Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
@ Kiki,
dem Dialog gehe ich nie aus dem Weg, wie dir jeder hier
der mich persönlich kennen gelernt hat, bestätigen wird.
Doch bei gewissen Themen bin ich stur,
wenn ich WEISS, ich habe recht.
Ansonsten lass ich mich gern belehren.
dem Dialog gehe ich nie aus dem Weg, wie dir jeder hier
der mich persönlich kennen gelernt hat, bestätigen wird.
Doch bei gewissen Themen bin ich stur,
wenn ich WEISS, ich habe recht.
Ansonsten lass ich mich gern belehren.
HeinzB- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
KiKI schrieb:Hi Adam,Adam schrieb:Ich würde sagen, die RKK, nicht WIR Christen!Franz schrieb:......
Wir Christen haben eine große Bringschuld!
ich sage alle Christen!! Schau doch nur, wie es teilweise hier zugeht.Adam schrieb:
Wenn jedoch irgend jemand mir gegenüber behauptet, Jesus Christus wäre nicht DER Messias, sehe ich keinen Grund, mich irgend jemanden um des lieben Friedens Willen anzubiedern.
Der Glaube an Jesus ist immer ein Geschenk, denn es heißt:
Johannes 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
LG
KiKi
mich wiederholend: Nein, es ist eher Deine respektive Eure Erwartungshaltung, Nicht unsere Einstellung. Seit dem Holocaust, seit jener Verfehlung eines entsprechenden Diktators, der dem damaligen Zeitgeist befriedigte, und damit einer verderbliche Grundlage schaffte, darfst du als Christ keinerlei Kritik gegenüber dem "Judentum" der jüdischen Glaubenslehre vor Christus aussprechen, ohne nicht sofort mit Antisemitismus in Verbindung gebracht zu werden... Leider!Kiki schrieb:ich sage alle Christen!! Schau doch nur, wie es teilweise hier zugeht.
Man kann ein solches Geschehen auch "warm halten" und es Generationen danach immer und immer wieder unter die Nase halten, um jenen sich daraus ergebenden "Status Quo" Israel betreffend aufrecht zu erhalten. Leider gibt es allerdings auch genügend "Trittbrettfahrer", die dieses nicht ausgesprochene "Angebot der Verfehlung" tatsächlich annehmen und wiederum im Sinne Hitlers Gedanken wieder hoch halten.... voilà, und es passiert dann das, was man selbstverständlich immer und immer wieder anprangern kann, so, dass auch die vorsichtigste oder leiseste Kritik gegenüber dem praktizierten gelebten jüdischen Glauben sofort als Antisemitismus deklariert wird. Das, liebe Kiki finde ich ebenso schlimm, wie den Antisemitismus in dieser Form der Gewalt. Warum spricht hier eigentlich keiner oder kaum einer von "Apartheit", auch dieses Problem hat sich trotz Nelsen Mandela nicht geändert. Es fragt sich auch hier warum?.
Wie ich schon schrieb, komm her zu unserem Forumstreffen, dort wirst du praktizierte Nächstenliebe erfahren, so du auch vollkommen unvoreingenommen dafür offen und bereit bist, und deinerseits nichts dagegen tust, damit man jene Nächstenliebe auch umsetzen kann - als freier Akt der Liebe, und nicht als Verpflichtung gegenüber dem Judentum!Kiki schrieb:Ist das Bekenntnis, dass Jesus der Messias ist die Grundlage deiner Beziehungen? Wenn ja, dann finde ich es sehr traurig, denn es heißt: Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du!
Ja, der Vater zieht den Menschen zu Jesus Christus hin... aber der Mensch muss die Strecke selber wollen und auch gehen. Wer sich nicht von sich aus auf den Weg dahin macht, wird das Angebot auch niemals annehmen können!Kiki schrieb:Der Glaube an Jesus ist immer ein Geschenk, denn es heißt:
Johannes 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Gruß
Adam
Adam- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Lieber HeinzB!HeinzB schrieb: @ Kiki,
dem Dialog gehe ich nie aus dem Weg, wie dir jeder hier
der mich persönlich kennen gelernt hat, bestätigen wird.
Doch bei gewissen Themen bin ich stur,
wenn ich WEISS, ich habe recht.
Ansonsten lass ich mich gern belehren.
Wie weißt du, dass du recht hast?
Franz- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Franz schrieb:Lieber HeinzB!HeinzB schrieb: @ Kiki,
dem Dialog gehe ich nie aus dem Weg, wie dir jeder hier
der mich persönlich kennen gelernt hat, bestätigen wird.
Doch bei gewissen Themen bin ich stur,
wenn ich WEISS, ich habe recht.
Ansonsten lass ich mich gern belehren.
Wie weißt du, dass du recht hast?
Komische Frage! Antwort meinerseits darauf: Durch den Dialog! Dient der Dialog zur Klärung, so ist man offen jeweils für die verschiedenen Standpunkte. Dient er allerdings nur zur Bekräftigung des eigenen Standpunktes... ist es kein Dialog mehr!
Adam- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Jesus spricht zu ihm:
ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
(Joh 14,6)In unserem Leben müssen wir alle Verantwortung übernehmen,
ob innerhalb der Familie, im Alltag oder im Beruf.
Wir müssen Entscheidungen treffen.
Damit tun sich viele Menschen schwer, und es gibt nicht wenige,
welche sich vor Verantwortung drücken.
Aber auch wenn wir und entscheiden, keine Verantwortung zu übernehmen,
müssen wir mit den Konsequenzen dieser Entscheidung auch die Verantwortung tragen.
Oft ist es Desinteresse, in einer Gesellschaft die vom Egoismus geprägt ist.
Doch überwiegend ist es die Angst vor Verantwortung, und die angst sich überhaupt für oder gegen etwas zu entscheiden, weil wir uns scheuen,
die Verantwortung zu übernehmen.
Wer Entscheidungen zu treffen hat, macht zwangsläufig Fehler.
Das ist menschlich. Und dich bedeutet Verantwortung zu übernehmen,
zu reifen, lebendfähig zu sein, um sich in einer schwierigen und anspruchsvollen
Welt zurechtzufinden und zu behaupten.
Jesus sagte obige Worte zu nicht aus einer Laune heraus.
Sie stimmen einhundertprozentig.
Jesus ist der einzige Weg zu Gott zu gelangen.
Jeder Mensch ist aufgefordert auf diesen Weg zu gehen.
Doch viele finden ihn nicht, und eben soviele wollen ihn nicht.
Vor einigen Jahren fuhr ich täglich mit der Strassenbahn zur Arbeit.
Und wie jeden Morgen befand ich mich auch an einem bestimmten innerlich im Dialog mit Jesus, im Gebet.
Und dann vernahm ich seine Stimme in meinen Geist sprechen:
"Darf ich dir einmal etwas zeigen?"
"Ja sicher Herr."
"Schau auf. Sieh die die Leute an. Was siehst du?"
"Ich sehe viele müde Menschen Jesus. Sie sehen erschöpft aus.
Als wäre der Tag schon zu Ende."
"Darf ich dir einmal zeigen, was ich sehe, Heinz?"
"Ähh..Jesus du bist mein Herr, du musst mich doch nicht fragen..."
"Nun ich möchte die die Augen öffnen..."
"Ich bin bereit Herr..."
Was Jesus mir dann zeigte war etwas gänzlich anderes als das was ich sah.
Es war tiefer, wie ein Blick unter einen Schleier.
Ich sah die Ängste dieser Menschen, ihre Deressionen, Verzweiflungen
Ich sah Menschen die vom alltäglichen Leben unsere Zivilisation langsam innerlich zerfressen wurden.
"Ich weine um sie" sagte Jesus und ich spürte selber wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich erkannte die Notwendigkeit unseres Evangelisationsauftrages.
Einer Welt zu zurufen:
"Kommt zu Jesus. Kommt zum Leben."
Wir haben eine Verantwortung vor Gott.
Wir die wir wissen, das Jesus der einzige Weg zu Gott ist, das er die einzige Wahrheit ist, das er das Leben selbst ist, haben die Verantwortung, ja die Pflicht, jeden Menschen diesen Weg zu zeigen.
Ebenso tragen wir die Verantwortung uns selbst jeden Tag neu zu entscheiden, den ganzen Weg mit Jesus zu gehen.
Nur dann können wir unserem Nächsten - egal ob eine Tür nebenan, in der Strassenbahn oder beim Bäcker, beim Arzt oder beim Friseur, sagen:
Der Glaube an Gott ist kein Rückschritt, sondern ein notwendiger Schritt nach vorn ins ein Leben, in dem wir ganz neu auch Verantwortung für unsere Mitmenschen wahrnehmen.
Wir können ihnen helfen und ihnen zeigen wie positiv ein Leben mit Jesus ist,
indem wir ihnen den Einen zeigen, der sie erlöst von allen Qualen, von allen Lasten.
Diese Verantwortung tragen wir gegenüber jedem Menschen, gleich welcher Nationalität.
Die Frage nach einem anderen Weg zu Gott muss ich entschieden verneinen.
Die RKK legte irgendwann - wohl um das eigene Gewissen zu beruhigen- fest,
as es für Israel einen eigenen Heilsweg gäbe.
Doch dies ist ein Widerspruch zu Gottes Wort, das etwas ganz anderes sagt.
Ob nun Jude oder Muslim, Buddhist oder Hindu, ob nun religiös oder Atheist,
ob nun Engländer, Russe, Pole, Kroate, Deutscher oder anderer Nationalität-
der Weg zu Gott heißt für jeden Jesus Christus
Das ist mein Dialog, und zu einer anderen Aussage kann mich niemand bewegen.
Warum ich weiß, das ich recht habe, Franz?
Weil Jesus es mir sagt.
HeinzB- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Um einander anzunehmen und miteinander im Gespräch - auch im guten, konstruktiven Gespräch - zu sein, muss doch nicht einer von beiden seine Überzeugung aufgeben und dem anderen anpassen.
Wenn ich das richtig sehe, sind die meisten Juden doch auch der Überzeugung, dass die Christen auf dem Holzweg sind und erst wieder umkehren müssen ins Vaterhaus - wie hier weiter oben im Thread deutlich gesagt wurde.
Christen verlangen von Juden ja auch nicht (sollten sie zumindest nicht), dass sie diese Überzeugung aufgeben als Vorbedingung für einen Dialog.
Ich sehe es eher als eine Frage, wie man im Gespräch miteinander mit dieser Überzeugung umgeht.
Ob man einander ständig unter die Nase reibt: "Aber du bist ja noch ger nicht errettet, kehre erst mal um ...." oder ob man nach einer gemeinsamen Gesprächsbasis sucht und die Unterschiede erst von da aus in den Blick nimmt.
Und die Frage der Errettung erst mal ganz in Gottes Hand lässt.
Ohne sich zu verbiegen und ohne faule Kompromisse.
Wenn ich das richtig sehe, sind die meisten Juden doch auch der Überzeugung, dass die Christen auf dem Holzweg sind und erst wieder umkehren müssen ins Vaterhaus - wie hier weiter oben im Thread deutlich gesagt wurde.
Christen verlangen von Juden ja auch nicht (sollten sie zumindest nicht), dass sie diese Überzeugung aufgeben als Vorbedingung für einen Dialog.
Ich sehe es eher als eine Frage, wie man im Gespräch miteinander mit dieser Überzeugung umgeht.
Ob man einander ständig unter die Nase reibt: "Aber du bist ja noch ger nicht errettet, kehre erst mal um ...." oder ob man nach einer gemeinsamen Gesprächsbasis sucht und die Unterschiede erst von da aus in den Blick nimmt.
Und die Frage der Errettung erst mal ganz in Gottes Hand lässt.
Ohne sich zu verbiegen und ohne faule Kompromisse.
Padma- Treuer User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Padma schrieb:.......
Und die Frage der Errettung erst mal ganz in Gottes Hand lässt.
....
kennst du meine mittlerweile eigentlich bekannte Geschichte mit dem Gleichnis, welches auf eine "wahre Begebenheit" beruht, nur dann etwas im Sinne der Bibel ausgeschmückt wurde:
Weiß nicht mehr genau, wann es war, das Hochwasser im Osten unseres Landes, vor etlichen Jahren, wo unter anderem auch Dresden und andere orte unter Wasser lagen, da entstand folgendes "Gleichnis", welches ich auch schon vor mindestens zehn Jahren hier im "Christsein heute" verwendet hatte, und selbst ein wenig entsprechend anpasste am Zeitgeschehen.
Na ja, jedenfalls, ein Ort in der Nähe von Dresden wurde vollkommen vom Hochwasser eingeschlossen. Das Wasser stieg und stieg. So sah auch ein Pfarrer des Ortes keinen anderen Ausweg, als auf das Dach seiner Kirche zu steigen. Und je mehr das Wasser stieg, um so höher musste der ehrfürchtige gläubige Pfarrer empor klettern.
In seiner Verzweiflung betete er zu Gott, damit Er ihn aus dieser misslichen Lage befreite und errettete...
Da schickte Gott zunächst ein Boot des THW, also technischen Hilfswerk, welches überall unterwegs war, und die Leute einsammelte, die sich auf den Dächern gerettet hatten. Die Leute aus diesem Boot riefen ihm zu, zu ihm herunter zu kommen, sie würden ihn mitnehmen.
Aber der Pfarrer weigerte sich und meinte: Gott selbst wird ihn aus dieser Lager befreien und erretten; denn schließlich hatte er Ihn ja um Hilfe gebeten.
So stieg das Wasser weiter und allmählich musste unser guter Pfarrer bis zur Spitze hin steigen.
Da kam nunmehr ein Boot der Feuerwehr vorbei und forderte ihn auf, zu ihnen zu steigen, dann wäre er gerettet.
Auch diesmal lehnte der Pfarrer ab, Gott wird mir auf jeden Fall helfen und mich aus dieser Lage befreien!
Nun ja. So war er am Schluss schon ganz oben angelangt, und das Wasser stieg trotzdem weiter. Just in dem Moment, wo der Pfarrer zu ertrinken drohte, kam ein Hubschrauber der Bundeswehr vorbei und erspähte ihn. Sie ließen entsprechend Seile hinab, damit sich der Pfarrer daran festhalten konnte und wollten ihn auf diese Weise hochziehen.
Doch auch diesmal lehnte der Pfarree ab. Nein, Gott selbst wird mir helfen, ich brauche keine menschliche Hilfe, denn Gott wird mich erretten!!
So kam, was kommen musste, der Pfarrer ertrank in den Fluten der übersteigenden Elbe.
So kam er denn an das Himmelstor zu Gott, der ihn am Tor in Empfang nahm. Nun entrüstete sich der Pfarrer gegenüber Gott und sagte zu ihm, "ich habe so fest an dich geglaubt und gehofft, und gewusst, dass du mir helfen wirst! Warum hast du es nicht getan?"
Darauf Gott ein wenig verärgert und etwas lakonisch resümierend: " Mein lieber Pfarrer, ich habe dir drei mal Hilfe geschickt, und du hättest durch diese Hilfe gerettet werden können - aber du wolltest es nicht! Also beschwere dich bitte jetzt nicht!"
.... Dieses Gleichnis, liebe Padma, kann man auch durchaus im Falle jener anwenden, die sich ihrer Beziehung zu Gott so sicher sind, dass sie eine Hilfestellung seitens anderer Menschen ablehnen, schon erst recht, wenn diese eventuell nicht mal den gleichen Glauben haben..... !
Irgendwie habe ich das Gefühl, jenes Gleichnis hat nichts an Aktualität verloren!
lieben Gruß
Adam
Adam- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Ja, lieber Adam, so ist es.
Allerdings sehe ich hier nicht ganz den Bezug.
Denn - ob jemand zu Christus findet oder nicht, das ist doch nicht unser Werk.
Kiki hat schon den richtgen Vers dazu zitiert: Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Es liegt nicht an unserem Urteil und nicht daran, dass wir Menschen von uns aus "schieben", wenn sie nicht genügend gezogen werden.
Wir können nur die Einladung weitergeben und auf Gott vertrauen, dass er den Rest tut.
Und eine Einladung finde ich um so einladender, je mehr sich der Eingeladene angenommen fühlt und je weniger Drohung (aber wenn du nicht ...., dann ...) mitschwingt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass hinter zu viel Drohung mit Verdammnis ein Mangel an Gottvertrauen und Geduld steht .... aber das ist nur meine ganz persönlche Meinung und gilt nicht dir, Adam, nur ein allgemeiner Eindruck
Allerdings sehe ich hier nicht ganz den Bezug.
Denn - ob jemand zu Christus findet oder nicht, das ist doch nicht unser Werk.
Kiki hat schon den richtgen Vers dazu zitiert: Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Es liegt nicht an unserem Urteil und nicht daran, dass wir Menschen von uns aus "schieben", wenn sie nicht genügend gezogen werden.
Wir können nur die Einladung weitergeben und auf Gott vertrauen, dass er den Rest tut.
Und eine Einladung finde ich um so einladender, je mehr sich der Eingeladene angenommen fühlt und je weniger Drohung (aber wenn du nicht ...., dann ...) mitschwingt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass hinter zu viel Drohung mit Verdammnis ein Mangel an Gottvertrauen und Geduld steht .... aber das ist nur meine ganz persönlche Meinung und gilt nicht dir, Adam, nur ein allgemeiner Eindruck
Padma- Treuer User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Padma schrieb:J.....
Denn - ob jemand zu Christus findet oder nicht, das ist doch nicht unser Werk.
Kiki hat schon den richtgen Vers dazu zitiert: Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Es liegt nicht an unserem Urteil und nicht daran, dass wir Menschen von uns aus "schieben", wenn sie nicht genügend gezogen werden.
Wir können nur die Einladung weitergeben und auf Gott vertrauen, dass er den Rest tut.
......
liebste Padma, irgendwie erinnerst du mich an eine mir sehr nahestehende Person ; sie ist bisweilen genauso "schlitzohrig" wie du mit ihren Argumenten..
Aber was oben zitiertes anbelangt, deinerseits, dann würde es ja ausreichen, wenn ich den Leuten auf der Straße ein "Traktat" in die Hand drücke, und mich ansonsten darauf berufe : "Den Rest erledigt der Heilige Geist! Das entzieht sich meiner Einflussnahme!" Nun ja. Ich denke nicht, dass dies der "Wille Gottes" ist, lediglich den Weg zu weisen, aber ansonsten es dem "Schicksal zu überlassen", sprich, dem Heiligen Geist... nach dem Motto, wer nicht gerettet werden soll, entscheide nicht ich, sondern Gott, ergo verbrenne ich mir dabei nicht die Finger, sondern biete lediglich Kaffee und Kuchen an...
Ich weiß nicht so recht, ob dies im Sinne Gottes ist?!
Adam- Giga User
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Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?
Adam schrieb: sie ist bisweilen genauso "schlitzohrig" wie du mit ihren Argumenten..
Aber was oben zitiertes anbelangt, deinerseits, dann würde es ja ausreichen, wenn ich den Leuten auf der Straße ein "Traktat" in die Hand drücke, und mich ansonsten darauf berufe : "Den Rest erledigt der Heilige Geist!
Lieber Adam, willst du mir Konkurrenz machen mit schlitzohrigen Argumenten?
Klar, kann man bei fast allem zu beiden Seiten vom Pferd fallen .... und wenn man denjenigen, der die eine Seite davon aufzeigt, "schlitzohrig" widerlegen will, muss man nur das andere Extrem so extrem darstellen, dass ein Fall zur anderen Seite unvermeidlich ist ....
(Übrigens - eine mir sehr nahestende Person ist sehr gut in dieser Art der "Beweisführung" )
Padma- Treuer User
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