Franz‘ Kapelle

Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.

Jesus wurde zum wahren Gottesknecht, Jesus hat dies (Kerygma) freiwillig auf sich genommen, in dessen Fleisch/Leib ( 1 Petr 2,24a ),
Jesus hat in dieser besonderen einzigartigen Weise Gott Vater das wahre Menschsein am Kreuz ( 1 Petr 2,24 )zurückgeschenkt durch Seine wahre Demut, Gehorsam und den Gleichklang Sohneswille - Gotteswille( Lk 22,42 ).
So wird Jesus ganz „Korporativpersönlichkeit“ für die Menschheit

Daher sagte em.Papst Benedikt XVI.: "Jesus ist die Thora, das Wort, das Fleisch geworden ist".

Jesus hat alle „Negativitäten“ aller Menschen Raum-Zeitfrei getragen, also zB. eine Krankheit.
Befiehlt der Mensch seine Krankheit dem Leiden Christi an, dann gewinnt diese eine heilsgeschichtliche Wirkung, zB. Sühne für Sünden, was uns hilft, „Negativitäten“ geduldig zu tragen.

1Petr4,13 Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.

2 Kör 1,5 Wie uns nämlich die Leiden Christi überreich zuteil geworden sind, so wird uns durch Christus auch überreicher Trost zuteil.
2 Kor 1,6 Sind wir aber in Not, so ist es zu eurem Trost und Heil, und werden wir getröstet, so geschieht auch das zu eurem Trost; er wird wirksam, wenn ihr geduldig die gleichen Leiden ertragt, die auch wir ertragen.

Lk 16,25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.

Land des Lachens

Don Bosco's Entwicklungsstufen zu Gott:

Zuerst wurde er von Gott in das Land der Taten geführt,
dann in das Land des Leidens,
das Land der Liebe,
das Land der Stille,
und schließlich in das Land des Lachens.

"Gutes tun,
fröhlich sein,
und die Spatzen pfeifen lassen"!

Der HERR war mit Samuel und ließ keines von allen seinen Worten zur Erde fallen.
1.Samuel 3,19

Samuel ist eine Heilsgestalt:

gekennzeichnet durch:

•Kann Immanenz und Transzendenz „ schauen“
•Ist auserwählt, mit der Göttlichen Vorsehung zusammenzuarbeiten
•Hat kein Rezeptionsproblem
•Muss durch Leiden hindurch zum Licht gelangen
•Hilft mit der Göttlichen Gnade zusammen, gegen Klippot (das Böse) zu kämpfen.

Paulus schreibt: Betet, auf dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir vom Geheimnis Christi reden können.
Kolosser 4,3

•Der Mensch ist aufgerufen (Gnade Gottes), sich Gott hinzuwenden, besonders durch Gebet.
•Gott öffnet dann die Tür ( „niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist“, vgl.Joh 6,65)
•Die Tür für das Wort = Thora = Messias Jesus Christus
•Das Geheimnis Gottes können wir nur in Schritten erfassen ( hebr. durch „Etam zu Emet“).

Jesus sagt: "Was ihr dem Geringsten getan/nicht getan habt, habt ihr mir getan/nicht getan".
Jesus sagt: "Warum verfolgst du mich" und meint damit seine Brüder und Schwestern.

"Schwöre nicht, weder beim Schöpfer noch beim Geschöpf,
es sei denn mit Wahrheit, aus Notwendigkeit und mit Ehrfurcht

(Hl. Ignatius von Loyola)

Ein Hinweise auf "individual care".

"abbildlich"

Ich kann niemals am Anderen so vollkommen handeln, wie Gott an mir.
Ich kann immer nur abbildlich handeln, da ich noch in der Spannung der Erbsünde stehe.
Daher sagt Ignatius von Loyola: "Similitudo": nach Ähnlichkeit streben!
Ihm gleich werden wir erst im Himmel sein !

Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse.
1.Korinther 4,1

Servus Servorum Dei, „Diener der Diener Gottes“.

Diesen Titel hat sich zuerst Papst Gregor der Große gegeben, nachfolgende Päpste haben dies weitergeführt.

Und Ignatius von Loyola ergänzte: "Servus Mariae numquam peribit!

Die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben!
Lukas 17,5

Wie kann man den Glauben stärken?

Durch „Nachdenken“ und „Fühlen“: „Verstand“ und „Herz“ müssen im Gleichklang („conformitas“) sein.
Im Gebet kann beides vereint werden.
In den Sakramenten und Sakramentalien wird der Glaube weiter gesteigert. Ferner in der Fürbitte an Maria, wie der Heilige Ignatius von Loyola lehrt: Servus Mariae numquam peribit“