Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 78 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:33

Der rettende Sieg:

bedeutet:
Hier wird die Denkweise des A- (Post-) Millenarismus am klarsten aufgehellt: Der rettende Sieg ist mit dem „Gesalbten“ schon da: Christus hat das Böse besiegt: Der Teufel kann die Kirche als Ganze nicht besiegen, ABER: der Teufel versucht von nun an einzelne ihrer Mitglieder ( Nachkommen Offb. 12, 17 ( : siehe oben ) zu Fall zu bringen. Darum steht in Offb. 12,11 das Verb im Perfekt: „Sie haben ihn besiegt“, „sie hielten ihr Leben nicht fest“. ( „Sie“ im Sinne von Seinen Nachkommen, der Kirche; vgl. Hagiographien ). Sieg Christi ist der Sieg aller, die dies im Glauben annehmen.

Offb 12,10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.
Offb 12,11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod.
Offb 12,12 Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:33

Der Teufel kann die Frau = die Kirche in ihrer Gesamtheit nicht vernichten, so versucht er es bei „einzelnen Mitgliedern“:

Der Kampf des Drachen gegen die Frau

Offb 12,13 Als der Drache erkannte, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Sohn geboren hatte.
Offb 12,14 Aber der Frau wurden die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihren Ort fliegen konnte. Dort ist sie vor der Schlange sicher und wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang ernährt.
Offb 12,15 Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde.
Offb 12,16 Aber die Erde kam der Frau zu Hilfe; sie öffnete sich und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen gespien hatte.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:33

Die Flügel des Adlers: Bild für göttlichen Schutz

Offb 12,14 Aber der Frau wurden die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihren Ort fliegen konnte. Dort ist sie vor der Schlange sicher und wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang ernährt.

Vgl.
Ps 36,8 Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel,

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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:34

Jesus besiegt(e) den Herrscher der Welt:

Joh 12,31 Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.

vgl.
Gott dieser Weltzeit, Herrscher, Herrschaft jenes Geistes

2 Kor 4,4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet.
Joh 12,31 Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.
Eph 2,2 Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.
1 Joh 3,8 Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an.


Nach dem Sieg Jesu`:

Offb 12,11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod.

Vgl.
Joh 12,31 Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.
Joh 14,30 Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht,

So versucht er es bei „einzelnen Mitgliedern“: „ihren übrigen Nachkommen“.

Die Frau und das Kind wurden von Gott gerettet, Jesus hat am Kreuz gesiegt, daher Wut und Verzweiflung beim Teufel, der auf die Erde herabgestoßen wurde und nun Krieg führen will mit den übrigen Nachkommen der Frau = Kirche und der nun alles tut, um die Glieder der Kirche für das Böse zu gewinnen.

Offb 12,17 Da geriet der Drache in Zorn über die Frau und er ging fort, um Krieg zu führen mit ihren übrigen Nachkommen, die den Geboten Gottes gehorchen und an dem Zeugnis für Jesus festhalten.

„Bedenke, dass der Teufel nur eine Tür zum Eintritt in unserer Seele hat:
den Willen.
Geheime und verborgene Türen gibt es nicht." ( nach Pater Pio )

Somit entstehen "konzentrische Kreise":

Die Frau und das Kind --- die Kirche ( = der mystische Leib Christi ) und der Nachkomme der Frau = der einzelne Gläubige.

Daher heißt es auch in der HL. Schrift: Die Frau

Gen 3,15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.

Joh 2,4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

Joh 19,26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!

Die Frau und der Drache
Offb 12,1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.

Wir, wenn wir an Christus glauben, haben Christus in uns.Christus ist im Menschen, wenn er Seinen Leib isst.

( Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag ).
An uns geschieht dann genau dasselbe in adäquater Weise: Wir sind Mensch einer Periode als Glied der Kirche als konzentrischer Kreis zum übergeordneten Kreis Maria - Jesus.
Daher gilt auch das Pauluswort:
Eph 4,15 Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt.
Eph 4,16 Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk. Jedes trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und wird in Liebe aufgebaut.


Ad.: Großes Zeichen am Himmel :

Offb 12,1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.

bestätigt den Amillenarismus von Jesaja bis Offenbarung
( Pius X.- Gebetsschatz Weigl; - Jes 7,14 Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben. - Jes 66,7 Noch ehe die Frau ihre Wehen bekommt, hat sie schon geboren; ehe die Wehen über sie kamen, brachte sie einen Knaben zur Welt. Jes 66,11 Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!)

Maria ist die Mutter aller Heiligen, die nicht in das allgemeine Gericht ( si. Das Gericht über alle Toten: Offb. 20,11-15 ) einbezogen sind:

Offb 6,9 Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie abgelegt hatten.
Offb 6,10 Sie riefen mit lauter Stimme: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen?

( Anmerkung: = Fürbitte der Heiligen vor dem Thron Gottes für verfolgte Kirche auf Erden ).

Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.

( Anmerkung: Zeitlich lineare Sichtweise : Heilige sind schon vor Gottes Thron , ihre Mitknechte und Brüder sind noch auf Erden ) ---

Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.

( Anmerkung: Sichtweise des Amillenarismus: { Amillenarismus: vgl. Lk 17,21 Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.} { E.Ü.: Alle Himmelreichsgleichnisse der Evangelisten setzen voraus, daß das Reich Gottes bereits mit dem Wirken Jesu` anbricht.}).

Offb 20,5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung.
Offb 20,6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen. ----
Dan 7,9 Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder waren loderndes Feuer.
Dan 7,22 bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten.
Dan 7,27 Die Herrschaft und Macht und die Herrlichkeit aller Reiche unter dem ganzen Himmel werden dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben. Sein Reich ist ein ewiges Reich und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen. ---


Urbild der Kirche

Offb 21,2 Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.


Braut des Lammes

Offb 21,9 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den sieben letzten Plagen getragen hatten. Er sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.

Der Geist UND die Braut sagen: "Komm": Offb 22,17 Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens. ---

Jesus sagt:"JA, ich komme bald": Offb 22,20 Er, der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. - Amen. Komm, Herr Jesus!

...belegen ebenfalls die Sichtweise des Amillenarismus.

Ebenso wie folgende Texte: Das Herrschen für unseren Gott auf der Erde:

Offb 5,9 Und sie sangen ein neues Lied: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern
Offb 5,10 und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern ( Anmerkung: Kontext zu den Ölbäumen in Offb. 11,3-4 ) gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen.

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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:35

Gedanken zum Amillenarismus:

Jesus ist "erst" 3 Tage nach Seinem Tod auferstanden, obwohl Er bereits sofort nach Seinem Kreuzestod ( "Es ist vollbracht" ) im Himmel in der Dreifaltigkeit war.
Man denke dabei an den Spruch Jesu` an den rechten Schächer ( "Heute noch wirst du bei mir im Paradies sein" ).
Nur für UNS, die wir noch in der Zeitdimension leben, ging Er nach dem Kreuzestod in die Unterwelt und ließ Er 3 Tage verstreichen bis zur Auferstehung, um so "die Schrift zu erfüllen".
Offenbarungen werden "gleichsam übersetzt" vom Jenseits ins Diesseits ( Man bedenke: Die Verklärung Jesu`, an der Mose und Elija beteiligt waren , man bedenke weiters alle Marienerscheinungen bzw. die Erscheinungen von Heiligen ) , das bedeutet, daß Gott den irdischen Weg der Menschen begleitet, wobei für Ihn keine Raum-Zeitdimension existiert.
Diese grundsätzliche Überlegung ist notwendig, um weiteres zu verstehen.
Der ( Die ) Verstorbene ist im Himmel bei Jesus.
Das sagt man zB. auch einem Kind, wenn die Mutter verstorben ist; oder umgekehrt.
Ich denke, man kann dies, was im Volksmund so ausgedrückt wird, tatsächlich so sehen, wenn man im Sinne des Amillenarismus zu denken vermag.

Augustinus verwarf den Millenarismus nach anfänglicher Befürwortung zugunsten eines Konzeptes, das den Anbruch des Millenniums bereits mit dem ersten Erscheinen Jesu Christi gleichsetzte (Amillenarismus). Als 1000 n. Chr. Christus jedoch nicht erschien, wurde es für die Anhänger des Amillenarismus notwendig, auch die Dauer der 1000 Jahre allegorisch aufzufassen. Jetzt sollten die 1000 Jahre für einen unbestimmten Zeitraum zwischen den beiden Kommen Christi stehen. Satan sei zwar gebunden, aber noch nicht ganz – das gegenwärtige Zeitalter sei, nach Augustinus, als Kampf zwischen Gemeinde und Welt, zwischen „Stadt Christi“ und „Stadt des Teufels“ zu sehen (Augustinus, De civitate dei 20,11).
Diese allegorische Sicht setzte sich weithin im Christentum durch.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:36

Satan: Nachäffung Gottes: Tarnung als Engel des Lichts

2 Kor 11,14 Kein Wunder, denn auch der Satan tarnt sich als Engel des Lichts.


Offb. 13: Die „Satanische Dreieinigkeit“ (= Analogie = Nachäffung der Trinität)

Der Drache: = Satan:
Offb 12,18
Und der Drache trat an den Strand des Meeres.

Die beiden Tiere
( Anm.: Kontext zum Urchaos Gen
Gen 1,2
die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut …)


Offb 13,1
Und ich sah: Ein Tier stieg aus dem Meer, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren.



Dieses Tier hat 10 Hörner (= Übertreibung ) : Drache erweckt das Tier = auf Erden als Helfer des Teufels. ( in 1 Tier zusammengefaßt, was bei Daniel 4 Tiere sind : vgl. Dan 7 ff ) .
Dieser dürfte ein politischer Machthaber sein. - 7 Köpfe weisen auf hohe Intelligenz hin. – Geheimnis: 7 Hügel – 7 Könige
1 Kopf hat tödliche Wunde, aber diese wurde geheilt
( in Analogie zu Christus ) –
Die Menschen warfen sich nieder und man fragt sich, wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen ob der gewaltigen Macht, das es vom Drachen ( Teufel ) bekommen hat. Kontext zu Michael (= „Wer ist wie Gott“)


Texte dazu:

Offb 13,2 Das Tier, das ich sah, glich einem Panther; seine Füße waren wie die Tatzen eines Bären und sein Maul wie das Maul eines Löwen. Und der Drache hatte ihm seine Gewalt übergeben, seinen Thron und seine große Macht.
Offb 13,3 Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber die tödliche Wunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach.
Offb 13,4 Die Menschen warfen sich vor dem Drachen nieder, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte; und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?

1. Tier wurde Macht gegeben aber von Gott begrenzt:

Offb 13,5
Und es wurde ermächtigt, mit seinem Maul anmaßende Worte und Lästerungen auszusprechen; es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate zu tun.



Und es wurde ihm erlaubt, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen:

Offb 13,7
Und es wurde ihm erlaubt, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen. Es wurde ihm auch Macht gegeben über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen.

Alle fallen vor ihm nieder, außer jene, die im Buch des Lebens stehen:

Offb 13,8
Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: alle, deren Name nicht seit der Erschaffung der Welt eingetragen ist ins Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet wurde.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:37

Durch das Buch des Lebens „erahnt“ der Standhafte die Heilsgewissheit: Der „lange Atem der Ewigkeit“ im Gegensatz zur „Zeitnot ( Begrenztheit )“ des Bösen:
Vgl.
Offb 13,10
Wer zur Gefangenschaft bestimmt ist, geht in die Gefangenschaft. Wer mit dem Schwert getötet werden soll, wird mit dem Schwert getötet. Hier muss sich die Standhaftigkeit und die Glaubenstreue der Heiligen bewähren.
………
Offb 12,12
Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, / weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:37

Und das 2. Tier = geistiger Prophet = geistiger Helfer des 1. Tieres = Analogie zum HL.Geist:

Offb 13,11
Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.

Es bringt 2 Hörner bei, so wird insgesamt die Zahl 12 = Vollendung des Bösen erreicht.

Es „äfft“ das Lamm nach, aber dem Geist nach redet es wie ein „Drache ( wes Geistes es ist )“.

Dieses tat große Zeichen zur Verwirrung ( im Gegensatz zu Christus, der kein Schauspiel will ), damit ihm viele Menschen folgen sollen.

Heilung der tödlichen Wunde ( wie bei Christus ), Elija „nachgeäfft“, Standbild anbeten, und weitere si. Text:

Offb 13,12 Die ganze Macht des ersten Tieres übte es ( Anm.: ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf, = 2. Tier, = Antichrist ) vor dessen Augen aus. Es brachte die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt war.
Offb 13,13
Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen.
Offb 13,14
Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres tat; es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres, das mit dem Schwert erschlagen worden war und doch wieder zum Leben kam.

Es verführt zu sichtbaren Zeichen ( „äfft“ damit die Siegel der Sakramente nach ) .
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:37

Zum falschen Propheten folgende Kontexte:

Mk 13,22
Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen.
…..
2 Thess 2,9 Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun.
2 Thess 2,10 Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.

Es handelt sich um einen Menschen ( Zahl 666 ) , einen geistigen Propheten, der den politischen Machthaber ( = 1. Tier ) unterstützt.

Texte dazu:

Offb 13,15 Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, sodass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten.
Offb 13,16 Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen.

Offb 13,18
Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
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Beitrag von Franz Mo 6 Jan - 20:38

Offb.14: Sieg, Rettung: wie bereits HL. Irenäus betonte:
Das Lamm, sein Gefolge mit dem wahren Siegel:

Das Lamm und sein Gefolge

Offb 14,1 Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters.
Berg Zion = Bild für die Kirche, also das Irdische.
144.000 = Zahl der Vollendung
Es geht um das Irdische: Berg Zion
Zugesichert wird den Heiligen als Stimme vom Himmel her die Erlösung: Dies zeigt wiederum den Amillenarismus an, und es kommt zum geheimnisvollen Austausch ( si. unten Offb 14,3 ) der Liebe zwischen Himmel und Erde und deren Bewohner.
1. Sicherheit und Ruhe
2. Nur die Heiligen können das Lied singen
3. Jungfräulichkeit der Kirche als Ganze: „ganz zu Christus gehörig“ - Jungfräulichkeit = Ungeteiltheit.
4. Ohne Lüge, ohne Makel

Texte dazu:
Ad 1.)
Offb 14,2
Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Ad 2.)
Offb 14,3
Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind.
Ad 3.)
Offb 14,4
Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm.
Ad 4.)
Offb 14,5
Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge. Sie sind ohne Makel.


2 wichtige Erkenntnisse aus Offb. Kap.13 und Kap.14:

1.) Weitere Hinweise auf den Amillenarismus:
Lt. EÜ gilt: • Mit dem erschlagenen Tier,das „wieder zum Leben kam“, ist Kaiser Domitian 81-96 n. Chr., der „wiedererstandene Nero“ , 54-68 n.Chr., gemeint.- Nero: Zahl 666 - Wenn dies die Kirchenväter so auslegten, dann ist dies ein weiteres Zeichen des Amillenarismus: denn dann bezieht sich die Offenbarung tatsächlich auf den irdischen Lauf der Geschichte in Form von Konkretisierungen in EINER PERIODE im Sinne von „Actuosa participatio“, und am Ende zu kommt es zu "Verdichtungen der Offenbarungen".
Das würde weiters bedeuten: Einzelne Menschen nehmen Teil im Sinne "konzentrischer Kreise" - im Sinne von "Anteil habend" und "ergänzen helfen dürfend" - , indem sie ihr persönliches Leid in das Leid Christi aufopfern, wie Simon von Zyrene.
Oder anders gesagt: Christen, aber ganz besonders Heilige und Märtyrer, sind gerufen, die Versuchungen EINER PERIODE sozusagen an ihrem eigenen Leib, in ihrer eigenen Seele zu bestehen . „Actuosa participatio“. Benedikt XVI: Jesus leidet „mit“, leidet „um“ und wirkt damit „umwandelnd“ in den Gliedern Seines mystischen Leibes !
Vgl. Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.-
Besonders schwere Last der Versuchung:
Antonius in der Wüste oder Therese von Lisieux in der frommen Welt ihres Karmel.
Diese Heiligen im Gefolge von Ijob, als Apologie des Menschen (von spätlat.: apologia, aus griech.: ἀπολογία apología für Verteidigungsrede ) stehen in ganz besonderer Weise in der Gemeinschaft mit Jesus , der unsere Versuchungen durchlitten hat.
Anmerkung: "Der Christ, der sein Leben im Martyrium hingibt, geht in die volle Gemeinschaft mit dem Pascha Jesu Christi ein und wird so gemeinsam mit ihm selbst Eucharistie. " si. Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text
Durch Empfang der HL. Kommunion : Ihr Leben ist durch die Aufopferung des eigenen Leidens in Vereinigung mit dem Opfer unseres Herrn gänzlich in das Leben und in die Sendung der Kirche eingegliedert . vgl. Papst Benedikt XVI. : Sacramentum Caritatis/Text Anmerkung des Papstes: vgl.
Der große Heilige von Hippo hebt gerade in bezug auf das eucharistische Mysterium hervor, wie Christus selbst uns in sich aufnimmt: „Das Brot, das ihr auf dem Altar seht, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, der Leib Christi. Der Kelch, oder besser: das, was der Kelch enthält, ist, geheiligt durch das Wort Gottes, Blut Christi. Mit diesen [Zeichen] wollte Christus, der Herr, uns seinen Leib anvertrauen und sein Blut, das er für uns zur Vergebung der Sünden vergossen hat. Wenn ihr beides in rechter Weise empfangen habt, seid ihr selber das, was ihr empfangen habt.“ Darum „sind wir nicht nur Christen geworden, sondern wir sind Christus selbst geworden“.
In der Weise des Amillenarismus ist auch zu verstehen: Jesus identifiziert im Stillen den wiederkommenden Elija mit Johannes dem Täufer : Im WIRKEN des Täufers ist WIEDERKEHR des Elija erfolgt. { vgl. Glaube/ Elija/ Wichtige Erkenntnisse und Bestätigungen aus : Papst Benedikt XVI. : Enzyklika Spe Salvi/Text }. Johannes war gekommen, um den Weg zu bereiten.Es besteht somit der Kontext : Elija zu Johannes dem Täufer, dessen Schicksal gleichsam die Vollendung des Elija ist, weshalb von "Wiederkunft des Elija gesprochen wird, und beide sind als Vorläufer auf die Vollendung hin gerichtet , nämlich auf Christus hin.
Kontext von Leid zur Abrahamsgeschichte:
Abraham und Isaak: die Opferung des Sohnes, ein heidnischer Kult: Gott verwandelt diese "Einstiegsgeschichte" in die Vorausschau auf die Erlösung durch Seinen Sohn Jesus Christus
Aber niemals will Gott Menschenopfer, auch nicht verlangt hat Er es.
Dies ist zu verstehen im geistlichen Sinn in der Weise einer "gedoppelten Rotationsparabel" eines "Spiegeltextes".
Spiegeltext: Menschenopfer ( Kanaaniter, Naturvölker, Hinduistische Sekten ) : Abgrund der menschlichen Grausamkeit als Einstiegsgeschichte in Form eines Spiegels von Gott geoffenbart.
1.Rotation: Gott verwandelt die menschliche Ebene in die göttliche Ebene.( "Antizipation" )
2.Rotation: Gott verwandelt das Böse in das Gute ( Tod am Kreuz des Gottessohnes : Erlösung der Menschheit ).}
Für uns wichtig, daß wir im Verhalten Abrahams gegenüber Gott das Verhalten Gottes zu uns Menschen wie in einem "Spiegelbild" erkennen dürfen, in dem wir erkennen, daß Gott bereit war, Seinen Sohn für die Sünde der Menschheit zu opfern.
Dieses gegenseitige Abbild ist Teil der trinitarischen Liebe. Heilserwartung und Passion werden so durchgehend miteinander verknüpft und damit ein Bild der Erlösung entwickelt, das im Tiefsten schriftgemäß ist, aber doch neu war: die Schrift mußte mit dem leidenden Jesus neu gelesen werden und muß es immer wieder.

Im „verklärten Herrn“: erkennt Petrus: Messianische ZEIT ist angebrochen.

2.) Der geistliche Austausch der Heiligen auf Erden und der Heiligen bzw. Märtyrer im Himmel:
2 Hinweise:
a.) Fürbitte und Gebete der Märtyrer am Thron Gottes für bedrängte "Heilige" auf Erden:
Offb 6,10 Sie riefen mit lauter Stimme: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen?
b.) Nur die Heiligen können das "Lied singen":
Die Irdischen ( Berg Zion, die Kirche ) verbunden mit den Himmlischen ( eine Stimme vom Himmel her ) durch das Lied:
Offb 14,1 Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters.
Offb 14,2
Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Offb 14,3
Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind.-
Gebete der Heiligen steigen zu Gott empor:

Offb 8,4 Aus der Hand des Engels stieg der Weihrauch mit den Gebeten der Heiligen zu Gott empor. ---
vgl.
Die Welt ist wie ein großes Drama, indem sich ein geheimnisvoller Austausch der Liebe zwischen Lebenden und Toten ,Heiligen und Sündern, Gott und den Menschen erweist.
( Papst Johannes Paul II )
vgl. Lied Gotteslob: "Lobe den Herren" Nr. 258: 1. Strophe: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren; lob ihn, o Seele, VEREINT mit den himmlichen Chören. Kommet zu hauf, Psalter und Harfe wacht auf, lasset den Lobgesang hören.-
vgl. das Lied des Mose. Ex 15,1 Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie sagten: Ich singe dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.
Wichtig:
KKK 676. Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianische Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], vor allem aber die „zuinnerst verkehrte" politische Form des säkularisierten Messianismus [Vgl. die Verurteilung des falschen „Mystizismus" dieser Fehlform der Erlösung der Armen in der Enzyklika „Divioi Redemptoris" Pius' Xl]. –

KKK 677. Die Kirche wird nur durch dieses letzte Pascha hindurch, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird [Vgl. auch GS 20--21], in die Herrlichkeit des Reiches eingehen. Das Reich wird also nicht in stetigem Fortschritt durch einen geschichtlichen Triumph der Kirche zustande kommen [Vgl. Offb 19,1--9], sondern durch den Sieg Gottes im Endkampf mit dem Bösen [Vgl. Offb 3,18]. In diesem Sieg wird die Braut Christi vom Himmel herabkommen [Vgl. Offb 20,7--10]. Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die vergeht [Vgl. Offb 21,2--4], wird es in Gestalt des letzten Gerichts zum Triumph Gottes über den Aufstand des Bösen kommen [Vgl. 2 Petr3,12--13]. –


Zeichen sind vielfach "im geistigen Sinn" zu lesen, zB. Heuschreckenplage entspricht Hungersnot. Dort, wo man Konkretisierungen herauslesen möchte, können sie sich auf Vergangenes ( in Begrenzung ) oder Zukünftiges ( Verdichtung am Ende ohne Grenze ) beziehen.

Franz
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