Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde und Schuld
Schuld betrifft immer 3 Bereiche:
*Gott, mit dessen geschenktem Material ich sündige, wenn ich sündige.
*den Mitmenschen, der durch meine Sünde zu Schaden kommen kann,
*mich selbst, wenn ich als Folge meiner Sünde mich selbst blockiere.
Am deutlichsten ist dies am Beispiel der Sexualität.
Daher bereits im Paradies die Anspielung auf das "Nacktsein vor Gott", das den ersten Menschen augenblicklich nach begangener Sünde bewußt wurde.
Die Sexualität ist ein besonders gutes Beispiel dafür zur Aufhellung.
Und DAS gilt für jede Sünde.
Obwohl nicht zu verwechseln mit der Ursünde:
Das war keine Sünde der Sexualität, sondern die grundsätzliche und prinzipielle Ablehnung des Liebesgebotes Gottes an die ersten Menschen.
Bei der Ursünde ging es um das Prinzip der Sünde überhaupt !
Daß der Sündenfall gerade an Adam und Eva offenbar wird, ist deshalb, weil der Mensch als Mann und Frau abbildlich zur Dreifaltigkeit geschaffen wurde.
Der Mensch braucht - wie die schenkende Liebe in der Dreifaltigkeit - das DU.
Sonst kann es keine schenkende Liebe geben.
Daher ist die menschliche Natur im "Kombipack" Mann- Frau zu sehen.
Die ursprünglich gedachte schenkende Liebe hätte von der Dreifaltigkeit auf die Menschheit übergehen sollen und in "mittätiger Empfangsbereitschaft" innerhalb der Menschen weitergegeben werden sollen.
Dieser Liebesfluß ist gestört worden zwischen Adam und Eva, oder anders gesagt: Satan hat in Gestalt der Schlange erreicht, daß die menschliche Natur in Eva Instrument seiner Absicht wurde, den Liebesfluß zu stören und den Anderen, also Adam, aufzustacheln, statt des immerwährenden Liebesflusses das von Gott als Geschenk Zugedachte zu stehlen/rauben.
Adam und Eva sind daher nicht im Sinne eines Konfliktes Mann-Frau zu verstehen, sondern zur Offenbarung des Prinzips der Störung des Liebesflusses innerhalb der menschlichen Natur.
Daher sind alle Spekulationen über Schuld Mann-Frau unsinnig, da es um das Prinzipielle der Sünde geht: der Störung des Liebesflusses innerhalb der menschlichen Natur.
Oder nochmals anders gewendet:
Liebe wird als "bräutliches Prinzip" in der Bibel dargestellt.
Zu Gott hin und zum Nächsten.
Dieses Prinzip wurde von der menschlichen Natur entstellt.
Alle Sünder sind am Leiden Christi schuld
„Diese Schuld trifft vor allem jene, die wiederholt in die Sünde zurückfallen. Denn da unsere Sünden Christus den Herrn in den Kreuzestod trieben, so ‚kreuzigen' tatsächlich jene, die sich in Sünden und Lastern wälzen, ‚soweit es auf sie ankommt, den Sohn Gottes aufs neue und treiben ihren Spott mit ihm' (Hebr 6,6)
-- ein Verbrechen,
das bei uns noch schwerer erscheinen mag,
als es von seiten der Juden war.
Denn diese hätten, wie der Apostel sagt, ‚den Herrn der Herrlichkeit niemals gekreuzigt, wenn sie ihn erkannt hätten' (1 Kor 2,.
Wir aber behaupten, ihn zu kennen, und dennoch legen wir gleichsam Hand an ihn,
indem wir ihn durch die Tat verleugnen"
(Catech. R. 1,5,11).
Schuld betrifft immer 3 Bereiche:
*Gott, mit dessen geschenktem Material ich sündige, wenn ich sündige.
*den Mitmenschen, der durch meine Sünde zu Schaden kommen kann,
*mich selbst, wenn ich als Folge meiner Sünde mich selbst blockiere.
Am deutlichsten ist dies am Beispiel der Sexualität.
Daher bereits im Paradies die Anspielung auf das "Nacktsein vor Gott", das den ersten Menschen augenblicklich nach begangener Sünde bewußt wurde.
Die Sexualität ist ein besonders gutes Beispiel dafür zur Aufhellung.
Und DAS gilt für jede Sünde.
Obwohl nicht zu verwechseln mit der Ursünde:
Das war keine Sünde der Sexualität, sondern die grundsätzliche und prinzipielle Ablehnung des Liebesgebotes Gottes an die ersten Menschen.
Bei der Ursünde ging es um das Prinzip der Sünde überhaupt !
Daß der Sündenfall gerade an Adam und Eva offenbar wird, ist deshalb, weil der Mensch als Mann und Frau abbildlich zur Dreifaltigkeit geschaffen wurde.
Der Mensch braucht - wie die schenkende Liebe in der Dreifaltigkeit - das DU.
Sonst kann es keine schenkende Liebe geben.
Daher ist die menschliche Natur im "Kombipack" Mann- Frau zu sehen.
Die ursprünglich gedachte schenkende Liebe hätte von der Dreifaltigkeit auf die Menschheit übergehen sollen und in "mittätiger Empfangsbereitschaft" innerhalb der Menschen weitergegeben werden sollen.
Dieser Liebesfluß ist gestört worden zwischen Adam und Eva, oder anders gesagt: Satan hat in Gestalt der Schlange erreicht, daß die menschliche Natur in Eva Instrument seiner Absicht wurde, den Liebesfluß zu stören und den Anderen, also Adam, aufzustacheln, statt des immerwährenden Liebesflusses das von Gott als Geschenk Zugedachte zu stehlen/rauben.
Adam und Eva sind daher nicht im Sinne eines Konfliktes Mann-Frau zu verstehen, sondern zur Offenbarung des Prinzips der Störung des Liebesflusses innerhalb der menschlichen Natur.
Daher sind alle Spekulationen über Schuld Mann-Frau unsinnig, da es um das Prinzipielle der Sünde geht: der Störung des Liebesflusses innerhalb der menschlichen Natur.
Oder nochmals anders gewendet:
Liebe wird als "bräutliches Prinzip" in der Bibel dargestellt.
Zu Gott hin und zum Nächsten.
Dieses Prinzip wurde von der menschlichen Natur entstellt.
Alle Sünder sind am Leiden Christi schuld
„Diese Schuld trifft vor allem jene, die wiederholt in die Sünde zurückfallen. Denn da unsere Sünden Christus den Herrn in den Kreuzestod trieben, so ‚kreuzigen' tatsächlich jene, die sich in Sünden und Lastern wälzen, ‚soweit es auf sie ankommt, den Sohn Gottes aufs neue und treiben ihren Spott mit ihm' (Hebr 6,6)
-- ein Verbrechen,
das bei uns noch schwerer erscheinen mag,
als es von seiten der Juden war.
Denn diese hätten, wie der Apostel sagt, ‚den Herrn der Herrlichkeit niemals gekreuzigt, wenn sie ihn erkannt hätten' (1 Kor 2,.
Wir aber behaupten, ihn zu kennen, und dennoch legen wir gleichsam Hand an ihn,
indem wir ihn durch die Tat verleugnen"
(Catech. R. 1,5,11).
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Re: Franz‘ Kapelle
Nichtwissen mindert die Schuld,
läßt den Weg zur Bekehrung offen.
Jesus hat sowohl bei den wirklich Nichtwissenden, den Henkern, als auch bei den Wissenden, die Ihn verurteilt hatten,
ihr Nichtwissen zum Grund der Bitte um Vergebung gemacht.
läßt den Weg zur Bekehrung offen.
Jesus hat sowohl bei den wirklich Nichtwissenden, den Henkern, als auch bei den Wissenden, die Ihn verurteilt hatten,
ihr Nichtwissen zum Grund der Bitte um Vergebung gemacht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die höchste böse Tat war die Kreuzigung Jesu`.
Und genau in diesem Zenit sagt Jesus:
"Vater, Vergib ihnen,denn sie wissen nicht, was sie tun !"
Jesus hat sowohl bei den wirklich Nichtwissenden, den Henkern,
als auch bei den Wissenden, die Ihn verurteilt hatten,
ihr Nichtwissen zum Grund der Bitte um Vergebung gemacht.
Und genau in diesem Zenit sagt Jesus:
"Vater, Vergib ihnen,denn sie wissen nicht, was sie tun !"
Jesus hat sowohl bei den wirklich Nichtwissenden, den Henkern,
als auch bei den Wissenden, die Ihn verurteilt hatten,
ihr Nichtwissen zum Grund der Bitte um Vergebung gemacht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Du (Anm.: Pilatus ) sagst es, ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen,
dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.
Jeder, der aus der Wahrheit ist,
hört auf meine Stimme.
Du (Anm.: Pilatus ) hättest keine Macht über mich,
wenn es dir nicht von oben gegeben wäre;
darum liegt größere Schuld bei dem,
der mich dir ausgeliefert hat.
Jesus
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen,
dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.
Jeder, der aus der Wahrheit ist,
hört auf meine Stimme.
Du (Anm.: Pilatus ) hättest keine Macht über mich,
wenn es dir nicht von oben gegeben wäre;
darum liegt größere Schuld bei dem,
der mich dir ausgeliefert hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gnade ist unendlich teuer !
Die Realität des Bösen, die das Bild Gottes verschmutzt, ist durch UNSERE Schuld da.
Dies bedarf der Bereinigung, der Versöhnung, der Heilung, der Heiligung.
Gott selbst richtet sich als Ort der Versöhnung auf und nimmt das Leid in Seinem Sohn auf sich.
Gott selbst schenkt Seine Reinheit in die Welt hinein.
Gott selbst „trinkt den Kelch“ alles Schrecklichen aus und stellt so das Recht wieder her durch die Größe Seiner Liebe, die im Leid das Dunkle verwandelt.
Diese Gedanken entfalten am besten: Johannes Evangelium, bes. Theologie des Hohepriesterlichen Gebets und der Hebräerbrief, bes. kreuzestheologische Interpretation der Kult-Tora.
Beide zeigen, wie sich im Kreuz der innere Sinn des AT erfüllt.
(Benedikt XVI.)
Die Realität des Bösen, die das Bild Gottes verschmutzt, ist durch UNSERE Schuld da.
Dies bedarf der Bereinigung, der Versöhnung, der Heilung, der Heiligung.
Gott selbst richtet sich als Ort der Versöhnung auf und nimmt das Leid in Seinem Sohn auf sich.
Gott selbst schenkt Seine Reinheit in die Welt hinein.
Gott selbst „trinkt den Kelch“ alles Schrecklichen aus und stellt so das Recht wieder her durch die Größe Seiner Liebe, die im Leid das Dunkle verwandelt.
Diese Gedanken entfalten am besten: Johannes Evangelium, bes. Theologie des Hohepriesterlichen Gebets und der Hebräerbrief, bes. kreuzestheologische Interpretation der Kult-Tora.
Beide zeigen, wie sich im Kreuz der innere Sinn des AT erfüllt.
(Benedikt XVI.)
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Dietrich Bonhoeffer,
aus seinem Buch "Nachfolge".
Billige Gnade ist der Todfeind unserer Kirche.
Billige Gnade heißt Rechtfertigung der Sünde und nicht des Sünders.
Billige Gnade ist Gnade ohne Nachfolge, Gnade ohne Kreuz, Gnade ohne den lebendigen, menschgewordenen Jesus Christus.
Dagegen ist teure Gnade der verborgene Schatz im Acker.
Teuer ist die Gnade vor allem darum, weil sie Gott teuer gewesen ist, weil sie Gott das Leben seines Sohnes gekostet hat (“Ihr seid teuer erkauft” 1.Kor 6,20).
Der Ruf in die Nachfolge ist also Bindung an die Person Jesu Christi allein, Durchbrechung aller Gesetzlichkeit durch die Gnade dessen, der ruft.
Dieser Ruf ist seine Gnade, die aus dem Tod in das neue Leben des Gehorsams ruft.
Die "metanoia": “Handle danach (Anm.: nach dem Ruf ) und du wirst leben”.
Du selbst bist der Nächste! Gehe hin und sei gehorsam in der Tat der Liebe.
In jedem Augenblick, in jeder Situation bin ich der zum Handeln, zum Gehorsam ("Conformitas" mit dem Göttlichen Willen ) Geforderte.
Der Ruf Jesu ist zwar unbedingt ernst zu nehmen, aber der wohl verstandene Gehorsam gegen ihn besteht darin, dass ich nun gerade in meinem Beruf, in meiner Familie bleibe, und ihm dort diene, und zwar in wahrer innerer Freiheit.
Jeder Versuch, dieses Notwendige zu verhindern, ist satanisch.
Die traurige Realität: Der Böse ist vom ersten Moment an in der Kirche gegenwärtig (Mt 16,23).
Die Nachfolge als Bindung an die Person Jesu Christi stellt den Nachfolgenden unter das Gesetz Christi, also unter das Kreuz.
Selbstverleugnung heißt im Kern: Christus geht voran, halte dich fest an ihn, an sein Wort.
Der Mensch soll das ihm verordnete Maß von Leiden und Verworfensein tragen.
Der Ruf Christi, die eigentliche Taufe stellt den Christen in den täglichen Kampf gegen die Versuchung und gegen den Bösen.
Auch wird der Christ zum Träger von Sünde und Schuld für andere Menschen ("Verantwortung für den Bruder").
Der Christ wird zum Lastträger – „einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal 6,2).
So wird das Leiden zum Kennzeichen der Nachfolger Christi.
Das Leiden muss getragen werden, damit es vorüber geht.
Nachfolge ist Bindung an den leidenden Christus.
Der Ruf Jesu in die Nachfolge macht den Jünger zum Einzelnen.
Er muss allein folgen.(Lk 14,26).
Jesus hat sich mit seiner Menschwerdung zwischen mich und die Gegebenheiten der Welt gestellt.
Abraham musste lernen, dass die Verheißung nicht an Isaak, sondern an Gott allein hängt.
Die Verheißung Gottes an Abraham ist das Kommen des Erlösers Jesus Christus.
Jesus steht in der Mitte zwischen dem anderen Menschen und mir.
Jesus spricht zu Menschen, die Einzelne geworden sind (Namensprinzip).
Ihnen wird die Verheißung neuer Gemeinschaft gegeben.
aus seinem Buch "Nachfolge".
Billige Gnade ist der Todfeind unserer Kirche.
Billige Gnade heißt Rechtfertigung der Sünde und nicht des Sünders.
Billige Gnade ist Gnade ohne Nachfolge, Gnade ohne Kreuz, Gnade ohne den lebendigen, menschgewordenen Jesus Christus.
Dagegen ist teure Gnade der verborgene Schatz im Acker.
Teuer ist die Gnade vor allem darum, weil sie Gott teuer gewesen ist, weil sie Gott das Leben seines Sohnes gekostet hat (“Ihr seid teuer erkauft” 1.Kor 6,20).
Der Ruf in die Nachfolge ist also Bindung an die Person Jesu Christi allein, Durchbrechung aller Gesetzlichkeit durch die Gnade dessen, der ruft.
Dieser Ruf ist seine Gnade, die aus dem Tod in das neue Leben des Gehorsams ruft.
Die "metanoia": “Handle danach (Anm.: nach dem Ruf ) und du wirst leben”.
Du selbst bist der Nächste! Gehe hin und sei gehorsam in der Tat der Liebe.
In jedem Augenblick, in jeder Situation bin ich der zum Handeln, zum Gehorsam ("Conformitas" mit dem Göttlichen Willen ) Geforderte.
Der Ruf Jesu ist zwar unbedingt ernst zu nehmen, aber der wohl verstandene Gehorsam gegen ihn besteht darin, dass ich nun gerade in meinem Beruf, in meiner Familie bleibe, und ihm dort diene, und zwar in wahrer innerer Freiheit.
Jeder Versuch, dieses Notwendige zu verhindern, ist satanisch.
Die traurige Realität: Der Böse ist vom ersten Moment an in der Kirche gegenwärtig (Mt 16,23).
Die Nachfolge als Bindung an die Person Jesu Christi stellt den Nachfolgenden unter das Gesetz Christi, also unter das Kreuz.
Selbstverleugnung heißt im Kern: Christus geht voran, halte dich fest an ihn, an sein Wort.
Der Mensch soll das ihm verordnete Maß von Leiden und Verworfensein tragen.
Der Ruf Christi, die eigentliche Taufe stellt den Christen in den täglichen Kampf gegen die Versuchung und gegen den Bösen.
Auch wird der Christ zum Träger von Sünde und Schuld für andere Menschen ("Verantwortung für den Bruder").
Der Christ wird zum Lastträger – „einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal 6,2).
So wird das Leiden zum Kennzeichen der Nachfolger Christi.
Das Leiden muss getragen werden, damit es vorüber geht.
Nachfolge ist Bindung an den leidenden Christus.
Der Ruf Jesu in die Nachfolge macht den Jünger zum Einzelnen.
Er muss allein folgen.(Lk 14,26).
Jesus hat sich mit seiner Menschwerdung zwischen mich und die Gegebenheiten der Welt gestellt.
Abraham musste lernen, dass die Verheißung nicht an Isaak, sondern an Gott allein hängt.
Die Verheißung Gottes an Abraham ist das Kommen des Erlösers Jesus Christus.
Jesus steht in der Mitte zwischen dem anderen Menschen und mir.
Jesus spricht zu Menschen, die Einzelne geworden sind (Namensprinzip).
Ihnen wird die Verheißung neuer Gemeinschaft gegeben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Wenn der Mensch dem anderen vergibt,
ist das oft (meist) unvollkommen,unvollständig,
fast unüberwindbar, usw.
Erst das Lamm wird die Vergebung vollenden.
Vergebung ist immer primär ein Pluspunkt für den Vergebenden,
nicht für den Täter, Sünder, der mir das angetan hat, usw.
Schuld und Sühne können sich nicht bloß 2 Menschen untereinander ausmachen, sondern stehen auch in der Transzendenz des Gerichtes Gottes,
da es sich immer auch um eine Sünde gegen Gott handelt.
Derjenige, dem vom Mitmenschen vergeben worden ist,
muß sich dennoch vor Gott verantworten.
Es bleibt ihm nicht erspart, vor dem Gericht zu erscheinen.
Erst wenn Jesus vergeben hat,
ist die Sünde wirklich weg !
ist das oft (meist) unvollkommen,unvollständig,
fast unüberwindbar, usw.
Erst das Lamm wird die Vergebung vollenden.
Vergebung ist immer primär ein Pluspunkt für den Vergebenden,
nicht für den Täter, Sünder, der mir das angetan hat, usw.
Schuld und Sühne können sich nicht bloß 2 Menschen untereinander ausmachen, sondern stehen auch in der Transzendenz des Gerichtes Gottes,
da es sich immer auch um eine Sünde gegen Gott handelt.
Derjenige, dem vom Mitmenschen vergeben worden ist,
muß sich dennoch vor Gott verantworten.
Es bleibt ihm nicht erspart, vor dem Gericht zu erscheinen.
Erst wenn Jesus vergeben hat,
ist die Sünde wirklich weg !
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Re: Franz‘ Kapelle
Sühne bedeutet Neutralisierung von Schuld und Sünde durch Wiedergutmachung.
Das muß ich selber tun, soweit es mir möglich ist.
Meist ist das aber unvollkommen.
Vollkommen wird die Sühne erst dann, wenn ich den möglichen Rest an Sühnenotwendigkeit an Jesus übergebe.
Wenn persönliche Sühneleistung gar nicht möglich ist, weil zB. die Person schon tot ist, der ich was angetan habe, dann übergebe ich die Sühnetätigkeit gänzlich an Jesus.
Aber was ich sich selber tun kann, muß ich tun, sonst wäre das gegen die Würde des Menschen, gleichsam dessen Entmündigung.
Gott will nämlich ein partnerschaftliches Verhältnis.
Das muß ich selber tun, soweit es mir möglich ist.
Meist ist das aber unvollkommen.
Vollkommen wird die Sühne erst dann, wenn ich den möglichen Rest an Sühnenotwendigkeit an Jesus übergebe.
Wenn persönliche Sühneleistung gar nicht möglich ist, weil zB. die Person schon tot ist, der ich was angetan habe, dann übergebe ich die Sühnetätigkeit gänzlich an Jesus.
Aber was ich sich selber tun kann, muß ich tun, sonst wäre das gegen die Würde des Menschen, gleichsam dessen Entmündigung.
Gott will nämlich ein partnerschaftliches Verhältnis.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott ist Herr über das Diesseits und das Jenseits
Offenbarung gibt am besten darüber Auskunft:
Im Diesseits bei Ereignissen, Unglücksfällen, Ungemach, usw.:
Das Lamm öffnet die Siegel = Jesus
( Offb 6,1 Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel ).
Das blutgetränkte Gewand Jesu` = Sein Kreuzestod
( Offb 19,13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand )
Das „Lebewesen“ setzt die Ereignisse in Gang, wenn es sagt: „Komm“
( Offb 6,1b und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm! ).
Gott begrenzt als Letztverantwortlicher jede Handlung, wenn der richtige Zeitpunkt erreicht ist („die volle Zahl“)
(Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie. ).
Im Jenseits:
Jesus ist der Treue und Wahrhaftige.
(Offb 19,11 Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahrhaftige»; gerecht richtet er und führt er Krieg. )
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert
( Offb 19,15a Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. )
Schwert ist „Sein Wort“, also das Gericht.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. = die Märtyrer
( Offb 19,14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. ).
Nun die Verbindung Diesseits-Jenseits: die „Zusammenarbeit Mensch-Gott“
Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
(Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen. )
Das Böse auf der Erde wird letzten Endes nicht siegen.
(Offb 19,19 Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen.
Offb 19,20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen.
Offb 19,21 Die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch. ).
Das Lamm öffnet die Siegel, das bedeutet die Kontrollgewalt, das Erlauben des freien Willens,
das Böse jedoch wird durch die Schöpfung/Mensch in Gang gesetzt.
Also: das Böse, Unglück, Ungemach, das über den Einzelnen, eine Familie, eine Nation, letztlich die ganze Welt hereinbrechen kann, geht nicht von Gott aus, sondern von der Schöpfung und derer, die darin leben, also den Menschen.
Jesus begrenzt es, wenn es genug ist !
( vgl. Offb., wo von „halben Zeiten“ die Rede ist )
Die Begrenzung wird des öfteren in Offenbarung beschrieben, zB:
Die Vermessung des Tempels:
Enthält folgende Wahrheiten:
Tempel = Kirche.
Der Hof außerhalb des Tempels wird preisgegeben den Heiden:
Der Tempel ( = Innerstes der Kirche ) selbst: dort kann der Seher die Zahl der Gerechten "zählen", die trotz Bedrängnis der Kirche ausharren bis zum Schluß:
Es ist also die Zusage Gottes, daß "Seine Kirche" nach einer Zeit der Drangsal standhaft bleibt bis zum Ende.
42 Monate = 3 1/2 Jahre ...= Halbes von 7, der Zahl der Vollendung. Somit 3 1/2 = Zahl für Begrenzung Gottes.
Offb 11,1 Dann wurde mir ein Messstab gegeben, der aussah wie ein Stock, und mir wurde gesagt: Geh, miss den Tempel Gottes und den Altar und zähle alle, die dort anbeten!
Offb 11,2 Den Hof, der außerhalb des Tempels liegt, lass aus und miss ihn nicht; denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten, zweiundvierzig Monate lang.
Offenbarung gibt am besten darüber Auskunft:
Im Diesseits bei Ereignissen, Unglücksfällen, Ungemach, usw.:
Das Lamm öffnet die Siegel = Jesus
( Offb 6,1 Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel ).
Das blutgetränkte Gewand Jesu` = Sein Kreuzestod
( Offb 19,13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand )
Das „Lebewesen“ setzt die Ereignisse in Gang, wenn es sagt: „Komm“
( Offb 6,1b und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm! ).
Gott begrenzt als Letztverantwortlicher jede Handlung, wenn der richtige Zeitpunkt erreicht ist („die volle Zahl“)
(Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie. ).
Im Jenseits:
Jesus ist der Treue und Wahrhaftige.
(Offb 19,11 Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahrhaftige»; gerecht richtet er und führt er Krieg. )
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert
( Offb 19,15a Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. )
Schwert ist „Sein Wort“, also das Gericht.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. = die Märtyrer
( Offb 19,14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. ).
Nun die Verbindung Diesseits-Jenseits: die „Zusammenarbeit Mensch-Gott“
Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
(Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen. )
Das Böse auf der Erde wird letzten Endes nicht siegen.
(Offb 19,19 Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen.
Offb 19,20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen.
Offb 19,21 Die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch. ).
Das Lamm öffnet die Siegel, das bedeutet die Kontrollgewalt, das Erlauben des freien Willens,
das Böse jedoch wird durch die Schöpfung/Mensch in Gang gesetzt.
Also: das Böse, Unglück, Ungemach, das über den Einzelnen, eine Familie, eine Nation, letztlich die ganze Welt hereinbrechen kann, geht nicht von Gott aus, sondern von der Schöpfung und derer, die darin leben, also den Menschen.
Jesus begrenzt es, wenn es genug ist !
( vgl. Offb., wo von „halben Zeiten“ die Rede ist )
Die Begrenzung wird des öfteren in Offenbarung beschrieben, zB:
Die Vermessung des Tempels:
Enthält folgende Wahrheiten:
Tempel = Kirche.
Der Hof außerhalb des Tempels wird preisgegeben den Heiden:
Der Tempel ( = Innerstes der Kirche ) selbst: dort kann der Seher die Zahl der Gerechten "zählen", die trotz Bedrängnis der Kirche ausharren bis zum Schluß:
Es ist also die Zusage Gottes, daß "Seine Kirche" nach einer Zeit der Drangsal standhaft bleibt bis zum Ende.
42 Monate = 3 1/2 Jahre ...= Halbes von 7, der Zahl der Vollendung. Somit 3 1/2 = Zahl für Begrenzung Gottes.
Offb 11,1 Dann wurde mir ein Messstab gegeben, der aussah wie ein Stock, und mir wurde gesagt: Geh, miss den Tempel Gottes und den Altar und zähle alle, die dort anbeten!
Offb 11,2 Den Hof, der außerhalb des Tempels liegt, lass aus und miss ihn nicht; denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten, zweiundvierzig Monate lang.
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Re: Franz‘ Kapelle
Man enttäuscht Gott durch die Sünde in persönlicher Schuld !
Aber noch mehr enttäuscht man Gott, wenn der Mensch den von Jesus am Kreuz gestifteten Lösepreis auf Grund fehlender Vertikalisierung nicht persönlich "abholt" und so tut, als wäre man frei von Sünde und Schuld!
-
Das Wort des Lebens:
1 Joh 1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens.
1 Joh 1,2 Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.
Christ und Sünde
1 Joh 1,7 Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
1 Joh 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.
1 Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
1 Joh 1,10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner und sein Wort ist nicht in uns.
Aber noch mehr enttäuscht man Gott, wenn der Mensch den von Jesus am Kreuz gestifteten Lösepreis auf Grund fehlender Vertikalisierung nicht persönlich "abholt" und so tut, als wäre man frei von Sünde und Schuld!
-
Das Wort des Lebens:
1 Joh 1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens.
1 Joh 1,2 Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.
Christ und Sünde
1 Joh 1,7 Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
1 Joh 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.
1 Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
1 Joh 1,10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner und sein Wort ist nicht in uns.
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