Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus hat diesen Weg auf Golgota radikal vorgemacht:
Seine Totalhingabe geistigerweise an den Vater ist evident!(Transzendenz)
In Bezug auf die Materie des Leibes (Immanenz) bedeutete das folgerichtig den Tod für Seine Freunde=für uns Vertikalisierende
Isaak blickte in Seinem Angstschrei in den Himmel hinein,
sah das (transzendente)Lamm
erkannte im Widder das Opfer (der Immanenz)
das Horn des Widders =Keren steht im Kontext zum Schofar und das wiederum zum T-Zeichen bei Ezechiel, durch welches Gott Seinen Geist bläst , das zur Vertikalisierung führen soll, vorzugsweise in der Eucharistie, der Gegenwärtigsetzung des kostbaren Blutes des Lammes
Seine Totalhingabe geistigerweise an den Vater ist evident!(Transzendenz)
In Bezug auf die Materie des Leibes (Immanenz) bedeutete das folgerichtig den Tod für Seine Freunde=für uns Vertikalisierende
Isaak blickte in Seinem Angstschrei in den Himmel hinein,
sah das (transzendente)Lamm
erkannte im Widder das Opfer (der Immanenz)
das Horn des Widders =Keren steht im Kontext zum Schofar und das wiederum zum T-Zeichen bei Ezechiel, durch welches Gott Seinen Geist bläst , das zur Vertikalisierung führen soll, vorzugsweise in der Eucharistie, der Gegenwärtigsetzung des kostbaren Blutes des Lammes
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott Vater ist der Schöpfer,
Er hat die Idee zu aller Schöpfung.
Der Vater erschafft durch Jesus den Kosmos und die Menschen.
Bei der Geburt wird dem Menschen die Geistseele, die zuvor in der Idee des Vaters war, wie mit einem Kuss eingehaucht ( M.J. Scheeben )
Der HL. Geist vollendet, was Gott Vater durch die Schöpfung und Gott Sohn durch die Erlösung am Kreuz gewirkt haben.
Man bedenke: Die Jünger hatten sich nach dem Kreuzestod Christi versteckt, aus Angst und Verwirrtheit.
Erst am Pfingsttag wurde der Grundstein für die Urkirche und die Mission gelegt.
Der HL. Geist vollendet also das,
was Gott Vater und Gott Sohn gewirkt haben.
Dies bezeugt das Prinzip der alles durchdringenden Liebe in der Trinität, die an die Menschheit weitergegeben wird.
Vgl. Johannesevangelium.
Er hat die Idee zu aller Schöpfung.
Der Vater erschafft durch Jesus den Kosmos und die Menschen.
Bei der Geburt wird dem Menschen die Geistseele, die zuvor in der Idee des Vaters war, wie mit einem Kuss eingehaucht ( M.J. Scheeben )
Der HL. Geist vollendet, was Gott Vater durch die Schöpfung und Gott Sohn durch die Erlösung am Kreuz gewirkt haben.
Man bedenke: Die Jünger hatten sich nach dem Kreuzestod Christi versteckt, aus Angst und Verwirrtheit.
Erst am Pfingsttag wurde der Grundstein für die Urkirche und die Mission gelegt.
Der HL. Geist vollendet also das,
was Gott Vater und Gott Sohn gewirkt haben.
Dies bezeugt das Prinzip der alles durchdringenden Liebe in der Trinität, die an die Menschheit weitergegeben wird.
Vgl. Johannesevangelium.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Heilige Geist unterscheidet sich vom Sohn.
Er ist der "andere" "Paraklet"
Joh 14,16: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“
Um die Andersheit des Parakleten und dabei zugleich die Personalität des Geistes zu unterstreichen, erlaubt sich der heilige Johannes sogar eine "grammatikalische Besonderheit": Pronomen, die sich auf das "pneuma" beziehen, verwendet er trotz des geforderten grammatikalischen Neutrums im Maskulinum.
„Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit…“ oder
Joh 16,14 „er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist,…“.
Selbstverständlich intendiert das 4. Evangelium keine „Vermännlichung“ des Geistes.
Diesen personalen Geist sendet der verherrlichte Sohn (Joh 16,7).
Er legt Zeugnis für Jesus ab (Joh 15,26; 16,13).
Der heilige Geist ist also als Person zu denken.
Er ist der "andere" "Paraklet"
Joh 14,16: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“
Um die Andersheit des Parakleten und dabei zugleich die Personalität des Geistes zu unterstreichen, erlaubt sich der heilige Johannes sogar eine "grammatikalische Besonderheit": Pronomen, die sich auf das "pneuma" beziehen, verwendet er trotz des geforderten grammatikalischen Neutrums im Maskulinum.
„Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit…“ oder
Joh 16,14 „er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist,…“.
Selbstverständlich intendiert das 4. Evangelium keine „Vermännlichung“ des Geistes.
Diesen personalen Geist sendet der verherrlichte Sohn (Joh 16,7).
Er legt Zeugnis für Jesus ab (Joh 15,26; 16,13).
Der heilige Geist ist also als Person zu denken.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Alte und der Neue Tempel
**Der Tempel der Juden ( nach Prof. Krautter)
Salomo: mit Hilfe der Phönizier ( bekannt durch 2 Fakten: Erfinder der Buchstaben des Alphabets als Grundlage der verschiedenen Sprachen ; Erfinder der Handelsschiffahrt ):= Libanon: hatten die Fachleute und Baumeister und das benötigte Zedernholz. >>>Tempel erbaut.
Zerstörung des Tempels 586, mit wahrscheinlicher Verbrennung der Bundeslade im Allerheiligsten: diese nie mehr aufgefunden: durch die Neu-Babylonier, = biblisch: die Chaldäer . : 50 Jahre in babylonischer Gefangenschaft im Exil („Diaspora“).
König Kyros: Sieg über die Neu-Babylonier nach kurzer Zeit.
Rückkehr der Juden mit Geld unter Serubbabel und Wieder- Aufbau des Tempels (Esra 6: mit königlichem Befehl und Unterstützung durch Darius) , Nehemia) – zum Leidwesen der Propheten sehr schleppend, da das Volk zuerst eigene Unterkünfte erbaute.
König Herodes der Große ( weil er viel erbauen ließ), vollendete den Tempel als Prunkbau.
70 n.Chr.: neuerliche Zerstörung des Tempels durch die Römer ( Titus, Sohn des Vespasian).
Klagemauer: Rest der Westmauer: dort beten die Juden, denn auf dem Tempelplatz wollen sie nicht beten, da irgendwo darunter das Allerheiligste sich befindet nach der ersten Zerstörung, und das sie nicht entweihen wollen, da dieses nur der Hohepriester nur ein Mal im Jahr betreten durfte.
**Der Neue Tempel: ( nach Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth II)
*Tempelreinigung: Mt 21,12 ff. Jesus als das Gegenbild zu den Zeloten
*Mißbrauch des Tempels durch Jesus aufgezeigt.
*Das Ende des Tempels:
Der Tempel wird zunächst zu einem leeren Haus werden, dann zerstört werden:Lk 13,35
*Die Zeit des steinernen Tempels und seines Opferkultes wird vorbei sein: der Schemel
Der Tempel wurde immer mehr zum verlassenen Haus:
Apg 7,49 Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus könnt ihr mir bauen?, spricht der Herr. Oder welcher Ort kann mir als Ruhestätte dienen?
*Der Ritus des Versöhnungstages findet am Kreuz in Jesus die Vollendung des Raumes der Verwandlung und der Entsühnung in der Christologie:
**der Auferstandene ist der Neue Tempel.
Die Zerstörung des Tempels im Jahr 70 war daher für Christen kein eigenes religiöses Problem.
*Jesu` Blut ist die „vollständige Gabe Seiner Selbst“.
*Mit der Einsetzung der Eucharistie wandelt Jesus Sein Getötetwerden in „Wort“ um,
in die Radikalität Seiner Liebe, die sich bis in den Tod hineingibt.
*So wird Er selbst „Tempel“.
Das Hohepriesterliche Gebet (Abschiedsreden Jesu` ( Joh 14-16 ), und Kapitel 17 : prägte lutherischer Theologe David Chytraeus ( 1530-1600) den Namen Hohepriesterliches Gebet. Früher bereits auf den priesterlichen Charakter des Gebets hingewiesen: Cyrill von Alexandrien (+444).Das jüdische Versöhnungsfest ( Jomha-Kippurim ) als Hintergrund) ist Vollzugsform der Selbstgabe Jesu` und ist von innen her mit der Eucharistie verbunden.
*Deswegen ist Christus am Kreuz der wahre Hohepriester, auf den das aaronitische Priestertum hinweist.
Darum ist die Gabe Seiner selbst, - Sein Gehorsam, der uns alle aufnimmt und zu Gott zurückträgt, - der wahre Kult, das wahre Opfer.
*Immer geht es darum, jeden Einzelnen und die Welt so in die Liebe Christi hineinzuziehen, daß alle mit Ihm zusammen „Opfergabe werden, die Gott wohlgefällt im Heiligen Geist:
Röm 15,16 damit ich als Diener Christi Jesu für die Heiden wirke und das Evangelium Gottes wie ein Priester verwalte; denn die Heiden sollen eine Opfergabe werden, die Gott gefällt, geheiligt im Heiligen Geist.
**Der nachösterliche Mensch wird zum Tempel des heiligen Geistes als Glied des Mystischen Leibes Christi:
1 Kor 6,19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
1 Kor 6,20 denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
*Die Größe der Liebe Christi zeigt sich eben darin,
daß Er uns in all unserer Armseligkeit in sich,
in Sein lebendiges und heiliges Opfer aufnimmt,
so daß wir wirklich „Sein Leib“ werden.
*Der wirkliche Kult ist der lebendige Mensch,
der ganz Antwort auf Gott geworden ist ,
geformt von Seinem heilenden und verwandelndem Wort.
( M.E.: „metanoia“).
**Der Tempel der Juden ( nach Prof. Krautter)
Salomo: mit Hilfe der Phönizier ( bekannt durch 2 Fakten: Erfinder der Buchstaben des Alphabets als Grundlage der verschiedenen Sprachen ; Erfinder der Handelsschiffahrt ):= Libanon: hatten die Fachleute und Baumeister und das benötigte Zedernholz. >>>Tempel erbaut.
Zerstörung des Tempels 586, mit wahrscheinlicher Verbrennung der Bundeslade im Allerheiligsten: diese nie mehr aufgefunden: durch die Neu-Babylonier, = biblisch: die Chaldäer . : 50 Jahre in babylonischer Gefangenschaft im Exil („Diaspora“).
König Kyros: Sieg über die Neu-Babylonier nach kurzer Zeit.
Rückkehr der Juden mit Geld unter Serubbabel und Wieder- Aufbau des Tempels (Esra 6: mit königlichem Befehl und Unterstützung durch Darius) , Nehemia) – zum Leidwesen der Propheten sehr schleppend, da das Volk zuerst eigene Unterkünfte erbaute.
König Herodes der Große ( weil er viel erbauen ließ), vollendete den Tempel als Prunkbau.
70 n.Chr.: neuerliche Zerstörung des Tempels durch die Römer ( Titus, Sohn des Vespasian).
Klagemauer: Rest der Westmauer: dort beten die Juden, denn auf dem Tempelplatz wollen sie nicht beten, da irgendwo darunter das Allerheiligste sich befindet nach der ersten Zerstörung, und das sie nicht entweihen wollen, da dieses nur der Hohepriester nur ein Mal im Jahr betreten durfte.
**Der Neue Tempel: ( nach Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth II)
*Tempelreinigung: Mt 21,12 ff. Jesus als das Gegenbild zu den Zeloten
*Mißbrauch des Tempels durch Jesus aufgezeigt.
*Das Ende des Tempels:
Der Tempel wird zunächst zu einem leeren Haus werden, dann zerstört werden:Lk 13,35
*Die Zeit des steinernen Tempels und seines Opferkultes wird vorbei sein: der Schemel
Der Tempel wurde immer mehr zum verlassenen Haus:
Apg 7,49 Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus könnt ihr mir bauen?, spricht der Herr. Oder welcher Ort kann mir als Ruhestätte dienen?
*Der Ritus des Versöhnungstages findet am Kreuz in Jesus die Vollendung des Raumes der Verwandlung und der Entsühnung in der Christologie:
**der Auferstandene ist der Neue Tempel.
Die Zerstörung des Tempels im Jahr 70 war daher für Christen kein eigenes religiöses Problem.
*Jesu` Blut ist die „vollständige Gabe Seiner Selbst“.
*Mit der Einsetzung der Eucharistie wandelt Jesus Sein Getötetwerden in „Wort“ um,
in die Radikalität Seiner Liebe, die sich bis in den Tod hineingibt.
*So wird Er selbst „Tempel“.
Das Hohepriesterliche Gebet (Abschiedsreden Jesu` ( Joh 14-16 ), und Kapitel 17 : prägte lutherischer Theologe David Chytraeus ( 1530-1600) den Namen Hohepriesterliches Gebet. Früher bereits auf den priesterlichen Charakter des Gebets hingewiesen: Cyrill von Alexandrien (+444).Das jüdische Versöhnungsfest ( Jomha-Kippurim ) als Hintergrund) ist Vollzugsform der Selbstgabe Jesu` und ist von innen her mit der Eucharistie verbunden.
*Deswegen ist Christus am Kreuz der wahre Hohepriester, auf den das aaronitische Priestertum hinweist.
Darum ist die Gabe Seiner selbst, - Sein Gehorsam, der uns alle aufnimmt und zu Gott zurückträgt, - der wahre Kult, das wahre Opfer.
*Immer geht es darum, jeden Einzelnen und die Welt so in die Liebe Christi hineinzuziehen, daß alle mit Ihm zusammen „Opfergabe werden, die Gott wohlgefällt im Heiligen Geist:
Röm 15,16 damit ich als Diener Christi Jesu für die Heiden wirke und das Evangelium Gottes wie ein Priester verwalte; denn die Heiden sollen eine Opfergabe werden, die Gott gefällt, geheiligt im Heiligen Geist.
**Der nachösterliche Mensch wird zum Tempel des heiligen Geistes als Glied des Mystischen Leibes Christi:
1 Kor 6,19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
1 Kor 6,20 denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
*Die Größe der Liebe Christi zeigt sich eben darin,
daß Er uns in all unserer Armseligkeit in sich,
in Sein lebendiges und heiliges Opfer aufnimmt,
so daß wir wirklich „Sein Leib“ werden.
*Der wirkliche Kult ist der lebendige Mensch,
der ganz Antwort auf Gott geworden ist ,
geformt von Seinem heilenden und verwandelndem Wort.
( M.E.: „metanoia“).
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Neue Tempel
„Die Kirche ist nichts als das Stück der Menschheit,
in dem Christus Gestalt gewonnen hat“
Dietrich Bonhoeffer
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Re: Franz‘ Kapelle
Von uns Christen wird der gerechte Ausgleich gefordert.
Hier steht`s konkret:
2 Kor 8,13 Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich.
2 Kor 8,14 Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen,
2 Kor 8,15 wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig.
*
Ex 16,17 Die Israeliten taten es und sammelten ein, der eine viel, der andere wenig.
Ex 16,18 Als sie die Gomer zählten, hatte keiner, der viel gesammelt hatte, zu viel und keiner, der wenig gesammelt hatte, zu wenig. Jeder hatte so viel gesammelt, wie er zum Essen brauchte.
*
Von der falschen und der rechten Sorge
Mt 6,19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
Mt 6,20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
*
Das sollte wieder einmal zu denken geben !
Hier steht`s konkret:
2 Kor 8,13 Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich.
2 Kor 8,14 Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen,
2 Kor 8,15 wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig.
*
Ex 16,17 Die Israeliten taten es und sammelten ein, der eine viel, der andere wenig.
Ex 16,18 Als sie die Gomer zählten, hatte keiner, der viel gesammelt hatte, zu viel und keiner, der wenig gesammelt hatte, zu wenig. Jeder hatte so viel gesammelt, wie er zum Essen brauchte.
*
Von der falschen und der rechten Sorge
Mt 6,19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
Mt 6,20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
*
Das sollte wieder einmal zu denken geben !
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Opfer der Witwe
Lk 21,1 Er blickte auf und sah, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten.
Lk 21,2 Dabei sah er auch eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen hineinwarf.
Lk 21,3 Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen.
Lk 21,4 Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.
Lk 21,1 Er blickte auf und sah, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten.
Lk 21,2 Dabei sah er auch eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen hineinwarf.
Lk 21,3 Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen.
Lk 21,4 Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Geschichte von der Rose
Von Rainer Maria Rilke gibt es aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes diese Geschichte:
Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, saß die Frau immer am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas; seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück.
Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab zur Antwort: »Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.«
Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah etwas Unerwartetes: die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.
Eine Woche lang war die Alte verschwunden. Nach acht Tagen saß sie plötzlich wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals. »Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?«, fragte die Französin.
Rilke antwortete: »Von der Rose...«
Rainer Maria Rilke
zit. nach: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (Hrsg.):
Geschichten für Sinndeuter. Düsseldorf 21982
Das sollte wieder einmal zu denken geben !
Von Rainer Maria Rilke gibt es aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes diese Geschichte:
Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, saß die Frau immer am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas; seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück.
Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab zur Antwort: »Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.«
Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah etwas Unerwartetes: die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.
Eine Woche lang war die Alte verschwunden. Nach acht Tagen saß sie plötzlich wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals. »Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?«, fragte die Französin.
Rilke antwortete: »Von der Rose...«
Rainer Maria Rilke
zit. nach: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (Hrsg.):
Geschichten für Sinndeuter. Düsseldorf 21982
Das sollte wieder einmal zu denken geben !
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Re: Franz‘ Kapelle
Reichtum und Armut der Dreifaltigkeit
Gott ist unendlich reich und unendlich arm,
und das ganz ohne Widerspruch.
Wie geht das zusammen ?
Wie soll der Mensch darauf eingehen ?
Die totale Armut des Vaters, der Seine liebende Anverwandlung in der Totalhingabe an den Sohn offenbart, wandelt sich in dem Moment in unendlichen Reichtum um, indem der Sohn in reziproker Weise dem Vater das Geschenk der hingebenden Liebe zurückschenkt.
Die Göttliche Liebe ist das universale Schenken (Armut), und das universale Empfangen (Reichtum), und das deshalb, weil der Sohn nicht passiver Empfänger, sondern aktiv Entgegennehmender ist, der sofort zurückgibt, was Er empfangen hat - in einem nie endigenden Kreislauf der Liebe.
In Gottes Sein gibt es keine lineare Raum-Zeit (vgl.Kant),
das Geschenk, das Er gibt, wird am Höhepunkt Seiner Armut in sofortigen Reichtum verwandelt, weil der Beschenkte dasselbe zurückschenkt. DAS ist das Wesen Gottes, die Substanz Gottes, und daher ist diese bei allen Drei Göttlichen Personen absolut identisch, bei Verschiedenheit der Personen.
Wir in unserer Welt können das nur ansatzweise in der Nachfolge nachmachen:
Weil der Zeit-/Raum-Faktor in dieser Welt eine Rolle spielt,
kann nicht die Armut augenblicklich in Reichtum gewandelt werden...
dieser muß erst als Reich Gottes wachsen wie das Senfkorn...
Gott ist verletzlich,
sogar tödlich verletzlich, wie wir am Kreuz sehen können.
Er ist verletzlich auch durch uns durch das Abweisen Seiner Liebesgeschichte,
und wenn der Mensch sich selbst an Seine Stelle setzen will (Guardini),
das Geschenkte zu seinem/ihren Selbstzweck weiterentwickelt - ohne Gott, ohne Dank.
Die Entwicklungsgeschichte nimmt dann ihren eigenen selbst zerstörerischen Lauf...
(Turmbau zu Babel)
Gottes Liebe ist so groß,
daß Er sich als kleines Kind einer irdischen Mutter hingegeben hat...
als Zeichen Seiner anverwandelnden Liebesgeschichte...
Der allmächtige Gott hätte sich selbst einen irdischen Leib machen können...
Gott tat es in/durch/mit Maria (Gottesgebärerin, Gregor der Wunderwirker, Origenes),
um Seine liebende Anverwandlung Seiner Liebesgeschichte zu offenbaren...
Jesus, der Retter, ließ sich in die Hände des Irdischen fallen...
in die Armut des Verletzlichen...
Gott hat Seine Allmacht nicht genutzt,
um dreinzuschlagen,
wie es der Entwicklungsgeschichte entsprechen würde...
und wie das oftmals mißverstanden wird...
Gott wird in dem Maße nicht ärmer werden, in dem Menschen Seine angebotene Liebe nicht erwidern würden.
Ärmer wird nur der Mensch, der/die dieses Liebesangebot ablehnt.
Der Vater wird schon deshalb nicht ärmer,
weil Jesus IHM, dem Vater, das ideale Menschsein und die ideale Liebe zurückgeschenkt hat und immer noch zurückschenkt.
DAS ist der Sinn der Menschwerdung Christi überhaupt.
...oder in Kurzform:
Jesus schenkt dem Vater jene Liebe zurück,
in Stellvertretung für jeden Einzelnen,
jene Liebe, die der Einzelne eigentlich selbst dem Vater zurückschenken müßte.
Da der Mensch durch die Erbsünde "belastet" ist,
gelingt ihm/ihr das nur unvollständig...
Daher sollte der Mensch Jesus sein/ihr Leben übergeben/weihen,
damit der Liebesfluß zurück zum Vater durch Jesus` Kreuzestod = höchste Liebesrückgabe (Reziprozität) an den Vater - zu seinem/Ihrem Heil möglich wird.
Wo wird das Beschriebene bestätigt?
In den Seligpreisungen:
Die Seligpreisungen
Mt 5,3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.
Gott ist unendlich reich und unendlich arm,
und das ganz ohne Widerspruch.
Wie geht das zusammen ?
Wie soll der Mensch darauf eingehen ?
Die totale Armut des Vaters, der Seine liebende Anverwandlung in der Totalhingabe an den Sohn offenbart, wandelt sich in dem Moment in unendlichen Reichtum um, indem der Sohn in reziproker Weise dem Vater das Geschenk der hingebenden Liebe zurückschenkt.
Die Göttliche Liebe ist das universale Schenken (Armut), und das universale Empfangen (Reichtum), und das deshalb, weil der Sohn nicht passiver Empfänger, sondern aktiv Entgegennehmender ist, der sofort zurückgibt, was Er empfangen hat - in einem nie endigenden Kreislauf der Liebe.
In Gottes Sein gibt es keine lineare Raum-Zeit (vgl.Kant),
das Geschenk, das Er gibt, wird am Höhepunkt Seiner Armut in sofortigen Reichtum verwandelt, weil der Beschenkte dasselbe zurückschenkt. DAS ist das Wesen Gottes, die Substanz Gottes, und daher ist diese bei allen Drei Göttlichen Personen absolut identisch, bei Verschiedenheit der Personen.
Wir in unserer Welt können das nur ansatzweise in der Nachfolge nachmachen:
Weil der Zeit-/Raum-Faktor in dieser Welt eine Rolle spielt,
kann nicht die Armut augenblicklich in Reichtum gewandelt werden...
dieser muß erst als Reich Gottes wachsen wie das Senfkorn...
Gott ist verletzlich,
sogar tödlich verletzlich, wie wir am Kreuz sehen können.
Er ist verletzlich auch durch uns durch das Abweisen Seiner Liebesgeschichte,
und wenn der Mensch sich selbst an Seine Stelle setzen will (Guardini),
das Geschenkte zu seinem/ihren Selbstzweck weiterentwickelt - ohne Gott, ohne Dank.
Die Entwicklungsgeschichte nimmt dann ihren eigenen selbst zerstörerischen Lauf...
(Turmbau zu Babel)
Gottes Liebe ist so groß,
daß Er sich als kleines Kind einer irdischen Mutter hingegeben hat...
als Zeichen Seiner anverwandelnden Liebesgeschichte...
Der allmächtige Gott hätte sich selbst einen irdischen Leib machen können...
Gott tat es in/durch/mit Maria (Gottesgebärerin, Gregor der Wunderwirker, Origenes),
um Seine liebende Anverwandlung Seiner Liebesgeschichte zu offenbaren...
Jesus, der Retter, ließ sich in die Hände des Irdischen fallen...
in die Armut des Verletzlichen...
Gott hat Seine Allmacht nicht genutzt,
um dreinzuschlagen,
wie es der Entwicklungsgeschichte entsprechen würde...
und wie das oftmals mißverstanden wird...
Gott wird in dem Maße nicht ärmer werden, in dem Menschen Seine angebotene Liebe nicht erwidern würden.
Ärmer wird nur der Mensch, der/die dieses Liebesangebot ablehnt.
Der Vater wird schon deshalb nicht ärmer,
weil Jesus IHM, dem Vater, das ideale Menschsein und die ideale Liebe zurückgeschenkt hat und immer noch zurückschenkt.
DAS ist der Sinn der Menschwerdung Christi überhaupt.
...oder in Kurzform:
Jesus schenkt dem Vater jene Liebe zurück,
in Stellvertretung für jeden Einzelnen,
jene Liebe, die der Einzelne eigentlich selbst dem Vater zurückschenken müßte.
Da der Mensch durch die Erbsünde "belastet" ist,
gelingt ihm/ihr das nur unvollständig...
Daher sollte der Mensch Jesus sein/ihr Leben übergeben/weihen,
damit der Liebesfluß zurück zum Vater durch Jesus` Kreuzestod = höchste Liebesrückgabe (Reziprozität) an den Vater - zu seinem/Ihrem Heil möglich wird.
Wo wird das Beschriebene bestätigt?
In den Seligpreisungen:
Die Seligpreisungen
Mt 5,3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gottes Zeit der Geduld
Zunächst als Bekenner:
Offb 2,19 Ich kenne deine Werke, deine Liebe und deinen Glauben, dein Dienen und Ausharren und ich weiß, dass du in letzter Zeit mehr getan hast als am Anfang.
Dann die Neugier des Menschen, sich Irrlehren hinzugeben:
Isebel alttestamentliches Bild für Götzendienst:
Unzucht = Götzendienst
Offb 2,20 Aber ich werfe dir vor, dass du das Weib Isebel gewähren lässt; sie gibt sich als Prophetin aus und lehrt meine Knechte und verführt sie, Unzucht zu treiben und Fleisch zu essen, das den Götzen geweiht ist.
Gott gewährt dem Menschen Zeit zur Umkehr in Seiner Barmherzigkeit:
Manch einer will das aber nicht annehmen:
Offb 2,21 Ich habe ihr Zeit gelassen umzukehren; sie aber will nicht umkehren und von ihrer Unzucht ablassen.
Dann zieht sich Gott zurück, was "Bedrängnis für den Menschen" bedeutet:
Ehebruch = Götzendienst
Offb 2,22 Darum werfe ich sie auf das Krankenbett und alle, die mit ihr Ehebruch treiben, bringe ich in große Bedrängnis, wenn sie sich nicht abkehren vom Treiben dieses Weibes.
Kinder sind jene, die der Irrlehre folgen:
Tod bedeutet biblisch immer den 2. Tod:
Offb 2,23 Ihre Kinder werde ich töten, der Tod wird sie treffen und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der Herz und Nieren prüft, und ich werde jedem von euch vergelten, wie es seine Taten verdienen.
Gott überfordert niemanden:
Offb 2,24 Aber euch Übrigen in Thyatira, denen, die dieser Lehre nicht folgen und die «Tiefen des Satans», wie sie es nennen, nicht erkannt haben, euch sage ich: Ich lege euch keine andere Last auf.
Für die Bekenner kommt Gott in Herrlichkeit:
Sie sind dann "konform" mit Gottes Willen:
Offb 2,25 Aber was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
Offb 2,26 Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete, dem werde ich Macht über die Völker geben.
Offb 2,27 Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr;
Die Bekenner werden den Morgenstern erhalten: dieser ist Christus selbst:
Offb 2,28 (und ich werde ihm diese Macht geben,) wie auch ich sie von meinem Vater empfangen habe, und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Offb 2,29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.
Zunächst als Bekenner:
Offb 2,19 Ich kenne deine Werke, deine Liebe und deinen Glauben, dein Dienen und Ausharren und ich weiß, dass du in letzter Zeit mehr getan hast als am Anfang.
Dann die Neugier des Menschen, sich Irrlehren hinzugeben:
Isebel alttestamentliches Bild für Götzendienst:
Unzucht = Götzendienst
Offb 2,20 Aber ich werfe dir vor, dass du das Weib Isebel gewähren lässt; sie gibt sich als Prophetin aus und lehrt meine Knechte und verführt sie, Unzucht zu treiben und Fleisch zu essen, das den Götzen geweiht ist.
Gott gewährt dem Menschen Zeit zur Umkehr in Seiner Barmherzigkeit:
Manch einer will das aber nicht annehmen:
Offb 2,21 Ich habe ihr Zeit gelassen umzukehren; sie aber will nicht umkehren und von ihrer Unzucht ablassen.
Dann zieht sich Gott zurück, was "Bedrängnis für den Menschen" bedeutet:
Ehebruch = Götzendienst
Offb 2,22 Darum werfe ich sie auf das Krankenbett und alle, die mit ihr Ehebruch treiben, bringe ich in große Bedrängnis, wenn sie sich nicht abkehren vom Treiben dieses Weibes.
Kinder sind jene, die der Irrlehre folgen:
Tod bedeutet biblisch immer den 2. Tod:
Offb 2,23 Ihre Kinder werde ich töten, der Tod wird sie treffen und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der Herz und Nieren prüft, und ich werde jedem von euch vergelten, wie es seine Taten verdienen.
Gott überfordert niemanden:
Offb 2,24 Aber euch Übrigen in Thyatira, denen, die dieser Lehre nicht folgen und die «Tiefen des Satans», wie sie es nennen, nicht erkannt haben, euch sage ich: Ich lege euch keine andere Last auf.
Für die Bekenner kommt Gott in Herrlichkeit:
Sie sind dann "konform" mit Gottes Willen:
Offb 2,25 Aber was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
Offb 2,26 Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete, dem werde ich Macht über die Völker geben.
Offb 2,27 Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr;
Die Bekenner werden den Morgenstern erhalten: dieser ist Christus selbst:
Offb 2,28 (und ich werde ihm diese Macht geben,) wie auch ich sie von meinem Vater empfangen habe, und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Offb 2,29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.
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