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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

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Spaceship
Franz
HeinzB
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Die Übertragbarkeit des Zyklus und der Schwangerschaft auf die biblische Zeit der Menschheit

Beitrag von Adam Do 15 Aug - 8:47

Fortsetzung

Im Sinne der vorangegangen Analyse des Zyklus, der eigentlich keiner ist, weil es davon abhängig ist, ob es zu einer Befruchtung kommt und kam, oder eben nicht ...

sollte der "erste "biblische Zyklus" ebenso nach missglückter Befruchtung seitens Gottes mit dem Menschen, mit Adam im Paradies, dann mit dem Ende dieser Epoche, also mit der Sintflut beginnen. Und dieser "Zyklus" währte 3920 Jahre und war im jahre 1849 vollzogen. Somit stellt die Zeit 1849 die spiegelbildliche Zeit zur Sintflut dar.

Zwischen dem Austritt Adams aus dem Paradies, was somit dann zugleich das Ende jener befruchtungsfähigen Phase bedeutete, also diese zuvor genannten 3,5 - 4 Tage, vergingen demnach bis zur Sintflut 12 Tage, dem Ende eines hypothetisch angesetzten ersten Zyklus. Es war somit klar, bereits mit Adams Austritt aus dem Paradies, dass ein erneuter "Zyklus" starten sollte, der mit und nach der Sintflut begann.

Die "zweite Möglichkeit" einer Befruchtung mit dem "göttlichen Samen", also mit Jesus Christus sollte somit zwischen 1680 Jahren nach der Sintflut bis 2240 Jahren nach der Sintflut erfolgen; also die Zeit Jesu. Wenn man hier nachrechnet, und unser Jahr des Mauerfalls 1989 als Begrenzungsjahr setzt, also "1 Tag" nach 1849 + 140 jahre, und dann 3920 Jahre durch zwei Teilt, also damit die Mitte des Zyklus festlegt, so, war dies dann auch die Zeit des Todes Jesu Christi am Kreuz, womit sich die Prophetie in Genesis
1. Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
erfüllte. Dies war die zeit und der Akt der Befruchtung der kleinen jüdischen Gemeinde, die explizit als "kleine Herde" bezeichnet wird, die dann anstelle von ganz Israel treten sollte, die ja nachweislich den Samen Gottes = Jesus Christus nicht aufnehmen und annehmen wollten.
Zwischen der Sintflut und dem Tode Jesus vergingen demnach 1960 Jahre, wie auch zwischen dem Tode Jesu und dem ereignisreichen heilsträchtigen Jahr 1989. Jesus Christus ist als hier exakt in der Mitte der Zykluszeit gestorben, am Ende des 14.ten Tages im Jahre 29 unserer Zeit.

Somit wird auch verständlich, wenn ich mit dem Jahre 29 zugleich auch den Beginn der daraus resultierenden Schwangerschaftszeit ansetze, und jene dann folgenden 280 Tage sind quasi identisch mit den 14 Tagen der verbleibenden zeit nach dem Eisprung bis zum Ende des Zyklus. Das Ende des Zyklus wird für die gerechnet, die nicht durch den Samen Gottes, also Jesus Christus befruchtet wurden, und ihn somit weder auf noch annahmen, sondern bewusst ablehnten (ihr ganzes Leben lang). Es spielt hierbei keine Rolle, wann jene nachfolgenden Generationen innerhalb der Schwangerschaftszeit geboren wurden und wann sie somit durch die Bibel und den heutigen Propheten und Aposteln mit der Möglichkeit der Annahme und Aufnahme Jesu Christi konfrontiert wurden, auch sie können zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Schwangerschaftszeit noch ein Teil des heranwachsenden irdischen Leibes Christi werden, der mit dem Ende der Schwangerschaftszeit aus Jesus Christus heraus zu Jeus Christus hin geboren wird, und zwar so, wie es in 1.Korinther 15,35 ff beschrieben wird.

Wer deshalb sich in dieser zeit nicht zu Christus bekennt, kann somit auch kein Teil des Leibes Christi werden, der dann geboren wird ... und dieser erlebt statt dessen das Ende des unbefruchteten Zyklus zum gleichen Zeitpunkt, wie dem Ende der Schwangerschaftszeit, also der Geburt. Eine weitere Möglichkeit ist im Erlösungsplan nicht vorgesehen.

Die Geburt nun entspricht hier quasi dem Aufsetzen der Arche auf dem Berge Ararat und somit dem Entsteigen der Arche in die damals "Neue Welt" nach der Sintflut. Die Zeit innerhalb der Arche für Noah und den anderen sieben entspricht dabei der Zeit der Versiegelten während der "Großen Drangsal", die über die Erde "kommt" und kam.
Ein Jahr und zehn tage verbrachten Noah und die sieben ihre Zeit der Versiegelung in der Arche; dies entspricht umgerechnet 153 bis 154 Jahre (Beachte hier Johannes
Joh 21,11 Simon Petrus stieg herauf und zog das Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht.

soweit erst mal wieder...

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Beitrag von Adam Do 15 Aug - 8:51

Spaceship schrieb:Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag.

Vielleicht sollten wir es einfach Mal so hinnehmen und es so belassen.
Zeit spielt für Gott keine Rolle.

Auch die Ewigkeit ist nur eine Zeitspanne - Periode.

Mit anderen Worten Spaceship, dem, dem es gegeben ist, mehr zu erkennen und zu verstehen, weil er entsprechend darum bittet und ihm gegeben wird wie in Matthäus 25 zu lesen ist, der solle deiner Meinung nach doch bitte seine Erkenntnis in die Erde vergraben und endlich den Mund halten ...

Keine Sorge, wenn es hier so weiter geht, werde ich gewiss schweigen, dann bin ich allerdings auch hier raus ... dann wirst du mich allerdings auch nicht wiedersehen. Es ist jetzt schon das dritte mal, dass du mir mehr oder weniger zu verstehen gibst, hier zu schweigen!
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Spaceship Do 15 Aug - 9:35

Hallo Adam,

das habe ich damit nicht gemeint !
Ab und zu sollte wir das Wort Gottes einfach auf uns wirken lassen, so wie es einfach da steht.

Das du jetzt mehr darin siehst ist für mich auch sehr interessant.
Liebe Grüße Spacship
Spaceship
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von HeinzB Do 15 Aug - 11:00

Lieber Helge,
ich glaube nicht, das Spaceship das so gemeint hat.
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Beitrag von Adam Do 15 Aug - 11:24

Spaceship schrieb:Hallo Adam,

das habe ich damit nicht gemeint !
Ab und zu sollte wir das Wort Gottes einfach auf uns wirken lassen, so wie es einfach da steht.

Das du jetzt mehr darin siehst ist für mich auch sehr interessant.
Liebe Grüße Spacship

Nun, es ist für mich eine sehr sensible feinfühlige Thematik, die ich hier aufzuarbeiten versuche, und es dürfte den meisten hier bekannt sein, dass ich dies weder studiert habe, noch jemals im Gymnasium oder gar der Realschule war. Ich denke also schon, dass Gott mir hier ein besonderes Wissen zuteil kommen lässt, wofür ich einerseits auch sehr dankbar bin, wenngleich ich noch nicht weiß, für wen außer für mich dies noch brauchbar sein soll, wenn die Reaktion darauf eher ablehnend und passiv ist.

Darum bin ich da nun mal auch ein wenig "empfindlich", um es so auszudrücken
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Früher: Ein tag ist Tausend Jahre; heute: Tausend Jahre sind ein Tag

Beitrag von Adam Do 15 Aug - 17:38

Spaceship schrieb:Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag.

Vielleicht sollten wir es einfach Mal so hinnehmen und es so belassen.
Zeit spielt für Gott keine Rolle.

Auch die Ewigkeit ist nur eine Zeitspanne - Periode.

Ich werde mal auf deine Bemerkung eingehen.

Für Gott spielt die zeit an sich keine Rolle, doch er gibt uns Zeiten vor, damit wir diese beachten, weil sie eben für uns eine Rolle spielen, Zum Beispiel jene "1260 Tage", bzw. 42 Monate oder eben 3,5 Zeiten. Für Gott ist auch dies nicht relevant, für uns aber eben schon.

Und wenn ich einen derartigen Satz lese, wie 1000 Jahre sind wie ein Tag, und Ein Tag ist wie 1000 Jahre, so gibt mir eine solch merkwürdige Formulierung nun mal zu denken. Warum hat es Gott nicht dabei bewenden lassen, einfach nur zu sagen, dass ein Tag vor ihm wie tausend Jahre sei. Das würde doch schon genügen, um uns damit klar zu machen, dass göttliche Zeit nicht gleich menschliche Zeit ist?!.

nein, Er dreht auch noch den Spieß um, um es landläufig zu sagen und steigert das ganze noch, indem er wiederum den zu Tausend Jahren gedehnten Tag abermals auf einen Tag komprimiert. Das bedeutet zunächst eine Expansion der Zeit, herdann wiederum eine Kontraktion oder Rückführung der Zeit. So, wie ein schlagendes Herz pulsiert hier offenbar auch die Zeit, sie dehnt sich und zieht sich anschließend wieder zusammen.

Die Schöpfungstage, also jene 7 Tage finden da auch wiederum ihre Anwendung; denn aus ihnen werden dann zunächst 7000 Jahre, ein Tag für 1000 Jahre, um dann wiederum auf sieben Tage zurück zu gehen. Ich habe an mehreren Stellen diesen Sachverhalt näher erläutert, und auch HeinzB ist ebenfalls darauf zu sprechen gekommen.

Wir haben uns im Folge des Sündenfalls immer mehr von Gott entfernt, weil nicht nur die Zeit dann gedehnt wurde, sondern zugleich auch das gesamte Weltall. Unser relativ räumlicher Abstand zu Gott ist so gesehen um das 360.000 fache angestiegen, wie zu Anfang . Am Ende der Expansion kannst du nunmehr sagen, hier haben sich ein Tag zu Tausend Jahre gedehnt. mit anderen Worten ein Tag im Leben des damaligen Adams erreichte im Höhepunkt der Expansion die Ausdehnung von 1000 Jahren.

Diesen Aspekt kann man auch wissenschaftlich sehr gut darlegen, denn er ist verbunden durch die relative Geschwindigkeit im Endpunkt zu der Geschwindigkeit am Anfang der Zeit. Hier fußt dann die Erkenntnis der Relativitätstheorie, die man dann übertragen kann, wo du ausrechnen kannst, wie schnell du fliegen musst, damit für den ruhenden Beobachter ein Tag vergeht, für dich aber die Zeit sich auf tausend Jahre dehnt. Um bereits eine Zeitdehnung vom doppelten Wert zu bekommen, müsstest du schon 0,866 c an Geschwindigkeit inne haben, bei einer Zeitdehnung vom 360.000 fachen wären dies dann schon 0.99999999999614 c, ergo gerade mal 0,001157 m/s langsamer als die Lichtgeschwindigkeit. Damit hast du allerdings dann das Paradoxon erreicht, dass dies annähernd so schnell ist, als würdest du dich überhaupt nicht bewegen; Denn für dich hat sich die Zeit dermaßen gedehnt, dass du alles wahrnehmen kannst, was quasi langsamer als deine Normalzeit ist. Der Quantensprung in dieser Phase wäre so, als würdest du einmal die Augen zumachen, und du wärst wieder in der zeit Adams angekommen...

Unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu werden wir diesen Zustand erreicht haben. Und schon im nächsten Augenblick wären wir dann dort, wo Tausend Jahre ein Tag sind, so wie kurz vorher, bei unserer Abreise 1 Tag wie Tausend Jahre ist. Dies ist erkennbar, nachvollziehbar im Rahmen unseres technologischen Fortschritts. Denn zum Schluss werden wir Dinge schaffen können, wozu die Natur eigentlich 1000 Jahre benötigt, und dies schaffen wir dann an einem einzigen Schöpfungstag. Damit haben wir dann die Position erreicht, in der sich Gott befand, als er uns geschaffen hat.

Die Frage lasse ich hier nun offen, für wen ist das dann gut, wenn wir diesen Zustand erreicht haben?
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Beitrag von HeinzB Fr 16 Aug - 0:20

Ich habe gerade ein Star Trek Buch gelesen welches an den film "Treffen der Generationen" anschliesst.
Es geht in der Geschichte um den ehem. Captain Kirk, der bei einem Ehrenbesuch auf einem neuen Raumschiff offensichtlich ums Leben kommt.
Nun findet er sich stattdessen in einem sogenannten "Nexus" wieder; einer nicht der Raum-Zeit unterworfenen "Ebene" im Universum. Hier hat er die Möglichkeit alle Stationen seines Lebens aufzugreifen und nach seinem Willen nun anders zu leben, Fehler zu korrigieren, was allerdings im realen Ablauf seiner Vergangenheit keinen Einfluss hat.
Soweit Science Fiction.
Wenn ich mir nun diesen "Nexus" als Paradies vorstelle, außerhalb Raum und Zeit, und könnte mein ganzes Leben an anschaun, erinnert dies unweigerlich an Petrus Aussage.
Interessanter Aspekt.
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Beitrag von Adam Fr 16 Aug - 6:04

HeinzB schrieb:Ich habe gerade ein Star Trek Buch gelesen welches an den film "Treffen der Generationen" anschliesst.
Es geht in der Geschichte um den ehem. Captain Kirk, der bei einem Ehrenbesuch auf einem neuen Raumschiff offensichtlich ums Leben kommt.
Nun findet er sich stattdessen in einem sogenannten "Nexus" wieder; einer nicht der Raum-Zeit unterworfenen "Ebene" im Universum. Hier hat er die Möglichkeit alle Stationen seines Lebens aufzugreifen und nach seinem Willen nun anders zu leben, Fehler zu korrigieren, was allerdings im realen Ablauf seiner Vergangenheit keinen Einfluss hat.
Soweit Science Fiction.
Wenn ich mir nun diesen "Nexus" als Paradies vorstelle, außerhalb Raum und Zeit, und könnte mein ganzes Leben an anschaun, erinnert dies unweigerlich an Petrus Aussage.
Interessanter Aspekt.

Diese "Nexus" - Geschichte in der "Vorgängerversion" hatte ich vor X-Zeiten auch schon einmal gesehen und fand dies ebenfalls sehr spannend und animierend. Ich hatte auch hier vor ein paar Tagen meine Sicht über das "Gläserne Meer" dargelegt, aus
Offb 4,6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier Wesen, voller Augen vorn und hinten.
Offb 15,2 Und ich sah, wie sich ein gläsernes Meer mit Feuer vermengte, und die den Sieg behalten hatten über das Tier und sein Bild und über die Zahl seines Namens, die standen an dem gläsernen Meer und hatten Gottes Harfen

weil ich annehme, dass dieses gläserne Meer quasi einen Blick durch die gesamte Zeit des Kosmos hergibt, und "du"somit hier jeden Augenblick deines Lebens darin wieder finden kannst, weil ja nichts davon wirklich verschwindet, also weg ist, sondern in jener Blase "Kosmos" gefangen bleibt und sich dabei und dadurch ausdehnt, also größer wird. So wird es für jeden menschen innerhalb des gläsernen Meeres einen individuellen Anteil mit einem jeweiligen Radius gleich seiner Lebensspanne in Lichtzeit geben, wo du tatsächlich jede Situation, jede Kleinigkeit darin wiederfindest (so auch meinen jetzigen Augenblick, da ich dies niederschreibe). Es geht also nichts verloren.

Und vor Jahren hatte ich hier schon mal meine Hypothese vorgestellt, dass das, was da von dir in jedem Augenblick abgestrahlt wird, und somit die Ausdehnung vorantreibt sozusagen dann durchaus auch ein "Eigenleben" entwickelt. Ich hatte festgestellt, dass es in jeder beliebigen Sekunde etwa 10^9 Möglichkeiten gäbe, irgend eine Reaktion zu initiieren. In der nächsten Sekunde sind es wieder so viel. Damit hast du dann das berühmte "Schachbrett" vor dir, wo du ausrechnen kannst, wie viele Reaktionen bei 64 Feldern möglich seien. Du wirst die Zahl nicht berechnen können - Gott dagegen sieht jede dieser möglichen Entwicklungen noch bevor sie geschehen und kann sie entsprechend korrigieren.

Wie gesagt, das gläserne Meer (=der Nexus) kann mit dem "Buch des Lebens" identisch sein, wo du dann all jene Situationen nicht nur sehen kannst, sondern durch das, was ich gerade beschrieben habe, bist du dann auch in der Lage, zu sehen, wie dein Leben verlaufen wäre, wenn du dich im gleichen Augenblick anders entschieden hättest. Dabei entsteht dann allerdings gedanklich auch eine Linie der Vollkommenheit, die unweigerlich mit dem übereinstimmt, wie Gott dich eigentlich sehen "möchte". Und nach meiner Idee wird dies Jesus Christus, so wir uns ihm hingeben auch entsprechend so korrigieren, damit wir dieser Linie folgen können. Denn nur durch ihm können wir auch im "Nexus" einen bestimmten Weg einschlagen, dem er uns zeigt, weil auch er ab dem Augenblick seiner Himmelfahrt Herr über die Zeiten ist, also über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Als ich vor etwa 25 Jahren auf meinem ersten Computer das Programmieren lernte, wurde diese Idee eigentlich schon in der Basis geboren, weil ich als Aufgabe ein Programm erstellen musste, wie ich einem Roboter das Telefonieren beibringen sollten. Du schreibst dabei eine programmatische Spur (Programm-Ablauf-Plan), innerhalb dieser sich der Roboter bewegen kann, mit den berühmten Wenn-Dann- Schleifen und Wiederholungen ... Damals schrieb ich noch mit Hilfe meines Lehrers Programme, um die Planeten auf dem Bildschirm kreisen zu lassen und entsprechende Lotus123- Programme, mit deren Hilfe ich alle Eventualitäten mit einbezog ...

So ähnlich kannst du dir dann unser Leben vorstellen, unter der Leitung von Jesus Christus, der dir hilft, den richtigen Weg zu finden, der sozusagen mit dir durch den "Nexus" geht, ohne dass du ihn jedoch wahr nimmst, weil er ja außerhalb von Raum und Zeit ist, wie dir Franz sicherlich bestätigen wird...
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Franz Sa 17 Aug - 11:23

Lieber Adam!

Du gibst selbst den wichtigen Text an:

Offb 15,2 Und ich sah, wie sich ein gläsernes Meer mit Feuer vermengte, und die den Sieg behalten hatten über das Tier und sein Bild und über die Zahl seines Namens, die standen an dem gläsernen Meer und hatten Gottes Harfen.

Es besteht der Kontext:
Im Paradies die vollkommene Transparenz des Leibes für die Seele = im Jüdischen als „Lichtmensch“ exegiert: Adam vor dem Fall. So konnte er Gott, dem Feuer, begegnen.

In Offenbarung wird darauf im Jenseits Bezug genommen: das Gläserne Meer drückt die vollkommene Transparenz aller Erlösten und des himmlischen Jerusalems aus und natürlich Gott selber, dem wir dann trotz seines Feuers als Lichtmenschen begegnen können, nachdem wir reingewaschen sind durch das kostbare Blut des Lammes. Dann werden wir am transparenten Tisch sitzen und Mahl halten und unsere Speise wird die „Unio mystica“ sein!
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 2 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Spaceship Sa 17 Aug - 18:26

Hallo Adam,

so langsam kann ich dir folgen.

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