Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist...
Jesus ist II. Göttliche Person in der Dreifaltigkeit
Jesus ist Gott und Mensch zugleich, Hypostatische Union, Konzil von Chalcedon (451)
"Jesus ist eines Wesens mit dem Vater", Konzil von Nizäa 325
Jesus ist der Angelpunkt der Weltgeschichte ( nach Prof. Alma von Stockhausen )
Jesus ist „BeN“, der Sohn (Die Verknüpfung Christus (Messias ) und Sohn entsprach biblischer Überlieferung, Ps 2,7 und Mt 14,33), beginnt mit dem ZW „2“. Der Zweite, und Jesus sagt: ER und der Vater sind eins d.h. die „1“. Zwischen Vater und Sohn gibt es eine göttliche Zweiheit, die aber in einem Geist handelt.
Jesus ist der Erstgeborene aller Schöpfung
Jesus ist "forma formarum" aller Geistseelen" (Thomas von Aquin).
Jesus ist SELBST die Thora (Benedikt XVI.)
Jesus ist der Herr (Lk 5,8 und Joh 6,68)
Jesus ist König (Ps 110,1 ff)
Jesus ist Meister (Lk 5,5)
Jesus ist der Heilige Gottes (Joh 6,69)
Jesus ist Meschias, der Erlöser (Lk 2,26)
Jesus ist das Reich Gottes in Person (Origenes).
Jesus ist das von Gott selbst erwählte Lamm
Jesus ist der Treue und Wahrhaftige. (Offb 19,11)
Jesus ist himmlischer Jesus und in Ihm alles in allem transzendent vollendet
Jesus ist nicht bloß Himmelsbewohner, sondern Er ist in allen Gliedern Seines Leibes in der Welt!
Jesus ist in die Dimension des Irdischen herabgestiegen (=Abstieg/Katabasis Gottes)
Jesus ist vom Himmel gekommen, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat
Jesus ist "substantiell" Mensch geworden (RKK), und nicht "akzidentell", wie Luther meinte
Jesus ist der "Ecce homo": "siehe das ist der Mensch"
Jesus ist Mittler zwischen Gott und den Menschen› und als solcher der ‹saluator noster - unser Erlöser›.
Jesus ist ein Nachkomme Abrahams und Isaaks
Jesus ist das Kind und Maria die neue Eva
Jesus ist das eine Haupt, der Gottes Volk vereint, aus Juden und Heiden und sie zahlenmäßig wie den Sand am Meer macht
Jesus ist „observant“( = religiös praktizierend ): Er feiert die jüdischen Feste mit.
Jesus ist Raum-/Zeitfrei
Jesus ist Herr über Immanenz UND Transzendenz
Jesus ist im Tempel nicht als Rebell gegen die Eltern, sondern gerade als Gehorchender, der zum Kreuz und zur Auferstehung führt.
Jesus ist die Arche auf den Fahrwassern der Geschichte!
Jesus ist im Boot des Lebens
Jesus ist das Brot des Lebens
Jesus ist in Wasser UND in Blut gekommen
Jesus ist gegen die Todesstrafe
Jesus ist pharmakós: "Sündenbock", Opfer, Gift, Heilmittel.
Jesus ist für uns zum Sündenbock geworden, indem Er das reine Menschenopfer dargebracht hat, und so dem Vater das reine Menschsein zurückgeschenkt hat.
Jesus ist der im Leiden verworfene Christus
Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist (Apg4,11)
Jesus ist der erhabene, heilige, unschuldige Hohepriester, aber zugleich ist er der Hohepriester, der mitfühlen kann mit unserer Schwäche und der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat.
Jesus ist Spottkönig
Jesus ist nicht herabgestiegen vom Kreuz! ( Johannes Paul II.)
Jesus ist im Tod selbst zur Quelle geworden
Jesus ist erhöht worden vom Vater, und Jesus hat dadurch den Tod und Satan am Kreuz besiegt
Jesus ist auferstanden
Jesus ist nicht zurückgekehrt in die empirische Existenz, zu der das Gesetz des Todes gehört, sondern Er lebt neu in der Gemeinschaft mit Gott , dem Tod für immer entzogen, der auf neue Weise einen Leib hat und leibhaftig bleibt.
Jesus ist in den Himmel hinaufgefahren, um vielen ganz nahe zu sein
Jesus ist "unvermischt und ungetrennt" in jedem Menschen
Jesus ist der Sämann ( Mt 13,1-9) und zugleich das Senfkorn ( Mt 13,31-32 )
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben
Jesus ist der feste Grund unseres Lebens, oder der Stein, an dem wir zerschellen
Jesus ist das Licht, das die Heiden erleuchtet und die Herrlichkeit für das Volk Israel.
Jesus ist die Vollendung des "Lebensweges".
Jesus ist als "männliche" Perspektive der Bräutigam
Jesus ist wirklich eine Speise und wirklich ein Trank
Jesus ist in der "konsekrierten Hostie" personal anwesend
Wo Christus Jesus ist, ist die Katholische Kirche" (Hl. Ignatius von Antiochien)
Jesus ist der Richter: Er richtet nach dem, wie ein Mensch bereut: entweder in Barmherzigkeit oder im Gericht der Gerechtigkeit.
Jesus ist II. Göttliche Person in der Dreifaltigkeit
Jesus ist Gott und Mensch zugleich, Hypostatische Union, Konzil von Chalcedon (451)
"Jesus ist eines Wesens mit dem Vater", Konzil von Nizäa 325
Jesus ist der Angelpunkt der Weltgeschichte ( nach Prof. Alma von Stockhausen )
Jesus ist „BeN“, der Sohn (Die Verknüpfung Christus (Messias ) und Sohn entsprach biblischer Überlieferung, Ps 2,7 und Mt 14,33), beginnt mit dem ZW „2“. Der Zweite, und Jesus sagt: ER und der Vater sind eins d.h. die „1“. Zwischen Vater und Sohn gibt es eine göttliche Zweiheit, die aber in einem Geist handelt.
Jesus ist der Erstgeborene aller Schöpfung
Jesus ist "forma formarum" aller Geistseelen" (Thomas von Aquin).
Jesus ist SELBST die Thora (Benedikt XVI.)
Jesus ist der Herr (Lk 5,8 und Joh 6,68)
Jesus ist König (Ps 110,1 ff)
Jesus ist Meister (Lk 5,5)
Jesus ist der Heilige Gottes (Joh 6,69)
Jesus ist Meschias, der Erlöser (Lk 2,26)
Jesus ist das Reich Gottes in Person (Origenes).
Jesus ist das von Gott selbst erwählte Lamm
Jesus ist der Treue und Wahrhaftige. (Offb 19,11)
Jesus ist himmlischer Jesus und in Ihm alles in allem transzendent vollendet
Jesus ist nicht bloß Himmelsbewohner, sondern Er ist in allen Gliedern Seines Leibes in der Welt!
Jesus ist in die Dimension des Irdischen herabgestiegen (=Abstieg/Katabasis Gottes)
Jesus ist vom Himmel gekommen, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat
Jesus ist "substantiell" Mensch geworden (RKK), und nicht "akzidentell", wie Luther meinte
Jesus ist der "Ecce homo": "siehe das ist der Mensch"
Jesus ist Mittler zwischen Gott und den Menschen› und als solcher der ‹saluator noster - unser Erlöser›.
Jesus ist ein Nachkomme Abrahams und Isaaks
Jesus ist das Kind und Maria die neue Eva
Jesus ist das eine Haupt, der Gottes Volk vereint, aus Juden und Heiden und sie zahlenmäßig wie den Sand am Meer macht
Jesus ist „observant“( = religiös praktizierend ): Er feiert die jüdischen Feste mit.
Jesus ist Raum-/Zeitfrei
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Jesus ist im Tempel nicht als Rebell gegen die Eltern, sondern gerade als Gehorchender, der zum Kreuz und zur Auferstehung führt.
Jesus ist die Arche auf den Fahrwassern der Geschichte!
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Jesus ist das Brot des Lebens
Jesus ist in Wasser UND in Blut gekommen
Jesus ist gegen die Todesstrafe
Jesus ist pharmakós: "Sündenbock", Opfer, Gift, Heilmittel.
Jesus ist für uns zum Sündenbock geworden, indem Er das reine Menschenopfer dargebracht hat, und so dem Vater das reine Menschsein zurückgeschenkt hat.
Jesus ist der im Leiden verworfene Christus
Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist (Apg4,11)
Jesus ist der erhabene, heilige, unschuldige Hohepriester, aber zugleich ist er der Hohepriester, der mitfühlen kann mit unserer Schwäche und der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat.
Jesus ist Spottkönig
Jesus ist nicht herabgestiegen vom Kreuz! ( Johannes Paul II.)
Jesus ist im Tod selbst zur Quelle geworden
Jesus ist erhöht worden vom Vater, und Jesus hat dadurch den Tod und Satan am Kreuz besiegt
Jesus ist auferstanden
Jesus ist nicht zurückgekehrt in die empirische Existenz, zu der das Gesetz des Todes gehört, sondern Er lebt neu in der Gemeinschaft mit Gott , dem Tod für immer entzogen, der auf neue Weise einen Leib hat und leibhaftig bleibt.
Jesus ist in den Himmel hinaufgefahren, um vielen ganz nahe zu sein
Jesus ist "unvermischt und ungetrennt" in jedem Menschen
Jesus ist der Sämann ( Mt 13,1-9) und zugleich das Senfkorn ( Mt 13,31-32 )
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben
Jesus ist der feste Grund unseres Lebens, oder der Stein, an dem wir zerschellen
Jesus ist das Licht, das die Heiden erleuchtet und die Herrlichkeit für das Volk Israel.
Jesus ist die Vollendung des "Lebensweges".
Jesus ist als "männliche" Perspektive der Bräutigam
Jesus ist wirklich eine Speise und wirklich ein Trank
Jesus ist in der "konsekrierten Hostie" personal anwesend
Wo Christus Jesus ist, ist die Katholische Kirche" (Hl. Ignatius von Antiochien)
Jesus ist der Richter: Er richtet nach dem, wie ein Mensch bereut: entweder in Barmherzigkeit oder im Gericht der Gerechtigkeit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Viele Menschen wissen heute gar nicht mehr, daß sie erlösungsbedürftig sind.
Daß wir alle der Erlösung bedürfen.
Sie sagen, es gehe ihnen gut, sie bräuchten keine Erlösung.
Möchte ein paar Gedanken anmerken zu diesem Thema.
Das Zentralgeheimnis "Trinität" wirft ein Licht auf den ganzen Zusammenhang von Schöpfung - Sünde - Erlösung (Michael Stickelbroeck).
Erlösung, Erlöser: Redemptor, wörtlich "loskaufen", gleichsam aus der Sklaverei der Sünde[Vgl. Jes 53,11--12; Job 8,34--36.]. Vgl. Enzyklika Redemptor hominis , Johannes Paul II.
Die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe Die beiden Gebote, an denen »das ganze Gesetz hängt samt den Propheten« (Mt 22, 40), sind zutiefst miteinander verbunden und durchdringen sich gegenseitig. Ihre unauflösliche Einheit wird von Christus mit den Worten und mit dem Leben bezeugt: seine Sendung erreicht ihren Höhepunkt in dem Kreuz, das die Erlösung bringt (vgl. Joh 3, 14-15), Zeichen seiner unteilbaren Liebe zum Vater und zur Menschheit (vgl. Joh 13, 1). Johannes Paul II. ( Veritatis Splendor.
„Bevor er (Mensch) wurde, war er: und weil er allmächtig war, konnte er (Mensch) werden und zugleich bleiben, was er war“ Augustinus „Wäre Christus nicht Gott geblieben, hätte es keine Erlösung gegeben; wäre Christus nicht ganz Mensch geworden, hätte Er kein Beispiel gegeben“. ( nach ) Gregor der Große
*Erlösungsbedürftig ist der Mensch als Folge der Erbsünde, da er/sie dadurch die Kindschaft Gottes verloren hat, und ohne Göttliche Gnade nicht von sich aus in die Heiligkeit Gottes gelangen kann.
*Jesus wurde „nach Gottes beschlossenem Ratschluß und Vorauswissen hingegeben" (Apg 2,23).
*Für Gott sind alle Zeitmomente unmittelbare Gegenwart.
*Gott ließ die aus ihrer Verblendung hervorgegangenen Taten zu[Vgl. Mt 26,54;Job 18,36;19,11.], um seinen Heilsplan zu verwirklichen [Vgl. Apg 3, 17--18.].
*Dieser göttliche Plan, durch den gewaltsamen Tod des „Knechtes, des Gerechten" (Jes 53,11) [Vgl. Apg 3,14.] Heil zu schaffen, war in der Schrift im voraus angekündigt worden als ein Mysterium allumfassender Erlösung, das heißt eines Loskaufs.
*Jesus ist nicht [von Gott] verworfen worden, als hätte er selbst gesündigt [Vgl. Job 8,46.].
* Diese Liebe der Erlösers, des Redemptor hominis, schließt niemanden aus. Jesus sagt das anhand des Gleichnisses vom verlorenen Schaf: „So will auch euer himmlischer Vater nicht, daß einer von diesen Kleinen verlorengeht" (Mt 18,14).
*Die Selbstaufopferung Jesu „für die Sünden der ganzen Welt" (1 Joh2,2) ist Ausdruck seiner liebenden Gemeinschaft mit dem Vater.
*Aus Liebe zu seinem Vater und zu den Menschen, die der Vater retten will, nahm er sein Leiden und seinen Tod freiwillig auf sich: „Niemand entreißt [mir mein Leben], sondern ich gebe es aus freiem Willen hin" (Job 10,18).
Daher fasst Benedikt XVI. in seinem Buch Jesus von Nazareth II zusammen:
*Nur der in Jesus Mensch gewordene göttliche Sohn kann die menschliche Natur am Kreuz entsühnen.- sonst niemand !
*Der Mensch gewordene Jesus, ist dem Menschsein nach ( freiwillig ! infolge Seiner "Kenose" = "Selbstentäußerung", "Selbstzurücknahme", dem intertrinitarischen Liebesprinzip entsprechend !) geringer als der Vater, als göttlicher Sohn aber absolut gleich göttlich wie der Vater. Vgl. Gal 4,4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt… vgl. Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern Er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen (Phil 2,6.7)
*Kol 1,14 Durch ihn ( Anm.: Christus ) haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
*Gott schenkt dem Menschen nach dem Sündenfall
( Osterliturgie: „O du wunderbarere Schuld“ ) nicht nur eine unsterbliche Geistseele, sondern auch einen neuen Leib, Seinen Leib !(Eucharistie, Auferstehungsleib, Integration in Seinen Auferstehungsleib).
Das beste Gewand(!) hat Jesus für uns bereitgestellt, wenn wir IHN verzehren (Joh 6,54), wie Er sich zuvor "verzehrte" in Seiner Menschwerdung ( Joh 1,14, Joh 3,16 ) und Seinem Kreuzestod (Joh 15,13), welcher die Eruption der größten Liebe war/ist.In dieser Weise dürfen wir "mitweben" (Offb 19,8 ) an unserem Leinen (Offb 19,8 ) !
So ziehen wir Christus an ( Gal 3,27 ) - in/durch/mit "Metanoia"(Mt 12,7), "co-operatio"( Offb 3,20), "Reziprozität"( Joh 15,9-12) und "„Participatio actuosa“(Joh 6,54) !
Daß wir alle der Erlösung bedürfen.
Sie sagen, es gehe ihnen gut, sie bräuchten keine Erlösung.
Möchte ein paar Gedanken anmerken zu diesem Thema.
Das Zentralgeheimnis "Trinität" wirft ein Licht auf den ganzen Zusammenhang von Schöpfung - Sünde - Erlösung (Michael Stickelbroeck).
Erlösung, Erlöser: Redemptor, wörtlich "loskaufen", gleichsam aus der Sklaverei der Sünde[Vgl. Jes 53,11--12; Job 8,34--36.]. Vgl. Enzyklika Redemptor hominis , Johannes Paul II.
Die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe Die beiden Gebote, an denen »das ganze Gesetz hängt samt den Propheten« (Mt 22, 40), sind zutiefst miteinander verbunden und durchdringen sich gegenseitig. Ihre unauflösliche Einheit wird von Christus mit den Worten und mit dem Leben bezeugt: seine Sendung erreicht ihren Höhepunkt in dem Kreuz, das die Erlösung bringt (vgl. Joh 3, 14-15), Zeichen seiner unteilbaren Liebe zum Vater und zur Menschheit (vgl. Joh 13, 1). Johannes Paul II. ( Veritatis Splendor.
„Bevor er (Mensch) wurde, war er: und weil er allmächtig war, konnte er (Mensch) werden und zugleich bleiben, was er war“ Augustinus „Wäre Christus nicht Gott geblieben, hätte es keine Erlösung gegeben; wäre Christus nicht ganz Mensch geworden, hätte Er kein Beispiel gegeben“. ( nach ) Gregor der Große
*Erlösungsbedürftig ist der Mensch als Folge der Erbsünde, da er/sie dadurch die Kindschaft Gottes verloren hat, und ohne Göttliche Gnade nicht von sich aus in die Heiligkeit Gottes gelangen kann.
*Jesus wurde „nach Gottes beschlossenem Ratschluß und Vorauswissen hingegeben" (Apg 2,23).
*Für Gott sind alle Zeitmomente unmittelbare Gegenwart.
*Gott ließ die aus ihrer Verblendung hervorgegangenen Taten zu[Vgl. Mt 26,54;Job 18,36;19,11.], um seinen Heilsplan zu verwirklichen [Vgl. Apg 3, 17--18.].
*Dieser göttliche Plan, durch den gewaltsamen Tod des „Knechtes, des Gerechten" (Jes 53,11) [Vgl. Apg 3,14.] Heil zu schaffen, war in der Schrift im voraus angekündigt worden als ein Mysterium allumfassender Erlösung, das heißt eines Loskaufs.
*Jesus ist nicht [von Gott] verworfen worden, als hätte er selbst gesündigt [Vgl. Job 8,46.].
* Diese Liebe der Erlösers, des Redemptor hominis, schließt niemanden aus. Jesus sagt das anhand des Gleichnisses vom verlorenen Schaf: „So will auch euer himmlischer Vater nicht, daß einer von diesen Kleinen verlorengeht" (Mt 18,14).
*Die Selbstaufopferung Jesu „für die Sünden der ganzen Welt" (1 Joh2,2) ist Ausdruck seiner liebenden Gemeinschaft mit dem Vater.
*Aus Liebe zu seinem Vater und zu den Menschen, die der Vater retten will, nahm er sein Leiden und seinen Tod freiwillig auf sich: „Niemand entreißt [mir mein Leben], sondern ich gebe es aus freiem Willen hin" (Job 10,18).
Daher fasst Benedikt XVI. in seinem Buch Jesus von Nazareth II zusammen:
*Nur der in Jesus Mensch gewordene göttliche Sohn kann die menschliche Natur am Kreuz entsühnen.- sonst niemand !
*Der Mensch gewordene Jesus, ist dem Menschsein nach ( freiwillig ! infolge Seiner "Kenose" = "Selbstentäußerung", "Selbstzurücknahme", dem intertrinitarischen Liebesprinzip entsprechend !) geringer als der Vater, als göttlicher Sohn aber absolut gleich göttlich wie der Vater. Vgl. Gal 4,4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt… vgl. Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern Er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen (Phil 2,6.7)
*Kol 1,14 Durch ihn ( Anm.: Christus ) haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
*Gott schenkt dem Menschen nach dem Sündenfall
( Osterliturgie: „O du wunderbarere Schuld“ ) nicht nur eine unsterbliche Geistseele, sondern auch einen neuen Leib, Seinen Leib !(Eucharistie, Auferstehungsleib, Integration in Seinen Auferstehungsleib).
Das beste Gewand(!) hat Jesus für uns bereitgestellt, wenn wir IHN verzehren (Joh 6,54), wie Er sich zuvor "verzehrte" in Seiner Menschwerdung ( Joh 1,14, Joh 3,16 ) und Seinem Kreuzestod (Joh 15,13), welcher die Eruption der größten Liebe war/ist.In dieser Weise dürfen wir "mitweben" (Offb 19,8 ) an unserem Leinen (Offb 19,8 ) !
So ziehen wir Christus an ( Gal 3,27 ) - in/durch/mit "Metanoia"(Mt 12,7), "co-operatio"( Offb 3,20), "Reziprozität"( Joh 15,9-12) und "„Participatio actuosa“(Joh 6,54) !
Zuletzt von Franz am Sa 2 Jun - 13:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus selbst lenkt die Aufmerksamkeit vom Diesseits in die Tranzendenz.
Übrigens so ähnlich ist es mit Texten im AT, wo von einem historischen Ereignis auf das transzendente Gericht geschlossen werden soll.
Joh 6,48
Ich bin das Brot des Lebens.
Joh 6,49
Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
Joh 6,50
So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
Joh 6,51
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Übrigens so ähnlich ist es mit Texten im AT, wo von einem historischen Ereignis auf das transzendente Gericht geschlossen werden soll.
Joh 6,48
Ich bin das Brot des Lebens.
Joh 6,49
Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
Joh 6,50
So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
Joh 6,51
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Inkarnation (" Menschwerdung" ) des Logos ( "Wortes Gottes" ) in Jesus – ist der Angelpunkt der Weltgeschichte ( Alma v. Stockhausen )
„Um Christi willen nämlich“, bekennt auch Maximus Confessor (Maximus, der Bekenner) († 662) „haben alle Äonen ihren Anfang und ihr Ende, denn jene Synthese war vor allen Äonen schon ersonnen: der Grenze mit dem Schrankenlosen, des Schöpfers mit
dem Geschöpf, der Ruhe mit der Bewegung, jene Synthesis, die in den letzten Zeiten
in Christus sichtbar wurde, den Plan Gottes erfüllend.
Duns Scotus (+1308 ): Gott wendet sich in persönlicher Liebe schenkend jedem einzelnen Menschen zu: „Einzigartigkeit und Persönlichkeit“: haecceitas „dieses da“: die menschliche Geistseele: einzigartig und zugleich untereinander höchst verschieden.
Gott denkt sich schon vor Beginn der Schöpfung das Urbild jedes einzelnen Menschen im Sohn.
Geistseele hat doppelte Perfektion: "Einzigartigkeit" und "Persönlichkeit".
Er, Duns Scotus, darauf macht Hans Urs von Balthasar ( † 1988) aufmerksam, nennt Christus das „summum opus ( = größtes Werk, Fakt, Ereignis ) der Geschichte“, auf das hin die Schöpfung konzipiert wurde ( vgl. Kolosserbrief ).
Thomas von Aquin (†1274) : „Christus ist das „Formprinzip“ aller Geistseelen. Christus ist „höchste Vorausbild“ der Weltgeschichte. ( Thomas v. Aquin: in seinem Werk "De Veritate" = "über die Wahrheit").
Gefäß des Heiligen Geistes im Blick auf Maria: Der Mensch kann Gott "aufnehmen", nach Thomas von Aquin.
Der Wille des Vaters ist von Anfang an die Vereinigung des Menschen mit dessen Geschichte ( Verwandte ) IN der Trinität („wechselseitiges Einwohnen“) in der Menschlichkeit = Auferstehungsleib UND im Geist.
Gottes Substanz ist nicht eine gewöhnliche Liebe, sondern die höchste selbstverschenkende Liebe, wie sie von Jesus am Kreuz in ihrer höchsten Weise offenbart wurde, nämlich das Leben hinzugeben für die Freunde ( für uns ! ).
Ist die Liebe nun selbstverschenkend,
raum- und zeitfrei,
verlangt diese Liebe wesenhaft ( selbst implizierend, über sich hinausdrängend ! ) nach einem Zweiten, also nach einem "Du", dem sie sich verschenken will/kann .
DAS ist dann die II. Göttliche Person, die dieselbe Liebe weiterschenkt wieder an den Ersten zurück,
weil gerade DAS das Wesen der Selbstverschenkung ist.
Und darüber hinausgehend offenbart die Bibel die Selbstverschenkung an den Dritten.
Daher offenbart die Bibel EINE Göttliche Substanz in 3 Personen,
ungeteilt und unvermischt,
raum- und zeitfrei.
In Analogie ist die Inkarnation der II. Göttlichen Person zu verstehen, wo Gott in EINER Person mit zwei Naturen ( menschliche und göttliche ) in hypostatischer Union ungeteilt und unvermischt das Sein hatte.
Die Menschwerdung Christi hat nach Augustinus ( + 430 ) im Sündenfall ihren hinreichenden Grund:
Nur der Sündenlose (Christus), in der Terminologie des Römerbriefes 8 - die Gestalt (Ähnlichkeit) des Fleisches -, konnte den in die Sünde gefallenen Menschen (Adam und die Adamskinder), wieder in der Terminologie des Römerbriefes 8
- das Fleisch der Sünde -, retten.
Der Inkarnierte ist im Blick auf seine heilsgeschichtliche Aufgabe Mittler zwischen Gott und den Menschen und als solcher unser Erlöser. Gilt für den Karfreitag das ‹für uns ist er gekreuzigt worden›,
so für die Weihnacht das ‹ unseretwegen ist er Mensch geworden›.
Dank seiner Menschwerdung werden wir ‹wiedergeboren›, werden die Augen unseres Geistes ‹gereinigt›, werden wir selbst ‹Licht›.
In der Niedrigkeit der Menschwerdung spiegelt sich bereits das am Karfreitag vollendete Heilswerk.
Die gesamte Schöpfung soll erlöst werden.
Die Leiden dieser Zeit können im Blick auf die verheißene Vollendung ertragen werden.
Die Glaubenden sind der Not dieser Welt nicht enthoben,
aber durch den Geist haben sie jetzt schon das Heil empfangen.
Römer 8,18-39 :
Die Hoffnung auf die Erlösung der Welt
18 Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll...
"Jesus hilft aufstehen": Mt 26,46a "Steht auf, wir wollen gehen"...!
„Um Christi willen nämlich“, bekennt auch Maximus Confessor (Maximus, der Bekenner) († 662) „haben alle Äonen ihren Anfang und ihr Ende, denn jene Synthese war vor allen Äonen schon ersonnen: der Grenze mit dem Schrankenlosen, des Schöpfers mit
dem Geschöpf, der Ruhe mit der Bewegung, jene Synthesis, die in den letzten Zeiten
in Christus sichtbar wurde, den Plan Gottes erfüllend.
Duns Scotus (+1308 ): Gott wendet sich in persönlicher Liebe schenkend jedem einzelnen Menschen zu: „Einzigartigkeit und Persönlichkeit“: haecceitas „dieses da“: die menschliche Geistseele: einzigartig und zugleich untereinander höchst verschieden.
Gott denkt sich schon vor Beginn der Schöpfung das Urbild jedes einzelnen Menschen im Sohn.
Geistseele hat doppelte Perfektion: "Einzigartigkeit" und "Persönlichkeit".
Er, Duns Scotus, darauf macht Hans Urs von Balthasar ( † 1988) aufmerksam, nennt Christus das „summum opus ( = größtes Werk, Fakt, Ereignis ) der Geschichte“, auf das hin die Schöpfung konzipiert wurde ( vgl. Kolosserbrief ).
Thomas von Aquin (†1274) : „Christus ist das „Formprinzip“ aller Geistseelen. Christus ist „höchste Vorausbild“ der Weltgeschichte. ( Thomas v. Aquin: in seinem Werk "De Veritate" = "über die Wahrheit").
Gefäß des Heiligen Geistes im Blick auf Maria: Der Mensch kann Gott "aufnehmen", nach Thomas von Aquin.
Der Wille des Vaters ist von Anfang an die Vereinigung des Menschen mit dessen Geschichte ( Verwandte ) IN der Trinität („wechselseitiges Einwohnen“) in der Menschlichkeit = Auferstehungsleib UND im Geist.
Gottes Substanz ist nicht eine gewöhnliche Liebe, sondern die höchste selbstverschenkende Liebe, wie sie von Jesus am Kreuz in ihrer höchsten Weise offenbart wurde, nämlich das Leben hinzugeben für die Freunde ( für uns ! ).
Ist die Liebe nun selbstverschenkend,
raum- und zeitfrei,
verlangt diese Liebe wesenhaft ( selbst implizierend, über sich hinausdrängend ! ) nach einem Zweiten, also nach einem "Du", dem sie sich verschenken will/kann .
DAS ist dann die II. Göttliche Person, die dieselbe Liebe weiterschenkt wieder an den Ersten zurück,
weil gerade DAS das Wesen der Selbstverschenkung ist.
Und darüber hinausgehend offenbart die Bibel die Selbstverschenkung an den Dritten.
Daher offenbart die Bibel EINE Göttliche Substanz in 3 Personen,
ungeteilt und unvermischt,
raum- und zeitfrei.
In Analogie ist die Inkarnation der II. Göttlichen Person zu verstehen, wo Gott in EINER Person mit zwei Naturen ( menschliche und göttliche ) in hypostatischer Union ungeteilt und unvermischt das Sein hatte.
Die Menschwerdung Christi hat nach Augustinus ( + 430 ) im Sündenfall ihren hinreichenden Grund:
Nur der Sündenlose (Christus), in der Terminologie des Römerbriefes 8 - die Gestalt (Ähnlichkeit) des Fleisches -, konnte den in die Sünde gefallenen Menschen (Adam und die Adamskinder), wieder in der Terminologie des Römerbriefes 8
- das Fleisch der Sünde -, retten.
Der Inkarnierte ist im Blick auf seine heilsgeschichtliche Aufgabe Mittler zwischen Gott und den Menschen und als solcher unser Erlöser. Gilt für den Karfreitag das ‹für uns ist er gekreuzigt worden›,
so für die Weihnacht das ‹ unseretwegen ist er Mensch geworden›.
Dank seiner Menschwerdung werden wir ‹wiedergeboren›, werden die Augen unseres Geistes ‹gereinigt›, werden wir selbst ‹Licht›.
In der Niedrigkeit der Menschwerdung spiegelt sich bereits das am Karfreitag vollendete Heilswerk.
Die gesamte Schöpfung soll erlöst werden.
Die Leiden dieser Zeit können im Blick auf die verheißene Vollendung ertragen werden.
Die Glaubenden sind der Not dieser Welt nicht enthoben,
aber durch den Geist haben sie jetzt schon das Heil empfangen.
Römer 8,18-39 :
Die Hoffnung auf die Erlösung der Welt
18 Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll...
"Jesus hilft aufstehen": Mt 26,46a "Steht auf, wir wollen gehen"...!
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Re: Franz‘ Kapelle
Barmherzigkeit Gottes-Entwürdigung des Menschen?
Nietzsche (+1900) stellte die These auf:
Indem der Mensch sich an die Barmherzigkeit Gottes hinwenden soll, beten und bitten soll, sei es so, daß dies einer Herabwürdigung des Menschen durch Gott gleichkomme.
Christlicher Glaube lehrt jedoch, daß es genau umgekehrt ist.
Bestes Beispiel ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Der Vater ist glücklich, daß der verlorene Sohn in seine Arme zurückkehrt,
aus dem Gleichnis geht absolut nicht hervor, daß der Vater den Sohn in seiner Würde verletzen würde - im Gegenteil:
Lk 15,20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lk 15,22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an.
Lk 15,23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Lk 15,32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
*
Ähnlich auch die Begegnung der Frau am Jakobsbrunnen mit Jesus:
Joh 4,18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die WAHRHEIT gesagt.
Joh 4,24 Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
*
Im Angesicht der Liebe und Barmherzigkeit Jesu` wird die Wahrheit der Sünde aufgedeckt,
und dieser Vorgang der Reue, der Versöhnung, drückt den Menschen nicht nieder,
macht den Menschen nicht klein,
sondern die durch den Menschen ausgesprochene Wahrheit im Angesicht der Barmherzigkeit Jesu` macht frei und hilft aufstehen !
Nietzsche (+1900) stellte die These auf:
Indem der Mensch sich an die Barmherzigkeit Gottes hinwenden soll, beten und bitten soll, sei es so, daß dies einer Herabwürdigung des Menschen durch Gott gleichkomme.
Christlicher Glaube lehrt jedoch, daß es genau umgekehrt ist.
Bestes Beispiel ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Der Vater ist glücklich, daß der verlorene Sohn in seine Arme zurückkehrt,
aus dem Gleichnis geht absolut nicht hervor, daß der Vater den Sohn in seiner Würde verletzen würde - im Gegenteil:
Lk 15,20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lk 15,22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an.
Lk 15,23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Lk 15,32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
*
Ähnlich auch die Begegnung der Frau am Jakobsbrunnen mit Jesus:
Joh 4,18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die WAHRHEIT gesagt.
Joh 4,24 Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
*
Im Angesicht der Liebe und Barmherzigkeit Jesu` wird die Wahrheit der Sünde aufgedeckt,
und dieser Vorgang der Reue, der Versöhnung, drückt den Menschen nicht nieder,
macht den Menschen nicht klein,
sondern die durch den Menschen ausgesprochene Wahrheit im Angesicht der Barmherzigkeit Jesu` macht frei und hilft aufstehen !
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist das Lamm:
Joh 1,29 Am Tag darauf sah er Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.
Offb 5,7 Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Offb 7,17 Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.
Offb 17,14 Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige. Bei ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen.
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
Jesus ist pharmakós: Bezeichnung für "Sündenbock", Opfer, Gift, Heilmittel.
Thomas von Aquin hat dargelegt, daß der Kreuzestod Jesu unsere Erlösung als Opfer, als Genugtuung, als Verdienst und als Loskauf bewirkte.
Der entscheidende Punkt: Christus hat in Seinem Leiden und Sterben ein wahres Opfer für unsere Sünden dargebracht und ist dadurch die wirksame Ursache unseres Heils geworden.
„Christus habe den Sündentod erfahren, das Getrennt-Sein des Sünders von Gott, das von Gott Weggeflucht-Sein“.
Jesu` „Solidarität“ – wenn man dieses Wort denn benutzen will – geht weit darüber hinaus, nur „das mitzutragen, was ich verschuldet habe, auch was ich verursacht habe an Bösem.
Christus ist nicht bloß Leidbewältigungsassistent, therapeutischer Begleiter in der Not, Helfer bei der Sinnsuche.
Vielmehr wurde Er „durchbohrt um unserer Sünden willen, zerschlagen wegen unserer Missetaten; zu unserem Frieden lag die Strafe auf Ihm, durch Seine Wunden ist uns Heilung geworden“ (Jes 53,5).
Er hat den wider uns lautenden Schuldschein vernichtet, indem Er ihn in Seiner Passion ans Kreuz heftete (vgl Kol 2,14).
Sein Leben hat Er hingegeben „als Lösegeld für viele“ (Mt 20,28),
und so sind wir tatsächlich losgekauft durch das kostbare Blut des makellosen Gotteslammes (vgl. 1 Petr 1,18f.).
Gott selbst richtet sich als Ort der Versöhnung auf und nimmt das Leid in Seinem Sohn auf sich.
Gott selbst schenkt Seine Reinheit in die Welt hinein.
Gott selbst „trinkt den Kelch“ alles Schrecklichen aus und stellt so das Recht wieder her durch die Größe Seiner Liebe, die im Leid das Dunkle verwandelt.
Der Sohn wird Mensch und trägt in Seinem Leib das ganze Menschsein zu Gott zurück.
Deshalb gehört zur christlichen Existenz sowohl das Sakrament der Taufe als Hineinnahme in den Gehorsam Christi , als auch die Eucharistie, in der der Kreuzesgehorsam Christi uns alle umgreift, reinigt und in die vollkommene Anbetung Jesu` Christi hineinzieht.
Jesus ist Spottkönig
Joh 19,5 Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!
„Ecce homo“ – „Seht, da ist der Mensch“ sagt Pilatus, und dieses Wort erhält von selbst eine über den Augenblick hinausreichende Tiefe:
In Jesus erscheint der Mensch überhaupt !
Joh 19,5 Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!
Sein Blut ist die „vollständige Gabe Seiner Selbst“.
Der neue Kult, den Jesus im Abendmahl stiftete: das Hineinziehen der Menschheit in Seinen stellvertretenden Gehorsam. Teilhabe an Leib und Blut Christi bedeutet, daß Er „für viele“ , für uns steht und uns im Sakrament in diese Vielen aufnimmt.
Joh 1,29 Am Tag darauf sah er Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.
Offb 5,7 Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Offb 7,17 Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.
Offb 17,14 Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige. Bei ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen.
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
Jesus ist pharmakós: Bezeichnung für "Sündenbock", Opfer, Gift, Heilmittel.
Thomas von Aquin hat dargelegt, daß der Kreuzestod Jesu unsere Erlösung als Opfer, als Genugtuung, als Verdienst und als Loskauf bewirkte.
Der entscheidende Punkt: Christus hat in Seinem Leiden und Sterben ein wahres Opfer für unsere Sünden dargebracht und ist dadurch die wirksame Ursache unseres Heils geworden.
„Christus habe den Sündentod erfahren, das Getrennt-Sein des Sünders von Gott, das von Gott Weggeflucht-Sein“.
Jesu` „Solidarität“ – wenn man dieses Wort denn benutzen will – geht weit darüber hinaus, nur „das mitzutragen, was ich verschuldet habe, auch was ich verursacht habe an Bösem.
Christus ist nicht bloß Leidbewältigungsassistent, therapeutischer Begleiter in der Not, Helfer bei der Sinnsuche.
Vielmehr wurde Er „durchbohrt um unserer Sünden willen, zerschlagen wegen unserer Missetaten; zu unserem Frieden lag die Strafe auf Ihm, durch Seine Wunden ist uns Heilung geworden“ (Jes 53,5).
Er hat den wider uns lautenden Schuldschein vernichtet, indem Er ihn in Seiner Passion ans Kreuz heftete (vgl Kol 2,14).
Sein Leben hat Er hingegeben „als Lösegeld für viele“ (Mt 20,28),
und so sind wir tatsächlich losgekauft durch das kostbare Blut des makellosen Gotteslammes (vgl. 1 Petr 1,18f.).
Gott selbst richtet sich als Ort der Versöhnung auf und nimmt das Leid in Seinem Sohn auf sich.
Gott selbst schenkt Seine Reinheit in die Welt hinein.
Gott selbst „trinkt den Kelch“ alles Schrecklichen aus und stellt so das Recht wieder her durch die Größe Seiner Liebe, die im Leid das Dunkle verwandelt.
Der Sohn wird Mensch und trägt in Seinem Leib das ganze Menschsein zu Gott zurück.
Deshalb gehört zur christlichen Existenz sowohl das Sakrament der Taufe als Hineinnahme in den Gehorsam Christi , als auch die Eucharistie, in der der Kreuzesgehorsam Christi uns alle umgreift, reinigt und in die vollkommene Anbetung Jesu` Christi hineinzieht.
Jesus ist Spottkönig
Joh 19,5 Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!
„Ecce homo“ – „Seht, da ist der Mensch“ sagt Pilatus, und dieses Wort erhält von selbst eine über den Augenblick hinausreichende Tiefe:
In Jesus erscheint der Mensch überhaupt !
Joh 19,5 Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!
Sein Blut ist die „vollständige Gabe Seiner Selbst“.
Der neue Kult, den Jesus im Abendmahl stiftete: das Hineinziehen der Menschheit in Seinen stellvertretenden Gehorsam. Teilhabe an Leib und Blut Christi bedeutet, daß Er „für viele“ , für uns steht und uns im Sakrament in diese Vielen aufnimmt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist die personifizierte Liebe in ihrer Extremsten Form.
Dadurch wurde Jesus der Menschensohn , in dem sich alle nur möglichen Extreme vereinigen und in Extremer Weise in Liebe verwandelt werden.
Ein paar Gedanken:
*Jesus ist als ewiger Göttlicher Sohn vom selben Wesen wie der Vater.
*Als Menschensohn vereinigte Er als Extremes Sein Seine Göttliche Natur UND die menschliche Natur ( die Er sich von Maria schenken ließ als Bild für die Rückkopplung/schenkung der selbstverschenkenden Liebe ) in sich, in Seiner einzigartigen Person in Extremer Einheit , aber ohne daß beide Naturen verschmolzen wären, diese also ungeteilt und unvermischt blieben. Dies wird "Selbstentäußerung" bezeichnet.
**Dies war möglich, indem Jesus in Extremem Vertrauen auf den Vater Seine Göttliche Substanz ganz zurücknahm in Extremer Weise, und zwar so Extrem zurücknahm, daß diese beinahe aufgehört hätte, zu existieren, wäre sie IHM nicht vom Vater im selben Augenblick zurückgeschenkt worden.
Dies ist abbildlich in der Quantenphysik mit heutigem Wissenstand vergleichbar, denkbar und glaubwürdig.
*Jesus wurde in Extremer Weise von Satan „versucht“, blieb aber in Extremer Weise standhaft , da Er „gleichgeschaltet“ war mit dem Willen des Vaters.
*Jesus war absolut sündenfrei, nahm freiwillig universal und Extrem die ganzen Sünden aller Menschen aller Zeiten in Seiner Person auf sich.
Diese Extreme Weise war nur möglich, weil ER selbst absolut sündenfrei war.
*Jesus war nicht der Totschläger der Sünde, wie Dr. Martin Luther meinte, sondern Jesus wurde in „Gleichschaltung“ mit dem Willen des Vaters zum Extremen Gottesknecht, indem Er – und das ist das Entscheidende – nicht aus eigener Macht alleine die Entsühnung aller Sünder vor dem Vater ausführte, sondern in willentlicher „Zusammenarbeit“ mit dem Vater am Kreuz: in Extremem Vertrauen auf den Vater, indem Jesus dem Vater nicht etwa gegenübergetreten wäre, als hätte Er ein Anrecht auf Sein Erlösungswerk, sondern indem Jesus in Extremem Vertrauen den Vater um Hilfe und Rettung anflehte, obwohl Er, Jesus, selbst die Macht gehabt hätte, aus dieser freiwillig hineingekommenen Stunde sich selbst zu erretten. So ist auch zu verstehen, wenn Jesus am Kreuz ausrief: “Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“: DAS ist das Extreme in der Gottesliebe und des Extremen Gottvertrauens Jesu`, das Jesus und der Vater in Einheit mit dem HL. Geist offenbart haben: Jesus hängt sich am Kreuz als Gottesknecht „gleichsam so weit hinaus“, daß Er – vollgepackt mit allen Sünden aller Menschen aller Zeiten – zur Extremen Gottferne am Kreuz wird, die Ihn, Jesus, beinahe wiederum, wie Seinerzeit in Seiner Stunde Seiner Inkarnation und Seiner Selbstzurücknahme der Göttlichen Substanz in eine vergleichbare analoge Situation brachte: vergleichbare analoge Situation deshalb, da Jesus am Kreuz in Gottferne bis zur Selbstaufgabe war, zu der es aber letztlich nicht kam, weil der Vater im selben Extremen Augenblick eingriff, wenn Jesus die Extreme Gottferne am Kreuz durchleiden mußte, indem Gott Vater - vergleichbar analoge Situation - in Bezug auf die Inkarnation Jesu` die Göttliche Substanz, die Jesus ganz zurückgenommen hatte in Seiner Person, augenblicklich zurückschenkte, vgl. Pkt ** - in Bezug auf das Kreuz Gott Vater Jesus die Auferstehung von den Toten „schenken wird“/ geschenkt hat.
*Wir sehen also, wir haben es mit dem Gott der Extremen Liebe zu tun, die sich in der „Zusammenarbeit“ Gott Vater- Gott Sohn und - Gott Heiliger Geist offenbart hat.
*Jesus ist freiwillig ganz Extrem „heruntergekommen“, um dann ganz „Extrem“ zur Rechten des Vaters zu stehen, und um uns – raum- und zeitfrei- eine Lebenshilfe zu geben, wenn wir durch unser eigenes Tränental hindurchwandern müssen, das Jesus am Kreuz bereits durchwandert hat, Er also stets in unserer konkreten Stunde an unserer Seite wandelt.
Dadurch wurde Jesus der Menschensohn , in dem sich alle nur möglichen Extreme vereinigen und in Extremer Weise in Liebe verwandelt werden.
Ein paar Gedanken:
*Jesus ist als ewiger Göttlicher Sohn vom selben Wesen wie der Vater.
*Als Menschensohn vereinigte Er als Extremes Sein Seine Göttliche Natur UND die menschliche Natur ( die Er sich von Maria schenken ließ als Bild für die Rückkopplung/schenkung der selbstverschenkenden Liebe ) in sich, in Seiner einzigartigen Person in Extremer Einheit , aber ohne daß beide Naturen verschmolzen wären, diese also ungeteilt und unvermischt blieben. Dies wird "Selbstentäußerung" bezeichnet.
**Dies war möglich, indem Jesus in Extremem Vertrauen auf den Vater Seine Göttliche Substanz ganz zurücknahm in Extremer Weise, und zwar so Extrem zurücknahm, daß diese beinahe aufgehört hätte, zu existieren, wäre sie IHM nicht vom Vater im selben Augenblick zurückgeschenkt worden.
Dies ist abbildlich in der Quantenphysik mit heutigem Wissenstand vergleichbar, denkbar und glaubwürdig.
*Jesus wurde in Extremer Weise von Satan „versucht“, blieb aber in Extremer Weise standhaft , da Er „gleichgeschaltet“ war mit dem Willen des Vaters.
*Jesus war absolut sündenfrei, nahm freiwillig universal und Extrem die ganzen Sünden aller Menschen aller Zeiten in Seiner Person auf sich.
Diese Extreme Weise war nur möglich, weil ER selbst absolut sündenfrei war.
*Jesus war nicht der Totschläger der Sünde, wie Dr. Martin Luther meinte, sondern Jesus wurde in „Gleichschaltung“ mit dem Willen des Vaters zum Extremen Gottesknecht, indem Er – und das ist das Entscheidende – nicht aus eigener Macht alleine die Entsühnung aller Sünder vor dem Vater ausführte, sondern in willentlicher „Zusammenarbeit“ mit dem Vater am Kreuz: in Extremem Vertrauen auf den Vater, indem Jesus dem Vater nicht etwa gegenübergetreten wäre, als hätte Er ein Anrecht auf Sein Erlösungswerk, sondern indem Jesus in Extremem Vertrauen den Vater um Hilfe und Rettung anflehte, obwohl Er, Jesus, selbst die Macht gehabt hätte, aus dieser freiwillig hineingekommenen Stunde sich selbst zu erretten. So ist auch zu verstehen, wenn Jesus am Kreuz ausrief: “Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“: DAS ist das Extreme in der Gottesliebe und des Extremen Gottvertrauens Jesu`, das Jesus und der Vater in Einheit mit dem HL. Geist offenbart haben: Jesus hängt sich am Kreuz als Gottesknecht „gleichsam so weit hinaus“, daß Er – vollgepackt mit allen Sünden aller Menschen aller Zeiten – zur Extremen Gottferne am Kreuz wird, die Ihn, Jesus, beinahe wiederum, wie Seinerzeit in Seiner Stunde Seiner Inkarnation und Seiner Selbstzurücknahme der Göttlichen Substanz in eine vergleichbare analoge Situation brachte: vergleichbare analoge Situation deshalb, da Jesus am Kreuz in Gottferne bis zur Selbstaufgabe war, zu der es aber letztlich nicht kam, weil der Vater im selben Extremen Augenblick eingriff, wenn Jesus die Extreme Gottferne am Kreuz durchleiden mußte, indem Gott Vater - vergleichbar analoge Situation - in Bezug auf die Inkarnation Jesu` die Göttliche Substanz, die Jesus ganz zurückgenommen hatte in Seiner Person, augenblicklich zurückschenkte, vgl. Pkt ** - in Bezug auf das Kreuz Gott Vater Jesus die Auferstehung von den Toten „schenken wird“/ geschenkt hat.
*Wir sehen also, wir haben es mit dem Gott der Extremen Liebe zu tun, die sich in der „Zusammenarbeit“ Gott Vater- Gott Sohn und - Gott Heiliger Geist offenbart hat.
*Jesus ist freiwillig ganz Extrem „heruntergekommen“, um dann ganz „Extrem“ zur Rechten des Vaters zu stehen, und um uns – raum- und zeitfrei- eine Lebenshilfe zu geben, wenn wir durch unser eigenes Tränental hindurchwandern müssen, das Jesus am Kreuz bereits durchwandert hat, Er also stets in unserer konkreten Stunde an unserer Seite wandelt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Stammbaum Jesu nach Matthäus
Mt 1,1 Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:
Mt 1,2 Abraham war der Vater von Isaak, / Isaak von Jakob, / Jakob von Juda und seinen Brüdern.
Mt 1,3 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar.( als Dirne verkleidet, um Sohn zu zeugen mit Juda) / Perez war der Vater von Hezron, / Hezron von Aram,
Mt 1,4 Aram von Amminadab, / Amminadab von Nachschon, / Nachschon von Salmon.
Mt 1,5 Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab ( Anm.: Dirne ) . / Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut.( Anm.: Ausländerin in Bezug auf die Juden ) / Obed war der Vater von Isai,
Mt 1,6 Isai der Vater des Königs David. / David war der Vater von Salomo, dessen Mutter ( Batseba ) die Frau des Urija war.
Mt 1,7 Salomo war der Vater von Rehabeam, / Rehabeam von Abija, / Abija von Asa,
Mt 1,8 Asa von Joschafat, / Joschafat von Joram, / Joram von Usija.
Mt 1,9 Usija war der Vater von Jotam, / Jotam von Ahas, / Ahas von Hiskija,
Mt 1,10 Hiskija von Manasse, / Manasse von Amos, / Amos von Joschija.
Mt 1,11 Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.
Mt 1,12 Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, / Schealtiël von Serubbabel,
Mt 1,13 Serubbabel von Abihud, / Abihud von Eljakim, / Eljakim von Azor.
Mt 1,14 Azor war der Vater von Zadok, / Zadok von Achim, / Achim von Eliud,
Mt 1,15 Eliud von Eleasar, / Eleasar von Mattan, / Mattan von Jakob.
Mt 1,16 Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; / von ihr wurde Jesus geboren, / der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mt 1,17 Im Ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen.
Matthäus (auf die Juden gezielt)
Verheißung: Abraham ins Land der Verheißung.
Hebräerbrief nennt ihn mit Recht Pilger des Glaubens.
Der Stammbaum des Königs Mt 1, 1-17 ( vgl. Lk 3,23-38 ) .
In Mt 1,1 fängt die Abstammung mit Abraham an, von dem die Segensverheißung stammt, und mit David, von dem die Thronverheißung stammt.
Im Matthäus-Evangelium findet man Josephs Abstammung, weil er in den Augen der Juden der gesetzliche Vater war :
diese Linie führt von David über Salomo.
Der Sinn des "Sterns", der im Stammbaum drinnensteckt ( "Zahl 14" ) bedeutet demnach "David", und zugleich die "Universalisierung" ausgehend von Israel auf die ganze Menschheit durch Jesus. Dies alles steckt in dem Stammbaum Jesu, der das Menschsein "vollendet".
1.) Name Jesus: Jeschua ( Jehoschua: Gott rettet ) : Kontext zu Josua, der nach der Wüstenwanderung des Volkes über den Jordan in das gelobte Land führte. Jesus ist die Vollendung des "Lebensweges".
2.) Hereinbrechen Jesu` in die "sündige" Menschheitsgeschichte :
1. Abschnitt: Abraham-David,
2. Abschnitt: David - babylonische Gefangenschaft,
3. Abschnitt: babylonische Gefangenschaft - Jesus
3.) Zahlensymbole:
Zahl 14: Bild für David ( = Liebling Gottes ),
3 x 14 Generationen ( historisch nicht vollkommen korrekt, aber symbolhafte Zahlensprache ):
14 : 2 x 7 = Vollendung.
4.) Zahl 42: "Wüstenwanderung 40 Jahre" = "Lebensweg", der in Christus seine Vollendung erfährt.
5.) Zahl 42: bedeutet auch "Stern": Kontext zu "Sterndeuter"
( = Heiden ) > Universalisierung.
6.) Bild des Stammbaumes ( sündige Welt, "Gefangenschaft in der Sünde" ) führt schließlich hin zu Christus,
der die Liebesgeschichte Gottes mit den Menschen vollenden wird.- analog der Wüstenwanderung des Volkes über den Jordan in das gelobte Land.
Es wird auch einsichtig, daß Gott den Menschen immer begleitet, trotz der Sünde.
Im Stammbaum Jesu` - Mt 1,1 ff - werden folgende Frauen genannt:
Tamar: Juda´s Schwiegertochter. Die Geschichte von Tamar wird erzählt in 1. Mose 38. Sie heiratete demnach nach dem Tod ihres Mannes Er dessen Bruder Onan; der war zur Heirat seiner Schwägerin verpflichtet, damit die Witwe versorgt wird. Aber er wollte mit ihr keine Kinder zeugen, weil er "wusste, dass die Kinder nicht als die seinen gelten sollten"; so "ließ er es, wenn er zum Weibe seines Bruders ging, auf die Erde fallen und so verderben, um seinem Bruder nicht Nachkommen zu verschaffen" . Als zur Strafe auch Onan starb, verweigerte der Schwiegervater Juda Tamar die Heirat mit seinem dritten Sohn. Tamar erschlich sich dann von Juda selbst Kinder und gebar die Zwillinge Peres((Durchbruch) und Zerach ((Rotglanz). ; über Peres wurde Tamar eine Stammmutter von Jesus (Matthäusevangelium 1, 33 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. / Perez war der Vater von Hezron ).
Rahab: Dirne, die Josua am Leben ließ. Sie lebte in Jericho und hatte die Kundschafter (Die Kundschafter in Jericho ) versteckt und gerettet, die Josua zum spionieren von Jericho ausgeschickt hatte.
Rut: Im Buch Ruth wird die Geschichte vom Israelit Elimelech erzählt, der mit seiner Familie ins Land Moab auswanderte, als in Israel eine Hungersnot ausbrach. Die Söhne Elimelechs heirateten Moabiterinnen (Orpa und Ruth). (Ruth 1,16f )- Ruth arbeitete fleißig bei der Gerstenernte auf dem Feld von Boas. Boas ging mit Ruth in Bethlehem die Leviratsehe ein.
Ruth gebar einen Sohn und nannte ihn Obed. Obed war der Vater Isais. Isais war der Vater König Davids.
Batseba: Frau von David, Mutter von Salomo. Als David sie vom Dach seines Hauses aus sah, verlor er keine Zeit: er verführte sie und schickte ihren Mann in den Tod, indem er ihn als Soldat an vorderster Front aufstellen ließ. Aufgebracht über diese schändliche Tat, ließ Gott ihr erstes gemeinsames Kind krank werden und sterben. Sie bekamen aber ein zweites, nämlich Salomo.Das Leben Batsebas findet man in der Bibel unter 2 Sam 11-12 und 1 Kön 1-2.).
Auslegung: Diese Frauen haben in der Weise eine Bedeutung, weil sie entweder heidnisch ( größere Bedeutung ) oder Sünderinnen waren, die im entscheidenden Moment auf Gott gehört hatten.
So wird deutlich, daß Gottes Walten in der Welt nicht mit menschlichem Maßstab begriffen werden kann und Gott ( auch ) Sünder in Seinen Heilsplan berufen kann.
Die Universalität wird betont.
Gottes Gedanken sind nicht menschliche Gedanken.
Gott handelt lebendig in der Menschheitsgeschichte.
Mt 1,1 Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:
Mt 1,2 Abraham war der Vater von Isaak, / Isaak von Jakob, / Jakob von Juda und seinen Brüdern.
Mt 1,3 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar.( als Dirne verkleidet, um Sohn zu zeugen mit Juda) / Perez war der Vater von Hezron, / Hezron von Aram,
Mt 1,4 Aram von Amminadab, / Amminadab von Nachschon, / Nachschon von Salmon.
Mt 1,5 Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab ( Anm.: Dirne ) . / Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut.( Anm.: Ausländerin in Bezug auf die Juden ) / Obed war der Vater von Isai,
Mt 1,6 Isai der Vater des Königs David. / David war der Vater von Salomo, dessen Mutter ( Batseba ) die Frau des Urija war.
Mt 1,7 Salomo war der Vater von Rehabeam, / Rehabeam von Abija, / Abija von Asa,
Mt 1,8 Asa von Joschafat, / Joschafat von Joram, / Joram von Usija.
Mt 1,9 Usija war der Vater von Jotam, / Jotam von Ahas, / Ahas von Hiskija,
Mt 1,10 Hiskija von Manasse, / Manasse von Amos, / Amos von Joschija.
Mt 1,11 Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.
Mt 1,12 Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, / Schealtiël von Serubbabel,
Mt 1,13 Serubbabel von Abihud, / Abihud von Eljakim, / Eljakim von Azor.
Mt 1,14 Azor war der Vater von Zadok, / Zadok von Achim, / Achim von Eliud,
Mt 1,15 Eliud von Eleasar, / Eleasar von Mattan, / Mattan von Jakob.
Mt 1,16 Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; / von ihr wurde Jesus geboren, / der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mt 1,17 Im Ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen.
Matthäus (auf die Juden gezielt)
Verheißung: Abraham ins Land der Verheißung.
Hebräerbrief nennt ihn mit Recht Pilger des Glaubens.
Der Stammbaum des Königs Mt 1, 1-17 ( vgl. Lk 3,23-38 ) .
In Mt 1,1 fängt die Abstammung mit Abraham an, von dem die Segensverheißung stammt, und mit David, von dem die Thronverheißung stammt.
Im Matthäus-Evangelium findet man Josephs Abstammung, weil er in den Augen der Juden der gesetzliche Vater war :
diese Linie führt von David über Salomo.
Der Sinn des "Sterns", der im Stammbaum drinnensteckt ( "Zahl 14" ) bedeutet demnach "David", und zugleich die "Universalisierung" ausgehend von Israel auf die ganze Menschheit durch Jesus. Dies alles steckt in dem Stammbaum Jesu, der das Menschsein "vollendet".
1.) Name Jesus: Jeschua ( Jehoschua: Gott rettet ) : Kontext zu Josua, der nach der Wüstenwanderung des Volkes über den Jordan in das gelobte Land führte. Jesus ist die Vollendung des "Lebensweges".
2.) Hereinbrechen Jesu` in die "sündige" Menschheitsgeschichte :
1. Abschnitt: Abraham-David,
2. Abschnitt: David - babylonische Gefangenschaft,
3. Abschnitt: babylonische Gefangenschaft - Jesus
3.) Zahlensymbole:
Zahl 14: Bild für David ( = Liebling Gottes ),
3 x 14 Generationen ( historisch nicht vollkommen korrekt, aber symbolhafte Zahlensprache ):
14 : 2 x 7 = Vollendung.
4.) Zahl 42: "Wüstenwanderung 40 Jahre" = "Lebensweg", der in Christus seine Vollendung erfährt.
5.) Zahl 42: bedeutet auch "Stern": Kontext zu "Sterndeuter"
( = Heiden ) > Universalisierung.
6.) Bild des Stammbaumes ( sündige Welt, "Gefangenschaft in der Sünde" ) führt schließlich hin zu Christus,
der die Liebesgeschichte Gottes mit den Menschen vollenden wird.- analog der Wüstenwanderung des Volkes über den Jordan in das gelobte Land.
Es wird auch einsichtig, daß Gott den Menschen immer begleitet, trotz der Sünde.
Im Stammbaum Jesu` - Mt 1,1 ff - werden folgende Frauen genannt:
Tamar: Juda´s Schwiegertochter. Die Geschichte von Tamar wird erzählt in 1. Mose 38. Sie heiratete demnach nach dem Tod ihres Mannes Er dessen Bruder Onan; der war zur Heirat seiner Schwägerin verpflichtet, damit die Witwe versorgt wird. Aber er wollte mit ihr keine Kinder zeugen, weil er "wusste, dass die Kinder nicht als die seinen gelten sollten"; so "ließ er es, wenn er zum Weibe seines Bruders ging, auf die Erde fallen und so verderben, um seinem Bruder nicht Nachkommen zu verschaffen" . Als zur Strafe auch Onan starb, verweigerte der Schwiegervater Juda Tamar die Heirat mit seinem dritten Sohn. Tamar erschlich sich dann von Juda selbst Kinder und gebar die Zwillinge Peres((Durchbruch) und Zerach ((Rotglanz). ; über Peres wurde Tamar eine Stammmutter von Jesus (Matthäusevangelium 1, 33 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. / Perez war der Vater von Hezron ).
Rahab: Dirne, die Josua am Leben ließ. Sie lebte in Jericho und hatte die Kundschafter (Die Kundschafter in Jericho ) versteckt und gerettet, die Josua zum spionieren von Jericho ausgeschickt hatte.
Rut: Im Buch Ruth wird die Geschichte vom Israelit Elimelech erzählt, der mit seiner Familie ins Land Moab auswanderte, als in Israel eine Hungersnot ausbrach. Die Söhne Elimelechs heirateten Moabiterinnen (Orpa und Ruth). (Ruth 1,16f )- Ruth arbeitete fleißig bei der Gerstenernte auf dem Feld von Boas. Boas ging mit Ruth in Bethlehem die Leviratsehe ein.
Ruth gebar einen Sohn und nannte ihn Obed. Obed war der Vater Isais. Isais war der Vater König Davids.
Batseba: Frau von David, Mutter von Salomo. Als David sie vom Dach seines Hauses aus sah, verlor er keine Zeit: er verführte sie und schickte ihren Mann in den Tod, indem er ihn als Soldat an vorderster Front aufstellen ließ. Aufgebracht über diese schändliche Tat, ließ Gott ihr erstes gemeinsames Kind krank werden und sterben. Sie bekamen aber ein zweites, nämlich Salomo.Das Leben Batsebas findet man in der Bibel unter 2 Sam 11-12 und 1 Kön 1-2.).
Auslegung: Diese Frauen haben in der Weise eine Bedeutung, weil sie entweder heidnisch ( größere Bedeutung ) oder Sünderinnen waren, die im entscheidenden Moment auf Gott gehört hatten.
So wird deutlich, daß Gottes Walten in der Welt nicht mit menschlichem Maßstab begriffen werden kann und Gott ( auch ) Sünder in Seinen Heilsplan berufen kann.
Die Universalität wird betont.
Gottes Gedanken sind nicht menschliche Gedanken.
Gott handelt lebendig in der Menschheitsgeschichte.
Franz- Giga User
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Alter : 69
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Stammbaum nach Lukas:
Beginn von Jesu` öffentlichen Wirkens.
Lk 3,23
Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Die Vorfahren Josefs waren: Eli,
Lk 3,24
Mattat, Levi, Melchi, Jannai, Josef,
Lk 3,25
Mattitja, Amos, Nahum, Hesli, Naggai,
Lk 3,26
Mahat, Mattitja, Schimi, Josech, Joda,
Lk 3,27
Johanan, Resa, Serubbabel, Schealtiël, Neri,
Lk 3,28
Melchi, Addi, Kosam, Elmadam, Er,
Lk 3,29
Joschua, Eliëser, Jorim, Mattat, Levi,
Lk 3,30
Simeon, Juda, Josef, Jonam, Eljakim,
Lk 3,31
Melea, Menna, Mattata, Natan, David,
Lk 3,32
Isai, Obed, Boas, Salmon, Nachschon,
Lk 3,33
Amminadab, Admin, Arni, Hezron, Perez, Juda,
Lk 3,34
Jakob, Isaak, Abraham, Terach, Nahor,
Lk 3,35
Serug, Regu, Peleg, Eber, Schelach,
Lk 3,36
Kenan, Arpachschad, Sem, Noach, Lamech,
Lk 3,37
Metuschelach, Henoch, Jered, Mahalalel, Kenan,
Lk 3,38
Enosch, Set, Adam; (der stammte von) Gott.
Zahlensymbolik bei Lukas:
Sechsundzwanzig und achtundsiebzig:
Zahl des Gottesnamens oder des Tetragramms JHWH = 10-5-6-5, zu lesen als 10 = 5 ‚und’ 5 (s. Aleph); vier der zehn Stammbäume im Buch Genesis bilden den Gottesnamen in den Zahlen, Mose ist dann die 26. Generation nach Adam, dem der Gottesname im brennenden Dornbusch offenbart wird (Ex 3,13-15; die Wörter der Frage und der 2. göttlichen Antwort sowie der 1. und 3. göttlichen Antwort sind jeweils 26);
der Stammbaum Jesu nach Lukas (3,23-38) umfasst mit Gott 78 Generationen = 3 x 26.
Benedikt XVI: 76 Namen ohne äußerlich erkennbare Gliederung. Dennoch: enthält 11x7 Glieder
„apokalyptisches Schema“ dürfte Lukas gekannt haben, das die Weltgeschichte in 12 Teile gliedert und am Ende aus 11x7 Generationen besteht.
So wird angedeutet, daß mit Jesus „die Fülle der Zeit“ gekommen war:
Lukas betont: die Menschheit beginnt neu.
Nebenbei: HL. Irenäus las nicht 76, sondern 72(oder 70) Namen in Anlehnung an Ex 1,5: Zahl der Weltvölker.
Ex 1,5
Zusammen waren es siebzig Personen; sie alle stammten von Jakob ab
Im Lukas-Evangelium (auf die Griechen gezielt): führt die Abstammung VON JESUS zurück bis zu Adam;
Im Lukas-Evangelium findet man Marias Abstammung, weil sie die Trägerin der fleischlichen Linie Davids (Ps 132,11; Apg 13,22-23) bis zu Jesus war (diese Linie führt von David über Nathan). Für Lukas war der Mensch Jesus selbst der wichtigste Aspekt, deshalb beginnt die Stammbaumlinie mit Ihm und Seiner Menschlichkeit, als der zweite, vollkommene Adam (deshalb führt die Abstammung zurück auf den ersten Adam).
Der "Abraham-David-Aspekt" Seiner Abstammung war für die demokratischen, modernen Griechen unwichtig, bei Lukas ist es wichtig, WIE Er ist! Seine persönliche, menschliche Entwicklung und Seine Qualitäten sind (für die Griechen) viel wichtiger, als Seine längst toten Vorfahren. Deshalb erfolgt der Bericht über die Abstammung erst nach Seiner Entwicklung und Vorbereitung und der darausfolgenden Salbung des Geistes Gottes.
Die etwas unterschiedlich geschilderten Stammbäume in Matthäus und Lukas haben unterschiedliche Zielsetzungen, es geht nicht um eine exakte chronologisch korrekte Stammbaumdarstellung.
Hier im Matthäusevangelium werden die 3 Zeitepochen als 3x14 "Gestalten" dargestellt, um durch die "Zahlen" etwas viel Wichtigeres als die tatsächlichen Abstammungsverhältnisse darzustellen.
Zwar ist wichtig, daß Jesus ein Sproß Davids ist, wie der Prophet Jesaja und Jeremia vorausgesagt haben,
aber wichtiger ist, daß Jesus „in die sündige Weltgeschichte“ einbricht als „Gottessohn“, der Fleisch in der Maria, der "Tochter Gottes, des Vaters" angenommen hat, so zum irdischen "Sohn der Maria" durch den HL. Geist wird, womit Maria zur "Braut des HL. Geistes" geistigerweise emporgehoben wird, Jesus in Seiner irdischen Personalität der "Sohn der Maria und des Josef" geworden ist, der aus der "Davidslinie" kommt, das alles ist wichtig,
aber noch wichtiger ist,
daß Gott als die 2. göttliche Person in Jesus „in die sündige Weltgeschichte eintritt“, diese nicht verwirft, sondern sich zu den „Sündern bekennt“, und daß Jesus die Heilsgeschichte vollendet, die in jeder Epoche auf unterschiedliche Weise von unterschiedlichen Heilsgestalten begonnen wurde.
So wie Josua den Jordan überschritten hat und das Volk Israel ins gelobte Land geführt hat, so vollendet Jeschua, Jesus, das Gottesvolk und jeden Einzelnen, der an IHN glaubt und tut, was Er sagt, und geleitet den Menschen in die Dreifaltigkeit, in den Himmel.
Das Bild des "Stern", das im Stammbaum drinnensteckt ( "Zahl 14" ) bedeutet demnach "David", und zugleich die "Universalisierung" ausgehend von Israel auf die ganze Menschheit durch Jesus.
Beiden Evangelisten kommt es nicht primär auf die Namen von Personen an, sondern
auf die symbolische Struktur, in der sich das Geschehen um Jesus in der Geschichte darstellt:
Ruth Lapide weiß aus ihren Quellen : Lea ist Vorahne von Jesus.
Verwobensein in die geschichtlichen Wege der Verheißung sowie auf den NEUBEGINN in/durch/mit Christus.
Beginn von Jesu` öffentlichen Wirkens.
Lk 3,23
Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Die Vorfahren Josefs waren: Eli,
Lk 3,24
Mattat, Levi, Melchi, Jannai, Josef,
Lk 3,25
Mattitja, Amos, Nahum, Hesli, Naggai,
Lk 3,26
Mahat, Mattitja, Schimi, Josech, Joda,
Lk 3,27
Johanan, Resa, Serubbabel, Schealtiël, Neri,
Lk 3,28
Melchi, Addi, Kosam, Elmadam, Er,
Lk 3,29
Joschua, Eliëser, Jorim, Mattat, Levi,
Lk 3,30
Simeon, Juda, Josef, Jonam, Eljakim,
Lk 3,31
Melea, Menna, Mattata, Natan, David,
Lk 3,32
Isai, Obed, Boas, Salmon, Nachschon,
Lk 3,33
Amminadab, Admin, Arni, Hezron, Perez, Juda,
Lk 3,34
Jakob, Isaak, Abraham, Terach, Nahor,
Lk 3,35
Serug, Regu, Peleg, Eber, Schelach,
Lk 3,36
Kenan, Arpachschad, Sem, Noach, Lamech,
Lk 3,37
Metuschelach, Henoch, Jered, Mahalalel, Kenan,
Lk 3,38
Enosch, Set, Adam; (der stammte von) Gott.
Zahlensymbolik bei Lukas:
Sechsundzwanzig und achtundsiebzig:
Zahl des Gottesnamens oder des Tetragramms JHWH = 10-5-6-5, zu lesen als 10 = 5 ‚und’ 5 (s. Aleph); vier der zehn Stammbäume im Buch Genesis bilden den Gottesnamen in den Zahlen, Mose ist dann die 26. Generation nach Adam, dem der Gottesname im brennenden Dornbusch offenbart wird (Ex 3,13-15; die Wörter der Frage und der 2. göttlichen Antwort sowie der 1. und 3. göttlichen Antwort sind jeweils 26);
der Stammbaum Jesu nach Lukas (3,23-38) umfasst mit Gott 78 Generationen = 3 x 26.
Benedikt XVI: 76 Namen ohne äußerlich erkennbare Gliederung. Dennoch: enthält 11x7 Glieder
„apokalyptisches Schema“ dürfte Lukas gekannt haben, das die Weltgeschichte in 12 Teile gliedert und am Ende aus 11x7 Generationen besteht.
So wird angedeutet, daß mit Jesus „die Fülle der Zeit“ gekommen war:
Lukas betont: die Menschheit beginnt neu.
Nebenbei: HL. Irenäus las nicht 76, sondern 72(oder 70) Namen in Anlehnung an Ex 1,5: Zahl der Weltvölker.
Ex 1,5
Zusammen waren es siebzig Personen; sie alle stammten von Jakob ab
Im Lukas-Evangelium (auf die Griechen gezielt): führt die Abstammung VON JESUS zurück bis zu Adam;
Im Lukas-Evangelium findet man Marias Abstammung, weil sie die Trägerin der fleischlichen Linie Davids (Ps 132,11; Apg 13,22-23) bis zu Jesus war (diese Linie führt von David über Nathan). Für Lukas war der Mensch Jesus selbst der wichtigste Aspekt, deshalb beginnt die Stammbaumlinie mit Ihm und Seiner Menschlichkeit, als der zweite, vollkommene Adam (deshalb führt die Abstammung zurück auf den ersten Adam).
Der "Abraham-David-Aspekt" Seiner Abstammung war für die demokratischen, modernen Griechen unwichtig, bei Lukas ist es wichtig, WIE Er ist! Seine persönliche, menschliche Entwicklung und Seine Qualitäten sind (für die Griechen) viel wichtiger, als Seine längst toten Vorfahren. Deshalb erfolgt der Bericht über die Abstammung erst nach Seiner Entwicklung und Vorbereitung und der darausfolgenden Salbung des Geistes Gottes.
Die etwas unterschiedlich geschilderten Stammbäume in Matthäus und Lukas haben unterschiedliche Zielsetzungen, es geht nicht um eine exakte chronologisch korrekte Stammbaumdarstellung.
Hier im Matthäusevangelium werden die 3 Zeitepochen als 3x14 "Gestalten" dargestellt, um durch die "Zahlen" etwas viel Wichtigeres als die tatsächlichen Abstammungsverhältnisse darzustellen.
Zwar ist wichtig, daß Jesus ein Sproß Davids ist, wie der Prophet Jesaja und Jeremia vorausgesagt haben,
aber wichtiger ist, daß Jesus „in die sündige Weltgeschichte“ einbricht als „Gottessohn“, der Fleisch in der Maria, der "Tochter Gottes, des Vaters" angenommen hat, so zum irdischen "Sohn der Maria" durch den HL. Geist wird, womit Maria zur "Braut des HL. Geistes" geistigerweise emporgehoben wird, Jesus in Seiner irdischen Personalität der "Sohn der Maria und des Josef" geworden ist, der aus der "Davidslinie" kommt, das alles ist wichtig,
aber noch wichtiger ist,
daß Gott als die 2. göttliche Person in Jesus „in die sündige Weltgeschichte eintritt“, diese nicht verwirft, sondern sich zu den „Sündern bekennt“, und daß Jesus die Heilsgeschichte vollendet, die in jeder Epoche auf unterschiedliche Weise von unterschiedlichen Heilsgestalten begonnen wurde.
So wie Josua den Jordan überschritten hat und das Volk Israel ins gelobte Land geführt hat, so vollendet Jeschua, Jesus, das Gottesvolk und jeden Einzelnen, der an IHN glaubt und tut, was Er sagt, und geleitet den Menschen in die Dreifaltigkeit, in den Himmel.
Das Bild des "Stern", das im Stammbaum drinnensteckt ( "Zahl 14" ) bedeutet demnach "David", und zugleich die "Universalisierung" ausgehend von Israel auf die ganze Menschheit durch Jesus.
Beiden Evangelisten kommt es nicht primär auf die Namen von Personen an, sondern
auf die symbolische Struktur, in der sich das Geschehen um Jesus in der Geschichte darstellt:
Ruth Lapide weiß aus ihren Quellen : Lea ist Vorahne von Jesus.
Verwobensein in die geschichtlichen Wege der Verheißung sowie auf den NEUBEGINN in/durch/mit Christus.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ad Jesu` Stammbaum in einer kurzen Zusammenfassung:
Gemeinsam beim Stammbaum bei Matthäus und Lukas ist, der Bruch bei Josef:
Matthäus: Davidische Linie über Josef, sein Vater Jakob.
Lukas: Linie über Maria: Eli = Joachim = Davidische Linie = Königliche Linie: hier wird Eli als „Vater“ Josefs geführt, was in der Weise zu verstehen ist, daß Maria einziges Kind war und Josef als „Schwiegersohn“ = „Sohn“ geführt wird in der Liste.
Anna = Linie in Bezug zu Aaron = Priesterliche Linie.
Somit „paßt“ die irdische Abstammungslinie in Bezug auf David,
in Bezug auf die Königliche Linie und die Priesterliche Linie.
Johannes Evangelium:
Prolog: Göttliche Herkunft.
Das Fleisch Jesu` , das Zelt der Begegnung.
Jesus ist Gott.
Johannes faßt die tiefste Bedeutung der Stammbäume zusammen:
Jesus nicht von Josef gezeugt, sondern gezeugt durch den HL. Geist und aus der Jungfrau Maria geboren.
So gilt auch für uns: wir werden aus Gott neu geboren.
Gemeinsam beim Stammbaum bei Matthäus und Lukas ist, der Bruch bei Josef:
Matthäus: Davidische Linie über Josef, sein Vater Jakob.
Lukas: Linie über Maria: Eli = Joachim = Davidische Linie = Königliche Linie: hier wird Eli als „Vater“ Josefs geführt, was in der Weise zu verstehen ist, daß Maria einziges Kind war und Josef als „Schwiegersohn“ = „Sohn“ geführt wird in der Liste.
Anna = Linie in Bezug zu Aaron = Priesterliche Linie.
Somit „paßt“ die irdische Abstammungslinie in Bezug auf David,
in Bezug auf die Königliche Linie und die Priesterliche Linie.
Johannes Evangelium:
Prolog: Göttliche Herkunft.
Das Fleisch Jesu` , das Zelt der Begegnung.
Jesus ist Gott.
Johannes faßt die tiefste Bedeutung der Stammbäume zusammen:
Jesus nicht von Josef gezeugt, sondern gezeugt durch den HL. Geist und aus der Jungfrau Maria geboren.
So gilt auch für uns: wir werden aus Gott neu geboren.
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