Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Dieses Gleichnis ist die Antwort auf folgenden Text:
Die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme
Lk 15,1 Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Lk 15,2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Lk 15,3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Lk 15,4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Lk 15,5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
Lk 15,6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.
Lk 15,7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
Lk 15,8 Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
Lk 15,9 Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.
Lk 15,10 Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
Die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme
Lk 15,1 Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Lk 15,2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Lk 15,3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Lk 15,4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Lk 15,5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
Lk 15,6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.
Lk 15,7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
Lk 15,8 Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
Lk 15,9 Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.
Lk 15,10 Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus greift die Zwei-Brüder-Thematik auf, die das ganze AT durchzieht:
Kain-Abel; Ismael - Isaak; Esau - Jakob.
Spiegelt sich wieder in veränderter Weise in: 11 Söhne Jakobs zu Josef.
Kain-Abel; Ismael - Isaak; Esau - Jakob.
Spiegelt sich wieder in veränderter Weise in: 11 Söhne Jakobs zu Josef.
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Re: Franz‘ Kapelle
Frage der Erwählung, die im AT wie eine offene Frage stehen bleibt.
Jesus hat diese Thematik in einer neuen Stunde von Gottes geschichtlichem Handeln aufgegriffen und ihr eine neue Wendung gegeben.
Es geht um das Verhältnis Sünder zu Pharisäer, um den Aufruf zu einem neuen Ja zum rufenden Gott.
Jesus hat diese Thematik in einer neuen Stunde von Gottes geschichtlichem Handeln aufgegriffen und ihr eine neue Wendung gegeben.
Es geht um das Verhältnis Sünder zu Pharisäer, um den Aufruf zu einem neuen Ja zum rufenden Gott.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Mensch hat Freiheit: Auch zum Abbruch der Beziehung zu Gott. ( Anm.: „Horizontalisierung“ ).
Diese führt zu Knechtschaft.
Umkehr in der Not.
Vgl. Lk 15,17 Da ging er in sich.
Aus der „Wüste“ Umkehr zum Vaterhaus.
Diese führt zu Knechtschaft.
Umkehr in der Not.
Vgl. Lk 15,17 Da ging er in sich.
Aus der „Wüste“ Umkehr zum Vaterhaus.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der verlorene Sohn ist wiederum Bild für „Adam“, den Menschen.
Gott geht ihm entgegen.
Vgl.
Lk 15,20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Gott geht ihm entgegen.
Vgl.
Lk 15,20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
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Re: Franz‘ Kapelle
Es wird dem reuigen Sohn das Gewand geschenkt:
Vgl.
Lk 15,22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an
Urbild Kontext zu AT:
Hos 11,1 Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, / ich rief meinen Sohn aus Ägypten.
Hos 11,2 Je mehr ich sie rief, / desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen / und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar.
Hos 11,3 Ich war es, der Efraim gehen lehrte, / ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, / dass ich sie heilen wollte.
Hos 11,4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, / mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), / die den Säugling an ihre Wangen heben. / Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.
Hos 11,5 Doch er muss wieder zurück nach Ägypten, / Assur wird sein König sein; / denn sie haben sich geweigert umzukehren.
Hos 11,6 Das Schwert wird in seinen Städten wüten; / es wird seinen Schwätzern den Garaus machen / und sie wegen ihrer Pläne vernichten.
Hos 11,7 Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit; / sie rufen zu Baal, / doch er hilft ihnen nicht auf.
Hos 11,8 Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, / wie dich aufgeben, Israel? Wie könnte ich dich preisgeben wie Adma, / dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich, / mein Mitleid lodert auf.
Hos 11,9 Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken / und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, / der Heilige in deiner Mitte. / Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns.
Wir erkennen in beiden Texten „Mitleid“ Gottes mit dem reuigen Sünder: =Bild vom Mutterleib
Gottes Herz verwandelt den Zorn und wendet Strafe in Vergebung.
Vgl.
Lk 15,22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an
Urbild Kontext zu AT:
Hos 11,1 Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, / ich rief meinen Sohn aus Ägypten.
Hos 11,2 Je mehr ich sie rief, / desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen / und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar.
Hos 11,3 Ich war es, der Efraim gehen lehrte, / ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, / dass ich sie heilen wollte.
Hos 11,4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, / mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), / die den Säugling an ihre Wangen heben. / Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.
Hos 11,5 Doch er muss wieder zurück nach Ägypten, / Assur wird sein König sein; / denn sie haben sich geweigert umzukehren.
Hos 11,6 Das Schwert wird in seinen Städten wüten; / es wird seinen Schwätzern den Garaus machen / und sie wegen ihrer Pläne vernichten.
Hos 11,7 Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit; / sie rufen zu Baal, / doch er hilft ihnen nicht auf.
Hos 11,8 Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, / wie dich aufgeben, Israel? Wie könnte ich dich preisgeben wie Adma, / dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich, / mein Mitleid lodert auf.
Hos 11,9 Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken / und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, / der Heilige in deiner Mitte. / Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns.
Wir erkennen in beiden Texten „Mitleid“ Gottes mit dem reuigen Sünder: =Bild vom Mutterleib
Gottes Herz verwandelt den Zorn und wendet Strafe in Vergebung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Lk 15,20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Des Vaters ARM ist JESUS:
Das Joch dieses Arms ist nicht Last, die wir tragen müssen, sondern Geschenk der Liebe, die uns trägt und uns selbst zu Söhnen macht.
Zur Christologie in diesem Gleichnis, in dem Jesus scheinbar fehlt ?
Noch tiefere Auslegung nach Grelot:
Jesus wird mit „seinem Verhalten selbst zur Offenbarung dessen, was er seinen Vater nannte“.
=“Implizite Christologie“:
Des Vaters ARM ist JESUS:
Das Joch dieses Arms ist nicht Last, die wir tragen müssen, sondern Geschenk der Liebe, die uns trägt und uns selbst zu Söhnen macht.
Zur Christologie in diesem Gleichnis, in dem Jesus scheinbar fehlt ?
Noch tiefere Auslegung nach Grelot:
Jesus wird mit „seinem Verhalten selbst zur Offenbarung dessen, was er seinen Vater nannte“.
=“Implizite Christologie“:
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Re: Franz‘ Kapelle
Passion und Auferstehung:
Vgl.
Röm 5,8 Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Jesus kann gar nicht in den Erzählrahmen des Gleichnisses eintreten, weil er in der Identifikation mit dem himmlischen Vater lebt, sein Verhalten auf das des Vaters bezieht.
Der Auferstandene Christus bleibt heute, in diesem Punkt in der gleichen Situation wie Jesus von Nazareth während der Zeit seines irdischen Dienstes.
Jesus rechtfertigt in diesem Gleichnis SEIN Verhalten dadurch, daß er es auf dasjenige des Vaters zurückführt, es mit Ihm identifiziert.:
So steht gerade durch die Gestalt des Vaters Christus als die konkrete Verwirklichung des väterlichen Tuns in der Mitte des Gleichnisses.
Vgl.
Röm 5,8 Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Jesus kann gar nicht in den Erzählrahmen des Gleichnisses eintreten, weil er in der Identifikation mit dem himmlischen Vater lebt, sein Verhalten auf das des Vaters bezieht.
Der Auferstandene Christus bleibt heute, in diesem Punkt in der gleichen Situation wie Jesus von Nazareth während der Zeit seines irdischen Dienstes.
Jesus rechtfertigt in diesem Gleichnis SEIN Verhalten dadurch, daß er es auf dasjenige des Vaters zurückführt, es mit Ihm identifiziert.:
So steht gerade durch die Gestalt des Vaters Christus als die konkrete Verwirklichung des väterlichen Tuns in der Mitte des Gleichnisses.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der ältere Sohn: zürnt:
Lk 15,29 Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Der Vater:
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Es sind dieselben Worte, die auch Jesus gebrauchte: im Hohepriesterlichen Gebet, wo er sein Verhältnis zum Vater beschreibt:
Vgl.
Joh 17,10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Lk 15,32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Das Gleichnis bricht hier ab: es sagt nichts mehr über die Reaktion des älteren Bruders.
Das kann auch gar nicht sein, weil an dieser Stelle das Gleichnis unmittelbar in die Wirklichkeit übergeht. Mit diesen Worten des Vaters redet Jesus den murrenden Pharisäern und Schriftgelehrten ins Herz, die sich über die Güte Jesu` zu den Sündern empören.
Vgl.
Lk 15,2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Lk 15,29 Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Der Vater:
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Es sind dieselben Worte, die auch Jesus gebrauchte: im Hohepriesterlichen Gebet, wo er sein Verhältnis zum Vater beschreibt:
Vgl.
Joh 17,10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Lk 15,32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Das Gleichnis bricht hier ab: es sagt nichts mehr über die Reaktion des älteren Bruders.
Das kann auch gar nicht sein, weil an dieser Stelle das Gleichnis unmittelbar in die Wirklichkeit übergeht. Mit diesen Worten des Vaters redet Jesus den murrenden Pharisäern und Schriftgelehrten ins Herz, die sich über die Güte Jesu` zu den Sündern empören.
Vgl.
Lk 15,2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Nun wird vollends klar, daß Jesus seine Güte zu den Sündern mit der Güte des Vaters im Gleichnis identifiziert und daß alle Worte, die dem Vater in den Mund gelegt sind, er selbst zu den Frommen spricht.
Das Gleichnis spielt in die Wirklichkeit herein und Jesus wirbt um das Herz seiner Gegner.
Vgl. Paulus:
2 Kor 5,20 Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!
Dadurch gewinnt das Gleichnis Universalität.
Jesus öffnet die Tür zur Gottesgemeinschaft der Gnade.
Der Zuhausegebliebene Sohn steht für Israel, Bild für Tora-Treue und dessen Gottesbild.
Es wird im Gleichnis ausdrücklich die Sohnschaft bestätigt ( Bild für Israel ):
Vgl.
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Das Gleichnis spielt in die Wirklichkeit herein und Jesus wirbt um das Herz seiner Gegner.
Vgl. Paulus:
2 Kor 5,20 Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!
Dadurch gewinnt das Gleichnis Universalität.
Jesus öffnet die Tür zur Gottesgemeinschaft der Gnade.
Der Zuhausegebliebene Sohn steht für Israel, Bild für Tora-Treue und dessen Gottesbild.
Es wird im Gleichnis ausdrücklich die Sohnschaft bestätigt ( Bild für Israel ):
Vgl.
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
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