Ist es mein Verdienst...?
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Franz
Mimi1
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Hallo Mimi!
Demütig zu sein fällt mir leicht, wenn ich die schöne Natur betrachte, die Tiere und all die guten Dinge, die ich im Leben erfahren habe und demütig annehme.
Auch in der Beurteilung meines Unfalls.
Ein Beispiel ist auch, wenn ich Erkenntnis gewinne an biblischen Texten und Zusammenhänge erfassen kann.
Nicht demütig bin ich, wenn ich Leistungen als eigene in den Vordergrund stelle, wenn ich nicht konform zu Gottes Wort handle.
Ich denke, wichtig ist, offen zu sein für das Wort Gottes, es anzunehmen und danach zu handeln.
Mit „Erniedriegung“ meint Jesus, Altes (auch alte Standpunkte, Selbsteinschätzungen usw.) hintanzustellen und offen zu sein für Neues (Jesu‘ Evangelium).
Demütig zu sein fällt mir leicht, wenn ich die schöne Natur betrachte, die Tiere und all die guten Dinge, die ich im Leben erfahren habe und demütig annehme.
Auch in der Beurteilung meines Unfalls.
Ein Beispiel ist auch, wenn ich Erkenntnis gewinne an biblischen Texten und Zusammenhänge erfassen kann.
Nicht demütig bin ich, wenn ich Leistungen als eigene in den Vordergrund stelle, wenn ich nicht konform zu Gottes Wort handle.
Ich denke, wichtig ist, offen zu sein für das Wort Gottes, es anzunehmen und danach zu handeln.
Mit „Erniedriegung“ meint Jesus, Altes (auch alte Standpunkte, Selbsteinschätzungen usw.) hintanzustellen und offen zu sein für Neues (Jesu‘ Evangelium).
Franz- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Franz schrieb:Mit „Erniedriegung“ meint Jesus, Altes (auch alte Standpunkte, Selbsteinschätzungen usw.) hintanzustellen und offen zu sein für Neues (Jesu‘ Evangelium).
Woher weisst du, dass Jesus dies meint und nicht etwas anderes im Sinne hatte, als er diese (und andere) Worte sprach?
Ich wundere mich immer wieder, wie ihr sagen könnt: Jesus meinte es so oder er meinte es anders....oder: es ist so gemeint und nicht so....
Hat Jesus euch dies selbst gesagt? Habt ihr ihn gefragt, wie er etwas meint oder versteht und er hat es euch dann gesagt?
Wenn ein anderer Christ eine andere Meinung vertritt, hat Jesus diesem dann etwas anderes als wahr gelehrt?
Mimi1- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Das ist Lehrmeinung der Kirche.Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Mit „Erniedriegung“ meint Jesus, Altes (auch alte Standpunkte, Selbsteinschätzungen usw.) hintanzustellen und offen zu sein für Neues (Jesu‘ Evangelium).
Woher weisst du, dass Jesus dies meint und nicht etwas anderes im Sinne hatte, als er diese (und andere) Worte sprach?
Ich wundere mich immer wieder, wie ihr sagen könnt: Jesus meinte es so oder er meinte es anders....oder: es ist so gemeint und nicht so....
Hat Jesus euch dies selbst gesagt? Habt ihr ihn gefragt, wie er etwas meint oder versteht und er hat es euch dann gesagt?
Wenn ein anderer Christ eine andere Meinung vertritt, hat Jesus diesem dann etwas anderes als wahr gelehrt?
Ähnliche Stelle ist das Gespräch Jesu mit dem reichen Jüngling.
Franz- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Du denkst also, du weisst, was Jesus meint, weil die Kirche meint, dass Jesus es so meint?
Mimi1- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Ich denke mimi du hast völlig recht.WIR können das nicht alleine machen.
Aber ..was wir machen können ,ist auf Jesus zu schauen und zu handeln ,wie sein Wort es sagt.Tun wir dass ,merken wir dadurch ja,was wir sind,wo wir schlecht und fehlerhaft werden,und das treibt uns zur Buße und damit zur Demut.
Immer wenn wir uns NICHT darum kümmern was im Wort Gottes steht,machen wir unser eigenes,egoistisches Ding.
Ich fasse es mal so zusammen:
Je gehorsamer wir Jesus und seinem Wort gegenüber sind,um so demütiger werden wir!!
Aber ..was wir machen können ,ist auf Jesus zu schauen und zu handeln ,wie sein Wort es sagt.Tun wir dass ,merken wir dadurch ja,was wir sind,wo wir schlecht und fehlerhaft werden,und das treibt uns zur Buße und damit zur Demut.
Immer wenn wir uns NICHT darum kümmern was im Wort Gottes steht,machen wir unser eigenes,egoistisches Ding.
Ich fasse es mal so zusammen:
Je gehorsamer wir Jesus und seinem Wort gegenüber sind,um so demütiger werden wir!!
feli- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Das minimalste Verdienst ist, wenigstens die Hand aufzuhalten, oder ist das schon zu viel verlangt und soll das vielleicht auch noch jemand anderer tun???
Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
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Franz- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Franz schrieb:Das minimalste Verdienst ist, wenigstens die Hand aufzuhalten, oder ist das schon zu viel verlangt und soll das vielleicht auch noch jemand anderer tun???
Ich sag nicht, dass jemand anderes diese Dinge tut, sondern dass es nicht mein Verdienst ist, dass ich sie tue.
Ich bin dankbar, dass ich nicht morden will, dass ich nicht andere übervorteilen will, dass ich nicht stehlen will usw... aber es ist nicht mein Verdienst, dass ich dies alles nicht tun will.
Mimi1- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
[quote="Mimi1"]
In seinem (ihren) Gewissen und durch Seine Gnade.
Die Gedanken klagen sich gegenseitig an.
Der Mensch kann wählen.
Wählt er ( sie) das Gute, das oftmals der schwierigere Weg ist, so ist das ein gewisses Verdienst, eventuell sogar ein Opfer.
Und das ist nicht wertlos vor Gott.
Der Mensch wird von Gott als Partner betrachtet.
Wäre der Mensch bloß ferngesteuert ohne persönlichen Einsatz, würde der Mensch entmündigt und nicht selbst für seine ( ihre) Taten verantwortlich. Er würde dann auch nicht selbst sündigen, sondern wäre bloßes Lasttier („Jumentum“) des Bösen, wie Luther sagte.
Benedikt XVI. sagte zu dem Thema: Es stimmt, was Luther sagte, wir können uns durch eigene Werke den Himmel nicht verdienen. Es stimmt aber nicht, wie Luther sagte, dass unsere Werke wertlos seien vor Gott.
Ich denke ich würde es so erklären: Gott bzw. Jesus legt dem Menschen das Gute und das Böse vor.Franz schrieb:
Ich bin dankbar, dass ich nicht morden will, dass ich nicht andere übervorteilen will, dass ich nicht stehlen will usw... aber es ist nicht mein Verdienst, dass ich dies alles nicht tun will.
In seinem (ihren) Gewissen und durch Seine Gnade.
Die Gedanken klagen sich gegenseitig an.
Der Mensch kann wählen.
Wählt er ( sie) das Gute, das oftmals der schwierigere Weg ist, so ist das ein gewisses Verdienst, eventuell sogar ein Opfer.
Und das ist nicht wertlos vor Gott.
Der Mensch wird von Gott als Partner betrachtet.
Wäre der Mensch bloß ferngesteuert ohne persönlichen Einsatz, würde der Mensch entmündigt und nicht selbst für seine ( ihre) Taten verantwortlich. Er würde dann auch nicht selbst sündigen, sondern wäre bloßes Lasttier („Jumentum“) des Bösen, wie Luther sagte.
Benedikt XVI. sagte zu dem Thema: Es stimmt, was Luther sagte, wir können uns durch eigene Werke den Himmel nicht verdienen. Es stimmt aber nicht, wie Luther sagte, dass unsere Werke wertlos seien vor Gott.
Franz- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Ich will dir deinen Verdienst nicht wegnehmen, Franz. Ich erkenne nur meinen nicht.
Mimi1- Giga User
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Re: Ist es mein Verdienst...?
Da geh ich mit Mimi konform. Wir mögen das Gute tun wollen, aber unsere wir sind dem Gesetz der Sünde unterworfen. Nicht wir vollbringen dass Gute, sondern Gottes Geist ist es, der es in uns vollbringt.
Römer lehrt genau dieses, was Paulus im 2. Korinther noch einem unterschreibt:
"Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott."
2. Korinther 3,5
Römer lehrt genau dieses, was Paulus im 2. Korinther noch einem unterschreibt:
"Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott."
2. Korinther 3,5
HeinzB- Giga User
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