Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Alle Menschen spüren den inneren Impuls, wahrhaft zu lieben.
Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat.
»ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist« (Röm 5, 5). Als Empfänger der Liebe Gottes sind die Menschen eingesetzt, Träger der Nächstenliebe zu sein, und dazu berufen, selbst Werkzeuge der Gnade zu werden, um die Liebe Gottes zu verbreiten und Netze der Nächstenliebe zu knüpfen.
Die Liebe geht über die Gerechtigkeit hinaus, denn lieben ist schenken, dem anderen von dem geben, was „mein“ ist.
Die Liebe Christi ist es, die uns drängt: »caritas Christi urget nos« (2 Kor 5, 14). Das Potential der Liebe, die das Böse durch das Gute besiegt (vgl. Röm 12, 21).
Diese hat ihren Ursprung in der transzendenten Berufung durch Gott den Vater, der uns zuerst geliebt hat und uns durch den Sohn lehrt, was geschwisterliche Liebe ist.
Benedikt XVI.
Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat.
»ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist« (Röm 5, 5). Als Empfänger der Liebe Gottes sind die Menschen eingesetzt, Träger der Nächstenliebe zu sein, und dazu berufen, selbst Werkzeuge der Gnade zu werden, um die Liebe Gottes zu verbreiten und Netze der Nächstenliebe zu knüpfen.
Die Liebe geht über die Gerechtigkeit hinaus, denn lieben ist schenken, dem anderen von dem geben, was „mein“ ist.
Die Liebe Christi ist es, die uns drängt: »caritas Christi urget nos« (2 Kor 5, 14). Das Potential der Liebe, die das Böse durch das Gute besiegt (vgl. Röm 12, 21).
Diese hat ihren Ursprung in der transzendenten Berufung durch Gott den Vater, der uns zuerst geliebt hat und uns durch den Sohn lehrt, was geschwisterliche Liebe ist.
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Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Einer von Zweien:
Einer von Zweien BEKENNT seine Sünde vor Gott.
Einer von Zweien sagt sich, ich tue das, was ich selber tun kann, das andere überlasse ich Gott.
Der Andere von Zweien ERKENNT seine Sünde vor Gott.
Der Andere von Zweien sagt sich, ich-ich-ich möchte selbst Herr werden über meine Sünden.
Einer von Zweien schafft es, die Barmherzigkeit Gottes zu erwecken,
der Andere von Zweien steht sich selbst im Weg durch seinen eigenen Stolz, selbst Herr über die Sünde zu werden !
Einer von Zweien BEKENNT seine Sünde vor Gott.
Einer von Zweien sagt sich, ich tue das, was ich selber tun kann, das andere überlasse ich Gott.
Der Andere von Zweien ERKENNT seine Sünde vor Gott.
Der Andere von Zweien sagt sich, ich-ich-ich möchte selbst Herr werden über meine Sünden.
Einer von Zweien schafft es, die Barmherzigkeit Gottes zu erwecken,
der Andere von Zweien steht sich selbst im Weg durch seinen eigenen Stolz, selbst Herr über die Sünde zu werden !
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Re: Franz‘ Kapelle
Vom Ernst der Nachfolge
Lk 14,25 Viele Menschen begleiteten ihn; da wandte er sich an sie und sagte:
Lk 14,26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Lk 14,27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Lk 14,28 Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Lk 14,29 Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
Lk 14,30 und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Lk 14,31 Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Lk 14,32 Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Lk 14,33 Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Lk 14,34 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man ihm die Würze wiedergeben?
Lk 14,35 Es taugt weder für den Acker noch für den Misthaufen, man wirft es weg. Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
Lk 14,25 Viele Menschen begleiteten ihn; da wandte er sich an sie und sagte:
Lk 14,26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Lk 14,27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Lk 14,28 Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Lk 14,29 Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
Lk 14,30 und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Lk 14,31 Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Lk 14,32 Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Lk 14,33 Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Lk 14,34 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man ihm die Würze wiedergeben?
Lk 14,35 Es taugt weder für den Acker noch für den Misthaufen, man wirft es weg. Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
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Re: Franz‘ Kapelle
Gedanken daraus:
° "Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein".
> "gering achtet": griech. Urtext: "hassen"; hebräischer Urtext: "hintanstellen": "vertikalisieren statt horizontalisieren": sich befreien "von" "Bindungen", um frei zu sein "für" Gott. Betrifft jede Lebenssituation.
° "Jünger", griech. Text:"Schüler": Mensch soll "lebenslanger Schüler Jesu`" sein und bleiben.
° "Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt":
> der Mensch hat nicht nur ein Kreuz, sondern er ist selbst ein Kreuz: nur der Mensch hat aufrechten Gang wegen seines Kreuzes, nur der Mensch ist sich eines "über ihn seienden Gottes" aufgrund seiner "anima intellectiva" bewußt : Kreuz besteht aus waagrechtem und senkrechtem Balken. Wäre der Mensch nur "vertikal", wäre er ein "Pfahl" ( "Ich wünsche Dir kein glattes Leben, einer aufrechten geraden Säule gleichend, ohne Steilheit, ohne Steine, ohne Antrieb des Fleisches, sondern vielmehr die rechte Gottesfurcht, die Wahrnehmung des Fingers Gottes, der Dich gürtet und Dich führt" ) , wäre er nur "horizontal", wäre er ein "Minus". Jesus will, daß der Mensch "zu beiden Balken steht". Beide Balken ergeben das Kreuz, denn der Leib, das Irdische bleibt mit dem Jenseits "verschränkt". Betonung, daß der Leib im Christlichen wertvoll ist, ist er doch das Gefäß des sich entfaltenden Geistes. Der Geist soll Herr über das Fleisch werden.
° "auf seinen ganzen Besitz verzichten" bedeutet geistigerweise, sich frei zu machen "VON" etwas oder jemanden, um frei zu werden FÜR Gott !
Es geht dabei um die Willensfreiheit, das Ungebundensein an alte Gewohnheiten, an seine Umgebung, an seine Eltern, an Traditionen, und die Abweisung der Sünden, die einen unfrei machen: Die Frage ist nicht „frei von“ „etwas“ oder „frei von“ „jemandem“, sondern „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“ , si. Willensfreiheit unten.
° > Die Beispiele, die Jesus nennt, vom "Turm und vom Krieg", sollen ausdrücken, daß Gott dem Menschen nichts „Unüberwindbares“ zukommen läßt und daß all diese Überlegungen für jede Lebenssituation gelten sollen.
° "Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein".
> "gering achtet": griech. Urtext: "hassen"; hebräischer Urtext: "hintanstellen": "vertikalisieren statt horizontalisieren": sich befreien "von" "Bindungen", um frei zu sein "für" Gott. Betrifft jede Lebenssituation.
° "Jünger", griech. Text:"Schüler": Mensch soll "lebenslanger Schüler Jesu`" sein und bleiben.
° "Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt":
> der Mensch hat nicht nur ein Kreuz, sondern er ist selbst ein Kreuz: nur der Mensch hat aufrechten Gang wegen seines Kreuzes, nur der Mensch ist sich eines "über ihn seienden Gottes" aufgrund seiner "anima intellectiva" bewußt : Kreuz besteht aus waagrechtem und senkrechtem Balken. Wäre der Mensch nur "vertikal", wäre er ein "Pfahl" ( "Ich wünsche Dir kein glattes Leben, einer aufrechten geraden Säule gleichend, ohne Steilheit, ohne Steine, ohne Antrieb des Fleisches, sondern vielmehr die rechte Gottesfurcht, die Wahrnehmung des Fingers Gottes, der Dich gürtet und Dich führt" ) , wäre er nur "horizontal", wäre er ein "Minus". Jesus will, daß der Mensch "zu beiden Balken steht". Beide Balken ergeben das Kreuz, denn der Leib, das Irdische bleibt mit dem Jenseits "verschränkt". Betonung, daß der Leib im Christlichen wertvoll ist, ist er doch das Gefäß des sich entfaltenden Geistes. Der Geist soll Herr über das Fleisch werden.
° "auf seinen ganzen Besitz verzichten" bedeutet geistigerweise, sich frei zu machen "VON" etwas oder jemanden, um frei zu werden FÜR Gott !
Es geht dabei um die Willensfreiheit, das Ungebundensein an alte Gewohnheiten, an seine Umgebung, an seine Eltern, an Traditionen, und die Abweisung der Sünden, die einen unfrei machen: Die Frage ist nicht „frei von“ „etwas“ oder „frei von“ „jemandem“, sondern „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“ , si. Willensfreiheit unten.
° > Die Beispiele, die Jesus nennt, vom "Turm und vom Krieg", sollen ausdrücken, daß Gott dem Menschen nichts „Unüberwindbares“ zukommen läßt und daß all diese Überlegungen für jede Lebenssituation gelten sollen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Willensfreiheit:
Die Frage ist nicht „frei von“ „etwas“ oder „frei von“ „jemandem“, sondern „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“ .
In der Sünde:
Der Mensch wird geknechtet, kann sich nicht mehr frei entscheiden, sondern wird durch das Böse gelenkt und läßt sich davon leiten.
Ist der Wille des Menschen im Einklang mit Gottes Willen:
Der Mensch wird „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“, für das Gute, für Gott.
Johannes Paul II.
Die Frage ist nicht „frei von“ „etwas“ oder „frei von“ „jemandem“, sondern „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“ .
In der Sünde:
Der Mensch wird geknechtet, kann sich nicht mehr frei entscheiden, sondern wird durch das Böse gelenkt und läßt sich davon leiten.
Ist der Wille des Menschen im Einklang mit Gottes Willen:
Der Mensch wird „frei ZU“ „etwas“ bzw. „frei FÜR“ „jemanden“, für das Gute, für Gott.
Johannes Paul II.
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Re: Franz‘ Kapelle
der Mensch ist zwar nie frei von Gott als Sein Geschöpf,
auch wenn er meint, es wäre so.
( Ur-Erbsünde )
Aber es geht um: "frei ZU oder FÜR".
Darum heißt es auch in Genesis:
Gen 4,7 Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, / doch du werde Herr über ihn!
Vgl.
Mt 5,29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Mt 5,30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.
auch wenn er meint, es wäre so.
( Ur-Erbsünde )
Aber es geht um: "frei ZU oder FÜR".
Darum heißt es auch in Genesis:
Gen 4,7 Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, / doch du werde Herr über ihn!
Vgl.
Mt 5,29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Mt 5,30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die vollkommene Transparenz: VOR Gottes Thron.
Es geht um die Grenzscheidung Sünde Gott.
Es geht um die Verweslichkeit des Leibes.
Um das Kleid der Sünde, was wiederum selbst Bild für den Leib ist, der von nun an der Triebstruktur unterworden ist.
Um das neue Kleid, das Gott dem Menschen schenkt: im Lamm, in Christus.
Das sind die entscheidenden philosophischen Überlegungen, die hinter "nackt sein vor Gott" stehen !
vgl. Gewänder des Heils:
Jes 61,10 Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. / Meine Seele soll jubeln über meinen Gott.Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils, / er hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit, wie ein Bräutigam sich festlich schmückt / und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
Es geht um die Grenzscheidung Sünde Gott.
Es geht um die Verweslichkeit des Leibes.
Um das Kleid der Sünde, was wiederum selbst Bild für den Leib ist, der von nun an der Triebstruktur unterworden ist.
Um das neue Kleid, das Gott dem Menschen schenkt: im Lamm, in Christus.
Das sind die entscheidenden philosophischen Überlegungen, die hinter "nackt sein vor Gott" stehen !
vgl. Gewänder des Heils:
Jes 61,10 Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. / Meine Seele soll jubeln über meinen Gott.Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils, / er hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit, wie ein Bräutigam sich festlich schmückt / und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
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Re: Franz‘ Kapelle
"Bekleiden":
1 Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit.
1 Kor 15,54 Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg.
1 Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit.
1 Kor 15,54 Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott will die "Co-operatio" mit dem Menschen: "Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden".
Offb 7,14 Ich erwiderte ihm ( Anm.: einer der Ältesten ) : Mein Herr, das musst du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.
Offb 3,5 Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden.
Offb 7,14 Ich erwiderte ihm ( Anm.: einer der Ältesten ) : Mein Herr, das musst du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.
Offb 3,5 Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Gewand Christi !
Das „Gewand“ hat eine ganz tiefe Bedeutung:
Um das zu verstehen, muß man zurückkommen auf die Philosophie, daß der Mensch in Geistseele und in Körper, Materie, geschaffen wurde als Abbild Gottes( Augustinus ).
Gewand steht somit zunächst einmal für "Materie".
Wie erinnerlich anerkennen wir die Ur/Erbsünde im Paradies als Ursache für die
Verweslichkeit , den Tod der Materie, des Körpers, in der irdischen Welt.
Der Ausweg, der zum ewigen Leben mit Gott führt, ist , das "schmutzige Gewand", den Leib, zu waschen.
Gott macht bereits Andeutung im Paradies: Gott macht Röcke aus Fellen und bekleidete sie
( Adam und Eva, die Menschen ) damit : Hinweis auf das Lamm, auf Christus am Kreuz: Das Blut, das das Gewand rein waschen wird.
Somit gelangt man zur Erkenntnis: der Mensch ist aufgerufen, in seinem Leben Gott zu suchen, zu ehren und sich Seiner Barmherzigkeit zu unterwerfen.
Durch den Glauben an Jesus Christus, Seinen Kreuzestod und Auferstehung und an Seine Lebendigkeit in der Eucharistie, in der Er uns Seinen Leib und Sein Blut zur materiellen UND geistigen Vereinigung mit Ihm schenkt, kann uns aufgehen, daß der Mensch in "co-operatio" mit Gott an Seinem "neuen Gewand" mitweben darf, um ein "neues Gewand" = einen Neuen Leib, nämlich den Leib Christi als Auferstehungsleib zu gewinnen. „Conformitas“
vgl.Gal 3,27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt.
vgl.Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
vgl.Röm 8,16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Das „Gewand“ hat eine ganz tiefe Bedeutung:
Um das zu verstehen, muß man zurückkommen auf die Philosophie, daß der Mensch in Geistseele und in Körper, Materie, geschaffen wurde als Abbild Gottes( Augustinus ).
Gewand steht somit zunächst einmal für "Materie".
Wie erinnerlich anerkennen wir die Ur/Erbsünde im Paradies als Ursache für die
Verweslichkeit , den Tod der Materie, des Körpers, in der irdischen Welt.
Der Ausweg, der zum ewigen Leben mit Gott führt, ist , das "schmutzige Gewand", den Leib, zu waschen.
Gott macht bereits Andeutung im Paradies: Gott macht Röcke aus Fellen und bekleidete sie
( Adam und Eva, die Menschen ) damit : Hinweis auf das Lamm, auf Christus am Kreuz: Das Blut, das das Gewand rein waschen wird.
Somit gelangt man zur Erkenntnis: der Mensch ist aufgerufen, in seinem Leben Gott zu suchen, zu ehren und sich Seiner Barmherzigkeit zu unterwerfen.
Durch den Glauben an Jesus Christus, Seinen Kreuzestod und Auferstehung und an Seine Lebendigkeit in der Eucharistie, in der Er uns Seinen Leib und Sein Blut zur materiellen UND geistigen Vereinigung mit Ihm schenkt, kann uns aufgehen, daß der Mensch in "co-operatio" mit Gott an Seinem "neuen Gewand" mitweben darf, um ein "neues Gewand" = einen Neuen Leib, nämlich den Leib Christi als Auferstehungsleib zu gewinnen. „Conformitas“
vgl.Gal 3,27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt.
vgl.Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
vgl.Röm 8,16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
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