Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Eucharistie
Wir (= der mystische Leib Christi ) werden von Christus zum Altar hin und in Sein Kreuzesopfer hineingezogen. Es ist Gott, der handelt. Konzil v. Trient: unabhängig v.d.Güte des Priesters )
Anmerkung des Papstes Benedikt XVI.: vgl.
Der große Heilige von Hippo, Augustinus, hebt gerade in bezug auf das eucharistische Mysterium hervor, wie Christus selbst uns in sich aufnimmt: „Das Brot, das ihr auf dem Altar seht, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, der Leib Christi. Der Kelch, oder besser: das, was der Kelch enthält, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, Blut Christi. Mit diesen [Zeichen] wollte Christus, der Herr, uns seinen Leib anvertrauen und sein Blut, das er für uns zur Vergebung der Sünden vergossen hat. Wenn ihr beides in rechter Weise empfangen habt, seid ihr selber das, was ihr empfangen habt.“ Darum „sind wir nicht nur Christen geworden, sondern wir sind Christus selbst geworden“.
Da die eucharistische Liturgie wesentlich actio Dei ist, die uns durch den Geist in Jesus hineinzieht, ist ihr Fundament unserer Willkür entzogen und darf nicht die Erpressung durch Modeströmungen des jeweiligen Augenblicks erfahren. Auch hier gilt die unumstößliche Aussage des hl. Paulus: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus“ (1 Kor 3,11). si. Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text }
{Anmerkung: vgl.
Heinrich Reinhardt: Sacrifera sacralitas,Zur Erinnerung an das Urphänomen christlicher Liturgie und K-TV Das katholisch Ganzheitliche der überlieferten Heiligen Messe; Vortrag von P. Bernward Deneke: Liturgie ist nicht nur zur gefühlsmäßigen Erhebung, nicht nur zur lehrreichen Vertiefung des Glaubens, sondern ganz besonders in sich selbst zur Glorie Gottes von wesentlicher Bedeutung. Das latreutische ( Gottesverehrung ) Element der christlichen Liturgie auf Erden besteht darin, daß Gottes Ehre in allen Handlungen gesucht, erhöht und verstärkt werden muß, und dies vor allem in der Liturgie. Sie ist also in erster Linie Gottesverehrung. Das pädagogische Grundelement der christlichen Liturgie auf Erden liegt darin, daß die Menschen - nach gründlicher Vorbereitung in der Familie und im Religionsunterricht - besonders im Gottesdienst tiefste Beruhigung, Befreiung, Beseligung erfahren und stetig sich verstärkende Sehnsucht nach Gott und seiner Verherrlichung verspüren. Ohne spontane Sehnsucht nach Gott ist christliche Liturgie eine leere, formalistische Pflichtübung. Die pädagogisch wirksame Kraft der heiligen Liturgie sorgt aber dafür, daß die Sehnsucht nicht verdorrt.
Wir (= der mystische Leib Christi ) werden von Christus zum Altar hin und in Sein Kreuzesopfer hineingezogen. Es ist Gott, der handelt. Konzil v. Trient: unabhängig v.d.Güte des Priesters )
Anmerkung des Papstes Benedikt XVI.: vgl.
Der große Heilige von Hippo, Augustinus, hebt gerade in bezug auf das eucharistische Mysterium hervor, wie Christus selbst uns in sich aufnimmt: „Das Brot, das ihr auf dem Altar seht, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, der Leib Christi. Der Kelch, oder besser: das, was der Kelch enthält, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, Blut Christi. Mit diesen [Zeichen] wollte Christus, der Herr, uns seinen Leib anvertrauen und sein Blut, das er für uns zur Vergebung der Sünden vergossen hat. Wenn ihr beides in rechter Weise empfangen habt, seid ihr selber das, was ihr empfangen habt.“ Darum „sind wir nicht nur Christen geworden, sondern wir sind Christus selbst geworden“.
Da die eucharistische Liturgie wesentlich actio Dei ist, die uns durch den Geist in Jesus hineinzieht, ist ihr Fundament unserer Willkür entzogen und darf nicht die Erpressung durch Modeströmungen des jeweiligen Augenblicks erfahren. Auch hier gilt die unumstößliche Aussage des hl. Paulus: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus“ (1 Kor 3,11). si. Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text }
{Anmerkung: vgl.
Heinrich Reinhardt: Sacrifera sacralitas,Zur Erinnerung an das Urphänomen christlicher Liturgie und K-TV Das katholisch Ganzheitliche der überlieferten Heiligen Messe; Vortrag von P. Bernward Deneke: Liturgie ist nicht nur zur gefühlsmäßigen Erhebung, nicht nur zur lehrreichen Vertiefung des Glaubens, sondern ganz besonders in sich selbst zur Glorie Gottes von wesentlicher Bedeutung. Das latreutische ( Gottesverehrung ) Element der christlichen Liturgie auf Erden besteht darin, daß Gottes Ehre in allen Handlungen gesucht, erhöht und verstärkt werden muß, und dies vor allem in der Liturgie. Sie ist also in erster Linie Gottesverehrung. Das pädagogische Grundelement der christlichen Liturgie auf Erden liegt darin, daß die Menschen - nach gründlicher Vorbereitung in der Familie und im Religionsunterricht - besonders im Gottesdienst tiefste Beruhigung, Befreiung, Beseligung erfahren und stetig sich verstärkende Sehnsucht nach Gott und seiner Verherrlichung verspüren. Ohne spontane Sehnsucht nach Gott ist christliche Liturgie eine leere, formalistische Pflichtübung. Die pädagogisch wirksame Kraft der heiligen Liturgie sorgt aber dafür, daß die Sehnsucht nicht verdorrt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der "verklärte Leib":
Kann unterschiedliche "Erscheinungen" annehmen:
Jesus selbst: Tabor:
Die Verklärung Jesu
Lk 9,28 Etwa acht Tage nach diesen Reden nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.
Lk 9,29 Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.
Lk 9,30 Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;
Lk 9,31 sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.
Lk 9,32 Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.
Lk 9,35 Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
Die Begegnung mit dem Auferstandenen auf dem Weg nach Emmaus: Jesus hatte einen anderen Leib, sodaß sie ihn nicht sofort erkannten:
Lk 24,18 und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Lk 24,34 Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.
Lk 24,35 Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.
Die Erscheinung des Auferstandenen in Jerusalem: in einem ein verklärten, aber stigmatisierten Leib:
Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
Die Erscheinung des Auferstandenen am See: Jesus hatte einen anderen Leib, sodaß sie ihn nicht sofort erkannten:
Joh 21,4 Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Johannes erkannte Ihn als erster und machte Petrus aufmerksam:
Joh 21,7 Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Die Heiligen haben einen "verklärten Leib", der ebenfalls wechseln kann in seiner Erscheinung.
Beispiele sind die Marienerscheinungen und die Heiligenerscheinungen, die spätere Heilige in ihrem eigenen irdischen Leben bereits hatten, zB. Don Bosco, Pater Pio, Nikolaus von der Flüe, u.a.
Leichnam unverwest:
Hl. Bernadette Lourdes, Selige Anna Maria Taigi, Maria von Agreda, Cathérine Labouré , Charbel Makhlouf, Isidor von Madrid, Leopold (Bogdan) Mandic von Castelnuovo, von Padua, Teresa von Jesus (von Ávila, "die Große"), Patriarch Tikhon ; u.a.
Kann unterschiedliche "Erscheinungen" annehmen:
Jesus selbst: Tabor:
Die Verklärung Jesu
Lk 9,28 Etwa acht Tage nach diesen Reden nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.
Lk 9,29 Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.
Lk 9,30 Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;
Lk 9,31 sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.
Lk 9,32 Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.
Lk 9,35 Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
Die Begegnung mit dem Auferstandenen auf dem Weg nach Emmaus: Jesus hatte einen anderen Leib, sodaß sie ihn nicht sofort erkannten:
Lk 24,18 und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Lk 24,34 Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.
Lk 24,35 Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.
Die Erscheinung des Auferstandenen in Jerusalem: in einem ein verklärten, aber stigmatisierten Leib:
Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
Die Erscheinung des Auferstandenen am See: Jesus hatte einen anderen Leib, sodaß sie ihn nicht sofort erkannten:
Joh 21,4 Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Johannes erkannte Ihn als erster und machte Petrus aufmerksam:
Joh 21,7 Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Die Heiligen haben einen "verklärten Leib", der ebenfalls wechseln kann in seiner Erscheinung.
Beispiele sind die Marienerscheinungen und die Heiligenerscheinungen, die spätere Heilige in ihrem eigenen irdischen Leben bereits hatten, zB. Don Bosco, Pater Pio, Nikolaus von der Flüe, u.a.
Leichnam unverwest:
Hl. Bernadette Lourdes, Selige Anna Maria Taigi, Maria von Agreda, Cathérine Labouré , Charbel Makhlouf, Isidor von Madrid, Leopold (Bogdan) Mandic von Castelnuovo, von Padua, Teresa von Jesus (von Ávila, "die Große"), Patriarch Tikhon ; u.a.
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Re: Franz‘ Kapelle
Körper-Leib-Seele-Geist
"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage"
Zitat aus der Tragödie Hamlet, Prinz von Dänemark
Platon: Präexistente Seele, die inkorporiert bei der Zeugung in den Körper.
Dualistisches Menschenbild: Geist -Körper (Materie).
Aristoteles: 3x Anima. Auch Pflanzen und Tiere sind „beseelt“
Thomas von Aquin: Körper wird durch die Anima zum Leib. Leib = Formprinzip des Geistes.
Duns Scotus: „Haecceitas“
Augustinus (+430) eher nach Platon(+347/48 v. Chr., Schüler von Sokrates +399 v.Chr.) : Ansicht klassische Griechische Metaphysik: Geist ist im „Gefängnis des Leibes“.
Thomas von Aquin (+1274) eher nach Aristoteles(+322 v.Chr.) : „Selbstbestimmung(Subjektivität)“ des Menschen als Person.
Duns Scotus (+1308 ) weiterentwickelt und Johannes Paul II. (+2005) vollendet
"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage"
Zitat aus der Tragödie Hamlet, Prinz von Dänemark
Platon: Präexistente Seele, die inkorporiert bei der Zeugung in den Körper.
Dualistisches Menschenbild: Geist -Körper (Materie).
Aristoteles: 3x Anima. Auch Pflanzen und Tiere sind „beseelt“
Thomas von Aquin: Körper wird durch die Anima zum Leib. Leib = Formprinzip des Geistes.
Duns Scotus: „Haecceitas“
Augustinus (+430) eher nach Platon(+347/48 v. Chr., Schüler von Sokrates +399 v.Chr.) : Ansicht klassische Griechische Metaphysik: Geist ist im „Gefängnis des Leibes“.
Thomas von Aquin (+1274) eher nach Aristoteles(+322 v.Chr.) : „Selbstbestimmung(Subjektivität)“ des Menschen als Person.
Duns Scotus (+1308 ) weiterentwickelt und Johannes Paul II. (+2005) vollendet
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Re: Franz‘ Kapelle
Erscheinungen, Visionen und Eingebungen
Eine Vorgeschichte ist die Erzählung über den Erzengel Rafael im Buch Tobit:
Rafael war, und das ist Glauben der Kirche, ein menschgewordener Engel, ein direkt von Gott in die Welt gesetzter Mensch, der im Gegensatz zum Auferstandenen Jesus immer dieselbe Gestalt hatte, und dann zuletzt plötzlich wieder verschwand:
Impressionen aus dem Buch Tobit:
Tob 5,4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht.
Tob 5,6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast.
Tob 5,22 Denn ein guter Engel begleitet ihn und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren.
Tob 6,16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.
Die glücklichen Brautleute
Tob 8,5 Und er ( Anm.: Tobias ) begann zu beten: Sei gepriesen, Gott unserer Väter; gepriesen sei dein heiliger und ruhmreicher Name in alle Ewigkeit. Die Himmel und alle deine Geschöpfe müssen dich preisen.
Tob 8,6 Du hast Adam erschaffen und hast ihm Eva zur Frau gegeben, damit sie ihm hilft und ihn ergänzt. Von ihnen stammen alle Menschen ab. Du sagtest: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist; wir wollen für ihn einen Menschen machen, der ihm hilft und zu ihm passt.
Tobits Heilung
Tob 11,7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können.
Tob 11,8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können.
Tob 11,13 Und er ( Anm.: Tobit ) konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen:
Tob 11,14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen.
Rafaels Selbstoffenbarung
Tob 12,6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen.
Tob 12,7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen.
Tob 12,8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser barmherzig sein als Gold aufhäufen.
Tob 12,9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben.
Tob 12,10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens.
Tob 12,12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast.
Tob 12,13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir.
Tob 12,14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen.
Tob 12,15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen emportragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten.
Tob 12,19 Während der ganzen Zeit, in der ihr mich gesehen habt, habe ich nichts gegessen und getrunken; ihr habt nur eine Erscheinung gesehen.
Tob 12,21 Als sie wieder aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr.
Tob 12,22 Und sie verkündeten überall, welch große und wunderbare Dinge Gott getan hatte und dass ihnen der Engel des Herrn erschienen war.
Eine Vorgeschichte ist die Erzählung über den Erzengel Rafael im Buch Tobit:
Rafael war, und das ist Glauben der Kirche, ein menschgewordener Engel, ein direkt von Gott in die Welt gesetzter Mensch, der im Gegensatz zum Auferstandenen Jesus immer dieselbe Gestalt hatte, und dann zuletzt plötzlich wieder verschwand:
Impressionen aus dem Buch Tobit:
Tob 5,4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht.
Tob 5,6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast.
Tob 5,22 Denn ein guter Engel begleitet ihn und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren.
Tob 6,16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.
Die glücklichen Brautleute
Tob 8,5 Und er ( Anm.: Tobias ) begann zu beten: Sei gepriesen, Gott unserer Väter; gepriesen sei dein heiliger und ruhmreicher Name in alle Ewigkeit. Die Himmel und alle deine Geschöpfe müssen dich preisen.
Tob 8,6 Du hast Adam erschaffen und hast ihm Eva zur Frau gegeben, damit sie ihm hilft und ihn ergänzt. Von ihnen stammen alle Menschen ab. Du sagtest: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist; wir wollen für ihn einen Menschen machen, der ihm hilft und zu ihm passt.
Tobits Heilung
Tob 11,7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können.
Tob 11,8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können.
Tob 11,13 Und er ( Anm.: Tobit ) konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen:
Tob 11,14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen.
Rafaels Selbstoffenbarung
Tob 12,6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen.
Tob 12,7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen.
Tob 12,8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser barmherzig sein als Gold aufhäufen.
Tob 12,9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben.
Tob 12,10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens.
Tob 12,12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast.
Tob 12,13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir.
Tob 12,14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen.
Tob 12,15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen emportragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten.
Tob 12,19 Während der ganzen Zeit, in der ihr mich gesehen habt, habe ich nichts gegessen und getrunken; ihr habt nur eine Erscheinung gesehen.
Tob 12,21 Als sie wieder aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr.
Tob 12,22 Und sie verkündeten überall, welch große und wunderbare Dinge Gott getan hatte und dass ihnen der Engel des Herrn erschienen war.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Auferstehung Jesu` wird unterschiedlich in den Evangelien geschildert:
Matthäus: 2 Frauen sehen 1 Engel
Vgl. Die Botschaft des Engels am leeren Grab
Mt 28,1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Mt 28,5 Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Mt 28,6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Markus: Mann in Weiß, der die Auferstehung vor 3 Frauen verkündet:
Vgl. Mk Die Botschaft des Engels im leeren Grab
Mk 16,1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.
Mk 16,5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war
Lukas: 3 Frauen begegnen 2 Engeln
Vgl. Die Botschaft der Engel im leeren Grab
Lk 24,1 Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab.
Lk 24,2 Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war;
Lk 24,3 sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.
Lk 24,4 Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen.
Lk 24,10 Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.
Johannes: Nur Maria Magdalena sieht 2 Engel und Jesus selbst:
Die Entdeckung des leeren Grabes
Joh 20,1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Die Erscheinung Jesu vor Maria aus Magdala
Joh 20,11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Joh 20,12 Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Joh 20,13 Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Joh 20,14 Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.
Matthäus: 2 Frauen sehen 1 Engel
Vgl. Die Botschaft des Engels am leeren Grab
Mt 28,1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Mt 28,5 Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Mt 28,6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Markus: Mann in Weiß, der die Auferstehung vor 3 Frauen verkündet:
Vgl. Mk Die Botschaft des Engels im leeren Grab
Mk 16,1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.
Mk 16,5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war
Lukas: 3 Frauen begegnen 2 Engeln
Vgl. Die Botschaft der Engel im leeren Grab
Lk 24,1 Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab.
Lk 24,2 Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war;
Lk 24,3 sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.
Lk 24,4 Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen.
Lk 24,10 Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.
Johannes: Nur Maria Magdalena sieht 2 Engel und Jesus selbst:
Die Entdeckung des leeren Grabes
Joh 20,1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Die Erscheinung Jesu vor Maria aus Magdala
Joh 20,11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Joh 20,12 Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Joh 20,13 Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Joh 20,14 Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.
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Re: Franz‘ Kapelle
Erscheinungen des Auferstandenen:
Nach Seiner Auferstehung hatte Jesus einen normalen, allerdings anderen irdischen, wahrscheinlich jüngeren Leib. Daher erkannten Ihn die Menschen nicht sofort.
Erscheinung auf dem Berg:
Der Auftrag des Auferstandenen
Mt 28,16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.
Mt 28,17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Mt 28,18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
Nach Seiner Auferstehung hatte Jesus einen normalen, allerdings anderen irdischen, wahrscheinlich jüngeren Leib. Daher erkannten Ihn die Menschen nicht sofort.
Erscheinung auf dem Berg:
Der Auftrag des Auferstandenen
Mt 28,16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.
Mt 28,17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Mt 28,18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus änderte sogar Seine Gestalt:
Mk 16,12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.
Er konnte aber mit diesem Leib durch geschlossene Türen bzw. Mauern hindurchgehen und gleichzeitig 500 Brüdern zur gleichen Zeit erscheinen.
( Bilokation ).
Er aß und trank mit den Aposteln und am See, Er ist plötzlich da, dann sahen sie Ihn nicht mehr.
Mk 16,14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.
Lk 24,30 Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen.
Lk 24,31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr.
Mk 16,12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.
Er konnte aber mit diesem Leib durch geschlossene Türen bzw. Mauern hindurchgehen und gleichzeitig 500 Brüdern zur gleichen Zeit erscheinen.
( Bilokation ).
Er aß und trank mit den Aposteln und am See, Er ist plötzlich da, dann sahen sie Ihn nicht mehr.
Mk 16,14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.
Lk 24,30 Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen.
Lk 24,31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Erscheinung des Auferstandenen in Jerusalem
Lk 24,36 Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Lk 24,37 Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
Lk 24,41 Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier?
Lk 24,42 Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch
Lk 24,43 er nahm es und aß es vor ihren Augen.
Lk 24,36 Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Lk 24,37 Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
Lk 24,41 Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier?
Lk 24,42 Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch
Lk 24,43 er nahm es und aß es vor ihren Augen.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Beauftragung der Jünger
Joh 20,19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Joh 20,20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Joh 20,26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Joh 20,27 Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Die Erscheinung des Auferstandenen am See
Joh 21,1 Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias und er offenbarte sich in folgender Weise.
Joh 21,2 Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Joh 21,11 Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Joh 21,12 Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Joh 21,13 Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Joh 21,14 Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.
1 Kor 15,6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
1 Kor 15,19 Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.
1 Kor 15,20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.
1 Kor 15,21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.
1 Kor 15,22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.
1 Kor 15,23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören.
1 Kor 15,24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.
1 Kor 15,25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat.
1 Kor 15,26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.
Joh 20,19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Joh 20,20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Joh 20,26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Joh 20,27 Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Die Erscheinung des Auferstandenen am See
Joh 21,1 Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias und er offenbarte sich in folgender Weise.
Joh 21,2 Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Joh 21,11 Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Joh 21,12 Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Joh 21,13 Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Joh 21,14 Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.
1 Kor 15,6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
1 Kor 15,19 Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.
1 Kor 15,20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.
1 Kor 15,21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.
1 Kor 15,22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.
1 Kor 15,23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören.
1 Kor 15,24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.
1 Kor 15,25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat.
1 Kor 15,26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die 2. Art von Erscheinungen sind jene, wo Menschen gleichsam für einen kurzen Augenblick in die Ewigkeit „hinüberschauen durften bzw. dürfen“.
Ein klassisches Beispiel dafür ist die Verklärung Jesu` am Tabor: hier nimmt Jesus für einen Augenblick – ebenso wie Mose und Elija – einen „himmlischen, verklärten Leib“ an, einen, der mit irdischen Sinnen nicht, wohl aber mit der Seele wahrgenommen werden kann.
Ähnliches geschieht zB. in jener Zone zwischen Sterben und der Zeit kurz nach dem Tod, wenn, wie berichtet wird, zB. Menschen, die seit über 10 Jahren blind waren, das Geschehen rund um ihr Sterben wahrnehmen konnten ( „Beinahe-Todeserlebnisse“ ), und dabei sogar die Krawatte oder die Kleidung der Herumstehenden beschreiben konnten. Eine Erscheinung demnach, die von den irdischen Sinnen unabhängig ist. (nach Dr. Ingrid Riedel )
Vgl.
21 Minuten Herzstillstand - keine Angst mehr vor dem Tod: Zeugnis von P. Cornelius Dings
Das Zeugnis von P. Cornelius Dings, der ein "Nahe-Todeserlebnis" ( 21 Minuten Herzstillstand !- künstlich am Leben erhalten ) hatte, erinnert an den 1. Johannes Brief : Das Wesen Gottes
1 Joh 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.-
Der Pater schildert in ähnlicher Weise:
Er sah ein unendlich wundervolles und prächtiges Licht, das mit nichts vergleichbar ist auf Erden.
Er fühlte Wärme und die Verschmelzung seines Geistes mit einer höheren Geistesebene.
Es begann, ihm vieles klarer zu erscheinen und er fühlte eine mit nichts zu vergleichende Glückseligkeit.
Interessant ist, daß er extra betont hat, daß er keinen Tunnel gesehen hätte , wie dies (auch) oft beschrieben wird und er auch keine Reanimationsbemühungen miterlebt hätte. Insofern weichen seine Darstellungen von anderen klassischen "Near-Death" Erlebnissen etwas ab, nicht aber die Beschreibung der unendlichen Lichterscheinung und der unendlichen Glückseligkeit beim Eintritt in die neue zeit-und raumfreie Geistesdimension.
Ein klassisches Beispiel dafür ist die Verklärung Jesu` am Tabor: hier nimmt Jesus für einen Augenblick – ebenso wie Mose und Elija – einen „himmlischen, verklärten Leib“ an, einen, der mit irdischen Sinnen nicht, wohl aber mit der Seele wahrgenommen werden kann.
Ähnliches geschieht zB. in jener Zone zwischen Sterben und der Zeit kurz nach dem Tod, wenn, wie berichtet wird, zB. Menschen, die seit über 10 Jahren blind waren, das Geschehen rund um ihr Sterben wahrnehmen konnten ( „Beinahe-Todeserlebnisse“ ), und dabei sogar die Krawatte oder die Kleidung der Herumstehenden beschreiben konnten. Eine Erscheinung demnach, die von den irdischen Sinnen unabhängig ist. (nach Dr. Ingrid Riedel )
Vgl.
21 Minuten Herzstillstand - keine Angst mehr vor dem Tod: Zeugnis von P. Cornelius Dings
Das Zeugnis von P. Cornelius Dings, der ein "Nahe-Todeserlebnis" ( 21 Minuten Herzstillstand !- künstlich am Leben erhalten ) hatte, erinnert an den 1. Johannes Brief : Das Wesen Gottes
1 Joh 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.-
Der Pater schildert in ähnlicher Weise:
Er sah ein unendlich wundervolles und prächtiges Licht, das mit nichts vergleichbar ist auf Erden.
Er fühlte Wärme und die Verschmelzung seines Geistes mit einer höheren Geistesebene.
Es begann, ihm vieles klarer zu erscheinen und er fühlte eine mit nichts zu vergleichende Glückseligkeit.
Interessant ist, daß er extra betont hat, daß er keinen Tunnel gesehen hätte , wie dies (auch) oft beschrieben wird und er auch keine Reanimationsbemühungen miterlebt hätte. Insofern weichen seine Darstellungen von anderen klassischen "Near-Death" Erlebnissen etwas ab, nicht aber die Beschreibung der unendlichen Lichterscheinung und der unendlichen Glückseligkeit beim Eintritt in die neue zeit-und raumfreie Geistesdimension.
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