Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Zufall und Zeit
Koh 9,11 Wiederum habe ich unter der Sonne beobachtet: Nicht den Schnellen gehört im Wettlauf der Sieg, / nicht den Tapferen der Sieg im Kampf, / auch nicht den Gebildeten die Nahrung, / auch nicht den Klugen der Reichtum, / auch nicht den Könnern der Beifall, / sondern jeden treffen Zufall und Zeit. Koh 9,12 Außerdem: Der Mensch kennt seine Zeit nicht.Wie Fische, die ins Unglücksnetz geraten sind, / wie Vögel, die ins Klappnetz geraten sind, / ebenso verfangen sich die einzelnen Menschen in ihre Unglückszeit, / wenn sie plötzlich über sie herabfällt.
Koh 9,11 Wiederum habe ich unter der Sonne beobachtet: Nicht den Schnellen gehört im Wettlauf der Sieg, / nicht den Tapferen der Sieg im Kampf, / auch nicht den Gebildeten die Nahrung, / auch nicht den Klugen der Reichtum, / auch nicht den Könnern der Beifall, / sondern jeden treffen Zufall und Zeit. Koh 9,12 Außerdem: Der Mensch kennt seine Zeit nicht.Wie Fische, die ins Unglücksnetz geraten sind, / wie Vögel, die ins Klappnetz geraten sind, / ebenso verfangen sich die einzelnen Menschen in ihre Unglückszeit, / wenn sie plötzlich über sie herabfällt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Windhauch:
Koh 11,8 Denn selbst wenn ein Mensch viele Jahre zu leben hat, / freue er sich in dieser ganzen Zeit / und er denke zugleich an die dunklen Tage: / Auch sie werden viele sein. / Alles, was kommt, ist Windhauch.
E.Ü: Jeder, der zur Welt kommt ist Windhauch ( d.h.: er muß sterben )
Koh 11,8 Denn selbst wenn ein Mensch viele Jahre zu leben hat, / freue er sich in dieser ganzen Zeit / und er denke zugleich an die dunklen Tage: / Auch sie werden viele sein. / Alles, was kommt, ist Windhauch.
E.Ü: Jeder, der zur Welt kommt ist Windhauch ( d.h.: er muß sterben )
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Re: Franz‘ Kapelle
Freude in der Jugend im Blick auf Alter und Tod
Koh 11,9 Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, / sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, / zu dem, was deine Augen vor sich sehen. [Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird.]
Koh 11,10 Halte deinen Sinn von Ärger frei / und schütz deinen Leib vor Krankheit; / denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch.
Koh 12,1 Denk an deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, / ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, / von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht!,
Koh 12,2 ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen / und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen:
Koh 12,3 am Tag, da die Wächter des Hauses zittern, / die starken Männer sich krümmen, / die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind, / es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken,
Koh 12,4 und das Tor zur Straße verschlossen wird; / wenn das Geräusch der Mühle verstummt, / steht man auf beim Zwitschern der Vögel, / doch die Töne des Lieds verklingen;
Koh 12,5 selbst vor der Anhöhe fürchtet man sich und vor den Schrecken am Weg; / der Mandelbaum blüht, / die Heuschrecke schleppt sich dahin, / die Frucht der Kaper platzt, / doch ein Mensch geht zu seinem ewigen Haus / und die Klagenden ziehen durch die Straßen -
Koh 12,6 ja, ehe die silberne Schnur zerreißt, / die goldene Schale bricht, / der Krug an der Quelle zerschmettert wird, / das Rad zerbrochen in die Grube fällt,
Koh 11,9 Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, / sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, / zu dem, was deine Augen vor sich sehen. [Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird.]
Koh 11,10 Halte deinen Sinn von Ärger frei / und schütz deinen Leib vor Krankheit; / denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch.
Koh 12,1 Denk an deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, / ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, / von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht!,
Koh 12,2 ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen / und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen:
Koh 12,3 am Tag, da die Wächter des Hauses zittern, / die starken Männer sich krümmen, / die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind, / es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken,
Koh 12,4 und das Tor zur Straße verschlossen wird; / wenn das Geräusch der Mühle verstummt, / steht man auf beim Zwitschern der Vögel, / doch die Töne des Lieds verklingen;
Koh 12,5 selbst vor der Anhöhe fürchtet man sich und vor den Schrecken am Weg; / der Mandelbaum blüht, / die Heuschrecke schleppt sich dahin, / die Frucht der Kaper platzt, / doch ein Mensch geht zu seinem ewigen Haus / und die Klagenden ziehen durch die Straßen -
Koh 12,6 ja, ehe die silberne Schnur zerreißt, / die goldene Schale bricht, / der Krug an der Quelle zerschmettert wird, / das Rad zerbrochen in die Grube fällt,
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Re: Franz‘ Kapelle
Staub > Erde
Atem > Gott
Koh 12,7 der Staub auf die Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Atem zu Gott zurückkehrt, / der ihn gegeben hat.
Kontext zu :
Joh 21,18 Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.
Atem > Gott
Koh 12,7 der Staub auf die Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Atem zu Gott zurückkehrt, / der ihn gegeben hat.
Kontext zu :
Joh 21,18 Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Hohelied
Das Hohelied, wörtlich übersetzt "Das Lied der Lieder", besingt in einer Folge von Gedichten die Liebe von Mann und Frau, die sich verbinden, einander verlieren, sich suchen und finden. Gleich wie das Buch der Sprichwörter und Kohelet gehört es zur Weisheitsliteratur und die Überlieferung schreibt es König Salomo zu.
Die Kirche kennt das Hohelied immer schon als Teil der Heiligen Schrift.
Im Buch gibt es sogenannte Beschreibungslieder (4,1-7; 5,10-16; 7,2-10), welche die Schönheit von Braut und Bräutigam preisen.
Das Buch gliedert sich nach einem Prolog in fünf Lieder. Am Ende des Hohelied-Buches stehen ein Spruch eines Weisheitslehrers, zwei Spottliedchen und Anfügungen.
Hld 1,7 Du, den meine Seele liebt, / sag mir: Wo weidest du die Herde? / Wo lagerst du am Mittag? Wozu soll ich erst umherirren / bei den Herden deiner Gefährten?
Das Hohelied, wörtlich übersetzt "Das Lied der Lieder", besingt in einer Folge von Gedichten die Liebe von Mann und Frau, die sich verbinden, einander verlieren, sich suchen und finden. Gleich wie das Buch der Sprichwörter und Kohelet gehört es zur Weisheitsliteratur und die Überlieferung schreibt es König Salomo zu.
Die Kirche kennt das Hohelied immer schon als Teil der Heiligen Schrift.
Im Buch gibt es sogenannte Beschreibungslieder (4,1-7; 5,10-16; 7,2-10), welche die Schönheit von Braut und Bräutigam preisen.
Das Buch gliedert sich nach einem Prolog in fünf Lieder. Am Ende des Hohelied-Buches stehen ein Spruch eines Weisheitslehrers, zwei Spottliedchen und Anfügungen.
Hld 1,7 Du, den meine Seele liebt, / sag mir: Wo weidest du die Herde? / Wo lagerst du am Mittag? Wozu soll ich erst umherirren / bei den Herden deiner Gefährten?
Zuletzt von Franz am So 14 Jun - 19:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Franz‘ Kapelle
Hld 5,6 Ich öffnete meinem Geliebten: / Doch der Geliebte war weg, verschwunden. / Mir stockte der Atem: Er war weg. Ich suchte ihn, ich fand ihn nicht. / Ich rief ihn, er antwortete nicht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Hld 5,8 Ich beschwöre euch, Jerusalems Töchter: / Wenn ihr meinen Geliebten findet, sagt ihm, / ich bin krank vor Liebe.
Hld 6,8 Sechzig Königinnen (hat Salomo), / achtzig Nebenfrauen / und Mädchen ohne Zahl.
Hld 8,6 Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, / wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die Liebe, / die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, / gewaltige Flammen.
Hld 8,7 Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; / auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, / nur verachten würde man ihn.
Hld 6,8 Sechzig Königinnen (hat Salomo), / achtzig Nebenfrauen / und Mädchen ohne Zahl.
Hld 8,6 Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, / wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die Liebe, / die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, / gewaltige Flammen.
Hld 8,7 Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; / auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, / nur verachten würde man ihn.
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Re: Franz‘ Kapelle
Geist erfüllt den Erdkreis:
Weish 1,7 Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis / und er, der alles zusammenhält, kennt jeden Laut.
EÜ: Der HL.Geist ist im AT die von Gott ausgehende Kraft, die den Menschen zu außerordentlichen Taten und zu prophetischen Reden befähigt.
Weish 1,7 Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis / und er, der alles zusammenhält, kennt jeden Laut.
EÜ: Der HL.Geist ist im AT die von Gott ausgehende Kraft, die den Menschen zu außerordentlichen Taten und zu prophetischen Reden befähigt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gegensatzpaar in Weiheit 1 und 2
Weish 2,2 Durch Zufall sind wir geworden / und danach werden wir sein, als wären wir nie gewesen.
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Weish 2,23 Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen / und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht.
Weish 2,2 Durch Zufall sind wir geworden / und danach werden wir sein, als wären wir nie gewesen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Frösche - Wachteln
Weish 16,1 Darum wurden sie mit Recht durch ähnliche Tiere gezüchtigt und durch eine Menge von Ungeziefer gequält.
---
Weish 16,2 Während sie auf solche Weise gezüchtigt wurden, hast du deinem Volk eine Wohltat erwiesen und mit den Wachteln seinem heftigen Verlangen eine fremdartige Nahrung gegeben.
Weish 16,1 Darum wurden sie mit Recht durch ähnliche Tiere gezüchtigt und durch eine Menge von Ungeziefer gequält.
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Weish 16,2 Während sie auf solche Weise gezüchtigt wurden, hast du deinem Volk eine Wohltat erwiesen und mit den Wachteln seinem heftigen Verlangen eine fremdartige Nahrung gegeben.
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