Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Leib ist deshalb von Gott geschaffen worden, damit er als "Einfaltung des Geistes" nach dem Sündenfall als Begegnungsform des Anderen mit dem Anderen dienen kann und darüberhinaus ist der Leib zur Begegnung mit dem unendlichen Gott geschaffen worden.
Denn: Sonst wäre es uns so ( oder noch viel ärger ! ) geschehen wie den Aposteln Petrus, Johannes und Jakobus am Berg Tabor, wo die Jünger von göttlichen Licht fast erstarrt worden wären; wir hätten Jesus nie in der irdischen Welt begegnen können, da wir von Seiner Göttlichkeit "niedergestrahlt" worden wären.
So hat Gott in Jesus Materie angenommen ( "Inkarnation"), einen Leib, den Er sich von Maria "schenken" ließ, und so hat Er Seinen unendlichen Geist in der Materie des Leibes "absolut zurückgenommen" ( "Kenose"), damit wir Ihm auf "materieller Ebene begegnen konnten ( können ).
Das ist die Selbstentäußerung der göttlichen schenkenden Liebe.
Gott "schenkt" sich dem Menschen, indem Er sich ihm "anverwandelt" in der Materie des Leibes.
Denn: Sonst wäre es uns so ( oder noch viel ärger ! ) geschehen wie den Aposteln Petrus, Johannes und Jakobus am Berg Tabor, wo die Jünger von göttlichen Licht fast erstarrt worden wären; wir hätten Jesus nie in der irdischen Welt begegnen können, da wir von Seiner Göttlichkeit "niedergestrahlt" worden wären.
So hat Gott in Jesus Materie angenommen ( "Inkarnation"), einen Leib, den Er sich von Maria "schenken" ließ, und so hat Er Seinen unendlichen Geist in der Materie des Leibes "absolut zurückgenommen" ( "Kenose"), damit wir Ihm auf "materieller Ebene begegnen konnten ( können ).
Das ist die Selbstentäußerung der göttlichen schenkenden Liebe.
Gott "schenkt" sich dem Menschen, indem Er sich ihm "anverwandelt" in der Materie des Leibes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kant: Irdische Zeit ist linear als reines "Hintereinander" zu denken.
Der Mensch hat erstens einen Sinn des Seins für sich selbst, der Sinn besteht zweitens in der Beziehung des Menschen zum Anderen und drittens zu Gott.
Der Mensch hat erstens einen Sinn des Seins für sich selbst, der Sinn besteht zweitens in der Beziehung des Menschen zum Anderen und drittens zu Gott.
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Paradies: Zeit und Raum personal gedacht:“ Erwartung“ des Anderen als Anderen, „Einräumung“ und wechselseitiges „Einwohnen“ ("inhabitatio“ , "Interincessio" ).
Im Sinne von "re-cipio": sich selbst zurücknehmen um den Selbstbesitz des Anderen zu empfangen und umgekehrt. Gott-Gottesmutter Maria-Menschheit.
Im Sinne von "re-cipio": sich selbst zurücknehmen um den Selbstbesitz des Anderen zu empfangen und umgekehrt. Gott-Gottesmutter Maria-Menschheit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ich möchte "wo" zu Hause sein.
Ich möchte gar kein Haus;
kein Stockhaus,
auch kein Hoch- oder Reihenhaus,
sondern wirklich "zu Hause" sein.
In einer ewigen "Wo"-hnung,
die ich nie mehr wechseln muß.
"Wo" ist "da"s ?
Das "Wo" erweitert sich zum "wo"-hnen,
das "Wo" weitet sich zum "Wo"-hl"wo"-llen,
das "Wo" erheitert sich zur "Wo"-nne.
Das "da" wird zum "Da"-heim:
Ich werde einmal ganz "da"-heim sein.
Ich möchte gar kein Haus;
kein Stockhaus,
auch kein Hoch- oder Reihenhaus,
sondern wirklich "zu Hause" sein.
In einer ewigen "Wo"-hnung,
die ich nie mehr wechseln muß.
"Wo" ist "da"s ?
Das "Wo" erweitert sich zum "wo"-hnen,
das "Wo" weitet sich zum "Wo"-hl"wo"-llen,
das "Wo" erheitert sich zur "Wo"-nne.
Das "da" wird zum "Da"-heim:
Ich werde einmal ganz "da"-heim sein.
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Re: Franz‘ Kapelle
Johannes vom Kreuz:
"Wo Du keine Liebe findest, mußt Du Liebe säen und Du wirst Liebe ernten".-
"Wo Du keine Liebe findest, mußt Du Liebe säen und Du wirst Liebe ernten".-
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Re: Franz‘ Kapelle
Höchster Liebesdienst:
Joh 15,13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.( „Kenose“ )
Joh 15,13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.( „Kenose“ )
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott schenkt dem Menschen nach dem Sündenfall ( Osterliturgie: „O du wunderbarere Schuld“ ) nicht nur eine unsterbliche Geistseele, sondern auch einen neuen Leib, Seinen Leib !
( Eucharistie, Auferstehungsleib, Integration in Seinen Auferstehungsleib )
Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text
Der große Heilige von Hippo hebt gerade in bezug auf das eucharistische Mysterium hervor, wie Christus selbst uns in sich aufnimmt: „Das Brot, das ihr auf dem Altar seht, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, der Leib Christi. Der Kelch, oder besser: das, was der Kelch enthält, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, Blut Christi. Mit diesen [Zeichen] wollte Christus, der Herr, uns seinen Leib anvertrauen und sein Blut, das er für uns zur Vergebung der Sünden vergossen hat. Wenn ihr beides in rechter Weise empfangen habt, seid ihr selber das, was ihr empfangen habt.“ Darum „sind wir nicht nur Christen geworden, sondern wir sind Christus selbst geworden“.
Papst Benedikt schrieb: "Ja, es gibt Vereinigung des Menschen mit Gott — der Urtraum des Menschen –, aber diese Vereinigung ist NICHT Verschmelzen, Untergehen im namenlosen Ozean des Göttlichen, sondern ist Einheit, die Liebe schafft, in der beide — Gott und der Mensch — sie selbst bleiben und doch ganz eins werden: ,,Wer dem Herrn anhangt, wird ein Geist mit ihm’’, sagt der heilige Paulus (1 Kor 6, 17).
1 Kor 6,17 Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm."
( Eucharistie, Auferstehungsleib, Integration in Seinen Auferstehungsleib )
Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text
Der große Heilige von Hippo hebt gerade in bezug auf das eucharistische Mysterium hervor, wie Christus selbst uns in sich aufnimmt: „Das Brot, das ihr auf dem Altar seht, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, der Leib Christi. Der Kelch, oder besser: das, was der Kelch enthält, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, Blut Christi. Mit diesen [Zeichen] wollte Christus, der Herr, uns seinen Leib anvertrauen und sein Blut, das er für uns zur Vergebung der Sünden vergossen hat. Wenn ihr beides in rechter Weise empfangen habt, seid ihr selber das, was ihr empfangen habt.“ Darum „sind wir nicht nur Christen geworden, sondern wir sind Christus selbst geworden“.
Papst Benedikt schrieb: "Ja, es gibt Vereinigung des Menschen mit Gott — der Urtraum des Menschen –, aber diese Vereinigung ist NICHT Verschmelzen, Untergehen im namenlosen Ozean des Göttlichen, sondern ist Einheit, die Liebe schafft, in der beide — Gott und der Mensch — sie selbst bleiben und doch ganz eins werden: ,,Wer dem Herrn anhangt, wird ein Geist mit ihm’’, sagt der heilige Paulus (1 Kor 6, 17).
1 Kor 6,17 Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm."
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Re: Franz‘ Kapelle
Aus der Erwählung zur Universalität
Gott ist von Ewigkeit her die höchste Güte, die höchste Perfektion, die höchste Wahrheit und die höchste Schönheit. Schenkungsprinzip
Gott ruht nicht in sich selbst, sondern will sich selbstentäußern, sich mitteilen.
Gott schenkte dem Menschen die unsterbliche Geistseele und einen unsterblichen Leib.
Gott wollte mit den Menschen als Ausdruck Seiner schenkenden Liebe den Wohnsitz mit den Menschen teilen, also einen gemeinsamen Wohnsitz zur Verfügung stellen.
Gott stellte den Menschen am Anfang ins Paradies.
Das „Teuflische“ an der Legende vom Paradies: Nichts ist gelogen !
„Wenn ihr vom Baum der Erkenntnis nehmt,
werdet ihr wie Gott“
Ihr WERDET göttlich durch Erkenntnis.
Erkennen
Ist in der Bibel
Ein subtiles Wort für
Lieben.
Liebe aber kann man nicht stehlen !
Die Menschen hätten all dies geschenkt bekommen aus dem Liebesprinzip des dreifaltigen Gottes heraus.
Die Menschen haben anders gehandelt:
Sie wollten das „Geschenkte rauben“, nicht in Liebe freiwillig annehmen, um zu nichts verpflichtet zu sein, sie wollten sich an die Stelle Gottes setzen.
Gott ist von Ewigkeit her die höchste Güte, die höchste Perfektion, die höchste Wahrheit und die höchste Schönheit. Schenkungsprinzip
Gott ruht nicht in sich selbst, sondern will sich selbstentäußern, sich mitteilen.
Gott schenkte dem Menschen die unsterbliche Geistseele und einen unsterblichen Leib.
Gott wollte mit den Menschen als Ausdruck Seiner schenkenden Liebe den Wohnsitz mit den Menschen teilen, also einen gemeinsamen Wohnsitz zur Verfügung stellen.
Gott stellte den Menschen am Anfang ins Paradies.
Das „Teuflische“ an der Legende vom Paradies: Nichts ist gelogen !
„Wenn ihr vom Baum der Erkenntnis nehmt,
werdet ihr wie Gott“
Ihr WERDET göttlich durch Erkenntnis.
Erkennen
Ist in der Bibel
Ein subtiles Wort für
Lieben.
Liebe aber kann man nicht stehlen !
Die Menschen hätten all dies geschenkt bekommen aus dem Liebesprinzip des dreifaltigen Gottes heraus.
Die Menschen haben anders gehandelt:
Sie wollten das „Geschenkte rauben“, nicht in Liebe freiwillig annehmen, um zu nichts verpflichtet zu sein, sie wollten sich an die Stelle Gottes setzen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Böse ist immer Zerstörung.
Kann daher nicht von Gott kommen.
Ergo: Das Böse stammt vom Herzen Satans in dessen Dreifaltigkeit in der Ablehnung der göttlichen Liebe.In weiterer Folge vom Sündenfall.)
vgl.
Ijob 34,10 Darum hört mir zu, ihr Männer mit Verstand! Fern ist es Gott, Unrecht zu tun, und dem Allmächtigen, Frevel zu üben.
Ijob 34,12 Nein, wahrhaftig, nie tut Gott unrecht und der Allmächtige beugt nicht das Recht
vgl.
Gal 2,17 Wenn nun auch wir, die wir in Christus gerecht zu werden suchen, als Sünder gelten, ist dann Christus etwa Diener der Sünde? Das ist unmöglich!
Vgl.
1 Joh 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.
Entsprechend beten wir im Vierten Hochgebet "Er hat wie wir als Mensch gelebt, in allem uns gleich außer der Sünde."
Kann daher nicht von Gott kommen.
Ergo: Das Böse stammt vom Herzen Satans in dessen Dreifaltigkeit in der Ablehnung der göttlichen Liebe.In weiterer Folge vom Sündenfall.)
vgl.
Ijob 34,10 Darum hört mir zu, ihr Männer mit Verstand! Fern ist es Gott, Unrecht zu tun, und dem Allmächtigen, Frevel zu üben.
Ijob 34,12 Nein, wahrhaftig, nie tut Gott unrecht und der Allmächtige beugt nicht das Recht
vgl.
Gal 2,17 Wenn nun auch wir, die wir in Christus gerecht zu werden suchen, als Sünder gelten, ist dann Christus etwa Diener der Sünde? Das ist unmöglich!
Vgl.
1 Joh 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.
Entsprechend beten wir im Vierten Hochgebet "Er hat wie wir als Mensch gelebt, in allem uns gleich außer der Sünde."
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Böse kommt, wie Jesus sagt, aus dem Herzen des Menschen:
vgl.
Mk 7,23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.
...
Jesus erklärt, daß dadurch die Hartherzigkeit entsteht:
Mk 10,5 Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er ( Anm.: Mose ) euch dieses Gebot gegeben.
Vgl.
Gen 50,20 Ihr habt Böses gegen mich ( Anm.: Josef von Ägypten ) im Sinne gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten.
vgl.
Mk 7,23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.
...
Jesus erklärt, daß dadurch die Hartherzigkeit entsteht:
Mk 10,5 Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er ( Anm.: Mose ) euch dieses Gebot gegeben.
Vgl.
Gen 50,20 Ihr habt Böses gegen mich ( Anm.: Josef von Ägypten ) im Sinne gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten.
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