Re: Vergebung ohne Reue und Leiden ungerecht?

von Mimi1 Do 13 Jan - 12:48

Nun steht aber in der Bibelstelle nichts davon, dass der Aussätzige sein Leiden dem Kreuzopfer Jesu anbefohlen habe. Die Bibelstelle zeigt einzig, dass er glaubte, dass Jesus ihn heilen könne.

Demnach braucht es doch dieses "dem Kreuzopfer Jesu - Anbefehlen" nicht, sondern einzig der Glaube, dass er heilen kann.

Den Rest, den du geschrieben hast verstehe ich nicht.

von Franz Do 13 Jan - 12:56

Du bist lustig: der Aussätzige konnte das dem Kreuzesopfer gar nicht anbefehlen, da es noch gar nicht geschehen war. Daher wollte Jesus auch nicht, dass er seine Heilung hinausposaune!
Das andere, was ich geschrieben habe, geht aus anderen Bibeltexten hervor, die ich bereits früher mehrmals erklärt hatte.

von Mimi1 Do 13 Jan - 13:06

Eben: Er konnte es nicht anbefehlen, weil es noch gar nicht geschehen war, also ist es auch nicht notwendig für die Vergebung, dieses Anbefehlen des Leides zu tun.

von Franz Do 13 Jan - 13:14

Mimi1 schrieb:Eben: Er konnte es nicht anbefehlen, weil es noch gar nicht geschehen war, also ist es auch nicht notwendig für die Vergebung, dieses Anbefehlen des Leides zu tun.

Für den Aussätzigen war spezielles Anbefehlen (3. Ding) in diesem Text nicht notwendig, da noch nicht möglich.
Aber die anderen 2 Dinge schon.
Das 3. Ding kam durch die anderen Bibeltexte noch dazu : für uns !

von Mimi1 Do 13 Jan - 15:00

Du bringst hier die Geschichte mit dem Aussätzigen als Beispiel dafür, dass wir für die Vergebung auch was tun müssen (Anbefehlen des Leidens ans Kreuz Jesu), wobei bei dieser Geschichte Sünde und Vergebung gar nicht angesprochen werden und das Anbefehlen ans Kreuz noch gar nicht möglich war.

Für mich ist diese Geschichte für das, was du sagen willst, nicht geeignet, denn sie sagt das, was du sagen willst gar nicht aus.

von Franz Do 13 Jan - 15:18

Mimi1 schrieb:Du bringst hier die Geschichte mit dem Aussätzigen als Beispiel dafür, dass wir für die Vergebung auch was tun müssen (Anbefehlen des Leidens ans Kreuz Jesu), wobei bei dieser Geschichte Sünde und Vergebung gar nicht angesprochen werden und das Anbefehlen ans Kreuz noch gar nicht möglich war.

Für mich ist diese Geschichte für das, was du sagen willst, nicht geeignet, denn sie sagt das, was du sagen willst gar nicht aus.

Mimi,

Das Interessante ist: in dieser Geschichte verschmelzen Ding 2 und Ding 3 ineinander, da Ding 3 erst später dazukam!
Aber das Prinzip ist evident!

von HeinzB Do 13 Jan - 16:18

Franz was du schreibst ist totaler unsinn.
Sorry.
Zu Erklärung von Mt. 8,4:
Unter dem Gesetz des Mose war der Priester auch Arzt.
Wenn ein Aussätziger gereinigt war, dann musst er ein Opfer bringen und vor dem Priester erscheinen, um reingesprochen zu werden (3. Mose 14,4-6).
Jesus befahl dem Aussätzigen in diesem Fall, dem Gesetz zu gehorchen.
Es war ohne Zweifel ein seltener Fall, dass ein Aussätziger gereinigt wurde, so ausserordentlich, dass es den Priester dazu hätte bringen müssen zu untersuchen, ob nicht doch der Messias gekommen sei.

von Franz Do 13 Jan - 17:09

HeinzB schrieb:Franz was du schreibst ist totaler unsinn.i.

HeinzB,

Lehre der Kirche ist Unsinn?
Auch das ist falsch!

von HeinzB Do 13 Jan - 17:27

Franz schrieb:
HeinzB schrieb:Franz was du schreibst ist totaler unsinn.i.

HeinzB,

Lehre der Kirche ist Unsinn?
Auch das ist falsch!

Nicht Lehre DER Kirche sondern Lehre der Römisch.Katolischen Kirche. Das ist nicht DIE Kirche, sondern nur eine unter vielen.
Und in allen wird oft auch unsinninges gelehrt.

von Franz Fr 14 Jan - 10:12

Fakt und biblisch ist, dass Jesus den Geheilten ein „Opfer“ empfiehlt.

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