Der Vatikan ...
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Franz
Spaceship
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Re: Der Vatikan ...
Interessant ist, dass der Papst nur afghanische christliche Familien empfangen hat.
Franz- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Na ja, ich denke mir das ist ja momentan hochaktuell
Spaceship- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Papst: Kardinal Woelki bleibt und nimmt Auszeit
Vatikan würdigt Anstrengungen zur Aufarbeitung -
Weihbischöfe im Amt bestätigt
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Franz- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Und das Kirchenvolk ist empört
Spaceship- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Spaceship schrieb:Und das Kirchenvolk ist empört
Ich nicht.
Die Bischöfe haben Fehler gemacht.
Das ist traurig und gehört getadelt.
Natürlich muss für die Opfer alles nötige getan werden.
Und die Bischöfe sollen ihre Arbeit weiter machen.
Sie haben sicher ihre Lehren gezogen, in Zukunft sorgsamer zu sein!
So groß ist die Auswahl für ihren Ersatz leider nicht.
Franz- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Ganz ehrlich, wer Lucifer anbetet und von ihm die Erlösung bekommen mag in welcher Form auch immer, der ist übel dran.
Gast- Gast
Re: Der Vatikan ...
Bischöfe sollten Vorbilder und Lehrer sein.
Mel die Bischöfe richten sich nach Gott und nicht nach Lucifer
Mel die Bischöfe richten sich nach Gott und nicht nach Lucifer
Spaceship- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Papst Franziskus: Christliche Freiheit macht offen für andere Kulturen
Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch hielt Papst Franziskus ein Plädoyer für die Inkulturation. „Akzeptieren, dass wir durch Christi Tod und Auferstehung befreit wurden, bedeutet auch, die wahre Fülle der Tradition anderer Völker zu akzeptieren.“
Das betonte Franziskus in seiner Katechese zum Galaterbrief des Apostels Paulus, die die Befreiung durch Christus zum Thema hatte.
Paulus sagt, dass für die, die Christus angehören, kein Unterschied mehr besteht zwischen Juden und Heiden. Nein, was zählt, ist allein „der Glaube, der durch die Liebe wirkt“ (Gal 5,6). Glauben, dass wir befreit sind; glauben, dass wir durch Christus befreit sind - das ist der Glaube, der sich in Werken der Nächstenliebe ausdrückt.
Wie viele Fehler sind in der Geschichte der Evangelisierung gemacht worden, weil man ein einziges kulturelles Modell durchsetzen wollte!“
Im Ruf zur Freiheit entdecken wir die wahre Bedeutung der Inkulturation des Evangeliums (das Evangelium nimmt die Kultur an, in der die christliche Gemeinde lebt, und spricht von Christus in dieser Kultur...): die Frohe Botschaft Christi, des Erlösers, zu verkünden und dabei das Gute und Wahre der Kulturen zu respektieren. Das ist keine einfache Sache! Es gibt viele Versuchungen, das eigene Lebensmodell durchzusetzen, als sei es das, das am weitesten entwickelt und am wünschenswertesten ist. Wie viele Fehler sind in der Geschichte der Evangelisierung gemacht worden, weil man ein einziges kulturelles Modell durchsetzen wollte! Die Einförmigkeit... Einförmigkeit als christliche Lebensregel ist nicht christlich. Die Einheit ja, aber nicht die Uniformität... Zuweilen hat man sogar auf Gewalt zurückgegriffen, um den eigenen Standpunkt durchzusetzen - denken wir an die Kriege. Und so wurde die Kirche des Reichtums so vieler lokaler Ausdrucksformen beraubt, die die kulturellen Traditionen ganzer Völker in sich tragen. Aber das ist das Gegenteil der christlichen Freiheit! Ich denke zum Beispiel an die Art und Weise, wie P. Ricci in China missioniert hat, oder P. Nobili in Indien, und wie darüber gestritten wurde: Das ist nicht christlich; doch, das ist christlich, es ist in die Kultur des Volkes eingegangen...
Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch hielt Papst Franziskus ein Plädoyer für die Inkulturation. „Akzeptieren, dass wir durch Christi Tod und Auferstehung befreit wurden, bedeutet auch, die wahre Fülle der Tradition anderer Völker zu akzeptieren.“
Das betonte Franziskus in seiner Katechese zum Galaterbrief des Apostels Paulus, die die Befreiung durch Christus zum Thema hatte.
Paulus sagt, dass für die, die Christus angehören, kein Unterschied mehr besteht zwischen Juden und Heiden. Nein, was zählt, ist allein „der Glaube, der durch die Liebe wirkt“ (Gal 5,6). Glauben, dass wir befreit sind; glauben, dass wir durch Christus befreit sind - das ist der Glaube, der sich in Werken der Nächstenliebe ausdrückt.
Wie viele Fehler sind in der Geschichte der Evangelisierung gemacht worden, weil man ein einziges kulturelles Modell durchsetzen wollte!“
Im Ruf zur Freiheit entdecken wir die wahre Bedeutung der Inkulturation des Evangeliums (das Evangelium nimmt die Kultur an, in der die christliche Gemeinde lebt, und spricht von Christus in dieser Kultur...): die Frohe Botschaft Christi, des Erlösers, zu verkünden und dabei das Gute und Wahre der Kulturen zu respektieren. Das ist keine einfache Sache! Es gibt viele Versuchungen, das eigene Lebensmodell durchzusetzen, als sei es das, das am weitesten entwickelt und am wünschenswertesten ist. Wie viele Fehler sind in der Geschichte der Evangelisierung gemacht worden, weil man ein einziges kulturelles Modell durchsetzen wollte! Die Einförmigkeit... Einförmigkeit als christliche Lebensregel ist nicht christlich. Die Einheit ja, aber nicht die Uniformität... Zuweilen hat man sogar auf Gewalt zurückgegriffen, um den eigenen Standpunkt durchzusetzen - denken wir an die Kriege. Und so wurde die Kirche des Reichtums so vieler lokaler Ausdrucksformen beraubt, die die kulturellen Traditionen ganzer Völker in sich tragen. Aber das ist das Gegenteil der christlichen Freiheit! Ich denke zum Beispiel an die Art und Weise, wie P. Ricci in China missioniert hat, oder P. Nobili in Indien, und wie darüber gestritten wurde: Das ist nicht christlich; doch, das ist christlich, es ist in die Kultur des Volkes eingegangen...
Franz- Giga User
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Re: Der Vatikan ...
Papst spricht erneut von Weltkrieg auf Raten
Papst Franziskus hat in einem Interview zu einer globalen Kraftanstrengung für ein Ende der vielen Konflikte aufgerufen. „Wir erleben einen Weltkrieg auf Raten“, so der Papst. Das Gespräch wurde bereits im September aufgezeichnet, aber erst Montagabend veröffentlicht.
Das Kirchenoberhaupt äußerte sich in einem am Montagabend (Ortszeit) veröffentlichten Gespräch mit der staatlichen argentinischen Nachrichtenagentur Telam. Ein Dialog könne nicht nur national, sondern müsse in globaler Perspektive geführt werden, so Franziskus; „deshalb spreche ich von universellem Dialog, universeller Harmonie, universeller Begegnung“.
Der Gegensatz davon sei natürlich Krieg. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute gebe es überall Kriege. „Das hat mich zu der Aussage veranlasst, dass wir einen Weltkrieg auf Raten erleben.“ Das Interview wurde laut Telam bereits Ende September aufgezeichnet, also vor dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel.
Gegen „messianische Clowns“ in Politik
Indirekt äußerte sich der Papst auch zu den bevorstehenden Präsidentenwahlen in seinem Heimatland Argentinien. Ohne den radikal-marktliberalen Kandidaten Javier Milei beim Namen zu nennen, warnte Franziskus vor „messianischen Clowns“, die schnelle Lösungen versprächen.
„Manchmal klammern sich Buben und Mädchen an Wunder, an eine messianische Lösung der Dinge“, so Franziskus. Aber es gebe nur einen Messias; „die anderen sind alle messianische Clowns“. Manchmal, so der 86-Jährige, erinnere ihn das an Leute wie den Rattenfänger von Hameln, der mit seinem Flötenspiel die Menschen verzaubere – die dann aber ertränken.
Kritik an Papst
Milei hatte Franziskus wiederholt scharf kritisiert. Er warf dem Papst etwa vor, die Linksdiktaturen in Lateinamerika nicht klar genug zu verurteilen. Die Wahlen in Argentinien finden am Sonntag statt. Milei führt laut Umfragen knapp vor dem peronistischen Regierungskandidaten Sergio Massa und der konservativen Herausforderin Patricia Bullrich.
red, religion.ORF.at/KAP/KNA
Papst Franziskus hat in einem Interview zu einer globalen Kraftanstrengung für ein Ende der vielen Konflikte aufgerufen. „Wir erleben einen Weltkrieg auf Raten“, so der Papst. Das Gespräch wurde bereits im September aufgezeichnet, aber erst Montagabend veröffentlicht.
Das Kirchenoberhaupt äußerte sich in einem am Montagabend (Ortszeit) veröffentlichten Gespräch mit der staatlichen argentinischen Nachrichtenagentur Telam. Ein Dialog könne nicht nur national, sondern müsse in globaler Perspektive geführt werden, so Franziskus; „deshalb spreche ich von universellem Dialog, universeller Harmonie, universeller Begegnung“.
Der Gegensatz davon sei natürlich Krieg. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute gebe es überall Kriege. „Das hat mich zu der Aussage veranlasst, dass wir einen Weltkrieg auf Raten erleben.“ Das Interview wurde laut Telam bereits Ende September aufgezeichnet, also vor dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel.
Gegen „messianische Clowns“ in Politik
Indirekt äußerte sich der Papst auch zu den bevorstehenden Präsidentenwahlen in seinem Heimatland Argentinien. Ohne den radikal-marktliberalen Kandidaten Javier Milei beim Namen zu nennen, warnte Franziskus vor „messianischen Clowns“, die schnelle Lösungen versprächen.
„Manchmal klammern sich Buben und Mädchen an Wunder, an eine messianische Lösung der Dinge“, so Franziskus. Aber es gebe nur einen Messias; „die anderen sind alle messianische Clowns“. Manchmal, so der 86-Jährige, erinnere ihn das an Leute wie den Rattenfänger von Hameln, der mit seinem Flötenspiel die Menschen verzaubere – die dann aber ertränken.
Kritik an Papst
Milei hatte Franziskus wiederholt scharf kritisiert. Er warf dem Papst etwa vor, die Linksdiktaturen in Lateinamerika nicht klar genug zu verurteilen. Die Wahlen in Argentinien finden am Sonntag statt. Milei führt laut Umfragen knapp vor dem peronistischen Regierungskandidaten Sergio Massa und der konservativen Herausforderin Patricia Bullrich.
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Re: Der Vatikan ...
Ich denke, solange man von angetriebenen Föten profitiert, macht man sich mitschuldig.
Und das steigert natürlich die Nachfrage.
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Gast- Gast
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