Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 14 Nov - 10:06

Nach Aristoteles /Augustinus:

Das Übel besteht darin, daß die eigene Weise, Art und Ordnung nicht eingehalten werden.
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Beitrag von Franz Do 14 Nov - 10:06

Augustinus: "Jede Weise als solche ist gut" (dasselbe läßt sich von der Art und der Ordnung sagen).

Von einer schlechten Weise, Art oder Ordnung ist dann die Rede, wenn sie entweder hinter dem gehörigen Grade zurückbleiben, oder wenn sie auf Dinge angewandt erscheinen, auf die sie nicht anzuwenden sind. Sie werden dann schlecht genannt, weil sie den betreffenden Dingen wesensfremd und unangemessen sind.
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Beitrag von Franz Do 14 Nov - 10:08

Ich berufe mich deshalb auf die christliche Religion, die die Wurzeln im Judentum hat,
weil ich aus der Summe naturwissenschaftlicher Erkenntnisse nicht die gesamte Schöpfung und die Evolution erklären könnte.
Daher habe ich zum Glauben gefunden.
Ich habe mich auch mit vielen anderen Religionen und Sekten beschäftigt , und selbst wenn ich aus einem völlig anderen Kulturkreis stammen würde,erkenne ich,daß mir die christliche Botschaft am meisten vermitteln kann, also daß "Fides et Ratio " sich ideal ergänzen können
" An den Früchten werdet Ihr sie ( die Propheten ) erkennen " heißt es doch.
Und welche andere Religion vermittelt so wunderbar die Hinführung zu Gott wie gerade das Christentum,das die Wurzeln im Judentum hat ?
Schließlich dürfen wir hoffen, einmal erlöst zu sein und gottähnlich zu werden.
Daher ist für mich der christliche Glaube und die "Wissenschaft" die ideale Ergänzung.
Ob nun jede einzelne Geschichte im AT und NT stattgefunden hat oder reine Gleichnisse sind, ist nicht relevant, auf den Inhalt und die "geistige Botschaft " = ( "sensus spiritualis" ) kommt es an.


Zuletzt von Franz am Do 14 Nov - 10:15 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz Do 14 Nov - 10:10

Fides et Ratio:

Es sollte kein Denkverbot in religiöser Spiritualität geben.
Der Glaube schärft den inneren Blick, indem er den Verstand dafür offen macht, im Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken. Ein Satz aus dem Buch der Sprichwörter ist in diesem Zusammenhang bezeichnend: »Des Menschen Herz plant seinen Weg, doch der Herr lenkt seinen Schritt« (Spr 16, 9).
Man könnte sagen, der Mensch vermag mittels „Ratio“ seinen Weg zu erkennen, kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse,Irrlehren und Pseudowissenschaften zu Ende gehen, wenn er seine „Ratio“ in den Horizont des Glaubens einfügt mit dem Ziel jedes Einzelnen von uns : daß ein glückliches Leben gelingen möge !.
Vernunft und Glaube lassen sich daher nicht voneinander trennen, ohne daß es für den Menschen unmöglich wird, sich selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen .
Der grundlegende Einklang von philosophischer Erkenntnis und Erkenntnis des Glaubens wird noch einmal bekräftigt: der Glaube verlangt, daß sein Gegenstand mit Hilfe der Vernunft verstanden wird; die Vernunft gibt auf dem Höhepunkt ihrer Suche das, was der Glaube vorlegt, als notwendig zu.
Die Augen des Verstandes sind oft nicht mehr in der Lage, klar zu sehen: die Vernunft wurde zunehmend zur Gefangenen ihrer selbst. Das Kommen Christi war das Heilsereignis, das die Vernunft aus ihrer Schwachheit erlöste und sie von den Fesseln, in denen sie sich selbst gefangen hatte, befreite.
Jesus vermittelt durch sein ganzes Leben seine : „ Lebensweisheit “ = Leidensweg mit Höhen und Tiefen des Lebens.
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Beitrag von Franz Di 26 Nov - 15:56

Wir brauchen die Bibel, da sich darin Gott selbst geoffenbart hat.
In Seinem Wort.

Es gibt tiefe innere „Verschränkungen“ der hebräischen Sprache mit Israel, den biblischen Heilsgestalten, mit Ereignissen, Raum- und Zeitangaben, gleichsam „Verschränkungen“ direkt mit Gott, diese kann sich kein Mensch ausgedacht haben, dies kann nur in Gott selbst gegründet sein!
Denke da zB. an den Baum des Lebens (Gen 3,22): wichtige Eigenschaften Gottes sind die Säulen der Schöpfung, die Heilsgestalten, die sogar in ihrem Namen „Buchstaben“ des Ewigen, Haschem/ Jahwe, enthalten, verkörpern ihrerseits Eigenschaften Gottes an genau der richtigen Stelle von Zeit und Raum, dann über das NT (Kreuz Christi) schließlich zu Offenbarung (2,7b; 22,14.19), wo der Mensch im/durch den Baum des Lebens seine Vollendung findet als Zeichen der Erlösung.
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Beitrag von Franz Mi 27 Nov - 9:16

Feindesliebe

Richtiges Verständnis

Es geht nicht um ein Gefühl, um krampfhaft Sympathie für den Feind zu empfinden.

Jesus lehrt in Stufen: in der Nachfolge Chtisti

•Nicht nachtragend sein
•Nicht vergelten
•Für den Feind beten.
•Dem Feind als „Gut-Mensch“ gegenübertreten, ev. sogar Gutes tun.

Jesus verspricht, in einer solchen gefährlichen Situation, standhaft zu bleiben.

2 Dinge:

•Jesus ist beim Leidenden, die Worte werden uns eingegeben werden, was zu reden und zu tun ist.
•Der Lohn im Himmel: es wird dem Leidenden „kein Haar gekrümmt“ werden.

Gott lässt „Unbill“ für den Glaubenden zu, um etwas ganz Wichtiges zu erreichen:
Er will auch den Bösen gewinnen: denn wie soll sich der Böse bekehren, wenn nicht dadurch, dass er dem Glaubenden, dem „Gut -Menschen“, begegnet als Abbild Christi.
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Beitrag von Franz So 1 Dez - 5:31

In Jesus, dem Messias, ist alles enthalten: das schöpferische Licht, die Menora, das Licht der Welt.

Ohne Licht kann der Mensch nicht exisitieren.

Wie begegnet man dem Licht?

In der Begegnung mit einem gläubigen „Gut-Menschen“.
Wie sonst sollte der in der Finsternis Stehende Gott erfahren?

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Beitrag von Franz Mo 2 Dez - 10:03

Kurzbetrachtung über die Seele: vgl. Leo I.

1.)Seele ist vorewiglich bei Gott: Joh 1,3 „Alles ist durch das Wort geworden“

2.)Geist wird bei der Zeugung dem Menschen beigegeben, vgl.Gen 2,7 "Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen". :unter dem Aspekt des 2-fachen Zeitbegriffs ( Ebene der Wirklichkeit und Ebene der Wahrheit ):

3.)Seele ist unsterblich:[Vgl. 5. K. im Lateran 1513: DS 1440.]

4.)“Wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, wird sie sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“

Interpretation: Den Satz :"...und sie ( die Seele ) wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen."

vgl. KKK 992 ff: Der verklärte Leib

5.)Seele ist polar: ganz auf Gott hin ausgespannt, aber auch ganz ins Menschliche eingesenkt in solidarischer Gemeinschaft.
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Beitrag von Franz Mo 2 Dez - 10:19

Vernichtungsweihe und Gerichtssituationen im AT

° 1.) Gerichtssituation mußte früher daher sprachlich ins Diesseits verlagert werden > vgl. Gen 2,17.-
° 2.) Mose und Elija und ihre Verkündigungen und Taten stehen für das "Wort Gottes", sind also nicht direkt als "Mensch" hier gemeint. Vgl. Jes 55,11.-
° 3.) Es soll vor Augen geführt, daß, wer das Wort Gottes nicht annimmt, also die Gottlosigkeit, zu den beschriebenen Gräueltaten führt > vgl. Joh 3,18.-
° 4.) Es ist ein Vorausgriff auf das Gericht, wo die "Heiligen" beim Gericht dabei sein werden...> vgl. Offb 14,10.-
° 5.) Die Gottlosen des Volkes bzw. die Propheten des Baal stehen somit für das „Bild der Sünde“ > vgl. Eph 6,12.-

5 aufhellende Texte:

° A.) Gen 2,17 doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.-
° B.) Jes 55,11 so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.-
° C.) Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet...-
° D.) Die Huldigung vor dem Thron Gottes
Offb 4,4 Und rings um den Thron standen vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste in weißen Gewändern und mit goldenen Kränzen auf dem Haupt. Offb 14,10 der muss den Wein des Zornes Gottes trinken, der unverdünnt im Becher seines Zorns gemischt ist. Und er wird mit Feuer und Schwefel gequält vor den Augen der heiligen Engel und des Lammes.-
° E,) Eph 6,12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.-
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Beitrag von Franz Mo 2 Dez - 10:22

"Ich will hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf"

vgl.Ps 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, / damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg / und zu deiner Wohnung.
Ps 43,4 So will ich zum Altar Gottes treten, zum Gott meiner Freude.
...
Sr.Faustina: Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt . ( Fatima - Gebet )
...
Sr. Faustina: "Christi schmerzliche Leiden eine Stunde lang zu betrachten sei größerer Verdienst als sich ein Jahr lang bis aufs Blut zu geißeln".
und:
Jesus will alle zu SICH ziehen:
Joh 12,32 Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
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