Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Zweite Vatikanische Konzil wiederholte die Lehre über Maria, die ewige Jungfrau, mit dem Hinweis, dass die Geburt Christi nicht die jungfräuliche Unversehrtheit Marias herabsetzte, sondern sie geheiligt hat (LG 57). Der Katechismus der Katholischen Kirche denkt über den tieferen Sinn der jungfräulichen Braut und der immer währenden Jungfräulichkeit nach (vgl. KKK 499–507). Dort lesen wir auch, dass Jesus Christus das einzige Kind Marias war. Die sogenannten „Brüder und Schwestern“ sind nahe Verwandte.
Unbefleckte Empfängnis gehört wie die Gottesmutterschaft und die immer‐währende Jungfräulichkeit Mariens zur christologischen Lehre der Kirche. Das Dogma hebt ein Privileg Marias hervor. Es betont die Würde und Heiligkeit Mariens als Voraussetzung für die Gnade der Gottesmutterschaft. Somit ist das Privileg der Unbefleckten Empfängnis die Quelle und die Grundlage für die überragende Heiligkeit Marias als Mutter Gottes.
Im engeren Sinn erklärt das Dogma der Unbefleckten Empfängnis,
„dass die allerheiligste Jungfrau Maria vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an durch eine einzigartige Gnade und ein einzigartiges Privileg des allmächtigen Gottes und in Anbetracht der Verdienste Jesu Christi von jedem Makel der Erbsünde freigehalten worden ist.“
Dieses Dogma hat sowohl eine negative als auch eine positive Bedeutung, die sich gegenseitig ergänzen. Die negative Bedeutung betont die Freiheit Marias von der Erbsünde dank der vorweggenommenen oder rückwirkenden (hier vorbeugend genannten) Gnade des Erlösungsaktes Christi. Durch das gleiche Vorkommnis weist das Dogma auf die vollkommene Heiligkeit Marias hin. Diese positive
Bedeutung ist die Folge des Nichtvorhandenseins der Erbsünde. Das Leben Marias wird für immer und aufs Engste mit Gott verbunden und auf diese Weise ist sie die überaus Heilige.
Unbefleckte Empfängnis gehört wie die Gottesmutterschaft und die immer‐währende Jungfräulichkeit Mariens zur christologischen Lehre der Kirche. Das Dogma hebt ein Privileg Marias hervor. Es betont die Würde und Heiligkeit Mariens als Voraussetzung für die Gnade der Gottesmutterschaft. Somit ist das Privileg der Unbefleckten Empfängnis die Quelle und die Grundlage für die überragende Heiligkeit Marias als Mutter Gottes.
Im engeren Sinn erklärt das Dogma der Unbefleckten Empfängnis,
„dass die allerheiligste Jungfrau Maria vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an durch eine einzigartige Gnade und ein einzigartiges Privileg des allmächtigen Gottes und in Anbetracht der Verdienste Jesu Christi von jedem Makel der Erbsünde freigehalten worden ist.“
Dieses Dogma hat sowohl eine negative als auch eine positive Bedeutung, die sich gegenseitig ergänzen. Die negative Bedeutung betont die Freiheit Marias von der Erbsünde dank der vorweggenommenen oder rückwirkenden (hier vorbeugend genannten) Gnade des Erlösungsaktes Christi. Durch das gleiche Vorkommnis weist das Dogma auf die vollkommene Heiligkeit Marias hin. Diese positive
Bedeutung ist die Folge des Nichtvorhandenseins der Erbsünde. Das Leben Marias wird für immer und aufs Engste mit Gott verbunden und auf diese Weise ist sie die überaus Heilige.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Autor des Hebräerbriefes sagt: „Gehorcht Euren Vorstehern.“
Ich gehorche den durch Apostolische Sukzession autorisierten Kirchenvorstehern.
Hebr 13,17 Gehorcht euren Vorstehern und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen über euch und müssen Rechenschaft darüber ablegen; sie sollen das mit Freude tun können, nicht mit Seufzen, denn das wäre zu eurem Schaden.
Ich gehorche den durch Apostolische Sukzession autorisierten Kirchenvorstehern.
Hebr 13,17 Gehorcht euren Vorstehern und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen über euch und müssen Rechenschaft darüber ablegen; sie sollen das mit Freude tun können, nicht mit Seufzen, denn das wäre zu eurem Schaden.
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Re: Franz‘ Kapelle
15. 8.: Gedenktag: Aufnahme Marias in den Himmel (Pius IX, 1. November 1950)
Wir müssen zwischen der Himmelfahrt Christi und der Aufnahme Marias in den Himmel unterscheiden. Jesus Christus,der Sohn Gottes und auferstandene Herr, fuhr als Zeichen der göttlichen Macht in den Himmel auf. Im Gegensatz dazu wurde Maria durch die Kraft und die Gnade Gottes in den Himmel erhoben.
Das Dogma stellt fest,dass „Maria, die makellose Mutter Gottes,die immer‐währende Jungfrau,nachdem sie ihren Lebenslauf auf Erden vollendet hatte,mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“
Diese Definition wie auch die der Unbefleckten Empfängnis Mariens nimmt nicht nur Bezug auf die universale, sichere und feste Lehre des Magisteriums, sondern sie gibt einen Hinweis auf den gleichgesinnten Glauben aller Gläubigen. Die Aufnahme in den Himmel gehört zum spirituellen, liturgischen und dogmatischen Erbgut der Kirche.
Dieses Dogma hat keine direkte Grundlage in der
Heiligen Schrift. Dennoch wurde es als „göttlich
geoffenbart“ erklärt; das bedeutet, dass es
vorbehaltlos in der göttlichen Offenbarung enthalten
ist. Es sollte als der logische Abschluss der Berufung Marias auf Erden und der Art und Weise,wie sie ihr Leben in der Einheit mit Gott und ihrer Sendung lebte, verstanden werden. Die Aufnahme in den Himmel ist zudem eine Folge der göttlichen Mutterschaft Marias. Indem sie durch,mit und für ihren Sohn auf Erden verbunden war, sollte ihr auch die gleiche Verbundenheit mit Christus für ihre Existenz im Himmel zuteil werden. Maria war auf Erden die hochherzige Gefährtin ihres Sohnes (vgl. LG 61). Die Aufnahme in den Himmel sagt uns, dass sich diese Verbindung im Himmel fortsetzt. Maria ist unauflöslich mit ihrem Sohn auf Erden als auch im Himmel verbunden (vgl. LG 56).
Im Himmel setzt sich Marias aktive Mitwirkung an der Heilsgeschichte fort:
In den Himmel aufgenommen, hat sie diesen heilbringenden Auftrag nicht aufgegeben, sondern fährt durch ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu erwirken. In ihrer mütterlichen Liebe trägt sie Sorge für die Brüder ihres Sohnes, die noch auf der Pilgerschaft sind und in Gefahren und Bedrängnissen weilen, bis sie zur seligen Heimat gelangen. Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter dem Titel der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen (LG 62)
Maria ist die eschatologische Ikone der Kirche (KKK 972); d.h., dass die Kirche in Maria ihre eigene Endzeit betrachtet.
Die Definition des Dogmas sagt nichts darüber aus,wie der Übergang aus dem irdischen Zustand in den himmlischen geschehen ist. Ist Maria gestorben? Wurde sie in den Himmel ohne eine vorgehende Trennung von Leib und Seele aufgenommen?
Die Frage bleibt für die Diskussion offen. Jedoch hat die Ansicht, dass Maria wie ihr Sohn den Tod erlitt, in der Tradition die stärkere Unterstützung.
Mit Leib und Seele verherrlicht, ist Maria schon in dem Zustand, den wir nach der Auferstehung der Toten erleben werden.Die Aufnahme Marias in den Himmel ist Verheißung der Unsterblichkeit aller Menschen. Die Aufnahme in den Himmel hebt die Einheit des Körpers und der Seele, d.h. Die jedem einzelnen zukommende Würde und Vollendung hervor.
Eine der Kritiken, die bezüglich der Mariendogmen geäußert werden, ist ihr Mangel an biblischer Begründung. Diese Kritik gilt nicht im Falle der göttlichen Mutterschaft und der Jungfräulichkeit Marias,selbst wenn nicht jeder einzelne Aspekt dieser Dogmen aus der Heiligen Schrift begründet werden kann.Wie schon für die Aufnahme in den Himmel festgestellt wurde,ist die biblische Begründung der beiden neuzeitlichen Dogmen schwieriger herzustellen. Es gibt keinen eindeutigen Hinweis auf die Unbefleckte Empfängnis und die Aufnahme in den Himmel in der Heiligen Schrift.
Elemente der beiden Dogmen sind jedoch indirekt in der Bibel enthalten.
Begründung
Historische Zeugnisse
Gerhard Ludwig Müller schreibt unter Verweis auf den Kirchenvater Epiphanios (um 375), dass historisch sichere Nachrichten über Ort, Zeitpunkt und Art des Todes Mariens nicht bekannt sind.
Biblische Begründung
Für die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel „gibt es kein direktes biblisches Zeugnis“.
In der Theologie ist es umstritten, inwieweit das Dogma „als explizit oder implizit geoffenbart zu gelten habe, ob es formell oder bloß virtuell in der Hl. Schrift enthalten sei“.
Die katholische Dogmatik führt u. a. folgende Belegstellen als Anklänge an:
„Erheb dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe, du und deine machtvolle Lade!“ (Ps 132,8 EU). Die hier erwähnte, aus unverweslichem Holz gefertigte Bundeslade sei als Wohnung Gottes auf Erden ein Bild des unverweslichen Leibes Mariens.
„Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar.“ (Offb 11,19 EU)
„Wer ist die, die aus der Steppe heraufsteigt, auf ihren Geliebten gestützt?“ (Hld 8,5 EU)
Auch die sonnenumkleidete Frau aus der Apokalypse des Johannes (Offb 12,1 EU) und die Gnadenfülle Mariens (Lk 1,28 EU) werden als Hinweise auf die leibliche Aufnahme und Verherrlichung Mariens gedeutet.
Erläuterung
Positiver Gehalt
Die Aufnahme Mariens in den Himmel bedeutet, „dass sie nach Beendigung ihres irdischen Lebens in den Zustand gelangt ist, in den die übrigen Gläubigen erst nach der Auferstehung am Jüngsten Tag kommen werden“bzw. in den Zustand, in den die am Jüngsten Tag lebenden Menschen verwandelt werden.
Als Kernaussage des Dogmas wird angesehen, dass Maria auf Grund ihrer einzigartigen Verbindung mit der Erlösungstat Christi „auch an der Auferstehungsgestalt Christi als die Ersterlöste und Vollerlöste teil[nimmt]. So ist sie Typus der ganzheitlichen Hinordnung des Menschen auf Gott […] [und] die prototypisch und exemplarisch Erlöste“.
Offen gelassene Fragen
Das Dogma lässt die theologisch kontroverse Frage offen, ob Maria gestorben und die Aufnahme eine Vorwegnahme der allgemeinen Auferstehung ist, oder ob „die Aufnahme als Vorereignis der Verwandlung der bei der Wiederkunft Christi noch Lebenden zu verstehen ist.“
Das Dogma lässt auch die Frage offen, wie die Identität des verklärten und des irdischen Leibes Mariens zu sehen ist. Maria soll „einfach als […] Vorverherrlichte gekennzeichnet sein“. Es besteht insoweit „keine direkte Parallele zur Frage nach der Einheit des irdischen und des verklärten Leibes Jesu“, die „durch die pneumatische Leiblichkeit Jesu in den Ostererscheinungen manifestiert“ ist.
Ebenso bleibt offen, ob auch andere Heilige das Privileg einer Vorverherrlichung genießen.
Wir müssen zwischen der Himmelfahrt Christi und der Aufnahme Marias in den Himmel unterscheiden. Jesus Christus,der Sohn Gottes und auferstandene Herr, fuhr als Zeichen der göttlichen Macht in den Himmel auf. Im Gegensatz dazu wurde Maria durch die Kraft und die Gnade Gottes in den Himmel erhoben.
Das Dogma stellt fest,dass „Maria, die makellose Mutter Gottes,die immer‐währende Jungfrau,nachdem sie ihren Lebenslauf auf Erden vollendet hatte,mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“
Diese Definition wie auch die der Unbefleckten Empfängnis Mariens nimmt nicht nur Bezug auf die universale, sichere und feste Lehre des Magisteriums, sondern sie gibt einen Hinweis auf den gleichgesinnten Glauben aller Gläubigen. Die Aufnahme in den Himmel gehört zum spirituellen, liturgischen und dogmatischen Erbgut der Kirche.
Dieses Dogma hat keine direkte Grundlage in der
Heiligen Schrift. Dennoch wurde es als „göttlich
geoffenbart“ erklärt; das bedeutet, dass es
vorbehaltlos in der göttlichen Offenbarung enthalten
ist. Es sollte als der logische Abschluss der Berufung Marias auf Erden und der Art und Weise,wie sie ihr Leben in der Einheit mit Gott und ihrer Sendung lebte, verstanden werden. Die Aufnahme in den Himmel ist zudem eine Folge der göttlichen Mutterschaft Marias. Indem sie durch,mit und für ihren Sohn auf Erden verbunden war, sollte ihr auch die gleiche Verbundenheit mit Christus für ihre Existenz im Himmel zuteil werden. Maria war auf Erden die hochherzige Gefährtin ihres Sohnes (vgl. LG 61). Die Aufnahme in den Himmel sagt uns, dass sich diese Verbindung im Himmel fortsetzt. Maria ist unauflöslich mit ihrem Sohn auf Erden als auch im Himmel verbunden (vgl. LG 56).
Im Himmel setzt sich Marias aktive Mitwirkung an der Heilsgeschichte fort:
In den Himmel aufgenommen, hat sie diesen heilbringenden Auftrag nicht aufgegeben, sondern fährt durch ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu erwirken. In ihrer mütterlichen Liebe trägt sie Sorge für die Brüder ihres Sohnes, die noch auf der Pilgerschaft sind und in Gefahren und Bedrängnissen weilen, bis sie zur seligen Heimat gelangen. Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter dem Titel der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen (LG 62)
Maria ist die eschatologische Ikone der Kirche (KKK 972); d.h., dass die Kirche in Maria ihre eigene Endzeit betrachtet.
Die Definition des Dogmas sagt nichts darüber aus,wie der Übergang aus dem irdischen Zustand in den himmlischen geschehen ist. Ist Maria gestorben? Wurde sie in den Himmel ohne eine vorgehende Trennung von Leib und Seele aufgenommen?
Die Frage bleibt für die Diskussion offen. Jedoch hat die Ansicht, dass Maria wie ihr Sohn den Tod erlitt, in der Tradition die stärkere Unterstützung.
Mit Leib und Seele verherrlicht, ist Maria schon in dem Zustand, den wir nach der Auferstehung der Toten erleben werden.Die Aufnahme Marias in den Himmel ist Verheißung der Unsterblichkeit aller Menschen. Die Aufnahme in den Himmel hebt die Einheit des Körpers und der Seele, d.h. Die jedem einzelnen zukommende Würde und Vollendung hervor.
Eine der Kritiken, die bezüglich der Mariendogmen geäußert werden, ist ihr Mangel an biblischer Begründung. Diese Kritik gilt nicht im Falle der göttlichen Mutterschaft und der Jungfräulichkeit Marias,selbst wenn nicht jeder einzelne Aspekt dieser Dogmen aus der Heiligen Schrift begründet werden kann.Wie schon für die Aufnahme in den Himmel festgestellt wurde,ist die biblische Begründung der beiden neuzeitlichen Dogmen schwieriger herzustellen. Es gibt keinen eindeutigen Hinweis auf die Unbefleckte Empfängnis und die Aufnahme in den Himmel in der Heiligen Schrift.
Elemente der beiden Dogmen sind jedoch indirekt in der Bibel enthalten.
Begründung
Historische Zeugnisse
Gerhard Ludwig Müller schreibt unter Verweis auf den Kirchenvater Epiphanios (um 375), dass historisch sichere Nachrichten über Ort, Zeitpunkt und Art des Todes Mariens nicht bekannt sind.
Biblische Begründung
Für die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel „gibt es kein direktes biblisches Zeugnis“.
In der Theologie ist es umstritten, inwieweit das Dogma „als explizit oder implizit geoffenbart zu gelten habe, ob es formell oder bloß virtuell in der Hl. Schrift enthalten sei“.
Die katholische Dogmatik führt u. a. folgende Belegstellen als Anklänge an:
„Erheb dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe, du und deine machtvolle Lade!“ (Ps 132,8 EU). Die hier erwähnte, aus unverweslichem Holz gefertigte Bundeslade sei als Wohnung Gottes auf Erden ein Bild des unverweslichen Leibes Mariens.
„Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar.“ (Offb 11,19 EU)
„Wer ist die, die aus der Steppe heraufsteigt, auf ihren Geliebten gestützt?“ (Hld 8,5 EU)
Auch die sonnenumkleidete Frau aus der Apokalypse des Johannes (Offb 12,1 EU) und die Gnadenfülle Mariens (Lk 1,28 EU) werden als Hinweise auf die leibliche Aufnahme und Verherrlichung Mariens gedeutet.
Erläuterung
Positiver Gehalt
Die Aufnahme Mariens in den Himmel bedeutet, „dass sie nach Beendigung ihres irdischen Lebens in den Zustand gelangt ist, in den die übrigen Gläubigen erst nach der Auferstehung am Jüngsten Tag kommen werden“bzw. in den Zustand, in den die am Jüngsten Tag lebenden Menschen verwandelt werden.
Als Kernaussage des Dogmas wird angesehen, dass Maria auf Grund ihrer einzigartigen Verbindung mit der Erlösungstat Christi „auch an der Auferstehungsgestalt Christi als die Ersterlöste und Vollerlöste teil[nimmt]. So ist sie Typus der ganzheitlichen Hinordnung des Menschen auf Gott […] [und] die prototypisch und exemplarisch Erlöste“.
Offen gelassene Fragen
Das Dogma lässt die theologisch kontroverse Frage offen, ob Maria gestorben und die Aufnahme eine Vorwegnahme der allgemeinen Auferstehung ist, oder ob „die Aufnahme als Vorereignis der Verwandlung der bei der Wiederkunft Christi noch Lebenden zu verstehen ist.“
Das Dogma lässt auch die Frage offen, wie die Identität des verklärten und des irdischen Leibes Mariens zu sehen ist. Maria soll „einfach als […] Vorverherrlichte gekennzeichnet sein“. Es besteht insoweit „keine direkte Parallele zur Frage nach der Einheit des irdischen und des verklärten Leibes Jesu“, die „durch die pneumatische Leiblichkeit Jesu in den Ostererscheinungen manifestiert“ ist.
Ebenso bleibt offen, ob auch andere Heilige das Privileg einer Vorverherrlichung genießen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel - Assunta,
von lateinisch assumptio, Aufnahme - hat seine Wurzel in einem Marienfest, das Ende des 4. Jahrhunderts in Syrien, Mitte des 5. Jahrhunderts in Jerusalem begangen wurde. Im 6. Jahrhundert wurde der Tag als Dormition, Entschlafung Mariens gefeiert und Ende des 6. Jahrhunderts vom oströmischen Kaiser Mauritius auf den jetzigen Tag gelegt. In der Ostkirche wird das Fest bis heute als Tag der Entschlafung und Maria als die Panagia, die Allerheiligste, bezeichnet; als erster Mensch habe sie die Vergöttlichung erfahren, weil Christus ihre Seele sofort ins Paradies holte; diese Heimholung durch Christus wird als Koimesis (griechisch) oder Uspenie (kirchenslawisch) bezeichnet.
Im 7. Jahrhundert feierte man das Fest Aufnahme Mariens in Gallien, teilweise auch am 18. Januar. Das Fest entwickelte sich ab dem 8. Jahrhundert zum Himmelfahrtsfest, zunächst in Rom, am 15. August gefeiert. 813 wurde dieses Marienfest auch in Deutschland eingeführt. In der römisch-katholischen Kirche ist es Ausdruck der Glaubenslehre, dass der Leib Marias in den Himmel aufgenommen wurde. Vom 13. Jahrhundert an wurde die Aufnahme Marias in den Himmel zu der immer großartiger und festlicher dargestellten Szene der Marienkrönung. Papst Pius XII. verkündete im Jahr 1950 das Dogma von der ganzmenschlichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Dabei wird - anders als in der volkstümlichen Benennung des Festes - unterschieden die Form der Himmelfahrt Christi, die als Ascensio, Aufstieg, bezeichnet wird, von der Marias, die als Assumptio, Aufnahme (in den Himmel) beschrieben ist.
Marias Leichnam schwang sich der Überlieferung nach in strahlender Lichtaura, von Engeln unterstützt, empor. 1216 schrieb Cäsarius von Heisterbach die Legende nieder, doch sind ältere Vorstellungen schon in einem Hymnus des 2. Jahrhunderts vorhanden, der Maria als Braut Christi und Ecclesia - Kirche - bezeichnet. Die das leere Grab umstehenden Apostel schauten der empor Schwebenden nach. Thomas, der zu spät gekommene Zweifler, erhielt Marias Gürtel zur Bestätigung, Marias Kleider aber blieben zur Stärkung der Gläubigen im Sarkophag; sie gehören zu den noch heute gezeigten Reliquien, so im Dom in Trier und in Aachen, ihr - angeblicher - Gürtel u. a. im Dom in Prato in der Toskana, weitere auch anderswo.
Andere Legenden erzählen, dass die Jünger das Grab der Maria öffneten und darin nicht mehr Marias Leichnam, sondern nur noch Blüten und Kräuter fanden. Deshalb wird in der katholischen Kirche zu Maria Himmelfahrt eine Kräuterweihe vorgenommen - die frühesten Belege dafür stammen aus dem 10. Jahrhundert. Aus sieben verschiedenen Kräutern - die Zahl symbolisiert die sieben Sakramente oder die sieben Schmerzen Mariens - werden Sträuße gebunden und zur feierlichen Kräuterweihe gebracht. Die Sträuße werden dann auf dem Dachboden aufgehängt und sollen gegen Krankheiten, Unheil, Gewitter und Blitzschlag helfen, oft werden zerriebene Blätter davon kranken Tieren ins Futter gemischt.
Mariä Himmelfahrt wird in Süddeutschland und Österreich auch als Großer oder Hoher Frauentag begangen. Damit beginnen in der katholischen Kirche die Frauendreißiger - 30 Tage, in denen allerorten Marienprozessionen abgehalten wurden. Auch der Gedenktag Mariä Geburt am 8. September fällt in den Zeitraum dieser 30 Tage, die mit Mariä Namen am 12. September abgeschlossen werden. In dieser Zeit besonderer Marienverehrung wird allen Pflanzen, die gerade blühen, große Heilkraft zugeschrieben, an Mariä Himmelfahrt werden deshalb vielerorts Kräuter geweiht.
Der Entschlafung Mariens sind große orthodoxe Kirchengebäude gewidmet, so im Kreml in Moskau.
von lateinisch assumptio, Aufnahme - hat seine Wurzel in einem Marienfest, das Ende des 4. Jahrhunderts in Syrien, Mitte des 5. Jahrhunderts in Jerusalem begangen wurde. Im 6. Jahrhundert wurde der Tag als Dormition, Entschlafung Mariens gefeiert und Ende des 6. Jahrhunderts vom oströmischen Kaiser Mauritius auf den jetzigen Tag gelegt. In der Ostkirche wird das Fest bis heute als Tag der Entschlafung und Maria als die Panagia, die Allerheiligste, bezeichnet; als erster Mensch habe sie die Vergöttlichung erfahren, weil Christus ihre Seele sofort ins Paradies holte; diese Heimholung durch Christus wird als Koimesis (griechisch) oder Uspenie (kirchenslawisch) bezeichnet.
Im 7. Jahrhundert feierte man das Fest Aufnahme Mariens in Gallien, teilweise auch am 18. Januar. Das Fest entwickelte sich ab dem 8. Jahrhundert zum Himmelfahrtsfest, zunächst in Rom, am 15. August gefeiert. 813 wurde dieses Marienfest auch in Deutschland eingeführt. In der römisch-katholischen Kirche ist es Ausdruck der Glaubenslehre, dass der Leib Marias in den Himmel aufgenommen wurde. Vom 13. Jahrhundert an wurde die Aufnahme Marias in den Himmel zu der immer großartiger und festlicher dargestellten Szene der Marienkrönung. Papst Pius XII. verkündete im Jahr 1950 das Dogma von der ganzmenschlichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Dabei wird - anders als in der volkstümlichen Benennung des Festes - unterschieden die Form der Himmelfahrt Christi, die als Ascensio, Aufstieg, bezeichnet wird, von der Marias, die als Assumptio, Aufnahme (in den Himmel) beschrieben ist.
Marias Leichnam schwang sich der Überlieferung nach in strahlender Lichtaura, von Engeln unterstützt, empor. 1216 schrieb Cäsarius von Heisterbach die Legende nieder, doch sind ältere Vorstellungen schon in einem Hymnus des 2. Jahrhunderts vorhanden, der Maria als Braut Christi und Ecclesia - Kirche - bezeichnet. Die das leere Grab umstehenden Apostel schauten der empor Schwebenden nach. Thomas, der zu spät gekommene Zweifler, erhielt Marias Gürtel zur Bestätigung, Marias Kleider aber blieben zur Stärkung der Gläubigen im Sarkophag; sie gehören zu den noch heute gezeigten Reliquien, so im Dom in Trier und in Aachen, ihr - angeblicher - Gürtel u. a. im Dom in Prato in der Toskana, weitere auch anderswo.
Andere Legenden erzählen, dass die Jünger das Grab der Maria öffneten und darin nicht mehr Marias Leichnam, sondern nur noch Blüten und Kräuter fanden. Deshalb wird in der katholischen Kirche zu Maria Himmelfahrt eine Kräuterweihe vorgenommen - die frühesten Belege dafür stammen aus dem 10. Jahrhundert. Aus sieben verschiedenen Kräutern - die Zahl symbolisiert die sieben Sakramente oder die sieben Schmerzen Mariens - werden Sträuße gebunden und zur feierlichen Kräuterweihe gebracht. Die Sträuße werden dann auf dem Dachboden aufgehängt und sollen gegen Krankheiten, Unheil, Gewitter und Blitzschlag helfen, oft werden zerriebene Blätter davon kranken Tieren ins Futter gemischt.
Mariä Himmelfahrt wird in Süddeutschland und Österreich auch als Großer oder Hoher Frauentag begangen. Damit beginnen in der katholischen Kirche die Frauendreißiger - 30 Tage, in denen allerorten Marienprozessionen abgehalten wurden. Auch der Gedenktag Mariä Geburt am 8. September fällt in den Zeitraum dieser 30 Tage, die mit Mariä Namen am 12. September abgeschlossen werden. In dieser Zeit besonderer Marienverehrung wird allen Pflanzen, die gerade blühen, große Heilkraft zugeschrieben, an Mariä Himmelfahrt werden deshalb vielerorts Kräuter geweiht.
Der Entschlafung Mariens sind große orthodoxe Kirchengebäude gewidmet, so im Kreml in Moskau.
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Re: Franz‘ Kapelle
Geistseele ist im Christlichen dasselbe wie Seele, der Begriff hebt bloß die höhere Ebene der Seele des Menschen im Vergleich zur Tierseele hervor.
Geistseele, Vernunftseele. Der Ausdruck bezeichnet seit Aristoteles die menschliche Seele, insofern ihr Geist (Vernunft) als das Andere des vegetativen und sensitiven Lebens und doch damit engstens Vereinte eigen ist.
Geistseele, Vernunftseele. Der Ausdruck bezeichnet seit Aristoteles die menschliche Seele, insofern ihr Geist (Vernunft) als das Andere des vegetativen und sensitiven Lebens und doch damit engstens Vereinte eigen ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
22.8.: Gedenktag Pius X.,
Papst 1903-1914
Kirchenmusik, Stundengebet
Kirchenerneuerer, Eucharistie
Schöpfungstage zeitfrei zu sehen.
Papst 1903-1914
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Kirchenerneuerer, Eucharistie
Schöpfungstage zeitfrei zu sehen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Vorausbild:
Die Wärterin
Das gesegnete Kind
Rut 4,13 So nahm Boas Rut zur Frau und ging zu ihr. Der Herr ließ sie schwanger werden und sie gebar einen Sohn.
Rut 4,14 Da sagten die Frauen zu Noomi: Gepriesen sei der Herr, der es dir heute nicht an einem Löser hat fehlen lassen. Sein Name soll in Israel gerühmt werden.
Rut 4,15 Du wirst jemand haben, der dein Herz erfreut und dich im Alter versorgt; denn deine Schwiegertochter, die dich liebt, hat ihn geboren, sie, die mehr wert ist als sieben Söhne.
Rut 4,16 Noomi nahm das Kind, drückte es an ihre Brust und wurde seine Wärterin.
Rut 4,17 Die Nachbarinnen wollten ihm einen Namen geben und sagten: Der Noomi ist ein Sohn geboren. Und sie gaben ihm den Namen Obed. Er ist der Vater Isais, des Vaters Davids.
Die Wärterin
Das gesegnete Kind
Rut 4,13 So nahm Boas Rut zur Frau und ging zu ihr. Der Herr ließ sie schwanger werden und sie gebar einen Sohn.
Rut 4,14 Da sagten die Frauen zu Noomi: Gepriesen sei der Herr, der es dir heute nicht an einem Löser hat fehlen lassen. Sein Name soll in Israel gerühmt werden.
Rut 4,15 Du wirst jemand haben, der dein Herz erfreut und dich im Alter versorgt; denn deine Schwiegertochter, die dich liebt, hat ihn geboren, sie, die mehr wert ist als sieben Söhne.
Rut 4,16 Noomi nahm das Kind, drückte es an ihre Brust und wurde seine Wärterin.
Rut 4,17 Die Nachbarinnen wollten ihm einen Namen geben und sagten: Der Noomi ist ein Sohn geboren. Und sie gaben ihm den Namen Obed. Er ist der Vater Isais, des Vaters Davids.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zum Thema Tradition.
Hier ist wichtig zu erwähnen, dass es unterschiedliche Traditionen zu unterschiedlichen Zeiten zu berücksichtigen gibt. Sagen diese unabhängig voneinander dasselbe aus, also nicht Wiederholung eines einzelnen Traditionsstranges, dann sind diese unabhängigen Traditionsstränge umso glaubwürdiger, da vom Heiligen Geist inspiriert. Dasselbe gilt zB bezüglich Offenbarung und vielen Hagiographien.
Hier ist wichtig zu erwähnen, dass es unterschiedliche Traditionen zu unterschiedlichen Zeiten zu berücksichtigen gibt. Sagen diese unabhängig voneinander dasselbe aus, also nicht Wiederholung eines einzelnen Traditionsstranges, dann sind diese unabhängigen Traditionsstränge umso glaubwürdiger, da vom Heiligen Geist inspiriert. Dasselbe gilt zB bezüglich Offenbarung und vielen Hagiographien.
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Re: Franz‘ Kapelle
Grundsatz: Alle Evangelien halten der Sichtweise der internen und der externen Evidenz nach dem „Mainstream“ stand!
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Re: Franz‘ Kapelle
Inkarnation des göttlichen Logos in Jesus ist der Angelpunkt der Weltgeschichte
( nach Prof. Alma von Stockhausen ):
Konzil von Chalcedon: Kenose Jesu` ( lat. ceno - "speisen","verzehren", absolute Selbstentäußerung/Selbstzurücknahme des göttlichen Wesens in der Person Jesu`, ohne dieses abzulegen: Cyrill von Alexandrien:„Hypostatische Union“ ) ist Voraussetzung für die Inkarnation Jesu` in/aus Maria, die ihrerseits als Voraussetzung dafür ihr "in Zeit und Ewigkeit geltendes "fiat" einbringt aufgrund ihrer Freiheit von der Erbsünde in ihrem triebfreien Leib ( Anima intellectiva: Verstand, Willensfreiheit und Liebesprinzip ), der dem absoluten Formprinzip ihrer ganz auf Gott hingerichteten Geistseele entspricht. ( sich ganz mit Geistseele und Leib schenkendes Liebesprinzip als höchstes Abbild der trinitarischen Liebe: Prinzip des „re-cipio“ ). Die Inkarnation des Logos war „substantialiter“ (RKK) und nicht „akzidentell“ ( Martin Luther). Christus schenkt uns durch Sein österliches Kerygma einen neuen Leib, an dem wir „mitweben“ dürfen ( Off 19,8 ) durch den Empfang der HL. Hostie in der Eucharistie – Seinen Leib – zur „circumincessio“ in der Trinität.
( nach Prof. Alma von Stockhausen ):
Konzil von Chalcedon: Kenose Jesu` ( lat. ceno - "speisen","verzehren", absolute Selbstentäußerung/Selbstzurücknahme des göttlichen Wesens in der Person Jesu`, ohne dieses abzulegen: Cyrill von Alexandrien:„Hypostatische Union“ ) ist Voraussetzung für die Inkarnation Jesu` in/aus Maria, die ihrerseits als Voraussetzung dafür ihr "in Zeit und Ewigkeit geltendes "fiat" einbringt aufgrund ihrer Freiheit von der Erbsünde in ihrem triebfreien Leib ( Anima intellectiva: Verstand, Willensfreiheit und Liebesprinzip ), der dem absoluten Formprinzip ihrer ganz auf Gott hingerichteten Geistseele entspricht. ( sich ganz mit Geistseele und Leib schenkendes Liebesprinzip als höchstes Abbild der trinitarischen Liebe: Prinzip des „re-cipio“ ). Die Inkarnation des Logos war „substantialiter“ (RKK) und nicht „akzidentell“ ( Martin Luther). Christus schenkt uns durch Sein österliches Kerygma einen neuen Leib, an dem wir „mitweben“ dürfen ( Off 19,8 ) durch den Empfang der HL. Hostie in der Eucharistie – Seinen Leib – zur „circumincessio“ in der Trinität.
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