Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:25

Der ganze Mensch und alle Menschen« sind das Kriterium, um auch die Kulturen und die Religionen zu beurteilen. Das Christentum, die Religion des »Gottes, der ein menschliches Angesicht hat«, trägt in sich selbst ein solches Kriterium.
Der fruchtbare Dialog zwischen Glaube und Vernunft kann nur das Werk der sozialen Nächstenliebe wirksamer machen und bildet den sachgemäßen Rahmen, um die brüderliche Zusammenarbeit zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen in der gemeinsamen Sicht, für die Gerechtigkeit und den Frieden der Menschheit zu arbeiten, zu fördern. In der Pastoralkonstitution Gaudium et spes sagten die Konzilsväter: »Es ist fast einmütige Auffassung der Gläubigen und Nichtgläubigen, daß alles auf Erden auf den Menschen als seinen Mittel- und Höhepunkt hinzuordnen ist«.
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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:25

Plan Gottes - Von daher kommt die Pflicht der Gläubigen, ihre Bemühungen mit allen Menschen guten Willens – Angehörige anderer Religionen oder Nichtgläubige – zu vereinen, damit unsere Welt wirklich dem göttlichen Plan entspricht: als eine Familie unter dem Blick des Schöpfers zu leben. Besonderes Zeichen der Liebe und Leitkriterium für die brüderliche Zusammenarbeit von Gläubigen und Nichtgläubigen ist ganz sicher das Prinzip der Subsidiarität, (von lat. „subsidium“, dt. Hilfe, Reserve; ist eine politische und gesellschaftliche Maxime, die Eigenverantwortung vor staatliches Handeln stellt) Ausdruck der unveräußerlichen Freiheit des Menschen.

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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:26

Die Subsidiarität achtet die Würde der Person, in der sie ein Subjekt sieht, das immer imstande ist, anderen etwas zu geben. Indem sie in der Gegenseitigkeit die innerste Verfassung des Menschen anerkennt, ist die Subsidiarität das wirksamste Gegenmittel zu jeder Form eines bevormundenden Sozialsystems.
Autorität muß aber auf subsidiäre ( eigenverantwortliche) und polyarchische (vielherrschaftliche ) Art und Weise organisiert sein, um die Freiheit nicht zu verletzen und sich konkret wirksam zu erweisen.
Das Prinzip der Subsidiarität muß in enger Verbindung mit dem Prinzip der Solidarität gewahrt werden und umgekehrt. Denn wenn die Subsidiarität ohne die Solidarität in einen sozialen Partikularismus abrutscht, so ist ebenfalls wahr, daß die Solidarität ohne die Subsidiarität in ein Sozialsystem abrutscht, das den Bedürftigen erniedrigt.
Der christliche Glaube, der in den Kulturen Gestalt annimmt und sie dabei transzendiert, kann ihnen helfen, in universaler Gemeinschaft und Solidarität zum Vorteil der gemeinsamen weltweiten Entwicklung zu wachsen.


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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:27

Ohne Gott weiß der Mensch nicht, wohin er gehen soll, und vermag nicht einmal zu begreifen, wer er ist. Angesichts der enormen Probleme der Entwicklung der Völker, die uns fast zur Mutlosigkeit und zum Aufgeben drängen, kommt uns das Wort des Herrn Jesus Christus zu Hilfe, der uns wissen läßt: »Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen« (Joh 15, 5) und uns ermutigt: »Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28, 20). Angesichts der Arbeitsfülle, die zu bewältigen ist, werden wir im Glauben an die Gegenwart Gottes aufrechterhalten an der Seite derer, die sich in seinem Namen zusammentun und für die Gerechtigkeit arbeiten. Papst Paul VI. hat uns in Populorum progressio daran erinnert, daß der Mensch nicht in der Lage ist, seinen Fortschritt allein zu betreiben, weil er nicht von sich aus einen echten Humanismus begründen kann. Nur wenn wir daran denken, daß wir als einzelne und als Gemeinschaft dazu berufen sind, als seine Kinder zur Familie Gottes zu gehören, werden wir auch dazu fähig sein, ein neues Denken hervorzubringen und neue Kräfte im Dienst eines echten ganzheitlichen Humanismus zu entfalten. Die große Kraft im Dienst der Entwicklung ist daher ein christlicher Humanismus,[157] der die Liebe belebt und sich von der Wahrheit leiten läßt, indem er die eine und die andere als bleibende Gabe Gottes empfängt. Die Verfügbarkeit gegenüber Gott öffnet uns zur Verfügbarkeit gegenüber den Brüdern und gegenüber einem Leben, das als solidarische und frohe Aufgabe verstanden wird. Umgekehrt stellen die ideologische Verschlossenheit gegenüber Gott und der Atheismus der Gleichgültigkeit, die den Schöpfer vergessen und Gefahr laufen, auch die menschlichen Werte zu vergessen, heute die größten Hindernisse für die Entwicklung dar. Der Humanismus, der Gott ausschließt, ist ein unmenschlicher Humanismus. Nur ein für das Absolute offener Humanismus kann uns bei der Förderung und Verwirklichung von sozialen und zivilen Lebensformen – im Bereich der Strukturen, der Einrichtungen, der Kultur, des Ethos – leiten, indem er uns vor der Gefahr bewahrt, zu Gefangenen von Moden des Augenblicks zu werden. Es ist das Wissen um die unzerstörbare Liebe Gottes, das uns in dem mühsamen und erhebenden Einsatz für die Gerechtigkeit und für die Entwicklung der Völker zwischen Erfolgen und Mißerfolgen in der unablässigen Verfolgung rechter Ordnungen für die menschlichen Angelegenheiten unterstützt. Die Liebe Gottes ruft uns zum Aussteigen aus allem, was begrenzt und nicht endgültig ist; sie macht uns Mut, weiter zu arbeiten in der Suche nach dem Wohl für alle, auch wenn es sich nicht sofort verwirklichen läßt, auch wenn das, was uns zu verwirklichen gelingt – uns und den politischen Autoritäten und Wirtschaftsfachleuten –, stets weniger ist als das, was wir anstreben.[158] Gott gibt uns die Kraft, zu kämpfen und aus Liebe für das gemeinsame Wohl zu leiden, weil er unser Alles, unsere größte Hoffnung ist.

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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:27

Die Entwicklung braucht Christen, die die Arme zu Gott erheben in der Geste des Gebets, Christen, die von dem Bewußtsein getragen sind, daß die von Wahrheit erfüllte Liebe, caritas in veritate, von der die echte Entwicklung ausgeht, nicht unser Werk ist, sondern uns geschenkt wird. Darum müssen wir auch in den schwierigsten und kompliziertesten Angelegenheiten nicht nur bewußt reagieren, sondern uns vor allem auf seine Liebe beziehen. Die Entwicklung beinhaltet Aufmerksamkeit für das geistliche Leben, ernsthafte Beachtung der Erfahrungen des Gottvertrauens, der geistlichen Brüderlichkeit in Christus, des Sich-Anvertrauens an die göttliche Vorsehung und Barmherzigkeit, der Liebe und Vergebung, des Selbstverzichts, der Annahme des Nächsten, der Gerechtigkeit und des Friedens. Das alles ist unverzichtbar, um die »Herzen von Stein« in »Herzen von Fleisch« zu verwandeln (Ez 36, 26), um so das Leben auf der Erde „göttlich“ und damit menschenwürdiger zu machen. Das alles gehört dem Menschen, weil der Mensch Subjekt seiner Existenz ist; und zugleich gehört es Gott, weil Gott am Anfang und am Ende von all dem steht, was gilt und erlöst: »Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch; ihr aber gehört Christus, und Christus gehört Gott« (1 Kor 3, 22-23). Das tiefe Verlangen des Christen ist, daß die ganze menschliche Familie Gott als »Vater unser!« anrufen kann. Zusammen mit dem Eingeborenen Sohn können alle Menschen lernen, zum Vater zu beten und ihn mit den Worten, die Jesus selbst uns gelehrt hat, zu bitten, ihn heiligen zu können, wenn sie nach seinem Willen leben, und dann das nötige tägliche Brot zu haben sowie Verständnis und Großzügigkeit gegenüber den Schuldigern, nicht zu sehr auf die Probe gestellt und vom Bösen befreit zu werden (vgl. Mt 6, 9-13).

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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:28

DER hat es falsch gemacht

Der Fürst von Tyrus

Ez 28,1 Das Wort des Herrn erging an mich:
Ez 28,2 Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.
Ez 28,3 Gewiss, du bist weiser als Daniel. / Kein Geheimnis war dir zu dunkel.
Ez 28,4 Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. / Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.
Ez 28,5 Durch deine gewaltige Weisheit, durch deinen Handel / hast du deinen Reichtum vermehrt. Doch dein Herz wurde stolz / wegen all deines Reichtums.
Ez 28,6 Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast, / dass du wie Gott bist,
Ez 28,7 darum schicke ich Fremde gegen dich, / tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, / entweihen deinen strahlenden Glanz.
Ez 28,8 Man stößt dich hinab in das Grab; / wie einer durchbohrt wird und stirbt, / so stirbst du mitten im Meer.
Ez 28,9 Willst du dann angesichts deiner Mörder noch sagen: / Ich bin ein Gott? Du bist nur ein Mensch und kein Gott / in der Hand deiner Mörder.
Ez 28,10 Wie Unbeschnittene sterben, / so stirbst du durch Fremde; denn ich habe gesprochen - / Spruch Gottes, des Herrn.

Die Totenklage über den König von Tyrus

Ez 28,11 Das Wort des Herrn erging an mich:
Ez 28,12 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den König von Tyrus und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Du warst ein vollendet gestaltetes Siegel, / voll Weisheit und vollkommener Schönheit.
Ez 28,13 Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
Ez 28,14 Einem Kerub mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln gesellte ich dich bei. / Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. / Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.
Ez 28,15 Ohne Tadel war dein Verhalten / seit dem Tag, an dem man dich schuf, / bis zu dem Tag, an dem du Böses getan hast.
Ez 28,16 Durch deinen ausgedehnten Handel / warst du erfüllt von Gewalttat, / in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen, / aus der Mitte der feurigen Steine / hat dich der schützende Kerub verjagt.
Ez 28,17 Hochmütig warst du geworden, / weil du so schön warst. Du hast deine Weisheit vernichtet, / verblendet vom strahlenden Glanz.Ich stieß dich auf die Erde hinab. / Den Blicken der Könige gab ich dich preis, / damit sie dich alle begaffen.
Ez 28,18 Du hast durch gewaltige Schuld, / durch unredliche Handelsgeschäfte / deine Heiligtümer entweiht. So ließ ich mitten in dir ein Feuer ausbrechen, / das dich verzehrt hat. Vor den Augen all derer, die dich sahen, / machte ich dich zu Asche auf der Erde.
Ez 28,19 All deine Freunde unter den Völkern / waren entsetzt über dich. Zu einem Bild des Schreckens bist du geworden, / du bist für immer.---
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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:29

Bild des Königs von Tyrus , Ez 28,1 ff.

Gedanken daraus:

° Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer

° im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.

° Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. / Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.

° darum schicke ich ( Anm.: Gott, der Herr ) Fremde gegen dich, / tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, / entweihen deinen strahlenden Glanz.

° Man stößt dich hinab in das Grab; / wie einer durchbohrt wird und stirbt, / so stirbst du mitten im Meer.

° Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen

° Durch deinen ausgedehnten Handel / warst du erfüllt von Gewalttat, / in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen

° So ließ ich mitten in dir ein Feuer ausbrechen, / das dich verzehrt hat. Vor den Augen all derer, die dich sahen, / machte ich dich zu Asche auf der Erde.
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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:30

DER hat es richtig gemacht

Die Krankheit Hiskijas

2 Kön 20,1 In jenen Tagen wurde Hiskija schwer krank und war dem Tod nahe. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sagte: So spricht der Herr: Bestell dein Haus; denn du wirst sterben, du wirst nicht am Leben bleiben.
2 Kön 20,2 Da drehte sich Hiskija mit dem Gesicht zur Wand und betete zum Herrn:
2 Kön 20,3 Ach, Herr, denk daran, dass ich mein Leben lang treu und mit aufrichtigem Herzen meinen Weg vor deinen Augen gegangen bin und dass ich immer getan habe, was dir gefällt. Und Hiskija begann laut zu weinen.
2 Kön 20,4 Jesaja hatte aber die innere Stadt noch nicht verlassen, als das Wort des Herrn an ihn erging:
2 Kön 20,5 Kehr um und sag zu Hiskija, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Nun heile ich dich. Übermorgen wirst du zum Haus des Herrn hinaufgehen;
2 Kön 20,6 zu deiner Lebenszeit will ich noch fünfzehn Jahre hinzufügen. [ Anm.: Zahl 15: 15 - Zahl Ischtars, der Idäischen Mutter, der alttestamentlichen Stufenpsalmen und der Geheimnisse des Rosenkranzes. ]
Und ich will dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assur retten und diese Stadt beschützen, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
2 Kön 20,7 Darauf sagte Jesaja: Holt einen Feigenbrei! Man holte ihn, strich ihn auf das Geschwür und der König wurde gesund.
2 Kön 20,8 Hiskija aber fragte Jesaja: Was ist das Zeichen dafür, dass der Herr mich heilen wird und ich übermorgen zum Haus des Herrn hinaufgehen werde?
2 Kön 20,9 Jesaja antwortete: Das soll für dich das Zeichen des Herrn sein, dass der Herr sein Versprechen halten wird: Soll der Schatten zehn Stufen weiter abwärts oder zehn Stufen rückwärts gehen? [ Anm.: Zahl 10: Zahl des in sich Vollendeten, Ganzen]
2 Kön 20,10 Hiskija erwiderte: Für den Schatten ist es ein Leichtes, zehn Stufen weiter abwärts zu gehen. Nein, er soll zehn Stufen rückwärts gehen.
2 Kön 20,11 Da rief der Prophet Jesaja zum Herrn und dieser ließ den Schatten die zehn Stufen zurückgehen, die er auf den Stufen des Ahas bereits herabgestiegen war.
20,16 Da sagte Jesaja zu Hiskija: Höre das Wort des Herrn:
2 Kön 20,17 Es werden Tage kommen, an denen man alles, was in deinem Haus ist, alles, was deine Väter bis zum heutigen Tag angesammelt haben, nach Babel bringt. Nichts wird übrig bleiben, spricht der Herr.
2 Kön 20,18 Auch von deinen eigenen Söhnen, die du noch bekommen wirst, wird man einige mitnehmen und sie werden als Kämmerer im Palast des Königs von Babel dienen müssen.
2 Kön 20,19 Hiskija sagte zu Jesaja: Das Wort des Herrn, das du mir gesagt hast, ist gut. Und er dachte: Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Friede und Sicherheit herrschen.
2 Kön 20,20 Die übrige Geschichte Hiskijas und alle seine Erfolge, wie er den Teich und die Wasserleitung angelegt und das Wasser in die Stadt geleitet hat, das alles ist aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda.
2 Kön 20,21 Hiskija entschlief zu seinen Vätern und sein Sohn Manasse wurde König an seiner Stelle.

Jes 38,5 Geh ( gemeint ist Jesaja ) zu Hiskija und sag zu ihm: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich will zu deiner Lebenszeit noch fünfzehn Jahre hinzufügen.
Jes 38,8 Siehe, ich lasse den Schatten, der auf den Stufen des Ahas bereits herabgestiegen ist, wieder zehn Stufen hinaufsteigen. Da stieg der Schatten auf den Stufen, die er bereits herabgestiegen war, wieder zehn Stufen hinauf.
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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:30

Die wichtigsten Punkte:

° Hiskija mit dem Gesicht zur Wand und betete zum Herrn
° Hiskija begann laut zu weinen.
° Was ist das Zeichen dafür, dass der Herr mich heilen wird
° Soll der Schatten zehn Stufen weiter abwärts oder zehn Stufen rückwärts gehen?
° Prophet Jesaja zum Herrn und dieser ließ den Schatten die zehn Stufen zurückgehen.
° Gott offenbart: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen.
° Holt einen Feigenbrei! Man holte ihn, strich ihn auf das Geschwür und der König wurde gesund.
° zu deiner Lebenszeit will ich noch fünfzehn Jahre hinzufügen.
° und der übergeordnete Sinn: diese Stadt aus der Hand des Königs von Assur retten und diese Stadt beschützen
° eigene Söhne, die du noch bekommen wirst, wird man einige mitnehmen und sie werden als Kämmerer im Palast des Königs von Babel dienen müssen.( Prinzip auch mal jemand dienen zu müssen, bzw. ein "Kreuz zu tragen" aus Liebe zu Gott, um zu überleben.)
° Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Friede und Sicherheit herrschen.
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Beitrag von Franz Do 22 Aug - 23:31

Gott in Seiner Dreifaltigkeit ist die "schenkende Liebe".
Das Schenkungsprinzip ist das Wesen der Dreifaltigkeit,
alles, was ist, wird weitergeschenkt,
zuerst an die ersten Menschen im Paradies,
da diese das Liebesangebot, den gemeinsamen Wohnsitz mit Gott, abgelehnt haben,
mußte das Sein in Verweslichkeit verwandelt werden.
Aber: Gott will dem Menschen auch in der verweslichen Materie begegnen, daher ist Er Mensch geworden.
Wer das Antlitz Gottes sucht,
muß auf Jesus schauen.
Er ist das Abbild das Vaters, wer Ihn sieht, sieht den Vater.
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