Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Gnade
Jes 50,5 Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. / Ich aber wehrte mich nicht / und wich nicht zurück.
Hier wird das Prinzip der Gnade verdeutlicht:
Der Herr öffnet das Ohr:
= Die Gnade eilt der freien menschlichen Reaktion voraus,
diese bereitet die freie Antwort des Menschen vor,
findet sie vor und löst sie aus:
Vgl.
„Auserwählung/Erwählung/Berufung
Und dann geschieht das:
Joh 12,26 Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren
Jes 50,5 Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. / Ich aber wehrte mich nicht / und wich nicht zurück.
Hier wird das Prinzip der Gnade verdeutlicht:
Der Herr öffnet das Ohr:
= Die Gnade eilt der freien menschlichen Reaktion voraus,
diese bereitet die freie Antwort des Menschen vor,
findet sie vor und löst sie aus:
Vgl.
„Auserwählung/Erwählung/Berufung
Und dann geschieht das:
Joh 12,26 Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott „will“ die Zusammenarbeit („co-operatio“, hebr. Haschgacha) mit den Menschen.
Gott erwählte, wie in unserem Beispiel Jakob und Israel, jene, die den „höchsten Vertikalisierungsgrad“ („Rückkopplung“) auf Seine angebotene Liebesgeschichte aufwiesen. Gott weiß die Antwort im Voraus und daher hat Er, Gott, jene „auserwählt“ für Seine Heilgeschichte.
Nach dem Sündenfall wäre die Menschheit verloren gewesen, daher erwählte Gott Menschen und Israel zur Wiederherstellung des in Sünde gefallenen Menschen.
Jüdische Weisen sagen: Gott hat alle Völker „gefragt“ (Gnade), ob sie seiner Liebesgeschichte ( und damit Seinen Rechtsvorschriften!) folgen möchten („Reziprozität“), und nur Israel war dazu „vollkommen“ bereit.
Und bei Jakob war es so, dass er die höchsten priesterlichen („transzendenten“) Eigenschaften aufwies im Vergleich zu Esau, dem es nur um königliche herrscherische („immanente“) Eigenschaften ging. Gott wusste dies im Voraus, daher „fügte“ Gott mit Hilfe (im Sinne von „hebr. Haschgacha“: „Zusammenarbeit des Menschen mit Gott“) Rebekka‘s, dass er, Jakob, und nicht Esau den Erstgeburtssegen von Isaak bekam: denn es ging dabei um die Rettung des Volkes und der ganzen Menschheit
Gott erwählte, wie in unserem Beispiel Jakob und Israel, jene, die den „höchsten Vertikalisierungsgrad“ („Rückkopplung“) auf Seine angebotene Liebesgeschichte aufwiesen. Gott weiß die Antwort im Voraus und daher hat Er, Gott, jene „auserwählt“ für Seine Heilgeschichte.
Nach dem Sündenfall wäre die Menschheit verloren gewesen, daher erwählte Gott Menschen und Israel zur Wiederherstellung des in Sünde gefallenen Menschen.
Jüdische Weisen sagen: Gott hat alle Völker „gefragt“ (Gnade), ob sie seiner Liebesgeschichte ( und damit Seinen Rechtsvorschriften!) folgen möchten („Reziprozität“), und nur Israel war dazu „vollkommen“ bereit.
Und bei Jakob war es so, dass er die höchsten priesterlichen („transzendenten“) Eigenschaften aufwies im Vergleich zu Esau, dem es nur um königliche herrscherische („immanente“) Eigenschaften ging. Gott wusste dies im Voraus, daher „fügte“ Gott mit Hilfe (im Sinne von „hebr. Haschgacha“: „Zusammenarbeit des Menschen mit Gott“) Rebekka‘s, dass er, Jakob, und nicht Esau den Erstgeburtssegen von Isaak bekam: denn es ging dabei um die Rettung des Volkes und der ganzen Menschheit
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Re: Franz‘ Kapelle
Zahl 666:
Nach jüdischer Gematria steht 666 für Folgendes/
Das Böse
Schlange
Antichrist
Eckstein
Meschiach
Interessant dazu:
Jesus als „pharmakos“ und „Spottkönig“
Jakobs Kampf am Jabbok
Jüdische Ansicht, dass Jesus nicht das Lamm Gottes sein könne
Nach jüdischer Gematria steht 666 für Folgendes/
Das Böse
Schlange
Antichrist
Eckstein
Meschiach
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Jesus als „pharmakos“ und „Spottkönig“
Jakobs Kampf am Jabbok
Jüdische Ansicht, dass Jesus nicht das Lamm Gottes sein könne
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Re: Franz‘ Kapelle
Christlicher Glaube sagt, dass der Gläubige durch die Taufe zu den "Heiligen" gehört.
Wir glauben an die heiligmachende Gnade.
Die Gnade ist eine Initiative, die Gott setzt,
und sie ist das Verdienst des Todes und der Auferstehung Jesu:
durch die "pistis", den Glauben, öffnen wir uns ihr.
Christus, die Gnade, der Glaube:
dies ist die neue Achse,
um die sich unsere christliche Heiligkeit dreht.
Wir erlösen uns nicht selbst, Christus erlöst uns.
Der Mensch ist schwach, aber in ihm offenbart sich die Gnade Gottes.
In dieser Macht der Heiligkeit Christi kann der Mensch sich sogar seiner Schwachheit "rühmen".
In Gott ist er stark in dem Moment, wo er seine Schwachheit erkennt.
Denn dann befindet er sich in einer sehr günstigen Verfassung,
um sich von sich selbst abzuwenden und für Gott zu öffnen.
Teresia vom Kinde Jesu (Thérèse von Lisieux, Marie-Françoise Martin)
Vorausbild aus dem AT: Jakob am Jabbok ( vgl. Eckstein).
Wir glauben an die heiligmachende Gnade.
Die Gnade ist eine Initiative, die Gott setzt,
und sie ist das Verdienst des Todes und der Auferstehung Jesu:
durch die "pistis", den Glauben, öffnen wir uns ihr.
Christus, die Gnade, der Glaube:
dies ist die neue Achse,
um die sich unsere christliche Heiligkeit dreht.
Wir erlösen uns nicht selbst, Christus erlöst uns.
Der Mensch ist schwach, aber in ihm offenbart sich die Gnade Gottes.
In dieser Macht der Heiligkeit Christi kann der Mensch sich sogar seiner Schwachheit "rühmen".
In Gott ist er stark in dem Moment, wo er seine Schwachheit erkennt.
Denn dann befindet er sich in einer sehr günstigen Verfassung,
um sich von sich selbst abzuwenden und für Gott zu öffnen.
Teresia vom Kinde Jesu (Thérèse von Lisieux, Marie-Françoise Martin)
Vorausbild aus dem AT: Jakob am Jabbok ( vgl. Eckstein).
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Re: Franz‘ Kapelle
Sakral bedeutet:
Heilig ist ein religiöser Begriff mit der zugedachten Bedeutung zur göttlichen Sphäre zugehörig, Gott geweiht.
= abgegrenzt, heilig,
Gegensatz zu profan ( lat. profanus: „ungeheiligt, gemein, ruchlos , „ vor“ dem Tempel, also weltlich ).
6 Merkmale des Sakralen ( zB. am Beispiel des Wesens der Liebe )
1.) Absichtliche Zweckfreiheit
2.) Abgegrenztheit (hagios, hosios, hieros, sacer)
3.) Unantastbarkeit („tabu“)
4.) Geheimnisvoll ( Mystisches )
5.) Faszinosum, Mysterium tremendum " (gr.-lat. "Geheimnis, das Furcht und Zittern auslöst")
6.) Erhabenheit
Heilig ist ein religiöser Begriff mit der zugedachten Bedeutung zur göttlichen Sphäre zugehörig, Gott geweiht.
= abgegrenzt, heilig,
Gegensatz zu profan ( lat. profanus: „ungeheiligt, gemein, ruchlos , „ vor“ dem Tempel, also weltlich ).
6 Merkmale des Sakralen ( zB. am Beispiel des Wesens der Liebe )
1.) Absichtliche Zweckfreiheit
2.) Abgegrenztheit (hagios, hosios, hieros, sacer)
3.) Unantastbarkeit („tabu“)
4.) Geheimnisvoll ( Mystisches )
5.) Faszinosum, Mysterium tremendum " (gr.-lat. "Geheimnis, das Furcht und Zittern auslöst")
6.) Erhabenheit
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Re: Franz‘ Kapelle
•"Ausgesondert" allgemein all jene, die "vertikalisieren": die "Heiligen" bereits in dieser Welt
•Heiligkeit im Sinn von Erlösung im Himmel.
Heilig sein...dass ist ein "ISTZUSTAND" wenn wir Gott angenommen haben, wir transparent sind für Gott.
In " der Heiligung leben" das ist ein tägliches neu üben,lernen,erbitten,erkämpfen.
Aber ...dafür haben wir die "geistige Waffenrüstung"!
Der Begriff heilig = sakral = abgesondert. Im Sinn: "ledig sein für Gott" ( Thomas von Aquin ),
Bedeutet aber nicht, daß der-diejenige in dieser Welt sündenfrei wäre.
Daher gilt auch für die Heiligen dieser Welt: täglich sich bemühen !
Sich bemühen:
Lk 13,24 Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen
2 Petr 1,10 Deshalb, meine Brüder, bemüht euch noch mehr darum, dass eure Berufung und Erwählung Bestand hat.
•Heiligkeit im Sinn von Erlösung im Himmel.
Heilig sein...dass ist ein "ISTZUSTAND" wenn wir Gott angenommen haben, wir transparent sind für Gott.
In " der Heiligung leben" das ist ein tägliches neu üben,lernen,erbitten,erkämpfen.
Aber ...dafür haben wir die "geistige Waffenrüstung"!
Der Begriff heilig = sakral = abgesondert. Im Sinn: "ledig sein für Gott" ( Thomas von Aquin ),
Bedeutet aber nicht, daß der-diejenige in dieser Welt sündenfrei wäre.
Daher gilt auch für die Heiligen dieser Welt: täglich sich bemühen !
Sich bemühen:
Lk 13,24 Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen
2 Petr 1,10 Deshalb, meine Brüder, bemüht euch noch mehr darum, dass eure Berufung und Erwählung Bestand hat.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Leid, Unglück, Krankheit, Sorgen, Probleme:
Am Anfang steht eine mögliche eigene Problemlösung, wie der heilige Paulus schreibt: „... die Gnade Gottes zusammen mit mir“.
Um aus jenen Problemen und Sorgen, die oberhalb/außerhalb meines Beeinflussungsvermögens liegen, also unabwendbar sind, herauszukommen, denke ich an Gottes Liebes-Prinzip, indem ich das „Pferd von hinten aufzäume“: bin mir bewusst, dass Gott alles, was Er geschehen lässt, Seiner obersten Maxime dient, möglichst viele zu erretten: Thora, Ezechiel (Ez 18,23), 1Tim 2,4, Petrusbrief (2 Petr 3,9).
Besonders im Petrusbrief wird klar: wir haben Anteil am Leid (1 Petr 4,13), aber das Ziel ist die Seelenrettung vieler.
Wenn ich dies im Glauben annehme, dann werden die dunklen Gedanken über Probleme und Sorgen weniger.
Hilfen dafür sind in meinem Fall die heilige Eucharistie, das Sakrament der Versöhnung und Besuch von Wallfahrtsorten, wie Mariazell und Maria Taferl.
Röm 8,28 Nicht bloß dem Leidenden, sondern ganz besonders auch für dessen Umfeld: Verwandte, Freunde, Gemeinde, vielleicht sogar einer ganzen Nation, wenn wir an so manche Hagiographie denken. Hier kommt auch das „Stellvertreterprinzip“ und „Fürbitte für den Anderen“ und Aufopferung und Anbefehlen des eigenen Leides zum Tragen
Am Anfang steht eine mögliche eigene Problemlösung, wie der heilige Paulus schreibt: „... die Gnade Gottes zusammen mit mir“.
Um aus jenen Problemen und Sorgen, die oberhalb/außerhalb meines Beeinflussungsvermögens liegen, also unabwendbar sind, herauszukommen, denke ich an Gottes Liebes-Prinzip, indem ich das „Pferd von hinten aufzäume“: bin mir bewusst, dass Gott alles, was Er geschehen lässt, Seiner obersten Maxime dient, möglichst viele zu erretten: Thora, Ezechiel (Ez 18,23), 1Tim 2,4, Petrusbrief (2 Petr 3,9).
Besonders im Petrusbrief wird klar: wir haben Anteil am Leid (1 Petr 4,13), aber das Ziel ist die Seelenrettung vieler.
Wenn ich dies im Glauben annehme, dann werden die dunklen Gedanken über Probleme und Sorgen weniger.
Hilfen dafür sind in meinem Fall die heilige Eucharistie, das Sakrament der Versöhnung und Besuch von Wallfahrtsorten, wie Mariazell und Maria Taferl.
Röm 8,28 Nicht bloß dem Leidenden, sondern ganz besonders auch für dessen Umfeld: Verwandte, Freunde, Gemeinde, vielleicht sogar einer ganzen Nation, wenn wir an so manche Hagiographie denken. Hier kommt auch das „Stellvertreterprinzip“ und „Fürbitte für den Anderen“ und Aufopferung und Anbefehlen des eigenen Leides zum Tragen
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Re: Franz‘ Kapelle
Heiligkeit
Heiligkeit umfasst mehrere Ebenen.
Heiligkeit bedeutet "Zugehörigkeit" zu Gott.
•Alles beginnt mit Gottes Liebesgeschichte mit Adam im Paradies: Gott erwählt den Menschen.
[Einschub: Ad Adam: Der Mensch Adam hatte zuerst einen Lichtkörper („Or Alef“).
Durch den Sündenfall kam es zur Transformation: der Mensch erhielt einen verweslichen Leib („or ajin“) aus Staub.
Nach dem Tod „werden sie in Christus wieder lebendig gemacht“ (1.Korinther 15,22): im Auferstehungsleib, der wiederum die Eigenschaften haben wird: geistförmig, unsterblich, lichthaft und transparent für die Geistseele.]
•"Ausgesondert", "erwählt" : Fortsetzung mit Noach und weiters mit dem "Auserwählten Volk".
•Heilige Heilsgestalten des "Alten Bundes": Zaddik: stellvertretend für das Volk "leidend" zur Sühne und Umkehr
Röm 8,28 Nicht bloß dem Leidenden, sondern ganz besonders auch für dessen Umfeld: Verwandte, Freunde, Gemeinde, vielleicht sogar einer ganzen Nation, wenn wir an so manche Hagiographie denken. Hier kommt auch das „Stellvertreterprinzip“ und „Fürbitte für den Anderen“ und Aufopferung und Anbefehlen des eigenen Leides zum Tragen.
Heiligkeit umfasst mehrere Ebenen.
Heiligkeit bedeutet "Zugehörigkeit" zu Gott.
•Alles beginnt mit Gottes Liebesgeschichte mit Adam im Paradies: Gott erwählt den Menschen.
[Einschub: Ad Adam: Der Mensch Adam hatte zuerst einen Lichtkörper („Or Alef“).
Durch den Sündenfall kam es zur Transformation: der Mensch erhielt einen verweslichen Leib („or ajin“) aus Staub.
Nach dem Tod „werden sie in Christus wieder lebendig gemacht“ (1.Korinther 15,22): im Auferstehungsleib, der wiederum die Eigenschaften haben wird: geistförmig, unsterblich, lichthaft und transparent für die Geistseele.]
•"Ausgesondert", "erwählt" : Fortsetzung mit Noach und weiters mit dem "Auserwählten Volk".
•Heilige Heilsgestalten des "Alten Bundes": Zaddik: stellvertretend für das Volk "leidend" zur Sühne und Umkehr
Röm 8,28 Nicht bloß dem Leidenden, sondern ganz besonders auch für dessen Umfeld: Verwandte, Freunde, Gemeinde, vielleicht sogar einer ganzen Nation, wenn wir an so manche Hagiographie denken. Hier kommt auch das „Stellvertreterprinzip“ und „Fürbitte für den Anderen“ und Aufopferung und Anbefehlen des eigenen Leides zum Tragen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mit „Erkennen“ ist biblisch auch „Liebe“ gemeint.
Gott hat den Menschen seine Liebesgeschichte angeboten: den gemeinsamen Wohnsitz der Liebe mit Ihm im Paradies. Der Mensch hat die Liebesgeschichte Gottes abgelehnt.
Der Mensch wollte den geschenkten Wohnsitz für sich selber alleine haben.
Das Geschenkte als Material für sich selbst zum eigenen Aufbau verwenden, zum Selbstbesitz.
Der Mensch wollte aus sich selber sein, für sich selber sein und gegen den anderen.
Die Folge: Liebe wurde pervertiert ins Gegenteil.
Liebe wurde zum „Zähnefletschen“, zur Kultur des Todes.
Daher wandelte Gott die Welt in Vergänglichkeit. ( Transformation).
Hätten sie dann noch vom Baum des Lebens gegessen, wäre dieser Zustand ewig beibehalten gewesen. Daher verwandelte Gott die Welt in die Verweslichkeit in Raum und Zeit. ( Transformation).
Sonst käme der Mensch nicht mehr aus diesem Teufelskreis heraus.
Daher ist dies ein Gnaden-/und Liebesakt Gottes gewesen, um dem Menschen eine 2.Chance zu geben
Gott hat den Menschen seine Liebesgeschichte angeboten: den gemeinsamen Wohnsitz der Liebe mit Ihm im Paradies. Der Mensch hat die Liebesgeschichte Gottes abgelehnt.
Der Mensch wollte den geschenkten Wohnsitz für sich selber alleine haben.
Das Geschenkte als Material für sich selbst zum eigenen Aufbau verwenden, zum Selbstbesitz.
Der Mensch wollte aus sich selber sein, für sich selber sein und gegen den anderen.
Die Folge: Liebe wurde pervertiert ins Gegenteil.
Liebe wurde zum „Zähnefletschen“, zur Kultur des Todes.
Daher wandelte Gott die Welt in Vergänglichkeit. ( Transformation).
Hätten sie dann noch vom Baum des Lebens gegessen, wäre dieser Zustand ewig beibehalten gewesen. Daher verwandelte Gott die Welt in die Verweslichkeit in Raum und Zeit. ( Transformation).
Sonst käme der Mensch nicht mehr aus diesem Teufelskreis heraus.
Daher ist dies ein Gnaden-/und Liebesakt Gottes gewesen, um dem Menschen eine 2.Chance zu geben
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Re: Franz‘ Kapelle
Wer sich auf das Böse einlässt,
wird zum "Bock für Asasel",
wird letztlich vom Guten, von Gott, gerichtet,
daher siegt im Gericht das Gute über das Böse.
KKK:
415 „Obwohl in Gerechtigkeit von Gott begründet, hat der Mensch dennoch auf Anraten des Bösen gleich von Anfang der Geschichte an seine Freiheit mißbraucht, indem er sich gegen Gott erhob und sein Ziel außerhalb Gottes erreichen wollte" (GS 13,1).
Freiheit ist das "Sprungbrett" in die Güte und Barmherzigkeit Gottes.Achten wir darauf, dass "dieses" nicht zur schiefen Ebene wird!(Benedikt XVI)
416 Durch seine Sünde hat Adam als erste Mensch die ursprüngliche Heiligkeit verloren, die er von Gott nicht nur für sich, sondern für alle Menschen erhalten hatte.
417 Adam und Eva haben ihren Nachkommen die durch ihre erste Sünde verwundete, also der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ermangelnde menschliche Natur weitergegeben. Dieser Mangel wird „Erbsünde" genannt.
wird zum "Bock für Asasel",
wird letztlich vom Guten, von Gott, gerichtet,
daher siegt im Gericht das Gute über das Böse.
KKK:
415 „Obwohl in Gerechtigkeit von Gott begründet, hat der Mensch dennoch auf Anraten des Bösen gleich von Anfang der Geschichte an seine Freiheit mißbraucht, indem er sich gegen Gott erhob und sein Ziel außerhalb Gottes erreichen wollte" (GS 13,1).
Freiheit ist das "Sprungbrett" in die Güte und Barmherzigkeit Gottes.Achten wir darauf, dass "dieses" nicht zur schiefen Ebene wird!(Benedikt XVI)
416 Durch seine Sünde hat Adam als erste Mensch die ursprüngliche Heiligkeit verloren, die er von Gott nicht nur für sich, sondern für alle Menschen erhalten hatte.
417 Adam und Eva haben ihren Nachkommen die durch ihre erste Sünde verwundete, also der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ermangelnde menschliche Natur weitergegeben. Dieser Mangel wird „Erbsünde" genannt.
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