Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Berg Morija ist jener Punkt,
wo der Mensch bereit ist,
alles herzugeben:
sein Leben Gott zu übergeben,
ihm alles (=sein Leben) zu weihen!
Die Äbtissin Christiana Reemts (Mariendonk) bringt "Vertikalisierung" auf den Punkt:
„Jede Begegnung zwischen Gott und Mensch findet auf dem Berg Morija statt, nur dort, wo der Mensch alles hergibt, findet er Gott.“
wo der Mensch bereit ist,
alles herzugeben:
sein Leben Gott zu übergeben,
ihm alles (=sein Leben) zu weihen!
Die Äbtissin Christiana Reemts (Mariendonk) bringt "Vertikalisierung" auf den Punkt:
„Jede Begegnung zwischen Gott und Mensch findet auf dem Berg Morija statt, nur dort, wo der Mensch alles hergibt, findet er Gott.“
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Re: Franz‘ Kapelle
Der „moderne“ Mensch in der Welt
"Der Herodes bin doch ich ?
Möchte ich Jesus finden ?
Möchte zwar Jesus suchen, aber nur halbherzig ?
Mit bösen Hintergedanken ?
Suche ich Ihn wirklich ?
Möchte ich Ihn wirklich finden ?
Um Ihm zu danken ?
Für Alles ?
Oder eher deshalb, um Ihn "klein" zu halten,
Ihn zu vermenschlichen,
Ihn zu verzwecken,
Seine Worte nur halbherzig befolgen,
eigentlich möchte ich Gott gar nicht gehorchen,
möchte viel lieber Seine Geschenke ohne Dank annehmen,
ohne Ihm mit Liebe zu antworten,
wie selbstverständlich,
bin ich schon an die Stelle Gottes getreten,
habe mich an Seine Stelle gesetzt?
Brauche ich Gott überhaupt noch ?
Bin doch mein eigener Herr, der es sich selber richtet !
Möchte mich selbst verwirklichen,
Hindernisse aus dem Weg räumen,
Menschen, die ich nicht benützen kann, sind mir im Weg.
Kann/darf ich aus dem Weg räumen, um mich selber weiter/höher zu entwickeln.
Ganz "easy".
Auch Kinder, die mir im Weg sind, einfach "wegmachen".
Mein Bauch gehört doch mir !
Abtreibung selbstverständlich.
Ich entscheide!
Geiz ist geil!"
*
"Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir den Egoismus
hineinpflanzen in die Seele.
Wenn wir die Kernspaltung der Mißverständnisse
bis ins Herz hineintreiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
hineinbrennen in die Seele,
Gott schwitze uns los von den Geldsäcken!"
"Der Herodes bin doch ich ?
Möchte ich Jesus finden ?
Möchte zwar Jesus suchen, aber nur halbherzig ?
Mit bösen Hintergedanken ?
Suche ich Ihn wirklich ?
Möchte ich Ihn wirklich finden ?
Um Ihm zu danken ?
Für Alles ?
Oder eher deshalb, um Ihn "klein" zu halten,
Ihn zu vermenschlichen,
Ihn zu verzwecken,
Seine Worte nur halbherzig befolgen,
eigentlich möchte ich Gott gar nicht gehorchen,
möchte viel lieber Seine Geschenke ohne Dank annehmen,
ohne Ihm mit Liebe zu antworten,
wie selbstverständlich,
bin ich schon an die Stelle Gottes getreten,
habe mich an Seine Stelle gesetzt?
Brauche ich Gott überhaupt noch ?
Bin doch mein eigener Herr, der es sich selber richtet !
Möchte mich selbst verwirklichen,
Hindernisse aus dem Weg räumen,
Menschen, die ich nicht benützen kann, sind mir im Weg.
Kann/darf ich aus dem Weg räumen, um mich selber weiter/höher zu entwickeln.
Ganz "easy".
Auch Kinder, die mir im Weg sind, einfach "wegmachen".
Mein Bauch gehört doch mir !
Abtreibung selbstverständlich.
Ich entscheide!
Geiz ist geil!"
*
"Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir den Egoismus
hineinpflanzen in die Seele.
Wenn wir die Kernspaltung der Mißverständnisse
bis ins Herz hineintreiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
hineinbrennen in die Seele,
Gott schwitze uns los von den Geldsäcken!"
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Re: Franz‘ Kapelle
Der neue Mensch
Christus ist das höchste Abbild des Vaters.
Die ganze Schöpfung ist auf Christus hin gerichtet.( Paulus, Brief an die Kolosser )
Der Mensch erkennt in Christus seine Vollendung.
Der neue Mensch will nicht nur die Abbildlichkeit Jesu`, sondern mehr noch, die "similitudo" ("Ähnlichkeit") mit Christus ( Ignatius von Loyola),
er/sie handelt nach den Liebesgeboten ( 10 Gebote, Bergpredigt ), er/sie will in Gehorsam mit Gott treten.
Gleichsam könnte man sagen in Analogie zu Maria: "Ecce homo domini, fiat mihi secundum verbum tuum": "Siehe, hier ist der Mensch des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort").
Er/sie kümmert sich in Verantwortung für den Bruder/Schwester,und um die menschlichen Gemeinschaft, die Familie, die Gemeinde, die Nation.
Der neue Mensch erkennt die Schenkungsgeschichte/Liebesgeschichte Gottes:
Johannes Paul II.: Unsere Weltzeit muss verstanden werden als Entäußerungsgeschichte jenes Gottes, der seinen vollkommenen geistigen Selbstbesitz so zurücknimmt, dass
er sich einräumt für die Entgegennahme des anderen – der göttlichen oder menschlichen Person.
Raum und Zeit, die Charakteristika der geschaffenen Seinsweisen, sind als Modi jenes Geistes zu verstehen, der sich selbst entäußernd,
auf den Weg zum anderen macht, ihn entgegennehmend in seinem Fleische birgt.
Das Wesen Gottes ist Seine Selbstschenkung und Seine Selbstmitteilung.
Thomas von Aquin: „Denn nur Gott kann ohne vorausgegebenen
Stoff den Leib als stoffliche Form hervorbringen.“ „Denn“, so fährt Thomas fort, „es ist
offenbar, dass Gott die ersten Dinge in vollkommenem Zustand ihrer Natur begründete – die Seele als Teil der menschlichen Natur, hat ihre naturhafte Vollendung nur durch ihre Verbindung durch den Leib.“
Johannes Paul II: Leib ist die Hingabeform als Schenkung des HL. Geistes, zur Einfaltung des HL. Geistes.
„Gott will sich mit dem Menschen vermählen“(Johannes Paul II.) und bietet den gemeinsamen Wohnsitz an
Gott schafft Adam und Eva als Ehepaar, abbildlich zur innertrinitarischen Liebesgemeinschaft.
Der Ehebund von Mann und Frau ist aber nicht nur das umfassende Abbild der Trinität, wie Augustinus sagt, sondern zutiefst von Gott selbst umfangen.
Gott will mit den Menschen den Menschen schaffen.
Christus verwandelt unser in uns selbst verkrampftes Herz von Stein in sein Herz von seinem Fleisch und Blut der Totalhingabe der Liebe.
Christus gibt sich uns selbst in seinem Leibe zur Speise,
d.h. zur innigsten Vereinigung mit ihm selbst.
Als Glieder des Leibes Christi, berufen zur Teilhabe am
innertrinitarischen Leben.
Das Ziel der Geschichte ist das Hochzeitsmahl mit dem dreieinigen Gott.
Christus sagt uns: „Ich stehe vor der Türe und klopfe an, wer mir aufmacht, zu dem werde ich kommen und Mahl mit ihm halten“ (Off 3,20).
Christus ist das höchste Abbild des Vaters.
Die ganze Schöpfung ist auf Christus hin gerichtet.( Paulus, Brief an die Kolosser )
Der Mensch erkennt in Christus seine Vollendung.
Der neue Mensch will nicht nur die Abbildlichkeit Jesu`, sondern mehr noch, die "similitudo" ("Ähnlichkeit") mit Christus ( Ignatius von Loyola),
er/sie handelt nach den Liebesgeboten ( 10 Gebote, Bergpredigt ), er/sie will in Gehorsam mit Gott treten.
Gleichsam könnte man sagen in Analogie zu Maria: "Ecce homo domini, fiat mihi secundum verbum tuum": "Siehe, hier ist der Mensch des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort").
Er/sie kümmert sich in Verantwortung für den Bruder/Schwester,und um die menschlichen Gemeinschaft, die Familie, die Gemeinde, die Nation.
Der neue Mensch erkennt die Schenkungsgeschichte/Liebesgeschichte Gottes:
Johannes Paul II.: Unsere Weltzeit muss verstanden werden als Entäußerungsgeschichte jenes Gottes, der seinen vollkommenen geistigen Selbstbesitz so zurücknimmt, dass
er sich einräumt für die Entgegennahme des anderen – der göttlichen oder menschlichen Person.
Raum und Zeit, die Charakteristika der geschaffenen Seinsweisen, sind als Modi jenes Geistes zu verstehen, der sich selbst entäußernd,
auf den Weg zum anderen macht, ihn entgegennehmend in seinem Fleische birgt.
Das Wesen Gottes ist Seine Selbstschenkung und Seine Selbstmitteilung.
Thomas von Aquin: „Denn nur Gott kann ohne vorausgegebenen
Stoff den Leib als stoffliche Form hervorbringen.“ „Denn“, so fährt Thomas fort, „es ist
offenbar, dass Gott die ersten Dinge in vollkommenem Zustand ihrer Natur begründete – die Seele als Teil der menschlichen Natur, hat ihre naturhafte Vollendung nur durch ihre Verbindung durch den Leib.“
Johannes Paul II: Leib ist die Hingabeform als Schenkung des HL. Geistes, zur Einfaltung des HL. Geistes.
„Gott will sich mit dem Menschen vermählen“(Johannes Paul II.) und bietet den gemeinsamen Wohnsitz an
Gott schafft Adam und Eva als Ehepaar, abbildlich zur innertrinitarischen Liebesgemeinschaft.
Der Ehebund von Mann und Frau ist aber nicht nur das umfassende Abbild der Trinität, wie Augustinus sagt, sondern zutiefst von Gott selbst umfangen.
Gott will mit den Menschen den Menschen schaffen.
Christus verwandelt unser in uns selbst verkrampftes Herz von Stein in sein Herz von seinem Fleisch und Blut der Totalhingabe der Liebe.
Christus gibt sich uns selbst in seinem Leibe zur Speise,
d.h. zur innigsten Vereinigung mit ihm selbst.
Als Glieder des Leibes Christi, berufen zur Teilhabe am
innertrinitarischen Leben.
Das Ziel der Geschichte ist das Hochzeitsmahl mit dem dreieinigen Gott.
Christus sagt uns: „Ich stehe vor der Türe und klopfe an, wer mir aufmacht, zu dem werde ich kommen und Mahl mit ihm halten“ (Off 3,20).
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Re: Franz‘ Kapelle
Land des Lachens
Don Bosco's Entwicklungsstufen zu Gott:
Zuerst wurde er von Gott in das Land der Taten geführt,
dann in das Land des Leidens,
das Land der Liebe,
das Land der Stille,
und schließlich in das Land des Lachens.
"Gutes tun,
fröhlich sein,
und die Spatzen pfeifen lassen"!
Don Bosco's Entwicklungsstufen zu Gott:
Zuerst wurde er von Gott in das Land der Taten geführt,
dann in das Land des Leidens,
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und schließlich in das Land des Lachens.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zeitpunkt und Schrittmacher
1.) Zeitpunkt: Gott wählt stets jenen Zeitpunkt für ein zugelassenes Geschehen, ein "neues Weichen Stellen"oder ein Wunder (direktes Eingreifen Gottes in Naturgesetze),
wie gesagt, damit die "volle Zahl" an Geretteten erreicht wird.
DAS gilt zB. auch für den Todeszeitpunkt einer Person und bezieht sich nicht nur auf diese Person allein, sondern auf das ganze Umfeld, also den mystischen Leib Jesu'
2.) Schrittmacher: In Gottes Händen IST alles gelegen: das soll bedeuten: nicht das Böse IST der Lenker der Weltgeschichte, wie das zB. manche Philosophen der Neuzeit postulierten, zB. Hegel, Feuerbach, Marx, Darwin, Konrad Lorenz, Stalin, Hitler USW., sondern es ist so wie der Heilige Thomas Morus an seine Tochter aus dem Gefängnis Schrieb: Gott lenkt die Geschicke der Welt und wird alles zum Guten (für die Ihn Liebenden) führen.
Denn es ist so: Gott hat in Seinem Heilsplan alle möglichen Varianten an Sünden im Voraus geschaut und schon vor Erschaffung der Welt alle möglichen neuen Weichen zur Seelenrettung vieler vorbereitet.
Daher ist Gott der primär Agierende der Weltgeschichte und nicht das Böse.
Zum selben Ergebnis kommt zB auch Ijob.
Und das ergreifendste Beispiel: Jesu' Kreuzestod
1.) Zeitpunkt: Gott wählt stets jenen Zeitpunkt für ein zugelassenes Geschehen, ein "neues Weichen Stellen"oder ein Wunder (direktes Eingreifen Gottes in Naturgesetze),
wie gesagt, damit die "volle Zahl" an Geretteten erreicht wird.
DAS gilt zB. auch für den Todeszeitpunkt einer Person und bezieht sich nicht nur auf diese Person allein, sondern auf das ganze Umfeld, also den mystischen Leib Jesu'
2.) Schrittmacher: In Gottes Händen IST alles gelegen: das soll bedeuten: nicht das Böse IST der Lenker der Weltgeschichte, wie das zB. manche Philosophen der Neuzeit postulierten, zB. Hegel, Feuerbach, Marx, Darwin, Konrad Lorenz, Stalin, Hitler USW., sondern es ist so wie der Heilige Thomas Morus an seine Tochter aus dem Gefängnis Schrieb: Gott lenkt die Geschicke der Welt und wird alles zum Guten (für die Ihn Liebenden) führen.
Denn es ist so: Gott hat in Seinem Heilsplan alle möglichen Varianten an Sünden im Voraus geschaut und schon vor Erschaffung der Welt alle möglichen neuen Weichen zur Seelenrettung vieler vorbereitet.
Daher ist Gott der primär Agierende der Weltgeschichte und nicht das Böse.
Zum selben Ergebnis kommt zB auch Ijob.
Und das ergreifendste Beispiel: Jesu' Kreuzestod
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Re: Franz‘ Kapelle
Ich bete an die Macht der Liebe
https://m.youtube.com/watch?v=iI8bCQxPWmU
1. Ich bete an die Macht der Liebe,
Die sich in Jesu offenbart;
Ich geb' mich hin dem freien Triebe,
Wodurch ich Wurm geliebet ward;
Ich will, anstatt an mich zu denken,
Ins Meer der Liebe mich versenken.
2. Für Dich sei ganz mein Herz und Leben,
Mein süßer Gott, und all mein Gut!
Für Dich hast Du mir's nur gegeben;
In Dir es nur und selig ruht.
Hersteller meines schweren Falles,
Für Dich sei ewig Herz und alles!
3. Ich liebt und lebte recht im Zwange,
Wie ich mir lebte ohne Dich;
Ich wollte Dich nicht, ach so lange,
Doch liebest Du und suchtest mich,
Mich böses Kind asu bösem Samen,
Im hohen, holden Jesusnamen.
4. Des Vaterherzens tiefste Triebe
In diesem Namen öffnen sich;
Ein Brunn der Freude, Fried und Liebe
Quillt nun so nah, so mildiglich.
Mein Gott, wenns doch der Sünder wüßte!
sein Herz alsbald Dich lieben müßte.
5. Wie bist Du mir so zart gewogen,
Wie verlangt Dein Herz nach mir!
Durch Liebe sanft und tief gezogen,
Neigt sich mein Alles auch zu Dir.
Du traute Liebe, gutes Wesen,
Du hast mich und ich Dich erlesen.
6. Ich fühls, Du bist's, Dich muß ich haben,
Ich fühls, ich muß für Dich nur sein;
Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben,
Mein Ruhplatz ist in Dir allein.
Hier ist die Ruh, hier ist Vergnügen;
Drum folg ich Deinen selgen Zügen.
7. Ehr sei dem hohen Jesusnamen,
In dem der Liebe Quell entspringt,
Von dem hier alle Bächlein kamen,
Aus dem der Selgen Schar dort trinkt.
Wie beugen sie sich ohne Ende!
Wie falten sie die frohen Hände!
8. O Jesu, daß Dein Name bliebe
Im Grunde tief gedrücket ein!
Möcht Deine süße Jesusliebe
In Herz und Sinn gepräget sein!
Im Wort, im Werk, in allem Wesen
Sei Jesus und sonst nichts zu lesen.
https://m.youtube.com/watch?v=iI8bCQxPWmU
1. Ich bete an die Macht der Liebe,
Die sich in Jesu offenbart;
Ich geb' mich hin dem freien Triebe,
Wodurch ich Wurm geliebet ward;
Ich will, anstatt an mich zu denken,
Ins Meer der Liebe mich versenken.
2. Für Dich sei ganz mein Herz und Leben,
Mein süßer Gott, und all mein Gut!
Für Dich hast Du mir's nur gegeben;
In Dir es nur und selig ruht.
Hersteller meines schweren Falles,
Für Dich sei ewig Herz und alles!
3. Ich liebt und lebte recht im Zwange,
Wie ich mir lebte ohne Dich;
Ich wollte Dich nicht, ach so lange,
Doch liebest Du und suchtest mich,
Mich böses Kind asu bösem Samen,
Im hohen, holden Jesusnamen.
4. Des Vaterherzens tiefste Triebe
In diesem Namen öffnen sich;
Ein Brunn der Freude, Fried und Liebe
Quillt nun so nah, so mildiglich.
Mein Gott, wenns doch der Sünder wüßte!
sein Herz alsbald Dich lieben müßte.
5. Wie bist Du mir so zart gewogen,
Wie verlangt Dein Herz nach mir!
Durch Liebe sanft und tief gezogen,
Neigt sich mein Alles auch zu Dir.
Du traute Liebe, gutes Wesen,
Du hast mich und ich Dich erlesen.
6. Ich fühls, Du bist's, Dich muß ich haben,
Ich fühls, ich muß für Dich nur sein;
Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben,
Mein Ruhplatz ist in Dir allein.
Hier ist die Ruh, hier ist Vergnügen;
Drum folg ich Deinen selgen Zügen.
7. Ehr sei dem hohen Jesusnamen,
In dem der Liebe Quell entspringt,
Von dem hier alle Bächlein kamen,
Aus dem der Selgen Schar dort trinkt.
Wie beugen sie sich ohne Ende!
Wie falten sie die frohen Hände!
8. O Jesu, daß Dein Name bliebe
Im Grunde tief gedrücket ein!
Möcht Deine süße Jesusliebe
In Herz und Sinn gepräget sein!
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Sei Jesus und sonst nichts zu lesen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Alle Menschen spüren den inneren Impuls, wahrhaft zu lieben.
Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat.
»ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist« (Röm 5, 5).
Als Empfänger der Liebe Gottes sind die Menschen eingesetzt,
Träger der Nächstenliebe zu sein,
und dazu berufen,
selbst Werkzeuge der Gnade zu werden,
um die Liebe Gottes zu verbreiten
und Netze der Nächstenliebe zu knüpfen.
Die Liebe geht über die Gerechtigkeit hinaus, denn lieben ist schenken, dem anderen von dem geben, was „mein“ ist.
Die Liebe Christi ist es, die uns drängt: »caritas Christi urget nos« (2 Kor 5, 14). Das Potential der Liebe, die das Böse durch das Gute besiegt (vgl. Röm 12, 21).
Diese hat ihren Ursprung in der transzendenten Berufung durch Gott den Vater,
der uns zuerst geliebt hat
und uns durch den Sohn lehrt,
was geschwisterliche Liebe ist.
(Benedikt XVI.)
Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat.
»ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist« (Röm 5, 5).
Als Empfänger der Liebe Gottes sind die Menschen eingesetzt,
Träger der Nächstenliebe zu sein,
und dazu berufen,
selbst Werkzeuge der Gnade zu werden,
um die Liebe Gottes zu verbreiten
und Netze der Nächstenliebe zu knüpfen.
Die Liebe geht über die Gerechtigkeit hinaus, denn lieben ist schenken, dem anderen von dem geben, was „mein“ ist.
Die Liebe Christi ist es, die uns drängt: »caritas Christi urget nos« (2 Kor 5, 14). Das Potential der Liebe, die das Böse durch das Gute besiegt (vgl. Röm 12, 21).
Diese hat ihren Ursprung in der transzendenten Berufung durch Gott den Vater,
der uns zuerst geliebt hat
und uns durch den Sohn lehrt,
was geschwisterliche Liebe ist.
(Benedikt XVI.)
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Komplexität Glaube, Naturwissenschaft und Philosophie:
•das Abbild der Trinität in der Quantenphysik
•das Abbild der Trinität in der Trilogie des Menschen
•das Abbild der Trinität in der philosophischen Überlegung der generationsüberschreitenden Sichtweise des Menschseins.
Die Trinität:
Der Geist ist eine Person und wird von dem, was mein (=Jesu`) ist, nehmen und es euch verkünden.
Joh 16,14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
Alles, was der Vater hat, ist Jesu`:
Joh 16,15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er ( der Hl. Geist) nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden
•das Abbild der Trinität in der Quantenphysik
•das Abbild der Trinität in der Trilogie des Menschen
•das Abbild der Trinität in der philosophischen Überlegung der generationsüberschreitenden Sichtweise des Menschseins.
Die Trinität:
Der Geist ist eine Person und wird von dem, was mein (=Jesu`) ist, nehmen und es euch verkünden.
Joh 16,14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
Alles, was der Vater hat, ist Jesu`:
Joh 16,15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er ( der Hl. Geist) nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden
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Re: Franz‘ Kapelle
Gibt es unsterbliche Lebewesen?
Die gibt es tatsächlich!
Süßwasserpolypen, ca. 2,5cm große Nesseltiere haben allen anderen Tieren eine Fähigkeit voraus:
Sie können ihre Zellen immer wieder durch neue "frische" Zellen ersetzen und regenerieren sich so fortlaufend.
Damit sind sie potenziell unsterblich.
Das Zauberwort heißt Stammzelle.
Wie auch wir Menschen haben die Süßwasserpolypen Stammzellen, die als einziger Zelltyp in der Lage sind, sich in verschiedene Zelltypen (Muskelzellen, Fettzellen, Nervenzellen usw.) zu entwickeln.
Im Unterschied zu den Nesseltieren können wir aber nicht unseren kompletten Körper damit regenerieren. Das Erbgut unserer Zellen verkürzt sich mit jeder weiteren Zellteilung. Irgendwann sind die Telomere (die Enden der Chromosomen) so kurz geworden, das die Zelle ihren Zellteilungsprozess einstellt und damit zwangsläufig abstirbt.
Das gilt aber nicht für die unausdifferenzierten Stammzellen. Süßwasserpolypen sind in der Lage sämtliche Zellen durch die Teilung neuer Stammzellen zu ersetzen, womit sie theoretisch unsterblich sind - gegen Fressfeinde schützt diese Fähigkeit allerdings nicht.
Die Süßwasserpolypen sind aber nicht die einzigen Lebewesen die unsterblich sind.
Quallen der Art Turritopsis nutricula haben eine ganz andere Technik zur Regeneration ihrer Zellen entwickelt. Durch den Vorgang der Transdifferenzierung schafft es die Qualle ihre Zellen zurück in ihr Urstadium zu transformieren. Gealterte Zellen werden also einfach zu jungen Zellen umgewandelt, womit auch die Qualle theoretisch unsterblich wäre.
Eine Qualle, die ein italienischer Forscher 1999 im Mittelmeer entdeckt hat. Wenn sie alt wird, kann sie ihre Zellen von Grund auf erneuern. Anschließend steigt sie vom Meeresboden als jugendliche Qualle wieder auf und beginnt ein "neues Leben".
(Biologie de)
Die gibt es tatsächlich!
Süßwasserpolypen, ca. 2,5cm große Nesseltiere haben allen anderen Tieren eine Fähigkeit voraus:
Sie können ihre Zellen immer wieder durch neue "frische" Zellen ersetzen und regenerieren sich so fortlaufend.
Damit sind sie potenziell unsterblich.
Das Zauberwort heißt Stammzelle.
Wie auch wir Menschen haben die Süßwasserpolypen Stammzellen, die als einziger Zelltyp in der Lage sind, sich in verschiedene Zelltypen (Muskelzellen, Fettzellen, Nervenzellen usw.) zu entwickeln.
Im Unterschied zu den Nesseltieren können wir aber nicht unseren kompletten Körper damit regenerieren. Das Erbgut unserer Zellen verkürzt sich mit jeder weiteren Zellteilung. Irgendwann sind die Telomere (die Enden der Chromosomen) so kurz geworden, das die Zelle ihren Zellteilungsprozess einstellt und damit zwangsläufig abstirbt.
Das gilt aber nicht für die unausdifferenzierten Stammzellen. Süßwasserpolypen sind in der Lage sämtliche Zellen durch die Teilung neuer Stammzellen zu ersetzen, womit sie theoretisch unsterblich sind - gegen Fressfeinde schützt diese Fähigkeit allerdings nicht.
Die Süßwasserpolypen sind aber nicht die einzigen Lebewesen die unsterblich sind.
Quallen der Art Turritopsis nutricula haben eine ganz andere Technik zur Regeneration ihrer Zellen entwickelt. Durch den Vorgang der Transdifferenzierung schafft es die Qualle ihre Zellen zurück in ihr Urstadium zu transformieren. Gealterte Zellen werden also einfach zu jungen Zellen umgewandelt, womit auch die Qualle theoretisch unsterblich wäre.
Eine Qualle, die ein italienischer Forscher 1999 im Mittelmeer entdeckt hat. Wenn sie alt wird, kann sie ihre Zellen von Grund auf erneuern. Anschließend steigt sie vom Meeresboden als jugendliche Qualle wieder auf und beginnt ein "neues Leben".
(Biologie de)
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Re: Franz‘ Kapelle
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“ - Taufe
Die Erbsünde ist der Zustand, dass alle Menschen als Nachkommen Adams in einem Mangel leben: sie leben nicht mehr im paradiesischen Zustand des unmittelbaren Gotteserlebens, also nicht mehr in der Kindschaft Gottes mit seiner vollen heilbringenden Gnade und haben auch nicht mehr jenen Lichtkörper des Paradieses: dieser war unsterblich und transparent für die Geistseele und stand in unmittelbarem Erleben zu Gott.
Durch die Sünde Adams kam es nach Gottes Heilsplan zur Transformation der Materie:
Der Lichtkörper wurde ein verweslicher Leib, die ganze Materie vergänglich.
Für den Menschen bedeutet dies:
verminderte Erkenntnisfähigkeit,
verminderte Liebesfähigkeit,
Triebhaftigkeit des Leibes.
Dieser Zustand wird als Erbsünde bezeichnet.
Von Geburt an ist der Mensch diesen Folgen, die Adam erwirkt hat, ausgesetzt.
Der Mensch ist von Geburt an „erlösungsbedürftig“.
Durch die von Jesus erwirkte Erlösung am Kreuz wird der Mensch rückgeführt in die Gnadengaben Gottes in dieser Welt.
Durch die Taufe wird der Mensch mit Jesu‘ Erlösungstat am Kreuz „versiegelt“.
Da die Erbsünde von Geburt an dem Menschen anhaftet, erkannte Augustinus basierend auf Paulus die Kehrseite der Medaille zur Erbsünde: die Taufe im Heiligen Geist, und dieser wird bereits dem Kind anbefohlen, da ja auch die Erbsünde dem Kind von Geburt anhaftet.
Im Judentum gibt es den Begriff Erbsünde nicht.
Hier wird die „Transformation Adams“ nach dem Sündenfall ebenfalls gelehrt.
Dann aber wird gelehrt, dass der Mensch selbst sündhaft wurde:
während zuvor das israelitische Volk nach dem Exodus am Sinai und vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb und der Sünde der Kundschafter in einem „paradiesähnlichen Zustand“ mit hoher Erkenntnisfähigkeit und unsterblichem Leib („elohim-ähnliche Ebene“) war, kam es nach den genannten Sünden erneut zu einem Abstieg von der „paradiesähnlichen Ebene“ in die „irdische Verweslichkeit“ mit ähnlichen Folgen, wie sie im Christlichen über die Erbsünde beschrieben werden.
Also eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Christentum und Judentum.
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“
Dieser Zustand betrifft den Menschen von Geburt an, also das ganze Menschengeschlecht.
Es ist das verlorengegangene Paradies.
„Peccatum originale“ ist der geänderte Seinszustand!
Die Sterblichkeit, die Verweslichkeit,
die verminderte Liebes-und Erkenntnisfähigkeit und die Triebhaftigkeit.
„Peccatum originale“ bedeutet die „Erlösungsbedürftigkeit“ eines jeden Menschen, vom Säugling bis zum Greis.
Denn auch der Säugling besitzt nicht die Kindschaft des Paradieses
Die Erbsünde ist der Zustand, dass alle Menschen als Nachkommen Adams in einem Mangel leben: sie leben nicht mehr im paradiesischen Zustand des unmittelbaren Gotteserlebens, also nicht mehr in der Kindschaft Gottes mit seiner vollen heilbringenden Gnade und haben auch nicht mehr jenen Lichtkörper des Paradieses: dieser war unsterblich und transparent für die Geistseele und stand in unmittelbarem Erleben zu Gott.
Durch die Sünde Adams kam es nach Gottes Heilsplan zur Transformation der Materie:
Der Lichtkörper wurde ein verweslicher Leib, die ganze Materie vergänglich.
Für den Menschen bedeutet dies:
verminderte Erkenntnisfähigkeit,
verminderte Liebesfähigkeit,
Triebhaftigkeit des Leibes.
Dieser Zustand wird als Erbsünde bezeichnet.
Von Geburt an ist der Mensch diesen Folgen, die Adam erwirkt hat, ausgesetzt.
Der Mensch ist von Geburt an „erlösungsbedürftig“.
Durch die von Jesus erwirkte Erlösung am Kreuz wird der Mensch rückgeführt in die Gnadengaben Gottes in dieser Welt.
Durch die Taufe wird der Mensch mit Jesu‘ Erlösungstat am Kreuz „versiegelt“.
Da die Erbsünde von Geburt an dem Menschen anhaftet, erkannte Augustinus basierend auf Paulus die Kehrseite der Medaille zur Erbsünde: die Taufe im Heiligen Geist, und dieser wird bereits dem Kind anbefohlen, da ja auch die Erbsünde dem Kind von Geburt anhaftet.
Im Judentum gibt es den Begriff Erbsünde nicht.
Hier wird die „Transformation Adams“ nach dem Sündenfall ebenfalls gelehrt.
Dann aber wird gelehrt, dass der Mensch selbst sündhaft wurde:
während zuvor das israelitische Volk nach dem Exodus am Sinai und vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb und der Sünde der Kundschafter in einem „paradiesähnlichen Zustand“ mit hoher Erkenntnisfähigkeit und unsterblichem Leib („elohim-ähnliche Ebene“) war, kam es nach den genannten Sünden erneut zu einem Abstieg von der „paradiesähnlichen Ebene“ in die „irdische Verweslichkeit“ mit ähnlichen Folgen, wie sie im Christlichen über die Erbsünde beschrieben werden.
Also eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Christentum und Judentum.
„Erbsünde“ = „Peccatum originale“
Dieser Zustand betrifft den Menschen von Geburt an, also das ganze Menschengeschlecht.
Es ist das verlorengegangene Paradies.
„Peccatum originale“ ist der geänderte Seinszustand!
Die Sterblichkeit, die Verweslichkeit,
die verminderte Liebes-und Erkenntnisfähigkeit und die Triebhaftigkeit.
„Peccatum originale“ bedeutet die „Erlösungsbedürftigkeit“ eines jeden Menschen, vom Säugling bis zum Greis.
Denn auch der Säugling besitzt nicht die Kindschaft des Paradieses
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