einem Anderen als einem Anderen.
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:53

Unendliche Fruchtbarkeit der Liebe,...

... die den dritten hervorgehen läßt (Vater und Sohn "hauchen" sich den Geist),
damit eine vollkommene Gemeinschaft von Personen da sei,
die durch das eine göttliche Wesen, das sie sich schenken, in allem gleich sind.
Es entspricht der Liebe, daß sie nie stehenbleibt im gefundenen Glück, sondern Entäußerung und Teilgabe erstrebt und erst in dieser Teilgabe ihre Identität und Seligkeit findet.
Und darum wollen Vater und Sohn den Geist als weiteren Träger ihrer aneinander hingegebenen göttlichen Natur.
Sie wollen nur Vater und Sohn sein in der Gemeinschaft mit dem Geist, der darum auch die persongewordene Liebe zwischen Vater und Sohn ist.
So ist der Heilige Geist der, der Vater und Sohn noch einmal verbindet.
Er ist das Band der Liebe (vinculum caritatis).
-
Es ist doch der "ständige, unentwegte, nie endende Austausch" aller "Wesenheiten" von Gott Vater an Gott Sohn und „reziprok“.
Alles, was der Vater "wesenhaft ist ( "Essentia Dei" ) und hat", gibt Er an den Sohn, der alles, was "Er wesenhaft ist und Er hat", wieder dem Vater reziprok "zurückschenkt" in einem "ewigen Hin- und Herschwingen" der "Göttliche Liebe".
Der Sohn ist "passiver UND aktiver Empfänger", wiewohl der Vater "aktiver Geber und Empfänger" des Sohnes ist.
Und diese "aktiven und passiven" „Bewegungen“ gehen nicht nur zwischen Vater und Sohn "hin und reziprok her", sondern umfangen in gleicher Weise den HL. Geist.
Das ist jene "übernatürliche Göttliche Liebe", die sich in sich selbst noch einmal übersteigt zum Anderen!

Indem sich die göttlichen Personen gegenseitig sein lassen,...

...sieht Balthasar die Räumlichkeit und Zeitlichkeit der Welt angedeutet:
Der Vater ist die ewige Her-Kunft und Zu-Kunft der ewigen Gegenwart des Sohnes.
Der Vater gewährt dem Sohn seinen Raum;
im Geist gewähren sich Vater und Sohn gegenseitig Raum.
So ist abbildlich Gott Herkunft und Zukunft des Menschen, dem mit der Schöpfung ein eigener Raum gewährt ist.
In Raum und Zeit vermag sich deshalb der dreifaltige Gott zu offenbaren.

Hans Urs von Balthasar
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Beitrag von Franz Do 14 Jun - 21:53

Jesus tauft mit dem Hl. Geist

Mk 1,8 Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.;
Joh 1,33 Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. ;
Apg 1,5 Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft. ;
Apg 11,16 Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.
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