Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
+10
Mimi1
Heinz
Enrico
KiKI
Waldfee
HeinzB
feli
Spaceship
Karin8
Franz
14 verfasser
Seite 63 von 100
Seite 63 von 100 • 1 ... 33 ... 62, 63, 64 ... 81 ... 100
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Pete,
es ging um das was allgemein als "Christ" angesehen wird: Babytaufe = Christ.
In dem Sinn also war A.H römisch-katholischer Christ.
Natürlich nicht im tatsächlichen biblischen Sinn.
Auch kann ich persönlich unmöglich JEDWEDES rechtes Gedankengut mit dem Glauben an Jesus vereinbaren.
Doch spreche ich einem Rechtsgesinnten deshalb nicht seinen Glauben ab, auch wenn ich den durch eine solche Gesinnung nicht erkennen kann, weil er im Gegensatz zur Lehre Jesu steht.
es ging um das was allgemein als "Christ" angesehen wird: Babytaufe = Christ.
In dem Sinn also war A.H römisch-katholischer Christ.
Natürlich nicht im tatsächlichen biblischen Sinn.
Auch kann ich persönlich unmöglich JEDWEDES rechtes Gedankengut mit dem Glauben an Jesus vereinbaren.
Doch spreche ich einem Rechtsgesinnten deshalb nicht seinen Glauben ab, auch wenn ich den durch eine solche Gesinnung nicht erkennen kann, weil er im Gegensatz zur Lehre Jesu steht.
HeinzB- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Zur Info: AH war römisch-katholisch getaufter Christ
Siehe Taufbuch der Stadt Braunau
Macht es denn jemanden zum Christen, wenn er römisch-katholisch getauft worden ist?
Ist er denn auch dann Christ, wenn er handelt, wie A.H. gehandelt hat?
Was macht denn jemanden zum Christen, sodass er Christ genannt werden kann?
Mimi,
ich stellte nur fest, dass AH getaufter Katholik war.
Dass er als Mensch und Christ vollkommen versagt hat, ist wohl evident.
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Moin Freunde
Wir weichen hier jetzt vom Thread Thema ab, die Fragen jetzt wären in einem anderen, neuen thread besser aufgehoben um die Uebersichtlichkeit zu wahren. Ich eröffne mal einen, denn das ist ein interessantes Thema.
Es grüsst Pete, hinweisend
Wir weichen hier jetzt vom Thread Thema ab, die Fragen jetzt wären in einem anderen, neuen thread besser aufgehoben um die Uebersichtlichkeit zu wahren. Ich eröffne mal einen, denn das ist ein interessantes Thema.
Es grüsst Pete, hinweisend
Pete- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 3179
Anmeldedatum : 16.05.18
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Massenmord jedenfalls nicht!
Aber, ich möchte mal einen anderen Fall zur Diskussion stellen.
Ihr erinnert euch wahrscheinlich an die Befreiung der Landshut in Mogadishu. Ein Flugzeug voller Passagiere entführt und in Lebensgefahr, der Pilot bereits erschossen, die GSG9 soll das Flugzeug stürmen.
Du, als Christ sollst den Befehl zum Stürmen geben oder eben nicht. Stürmen die Soldaten, kann es jede Menge Tote geben, tun sie`s nicht, auch. Was tut ein Christ?
Ich, für meinereiner, bete, dass ich eine solche Entscheidung nie treffen muss!
Aber, ich möchte mal einen anderen Fall zur Diskussion stellen.
Ihr erinnert euch wahrscheinlich an die Befreiung der Landshut in Mogadishu. Ein Flugzeug voller Passagiere entführt und in Lebensgefahr, der Pilot bereits erschossen, die GSG9 soll das Flugzeug stürmen.
Du, als Christ sollst den Befehl zum Stürmen geben oder eben nicht. Stürmen die Soldaten, kann es jede Menge Tote geben, tun sie`s nicht, auch. Was tut ein Christ?
Ich, für meinereiner, bete, dass ich eine solche Entscheidung nie treffen muss!
Karin8- Mega User
- Anzahl der Beiträge : 937
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 74
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
In Großbritannien steigen Corona-Zahlen wieder an
Großbritannien ist derzeit das einzige europäische Land, in dem die Kurve der Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder ansteigt. Schuld daran ist die sich schnell ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus, die zuerst in Indien festgestellt worden war. Mittlerweile wurden bereits 3500 Fälle dieser Virus-Mutation verzeichnet, die um bis zu 40 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante (auch B.1.1.7) sein soll.
(Krone at)
Bald auch bei uns wieder, wenn wir zu sorglos werden?
Großbritannien ist derzeit das einzige europäische Land, in dem die Kurve der Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder ansteigt. Schuld daran ist die sich schnell ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus, die zuerst in Indien festgestellt worden war. Mittlerweile wurden bereits 3500 Fälle dieser Virus-Mutation verzeichnet, die um bis zu 40 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante (auch B.1.1.7) sein soll.
(Krone at)
Bald auch bei uns wieder, wenn wir zu sorglos werden?
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Seufz , ja Franz leider
Spaceship- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4609
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Orwisch
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Corona Impfung für Kinder?
Mein Rat:
Nur Risikokinder (12-17 Jahre), da sie schwerer erkranken würden.
Gesunde Kinder dzt. nicht empfohlen: noch zu wenig bekannt über Langzeitfolgen.
Außerdem erkranken gesunde Kinder nur gering.
Wie macht es Vorbild Israel:
Keine Kinderimpfungen. Herdenimmunität durch Impfung fast aller Erwachsener.
Mein Rat:
Nur Risikokinder (12-17 Jahre), da sie schwerer erkranken würden.
Gesunde Kinder dzt. nicht empfohlen: noch zu wenig bekannt über Langzeitfolgen.
Außerdem erkranken gesunde Kinder nur gering.
Wie macht es Vorbild Israel:
Keine Kinderimpfungen. Herdenimmunität durch Impfung fast aller Erwachsener.
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
WHO: Virus zirkuliert weltweit schneller als Impfstoffe
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Zusagen der G-7-Staaten für eine Verteilung von CoV-Impfstoffen an ärmere Länder als unzureichend kritisiert. Er befürworte die angekündigte Bereitstellung von einer Milliarde Impfdosen durch die G-7, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus heute in Genf. „Das ist eine große Hilfe, aber wir brauchen mehr und wir brauchen sie schneller.“ Derzeit komme das Virus „schneller voran als die weltweite Verteilung der Impfstoffe“.
„Jeden Tag sterben mehr als 10.000 Menschen“, sagte der WHO-Chef. Die Menschen seien auf Impfstoffe angewiesen, „und sie brauchen sie jetzt und nicht nächstes Jahr“. Während die Industriestaaten dank großangelegter Impfkampagnen allmählich wieder zur Normalität zurückkehren, sind die Vakzine in ärmeren Weltregionen noch Mangelware.
Zweifel an Engagement der G-7
Die WHO hat als Ziel ausgegeben, dass bis zum G-7-Gipfel in Deutschland im kommenden Jahr mindestens 70 Prozent der Weltbevölkerung gegen CoV geimpft sind. Dafür seien elf Milliarden Impfdosen nötig, sagte WHO-Chef Tedros. „Die G-7 und die G-20 können das möglich machen.“
Die NGO Ärzte ohne Grenzen äußerte Zweifel am Engagement der führenden Industriestaaten. Sie forderte mehr Klarheit darüber, wie lange es genau dauere, „bis sie ihre Versprechen in Taten umsetzen“, erklärte die Hilfsorganisation.
Ein Großteil der von der G-7 in Aussicht gestellten Impfdosen sind für die Initiative COVAX reserviert, die eine gerechte Verteilung von Impfstoffen auf der ganzen Welt sicherstellen soll. Über COVAX wurden bisher gut 87 Millionen Impfdosen an 131 Länder verteilt. Das ist deutlich weniger als erhofft.
red, ORF.at/Agenturen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Zusagen der G-7-Staaten für eine Verteilung von CoV-Impfstoffen an ärmere Länder als unzureichend kritisiert. Er befürworte die angekündigte Bereitstellung von einer Milliarde Impfdosen durch die G-7, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus heute in Genf. „Das ist eine große Hilfe, aber wir brauchen mehr und wir brauchen sie schneller.“ Derzeit komme das Virus „schneller voran als die weltweite Verteilung der Impfstoffe“.
„Jeden Tag sterben mehr als 10.000 Menschen“, sagte der WHO-Chef. Die Menschen seien auf Impfstoffe angewiesen, „und sie brauchen sie jetzt und nicht nächstes Jahr“. Während die Industriestaaten dank großangelegter Impfkampagnen allmählich wieder zur Normalität zurückkehren, sind die Vakzine in ärmeren Weltregionen noch Mangelware.
Zweifel an Engagement der G-7
Die WHO hat als Ziel ausgegeben, dass bis zum G-7-Gipfel in Deutschland im kommenden Jahr mindestens 70 Prozent der Weltbevölkerung gegen CoV geimpft sind. Dafür seien elf Milliarden Impfdosen nötig, sagte WHO-Chef Tedros. „Die G-7 und die G-20 können das möglich machen.“
Die NGO Ärzte ohne Grenzen äußerte Zweifel am Engagement der führenden Industriestaaten. Sie forderte mehr Klarheit darüber, wie lange es genau dauere, „bis sie ihre Versprechen in Taten umsetzen“, erklärte die Hilfsorganisation.
Ein Großteil der von der G-7 in Aussicht gestellten Impfdosen sind für die Initiative COVAX reserviert, die eine gerechte Verteilung von Impfstoffen auf der ganzen Welt sicherstellen soll. Über COVAX wurden bisher gut 87 Millionen Impfdosen an 131 Länder verteilt. Das ist deutlich weniger als erhofft.
red, ORF.at/Agenturen
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
MODELLRECHNUNG:
Österreich: Corona-Impfung verhinderte über 1800 Todesfälle
Das Gesundheitsministerium schätzt, dass die Corona-Impfung bis Ende April 1800 Todesfälle verhindert hat.
Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS hervor. Die Zahl der Personen, denen dank Impfung die Einlieferung auf eine Intensivstation erspart blieb, beziffert das Ministerium mit 1755. NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker fordert die Regierung dazu auf, nun alles zu unternehmen, um bis zum Herbst zumindest 70 Prozent der Bevölkerung zu impfen.
(Krone at)
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Was sagt die Reaktion über Wirkung der Impfung?
Gehören Sie auch zu jenen Menschen, die nach der Covid-Impfung mit Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder heftigen Kopfschmerzen für ein paar Stunden oder gar Tage außer Gefecht gesetzt und darüber sogar etwas erleichtert waren? Die Reaktion sei ein gutes Zeichen dafür, dass das Immunsystem die Botschaft verstanden und die Arbeit aufgenommen habe, hieß es stets. Wir wollten es genauer wissen, fragten nach und erfuhren Erstaunliches.
Impfreaktionen sagen rein gar nichts über die Wirkung einer Impfung aus. Reaktion und Immunitätsaufbau laufen auf unterschiedlichen Ebenen ab, wie jetzt auch bekannte Molekularbiologen und Virologen erklären. „Nebenwirkungen sind unbedeutend, wenn es darum geht, einen guten Schutz gegen die jeweilige Krankheit aufzubauen. Das gilt grundsätzlich für alle Impfstoffarten“, betont Virologe Dr. Sebastian Ulbert, Abteilungsleiter „Impfstoffe und Infektionsmodelle“ am renommierten deutschen Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie.
Dass Nebenwirkungen nichts über den Schutz aussagen, zeigt auch ein Blick auf jüngste Studien: Es haben weit mehr Menschen einen guten Schutz vor dem SARS-CoV2-Virus aufgebaut, als es Meldungen von Nebenwirkungen gibt.
Manche Menschen entwickeln Impfreaktionen, manche nicht.
Viele reagieren auf die Zusatzstoffe in der Impfung
Warum einige Menschen so stark auf die Impfung reagieren und andere gar nicht, hat unterschiedliche Ursachen. Zum einen springt bei den meisten von uns nach dem Einstich das angeborene Immunsystem an. Unser Körper muss sich mit den verabreichten Stoffen beschäftigen. Das kostet Kraft. Fieber, Gliederschmerzen und andere, teils heftigere Nebenwirkungen können die Folge sein. Zum anderen reagieren viele „auch auf die Zusatzstoffe, die in jeder Impfung enthalten sind“, erklärt Virologe Ulbert.
So ist zum Beispiel die uns injizierte mRNA, quasi die Erbinformation für Teile des Coronavirus, von künstlichen Fetten umhüllt. Die Reaktionen auf diese Substanzen sind für viele der bekannten Nebenwirkungen verantwortlich.
Fazit: Impfreaktionen sind auf unser fleißiges Immunsystem zurückzuführen oder auf gewisse Reaktionen, die Zusatzstoffe verursachen. Mit der Höhe des Impfschutzes hat das allerdings nichts zu tun.
Nebenwirkungen gibt es auch auf Zusatzstoffe, die in Impfungen enthalten sind.
Virologe Dr. Sebastian Ulbert
Zahl der Antikörper viel unwichtiger als gedacht
Für Verunsicherung sorgt aktuell auch die Diskussion rund um die Höhe der Spike-Protein-Antikörper, umgangssprachlich „Corona-Antikörper“. Selbst wenn bei Ihnen nach einer Impfung oder einer durchgemachten Erkrankung nur wenige Antikörper nachgewiesen werden, heißt das nicht, dass Sie nicht geschützt sind. „Erstens werden durch die Impfung auch T-Zellen gebildet, welche das Virus im Fall einer Infektion eliminieren können. Und zweitens führen Impfstoffe - ebenso wie eine durchgemachte Erkrankung - zur Bildung eines immunologischen Gedächtnisses. Erfolgt ein neuerlicher Kontakt mit dem Virus, wird dieses Gedächtnis aktiviert, und neue Antikörper werden zum Schutz gebildet“, erklärt Ulbert.
Geschützt durch Antikörper-Militär und T-Zellen-Geheimdienst
Bildlich gesprochen, sind Antikörper das Militär des Körpers, T-Zellen der Geheimdienst. Was wir dank neuer Erkenntnisse auch wissen: Der Schutz nach einer durchgemachten Corona-Erkrankung scheint weit besser als vermutet und hält sehr lang, vielleicht sogar für immer.
Corona: Tiroler Studie belegt Langzeitimmunität
Für die Impfung könnte Ähnliches gelten: Einige Forscher gehen davon aus, dass eine Impfung, meist aus zwei Teilimpfungen bestehend, ausreicht, um für viele Jahre, vielleicht lebenslang, immun zu sein – was eine Auffrischung ersparen würde. Demnach könnte es so wie etwa bei einer Mumps-Masern-Röteln-Impfung sein: Menschen, die dagegen geimpft sind, sind in der Regel vor eben diesen Krankheiten für immer gefeit.
Dem gegenüber stehen Menschen, die schon nach ein paar Monaten ein zweites Mal erkrankt sind oder sich trotz vollständiger Impfung infizieren. Zieht man die immensen Auswirkungen der Pandemie auf die gesamte Welt in Betracht, versteht man allerdings die große Vorsicht der Wissenschaft, die immer noch täglich dazulernt.
(Krone at)
Gehören Sie auch zu jenen Menschen, die nach der Covid-Impfung mit Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder heftigen Kopfschmerzen für ein paar Stunden oder gar Tage außer Gefecht gesetzt und darüber sogar etwas erleichtert waren? Die Reaktion sei ein gutes Zeichen dafür, dass das Immunsystem die Botschaft verstanden und die Arbeit aufgenommen habe, hieß es stets. Wir wollten es genauer wissen, fragten nach und erfuhren Erstaunliches.
Impfreaktionen sagen rein gar nichts über die Wirkung einer Impfung aus. Reaktion und Immunitätsaufbau laufen auf unterschiedlichen Ebenen ab, wie jetzt auch bekannte Molekularbiologen und Virologen erklären. „Nebenwirkungen sind unbedeutend, wenn es darum geht, einen guten Schutz gegen die jeweilige Krankheit aufzubauen. Das gilt grundsätzlich für alle Impfstoffarten“, betont Virologe Dr. Sebastian Ulbert, Abteilungsleiter „Impfstoffe und Infektionsmodelle“ am renommierten deutschen Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie.
Dass Nebenwirkungen nichts über den Schutz aussagen, zeigt auch ein Blick auf jüngste Studien: Es haben weit mehr Menschen einen guten Schutz vor dem SARS-CoV2-Virus aufgebaut, als es Meldungen von Nebenwirkungen gibt.
Manche Menschen entwickeln Impfreaktionen, manche nicht.
Viele reagieren auf die Zusatzstoffe in der Impfung
Warum einige Menschen so stark auf die Impfung reagieren und andere gar nicht, hat unterschiedliche Ursachen. Zum einen springt bei den meisten von uns nach dem Einstich das angeborene Immunsystem an. Unser Körper muss sich mit den verabreichten Stoffen beschäftigen. Das kostet Kraft. Fieber, Gliederschmerzen und andere, teils heftigere Nebenwirkungen können die Folge sein. Zum anderen reagieren viele „auch auf die Zusatzstoffe, die in jeder Impfung enthalten sind“, erklärt Virologe Ulbert.
So ist zum Beispiel die uns injizierte mRNA, quasi die Erbinformation für Teile des Coronavirus, von künstlichen Fetten umhüllt. Die Reaktionen auf diese Substanzen sind für viele der bekannten Nebenwirkungen verantwortlich.
Fazit: Impfreaktionen sind auf unser fleißiges Immunsystem zurückzuführen oder auf gewisse Reaktionen, die Zusatzstoffe verursachen. Mit der Höhe des Impfschutzes hat das allerdings nichts zu tun.
Nebenwirkungen gibt es auch auf Zusatzstoffe, die in Impfungen enthalten sind.
Virologe Dr. Sebastian Ulbert
Zahl der Antikörper viel unwichtiger als gedacht
Für Verunsicherung sorgt aktuell auch die Diskussion rund um die Höhe der Spike-Protein-Antikörper, umgangssprachlich „Corona-Antikörper“. Selbst wenn bei Ihnen nach einer Impfung oder einer durchgemachten Erkrankung nur wenige Antikörper nachgewiesen werden, heißt das nicht, dass Sie nicht geschützt sind. „Erstens werden durch die Impfung auch T-Zellen gebildet, welche das Virus im Fall einer Infektion eliminieren können. Und zweitens führen Impfstoffe - ebenso wie eine durchgemachte Erkrankung - zur Bildung eines immunologischen Gedächtnisses. Erfolgt ein neuerlicher Kontakt mit dem Virus, wird dieses Gedächtnis aktiviert, und neue Antikörper werden zum Schutz gebildet“, erklärt Ulbert.
Geschützt durch Antikörper-Militär und T-Zellen-Geheimdienst
Bildlich gesprochen, sind Antikörper das Militär des Körpers, T-Zellen der Geheimdienst. Was wir dank neuer Erkenntnisse auch wissen: Der Schutz nach einer durchgemachten Corona-Erkrankung scheint weit besser als vermutet und hält sehr lang, vielleicht sogar für immer.
Corona: Tiroler Studie belegt Langzeitimmunität
Für die Impfung könnte Ähnliches gelten: Einige Forscher gehen davon aus, dass eine Impfung, meist aus zwei Teilimpfungen bestehend, ausreicht, um für viele Jahre, vielleicht lebenslang, immun zu sein – was eine Auffrischung ersparen würde. Demnach könnte es so wie etwa bei einer Mumps-Masern-Röteln-Impfung sein: Menschen, die dagegen geimpft sind, sind in der Regel vor eben diesen Krankheiten für immer gefeit.
Dem gegenüber stehen Menschen, die schon nach ein paar Monaten ein zweites Mal erkrankt sind oder sich trotz vollständiger Impfung infizieren. Zieht man die immensen Auswirkungen der Pandemie auf die gesamte Welt in Betracht, versteht man allerdings die große Vorsicht der Wissenschaft, die immer noch täglich dazulernt.
(Krone at)
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Seite 63 von 100 • 1 ... 33 ... 62, 63, 64 ... 81 ... 100
Ähnliche Themen
» Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
» Franz ist Corona positiv
» Corona in (Frei) Kirchen
» Info über Corona
» Corona Virus update
» Franz ist Corona positiv
» Corona in (Frei) Kirchen
» Info über Corona
» Corona Virus update
Seite 63 von 100
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten