Die "Conformitas Christi"

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Ich zahle jedes Jahr mehrere Gottesdienste als Messintention für meine lieben Verstorben, wie es der heilige Augustinus, Erasmus von Rotterdam und Pius X. empfohlen haben und es den Kindern von Fatima geoffenbart wurde.

Also findet der Ablasshandel in gewissen Formen in der RKK immer noch statt.

Finden die Gottesdienste, welche du zahlst, nur statt, WEIL du sie bezahlst? Oder würden sie auch so stattfinden?
Oder finden sie auch so statt, aber du bezahlst dafür, dass die Namen der Verstorbenen, welche du genannt haben willst, dann in einem Bittgebet in der Messe mit erwähnt werden?

•Die Gottesdienste findet ohnehin statt, Mittwoch abends.
•Sie sind ganz billig, ca. 25 Euro.
•Der Name wird erwähnt und die ganze Gemeinde betet die entsprechenden Gebete im Gottesdienst mit.

•Sie sind ganz billig, ca. 25 Euro.
Erzähl das mal einem Hartz IV Empfänger mit 400 Euro im Monat.
Für den sind 25 Euro ein großer Betrag.
Und ebenso für Rentner die zusätzlich Grundeinkommen erhalten müssen.

HeinzB schrieb:•Sie sind ganz billig, ca. 25 Euro.
Erzähl das mal einem Hartz IV Empfänger mit 400 Euro im Monat.
Für den sind 25 Euro ein großer Betrag.
Und ebenso für Rentner die zusätzlich Grundeinkommen erhalten müssen.

Ich denke, es gibt Rabatt bei Bedürftigkeit.
Es kommt ja nicht auf die Zahlung, sondern auf die geistige Einstellung und die Gebete darauf an.

Fürbitte für Geld?

Ich meine, die Kirchen hat genug Geld, es gibt Menschen in deiner engeren oder weiteren Umgebung, die es dringender brauchen...oder auch die Menschen in Mosambique, Jemen, Sudan oder sonstwo....

Jaja, ich weiß schon, die Kirche hilft auch, an manchen Stellen allerdings nicht genug, da wurde in den letzten Wochen viel drüber diskutiert...

Franz schrieb:•Die Gottesdienste findet ohnehin statt, Mittwoch abends.
•Sie sind ganz billig, ca. 25 Euro.
•Der Name wird erwähnt und die ganze Gemeinde betet die entsprechenden Gebete im Gottesdienst mit.

Echt jetzt, Franz?
DU zahlst dafür, dass die Namen von Verstorbenen erwähnt werden?
Da Du willst, dass für Verstorbene gebetet wird?

Warum zahlst Du was dafür? Warum spielt es eine Rolle, ob Du 25 Euro oder 250000 Euro dafür zahlst? Was macht den Unterschied zu Ablassverkäufen oder ähnlichem aus? Die Höhe des Geldes?

Warum willst DU, dass irgendjemand für VERSTORBENE betet? Wo steht in der Bibel geschrieben, dass wir das tun sollen?
Und - was sollte das den Verstorbenen denn bringen? Wäre es nicht sinnvoller für die LEBENDEN zu beten, die vielleicht jemanden verloren haben?

grape schrieb:

Franz schrieb:•Die Gottesdienste findet ohnehin statt, Mittwoch abends.
•Sie sind ganz billig, ca. 25 Euro.
•Der Name wird erwähnt und die ganze Gemeinde betet die entsprechenden Gebete im Gottesdienst mit.

Echt jetzt, Franz?
DU zahlst dafür, dass die Namen von Verstorbenen erwähnt werden?
Da Du willst, dass für Verstorbene gebetet wird?

Warum zahlst Du was dafür? Warum spielt es eine Rolle, ob Du 25 Euro oder 250000 Euro dafür zahlst? Was macht den Unterschied zu Ablassverkäufen oder ähnlichem aus? Die Höhe des Geldes?

Warum willst DU, dass irgendjemand für VERSTORBENE betet? Wo steht in der Bibel geschrieben, dass wir das tun sollen?
Und - was sollte das den Verstorbenen denn bringen? Wäre es nicht sinnvoller für die LEBENDEN zu beten, die vielleicht jemanden verloren haben?

Judas und das Sühnopfer für die Toten. Das Gebet für die Toten:
2 Makk 12,42 Anschließend hielten sie einen Bittgottesdienst ab und beteten, dass die begangene Sünde wieder völlig ausgelöscht werde. Der edle Judas aber ermahnte die Leute, sich von Sünden rein zu halten; sie hätten ja mit eigenen Augen gesehen, welche Folgen das Vergehen der Gefallenen gehabt habe.
2 Makk 12,43 Er veranstaltete eine Sammlung, an der sich alle beteiligten, und schickte etwa zweitausend Silberdrachmen nach Jerusalem, damit man dort ein Sündopfer darbringe. Damit handelte er sehr schön und edel; denn er dachte an die Auferstehung.
2 Makk 12,44 Hätte er nicht erwartet, dass die Gefallenen auferstehen werden, wäre es nämlich überflüssig und sinnlos gewesen, für die Toten zu beten.
2 Makk 12,45 Auch hielt er sich den herrlichen Lohn vor Augen, der für die hinterlegt ist, die in Frömmigkeit sterben. Ein heiliger und frommer Gedanke! Darum ließ er die Toten entsühnen, damit sie von der Sünde befreit werden.

-

Früher wurde der Name des Verstorbenen nicht genannt.
Seit kurzem wird er genannt.
Das spielt aber keine Rolle.
Die „Verschränkung“ gilt auch ohne Namensnennung.

Na Franz Makkabäer im Widerspruch zu Gottes Wort:
Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben, dann folgt das Gericht!
Es ist völlig sinnlos für Verstorbene zu beten, ihre Chance hatten sie zu Lebzeiten.

HeinzB schrieb:Na Franz Makkabäer im Widerspruch zu Gottes Wort:
Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben, dann folgt das Gericht!
Es ist völlig sinnlos für Verstorbene zu beten, ihre Chance hatten sie zu Lebzeiten.

Es geht um das Prinzip der Reziprozität!

Sprich bitte ein allen verständliches Deutsch die meisten hier haben keine lust erst im Duden nahzugucken.

HeinzB schrieb:Sprich bitte ein allen verständliches Deutsch  die meisten hier haben keine lust erst im Duden nahzugucken.

Da müsste ich bei Adam und Eva beginnen und den Sinn der ganzen Schöpfungsgeschichte erklären.
Das würde aber den Thread übersteigen, nur soviel:
Gott erwartet auf seine angebotene Liebesgeschichte eine Rückantwort. Das Prinzip der übermenschlichen und zwischenmenschlichen  Beziehung überhaupt.
Dann kommt noch die Zeitfreiheit dazu und dass die Bande der Liebe durch den irdischen Tod nicht durchtrennt werden.
Das müsste einem schon das Gefühl der Trauer  vermitteln.