Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Ambrosius verhinderte die Ausbreitung der arianischen Lehre
Arius lehrte, dass Gott nicht selbst gezeugt und ohne Ursprung sei. Der Sohn, die zweite Gestalt der Dreieinigkeit, könne also, weil er gezeugt worden sei, nicht Gott im selben Sinn wie der Vater sein.) und verschaffte dem beim Konzil von Nicäa beschlossenen Glaubensbekenntnis allgemeine Geltung.
Arius lehrte, dass Gott nicht selbst gezeugt und ohne Ursprung sei. Der Sohn, die zweite Gestalt der Dreieinigkeit, könne also, weil er gezeugt worden sei, nicht Gott im selben Sinn wie der Vater sein.) und verschaffte dem beim Konzil von Nicäa beschlossenen Glaubensbekenntnis allgemeine Geltung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der hl. Ambrosius sagt von den zwei Arten der Umkehr, in der Kirche gebe es:
„das Wasser und die Tränen: das Wasser der Taufe und die Tränen der Buße“
(ep. 41,12).
„das Wasser und die Tränen: das Wasser der Taufe und die Tränen der Buße“
(ep. 41,12).
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Kirche ging aus der Ganzhingabe Christi für unser Heil hervor, die in der Einsetzung der Eucharistie vorweggenommen und am Kreuz in die Tat umgesetzt wurde. „Der Anfang und das Wachstum [der Kirche werden zeichenhaft angedeutet durch Blut und Wasser, die aus der geöffneten Seite des gekreuzigten Christus heraustreten" (LG 3). „Denn aus der Seite des am Kreuz entschlafenen Christus ist das wunderbare Sakrament der ganzen Kirche hervorgegangen" (SC 5). Wie Eva aus der Seite des schlafenden Adam geformt wurde, so ist die Kirche aus dem durchbohrten Herzen des am Kreuz gestorbenen Christus geboren
[Vgl. hl. Ambrosius, Luc. II, 85—89].
[Vgl. hl. Ambrosius, Luc. II, 85—89].
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus Christus, der lebendige Stein
1 Petr 2,4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist.
1 Petr 2,5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.
1 Petr 2,6 Denn es heißt in der Schrift: Seht her, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, / einen Eckstein, den ich in Ehren halte; / wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde.
1 Petr 2,7 Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,
1 Petr 2,8 zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt.
1 Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
1 Petr 2,10 Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden. .
1 Petr 2,4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist.
1 Petr 2,5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.
1 Petr 2,6 Denn es heißt in der Schrift: Seht her, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, / einen Eckstein, den ich in Ehren halte; / wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde.
1 Petr 2,7 Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,
1 Petr 2,8 zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt.
1 Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
1 Petr 2,10 Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden. .
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Re: Franz‘ Kapelle
HL.Geist:
Nach HL.Augustinus und vielen Pfingstliedern ( zB.: Gotteslob 828:...komm oh komm Du Tröster mein - kehr in meinem Herzen ein - komm oh Geist von oben... ):
Das Wirken des Heiligen Geistes bei den Menschen wird durch den Begriff der sieben Gaben des Heiligen Geistes zum Ausdruck gebracht. Diese Tradition geht auf den alttestamentlichen Propheten Jesaja zurück, der zunächst sechs Gaben des messianischen Reiches vorausgesagt hat:
Jes 11,1 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Jes 11,2 Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: / der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
Im neuen Testament werden 1 Kor.12: die Gaben des Heiligen Geist aufgezählt
Nach HL.Augustinus und vielen Pfingstliedern ( zB.: Gotteslob 828:...komm oh komm Du Tröster mein - kehr in meinem Herzen ein - komm oh Geist von oben... ):
Das Wirken des Heiligen Geistes bei den Menschen wird durch den Begriff der sieben Gaben des Heiligen Geistes zum Ausdruck gebracht. Diese Tradition geht auf den alttestamentlichen Propheten Jesaja zurück, der zunächst sechs Gaben des messianischen Reiches vorausgesagt hat:
Jes 11,1 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Jes 11,2 Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: / der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
Im neuen Testament werden 1 Kor.12: die Gaben des Heiligen Geist aufgezählt
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Re: Franz‘ Kapelle
In der katholischen Tradition unterschied man später der Zahlensymbolik entsprechend folgende sieben Gaben des Heiligen Geistes:
• die Gabe der Weisheit : Jesus Botschaft verstehen und danach leben - Jesus Lebensgeist hilft aufstehen
• die Gabe des Verstandes, der Einsicht : Gegenstand des Glaubens mit Hilfe der Vernunft wahrnehmen.
• die Gabe des Rates ( Jesus `Lebensgeist begreifen )
• die Gabe der Stärke : standhaft und treu zum Glauben stehen und dem Gewissen folgen
• die Gabe der Erkenntnis, der Wissenschaft : Fides et Ratio
• die Gabe der Frömmigkeit ( und damit Demutshaltung )
• die Gabe der Furcht des Herrn : Gott nicht „verzwecken“,Gott lieben und an Seinem Wort festhalten.
• die Gabe der Weisheit : Jesus Botschaft verstehen und danach leben - Jesus Lebensgeist hilft aufstehen
• die Gabe des Verstandes, der Einsicht : Gegenstand des Glaubens mit Hilfe der Vernunft wahrnehmen.
• die Gabe des Rates ( Jesus `Lebensgeist begreifen )
• die Gabe der Stärke : standhaft und treu zum Glauben stehen und dem Gewissen folgen
• die Gabe der Erkenntnis, der Wissenschaft : Fides et Ratio
• die Gabe der Frömmigkeit ( und damit Demutshaltung )
• die Gabe der Furcht des Herrn : Gott nicht „verzwecken“,Gott lieben und an Seinem Wort festhalten.
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Re: Franz‘ Kapelle
HL.Geist ist auch beim ärgsten Sünder...
aus 2 Gründen:
1.) um ihm sofort die rettende Hand zu reichen...wenn er umkehren will.. ( Jesus ist gekommen, um zu retten ! )
2.) um ihn der Sünde zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort der Welt zu überführen...
( forensischer Pol des jüngsten Gerichts )
aus 2 Gründen:
1.) um ihm sofort die rettende Hand zu reichen...wenn er umkehren will.. ( Jesus ist gekommen, um zu retten ! )
2.) um ihn der Sünde zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort der Welt zu überführen...
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Re: Franz‘ Kapelle
Der HL. Geist durchweht immerfort die Welt !
Kontext HL.Geist und die Sünde: Indem der Heilige Geist so die »Welt« der Sünde von Golgota, des Todes des unschuldigen Lammes, überführt, wie es am Pfingsttag geschieht, deckt er auch jede andere Sünde auf, die an jedem Ort und in jedem Augenblick der Geschichte des Menschen begangen wird: Er beweist ihren Bezug zum Kreuz Christi.
Vgl. Johannes 16: Der Geist als Beistand und Lehrer
5 Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du?
6 Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe.
7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;
9 Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
10 Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;
11 Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.
12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.
Kontext HL.Geist und die Sünde: Indem der Heilige Geist so die »Welt« der Sünde von Golgota, des Todes des unschuldigen Lammes, überführt, wie es am Pfingsttag geschieht, deckt er auch jede andere Sünde auf, die an jedem Ort und in jedem Augenblick der Geschichte des Menschen begangen wird: Er beweist ihren Bezug zum Kreuz Christi.
Vgl. Johannes 16: Der Geist als Beistand und Lehrer
5 Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du?
6 Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe.
7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;
9 Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
10 Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;
11 Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.
12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Triduum Sacrum
Unter Triduum Sacrum (wörtlich: heiliger Dreitage-Zeitraum) oder Triduum Paschale verstand die antike christliche Kirche die Dreitagefeier vom Leiden, der Grabesruhe und der Auferstehung von Jesus Christus. Es umfasste ursprünglich den Freitag vor Ostern als Tag des Todes, den Samstag als Tag der Ruhe und den Ostersonntag als Tag der Auferstehung.
Nach verbreitetem antiken Brauch zählt der Vorabend eines Tages bereits zum nächsten Tag, so dass das Triduum faktisch vom Donnerstagabend bis zum Sonntagabend reichte. Der Begriff taucht wohl zum ersten Mal im 4. Jh. bei Ambrosius von Mailand auf und wird von dessen Schüler Augustinus von Hippo theologisch vertieft. Für die spätantike Kirche war es noch selbstverständlich, Leiden und Auferstehung Jesu als zwei Seiten desselben Heilsereignisses (Paschamysterium) zu begreifen; so bildete das ganze Triduum eine einheitliche, durchgehende Liturgie aus.
Unter Triduum Sacrum (wörtlich: heiliger Dreitage-Zeitraum) oder Triduum Paschale verstand die antike christliche Kirche die Dreitagefeier vom Leiden, der Grabesruhe und der Auferstehung von Jesus Christus. Es umfasste ursprünglich den Freitag vor Ostern als Tag des Todes, den Samstag als Tag der Ruhe und den Ostersonntag als Tag der Auferstehung.
Nach verbreitetem antiken Brauch zählt der Vorabend eines Tages bereits zum nächsten Tag, so dass das Triduum faktisch vom Donnerstagabend bis zum Sonntagabend reichte. Der Begriff taucht wohl zum ersten Mal im 4. Jh. bei Ambrosius von Mailand auf und wird von dessen Schüler Augustinus von Hippo theologisch vertieft. Für die spätantike Kirche war es noch selbstverständlich, Leiden und Auferstehung Jesu als zwei Seiten desselben Heilsereignisses (Paschamysterium) zu begreifen; so bildete das ganze Triduum eine einheitliche, durchgehende Liturgie aus.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Kreuz ist das Zentrum allen Glaubens , der Hoffnung und der Liebe !
Im Kreuz vereinigt sich das Menschsein mit dem Göttlichen.
Christus hat die Verbindung sichtbare - unsichtbare Welt hergestellt.
Wir sind mit Ihm im Kreuz vereint und werden mit Ihm durch das Kreuz Auferstehen.
Alles, was wir mit unserem Verstand wahrnehmen können, müssen wir im Hinblick auf das Kreuz verstehen lernen.
Jesus ist Nicht herabgestiegen vom Kreuz
Jesus fordert uns auf, Ihm im Kreuz nachzufolgen !
Im Kreuz vereinigt sich das Menschsein mit dem Göttlichen.
Christus hat die Verbindung sichtbare - unsichtbare Welt hergestellt.
Wir sind mit Ihm im Kreuz vereint und werden mit Ihm durch das Kreuz Auferstehen.
Alles, was wir mit unserem Verstand wahrnehmen können, müssen wir im Hinblick auf das Kreuz verstehen lernen.
Jesus ist Nicht herabgestiegen vom Kreuz
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