Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist gegen die Todesstrafe (vgl. Mt 12,31):
In der Sache mit der Ehebrecherin will uns Jesus sagen,
dass wir unterscheiden müssen:
Im Jenseits speziell im Himmel ist das Prinzip des "Summum Bonum" ,
in der Augenblicklichkeit Gottes,
wo endgültig das Sakrale vom Profanen getrennt ist:
=Das Böse [vgl. Jetzer HaRa, Frevler, Laschon Hara] "endgültig besiegt"="abgetötet"="mit dem (2.!) Tod endgültig bestraft" sein wird.
Im Diesseits ist alles noch in Bewegung, ("Zeit der Geduld Gottes", Röm 3) noch nicht gesundet, noch nicht ganz heil =Folgen der Spannung der Erbsünde,
in der gedehnten Raum-Zeit als Chance der "seligen Zeitverzögerung"(Bernhard von Clairvaux),
wo ein ständiger geistiger Kampf zur Trennung des Guten vom Bösen stattfindet, und jederzeit Umkehr möglich ist.
1 Kor 4,5 „Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird.“
In der Sache mit der Ehebrecherin will uns Jesus sagen,
dass wir unterscheiden müssen:
Im Jenseits speziell im Himmel ist das Prinzip des "Summum Bonum" ,
in der Augenblicklichkeit Gottes,
wo endgültig das Sakrale vom Profanen getrennt ist:
=Das Böse [vgl. Jetzer HaRa, Frevler, Laschon Hara] "endgültig besiegt"="abgetötet"="mit dem (2.!) Tod endgültig bestraft" sein wird.
Im Diesseits ist alles noch in Bewegung, ("Zeit der Geduld Gottes", Röm 3) noch nicht gesundet, noch nicht ganz heil =Folgen der Spannung der Erbsünde,
in der gedehnten Raum-Zeit als Chance der "seligen Zeitverzögerung"(Bernhard von Clairvaux),
wo ein ständiger geistiger Kampf zur Trennung des Guten vom Bösen stattfindet, und jederzeit Umkehr möglich ist.
1 Kor 4,5 „Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird.“
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Christliches Lachen
Wer das "christliche Lachen" versteht,
kehrt zur wahren Freude des Lebens zurück,
das in Isaak vorausgeschaut und in Jesus vollendet wurde!
Indem Isaak das Lamm sah, sah er, was Kult ist:
"Gott selbst bereitet sich seinen Kult,
durch den er den Menschen ablöst,
erlöst und ihm das Lachen der Freude zurückgibt,
das zum Lobgesang der Schöpfung wird.“
(Joseph Ratzinger)
Wer das "christliche Lachen" versteht,
kehrt zur wahren Freude des Lebens zurück,
das in Isaak vorausgeschaut und in Jesus vollendet wurde!
Indem Isaak das Lamm sah, sah er, was Kult ist:
"Gott selbst bereitet sich seinen Kult,
durch den er den Menschen ablöst,
erlöst und ihm das Lachen der Freude zurückgibt,
das zum Lobgesang der Schöpfung wird.“
(Joseph Ratzinger)
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Re: Franz‘ Kapelle
Glauben und Besseres: vgl.Kostbares Blut Christi: 1 Petr.1.3.4.18.19; Röm 6,5
Hebr 11,39 Doch sie alle, die aufgrund des Glaubens (von Gott) besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt,
Hebr 11,40 weil Gott erst für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.
Besseres: Das Ziel des Glaubens:
1 Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben
1 Petr 1,4 und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
1 Petr 1,18 Ihr wisst, dass ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold,
1 Petr 1,19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.
Röm 6,5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.
Dieses Bessere ist das kostbares Blut Christi.
-
Es gibt einen Song "sacrificium",
dessen Text ich aus dem Englischen übersetzt und ein wenig modifiziert habe und ich hier wiedergeben möchte:
Songtext:
"Kein Blut ist mehr in mir
Nur eine pechschwarze ölige Strömung
wird durch meine Adern gepumpt,
durch dieses kalte, schwarze Stück Fleisch
Ich sah den Weg Jesu` zum Kreuz.
Ich wusste es, ich wusste es
Die Infektion - ich roch sie
Meine hässliche Sünde !
Unglauben umgab meinen Geist
Wer griff nach mir ?
Rätselhafte Schatten trübten meine Sinne.
Das Elend drückte mich nieder.
Mein Herz, mein Blut, meine Seele
Ich ließ der Infektion weiter und weiter freien Lauf
Das Kreuz Jesu`
wo Sein kostbares Blut zur Erde floß,
war mir durch meine hässliche Sünde vernebelt.
Der Verkrüppelte in mir
schreit jetzt,
Jesus,
heile mein Herz
Reinige mich mit Deinem Blut
Ich war viel zu lange verkrüppelt !
O Jesus, nimm aus mir heraus mein steinernes Herz,
bitte nimm es aus mir heraus und erneuere es zu Deinem Herz aus Fleisch !
Hebr 11,39 Doch sie alle, die aufgrund des Glaubens (von Gott) besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt,
Hebr 11,40 weil Gott erst für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.
Besseres: Das Ziel des Glaubens:
1 Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben
1 Petr 1,4 und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
1 Petr 1,18 Ihr wisst, dass ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold,
1 Petr 1,19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.
Röm 6,5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.
Dieses Bessere ist das kostbares Blut Christi.
-
Es gibt einen Song "sacrificium",
dessen Text ich aus dem Englischen übersetzt und ein wenig modifiziert habe und ich hier wiedergeben möchte:
Songtext:
"Kein Blut ist mehr in mir
Nur eine pechschwarze ölige Strömung
wird durch meine Adern gepumpt,
durch dieses kalte, schwarze Stück Fleisch
Ich sah den Weg Jesu` zum Kreuz.
Ich wusste es, ich wusste es
Die Infektion - ich roch sie
Meine hässliche Sünde !
Unglauben umgab meinen Geist
Wer griff nach mir ?
Rätselhafte Schatten trübten meine Sinne.
Das Elend drückte mich nieder.
Mein Herz, mein Blut, meine Seele
Ich ließ der Infektion weiter und weiter freien Lauf
Das Kreuz Jesu`
wo Sein kostbares Blut zur Erde floß,
war mir durch meine hässliche Sünde vernebelt.
Der Verkrüppelte in mir
schreit jetzt,
Jesus,
heile mein Herz
Reinige mich mit Deinem Blut
Ich war viel zu lange verkrüppelt !
O Jesus, nimm aus mir heraus mein steinernes Herz,
bitte nimm es aus mir heraus und erneuere es zu Deinem Herz aus Fleisch !
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Himmel: Einheit - Liebe - Wahrheit
Im Vordergrund wird die Einheit in der Liebe und der Wahrheit im himmlischen Jerusalem stehen
Jehoschua selbst sagte:
Joh 17,21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Joh 17,22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
Joh 17,23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.
Im Vordergrund wird die Einheit in der Liebe und der Wahrheit im himmlischen Jerusalem stehen
Jehoschua selbst sagte:
Joh 17,21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Joh 17,22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
Joh 17,23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.
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Re: Franz‘ Kapelle
"Geist und Materie".
Vor allem ist interessant die Materie des Irdischen Leibes ,
mit seiner Triebhaftigkeit im Spannungsfeld zur Geistseele.
Interessant der Vorausblick auf den Auferstehungsleib, den auch wir einmal haben werden, der geistförmig , lichthaft, unsterblich und transparent für die Geistseele sein wird, sodass jeder den Anderen als Anderen in seiner Einzigartigkeit (Singularität, Haecceitas) erkennen kann.
Vgl.
Lk 11,34
Dein Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein.
Lk 11,36
Wenn dein ganzer Körper von Licht erfüllt und nichts Finsteres in ihm ist, dann wird er so hell sein, wie wenn die Lampe dich mit ihrem Schein beleuchtet.
Außerdem hochinteressant die quantenphysikalischen Phänomene, die m.E. Abbild des Geistes in der Materie sind, zB. das Phänomen der Bilokation bzw. Multilokation, das Phänomen der Zeitfreiheit, das Phänomen, das Schrödinger in seinem Gedankenversuch "Schrödingers Katze" beschrieben hat, und der Unmöglichkeit einer Vorausberechnung gewisser quantenphysikalischer Entscheidungs-Vorgänge, die wiederum als Abbild der Willensfreiheit des Menschen gedeutet werden könnten, u.v.m
Vor allem ist interessant die Materie des Irdischen Leibes ,
mit seiner Triebhaftigkeit im Spannungsfeld zur Geistseele.
Interessant der Vorausblick auf den Auferstehungsleib, den auch wir einmal haben werden, der geistförmig , lichthaft, unsterblich und transparent für die Geistseele sein wird, sodass jeder den Anderen als Anderen in seiner Einzigartigkeit (Singularität, Haecceitas) erkennen kann.
Vgl.
Lk 11,34
Dein Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein.
Lk 11,36
Wenn dein ganzer Körper von Licht erfüllt und nichts Finsteres in ihm ist, dann wird er so hell sein, wie wenn die Lampe dich mit ihrem Schein beleuchtet.
Außerdem hochinteressant die quantenphysikalischen Phänomene, die m.E. Abbild des Geistes in der Materie sind, zB. das Phänomen der Bilokation bzw. Multilokation, das Phänomen der Zeitfreiheit, das Phänomen, das Schrödinger in seinem Gedankenversuch "Schrödingers Katze" beschrieben hat, und der Unmöglichkeit einer Vorausberechnung gewisser quantenphysikalischer Entscheidungs-Vorgänge, die wiederum als Abbild der Willensfreiheit des Menschen gedeutet werden könnten, u.v.m
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Heilige Geist und die Trinität
Offb 22,17 : Der Geist und die Braut
(= in der Immanenz: die Kirche, in der Transzendenz: Maria).
Geist + Braut in „co-operatio“!
Das Wasser = Jesus
Geist + Braut geleiten zu Jesus hin.
Das wird vom Vater gegeben.
Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
(Hier wird die Liebes-/Beziehungsgemeinschaft der Dreifaltigkeit offenbar).
Paulus schreibt: Kol 4,3 Betet auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffnet für das Wort und wir das Geheimnis Christi predigen können, für das ich im Gefängnis bin
•Der Mensch ist aufgerufen (Gnade Gottes), sich Gott hinzuwenden, besonders durch Gebet.
•Gott öffnet dann die Tür ( „niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist“, vgl. Joh 6,65)
•Die Tür für das Wort = Thora = Messias Jesus Christus
•Das Geheimnis Gottes können wir nur in Schritten erfassen ( hebr. durch „Etam zu Emet“).
Daher heißt es auch in Gotteslob:
So war es auch bei dem biblischen Vorausbild: Isaak trug das Holz. Damals aber ging die Sache nur bis zum Wollen des Vaters, nun erreicht sie die Ausführung; denn jetzt ist nicht mehr Vorausbild, sondern WIRKLICHKEIT. (Chrysostomus)
Offb 22,17 : Der Geist und die Braut
(= in der Immanenz: die Kirche, in der Transzendenz: Maria).
Geist + Braut in „co-operatio“!
Das Wasser = Jesus
Geist + Braut geleiten zu Jesus hin.
Das wird vom Vater gegeben.
Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
(Hier wird die Liebes-/Beziehungsgemeinschaft der Dreifaltigkeit offenbar).
Paulus schreibt: Kol 4,3 Betet auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffnet für das Wort und wir das Geheimnis Christi predigen können, für das ich im Gefängnis bin
•Der Mensch ist aufgerufen (Gnade Gottes), sich Gott hinzuwenden, besonders durch Gebet.
•Gott öffnet dann die Tür ( „niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist“, vgl. Joh 6,65)
•Die Tür für das Wort = Thora = Messias Jesus Christus
•Das Geheimnis Gottes können wir nur in Schritten erfassen ( hebr. durch „Etam zu Emet“).
Daher heißt es auch in Gotteslob:
So war es auch bei dem biblischen Vorausbild: Isaak trug das Holz. Damals aber ging die Sache nur bis zum Wollen des Vaters, nun erreicht sie die Ausführung; denn jetzt ist nicht mehr Vorausbild, sondern WIRKLICHKEIT. (Chrysostomus)
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Re: Franz‘ Kapelle
Blick, Der Blick zurück und nach vorn
Der Blick zurück:
Gen 19,26 Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule.
[Einschub: nach jüdischer Exegese hat Lots Frau gar nicht so negativ gehandelt wie wörtlich dargestellt : sie wollte eigentlich zurückschauen,weil sie nötiges Proviant für die ganze Familie besorgen wollte.
Also Kontext zu"sich kümmern um weltliche Dinge".
Ergo: nicht so wörtlich negativ, sondern nur "relativ horizontalisierend".
Nach der priesterlichen Tradition des frühen Judentums musste dies mit dem "Straftod" bestraft werden , daher das Bild von der Salzsäule!
Mt 6,25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?
Lk 9,62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Lk 14,33 Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Lk 14,34 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man ihm die Würze wiedergeben?
Lk 14,35 Es taugt weder für den Acker noch für den Misthaufen, man wirft es weg. Wer Ohren hat zum Hören, der höre!]
Lk 9,62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
---
Der Blick nach vorn:
Lk 22,61 Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Lk 22,62 Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
Joh 20,8 Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Der Blick zurück:
Gen 19,26 Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule.
[Einschub: nach jüdischer Exegese hat Lots Frau gar nicht so negativ gehandelt wie wörtlich dargestellt : sie wollte eigentlich zurückschauen,weil sie nötiges Proviant für die ganze Familie besorgen wollte.
Also Kontext zu"sich kümmern um weltliche Dinge".
Ergo: nicht so wörtlich negativ, sondern nur "relativ horizontalisierend".
Nach der priesterlichen Tradition des frühen Judentums musste dies mit dem "Straftod" bestraft werden , daher das Bild von der Salzsäule!
Mt 6,25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?
Lk 9,62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Lk 14,33 Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Lk 14,34 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man ihm die Würze wiedergeben?
Lk 14,35 Es taugt weder für den Acker noch für den Misthaufen, man wirft es weg. Wer Ohren hat zum Hören, der höre!]
Lk 9,62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
---
Der Blick nach vorn:
Lk 22,61 Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Lk 22,62 Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
Joh 20,8 Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
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Re: Franz‘ Kapelle
Elischa: 2 Kön 4,35 Dann stand er auf, ging im Haus einmal hin und her, trat wieder an das Bett und warf sich über das Kind. Da nieste es siebenmal und öffnete die Augen.
"Elischa ging im Haus einmal hin und her": der "soziokulturelle" Raum
Mich erinnert diese "Gebetshaltung" an den Heiligen Dominikus.
Elischa als Heilsgestalt des Alten Bundes durfte 2 Welten
"schauen": als Heiliger ließ er Gott durch sich "hindurchscheinen",
er nahm sich selbst ganz zurück, um Gott durch sich hindurch wirken zu lassen,
durch ihn hindurch wurde der Himmel geerdet und die Erde gehimmelt.
Dass Gott das Wunder dann gewirkt hat, ist ohnehin evident.
Mehr Schein als Sein
Ein Heiliger ist jemand, durch den die "Sonne" ( Anm.: Gott ) ganz hindurchscheint.
Er läßt das Licht ( Gott ) von oben durch in allen Farben
"Elischa ging im Haus einmal hin und her": der "soziokulturelle" Raum
Mich erinnert diese "Gebetshaltung" an den Heiligen Dominikus.
Elischa als Heilsgestalt des Alten Bundes durfte 2 Welten
"schauen": als Heiliger ließ er Gott durch sich "hindurchscheinen",
er nahm sich selbst ganz zurück, um Gott durch sich hindurch wirken zu lassen,
durch ihn hindurch wurde der Himmel geerdet und die Erde gehimmelt.
Dass Gott das Wunder dann gewirkt hat, ist ohnehin evident.
Mehr Schein als Sein
Ein Heiliger ist jemand, durch den die "Sonne" ( Anm.: Gott ) ganz hindurchscheint.
Er läßt das Licht ( Gott ) von oben durch in allen Farben
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Re: Franz‘ Kapelle
3 Jünglinge im Feuerofen: vgl. Abraham und die 3 Männer am Zelteingang
JESUS sagt: „Der Leib kann getötet werden, nicht aber die Seele!“ (Mt. 10,28).
Rudolf Steiner: Die Feuerprobe ist die erste Probe, die der Geistesschüler auf dem geistigen Schulungsweg bestehen muss. Das geistige Feuer „verbrennt“ nun den Schleier der sinnlichen Welt und die geistigen Urbilder der äußeren Welt leuchten für den imaginativen Blick auf. Das ist eben nur möglich, wenn zuvor durch die Katharsis auch die letzten Reste der sinnlichen Begierden abgestreift wurden – denn eben diese weben den Sinnesschleier. Er steigt dadurch zur Erkenntnisstufe der Inspiration auf. Antizipation auf: Ein Prozess, den jeder Mensch nach dem Tod im „Fegefeuer“ (Kamaloka) durchmachen muss.
Dante Alighieri (1265-1321): schildert die Feuerprobe in seiner «Göttlichen Komödie». Nachdem er auf dem Läuterungsberg bis zum 7. Kreis aufgestiegen ist, wo die Wollüstigen im Feuer büßen, soll er selbst durch die Flammen schreiten, um in das irdische Paradies, den Garten Eden, zu gelangen. Außerhalb der Flammen naht ein Engel mit den Worten „Beati mundo corde“ („Selig, die reinen Herzens sind.“ Mt 5, 8 ) und fordert die Wanderer auf, die Feuerwand zu durchschreiten. Starr vor Schauer bleibt Dante stehen. Erst als ihm sein Führer Vergil erzürnt klarmacht, dass nur der Weg durch die Flammen zu Beatrice führt, die in der Bildsprache Dantes ein Sinnbild für den geläuterten und zum Geistselbst verwandelten Astralleib ist, der in der christlichen Terminologie auch als Jungfrau Sophia bezeichnet wird, tritt Dante mit Vergil und Statius ein. Die Stimme des Engels ertönt aus dem hellen Licht: „O benedicti Patris mei, venite!“ („Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters.“ Mt 25,34 EU
JESUS sagt: „Der Leib kann getötet werden, nicht aber die Seele!“ (Mt. 10,28).
Rudolf Steiner: Die Feuerprobe ist die erste Probe, die der Geistesschüler auf dem geistigen Schulungsweg bestehen muss. Das geistige Feuer „verbrennt“ nun den Schleier der sinnlichen Welt und die geistigen Urbilder der äußeren Welt leuchten für den imaginativen Blick auf. Das ist eben nur möglich, wenn zuvor durch die Katharsis auch die letzten Reste der sinnlichen Begierden abgestreift wurden – denn eben diese weben den Sinnesschleier. Er steigt dadurch zur Erkenntnisstufe der Inspiration auf. Antizipation auf: Ein Prozess, den jeder Mensch nach dem Tod im „Fegefeuer“ (Kamaloka) durchmachen muss.
Dante Alighieri (1265-1321): schildert die Feuerprobe in seiner «Göttlichen Komödie». Nachdem er auf dem Läuterungsberg bis zum 7. Kreis aufgestiegen ist, wo die Wollüstigen im Feuer büßen, soll er selbst durch die Flammen schreiten, um in das irdische Paradies, den Garten Eden, zu gelangen. Außerhalb der Flammen naht ein Engel mit den Worten „Beati mundo corde“ („Selig, die reinen Herzens sind.“ Mt 5, 8 ) und fordert die Wanderer auf, die Feuerwand zu durchschreiten. Starr vor Schauer bleibt Dante stehen. Erst als ihm sein Führer Vergil erzürnt klarmacht, dass nur der Weg durch die Flammen zu Beatrice führt, die in der Bildsprache Dantes ein Sinnbild für den geläuterten und zum Geistselbst verwandelten Astralleib ist, der in der christlichen Terminologie auch als Jungfrau Sophia bezeichnet wird, tritt Dante mit Vergil und Statius ein. Die Stimme des Engels ertönt aus dem hellen Licht: „O benedicti Patris mei, venite!“ („Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters.“ Mt 25,34 EU
Zuletzt von Franz am Do 12 Jul - 22:22 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Spiegelbild dazu sind die 3 Engel, die Abraham besuchen.
Gott zu Gast bei Abraham
Gen 18,1
Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.
Gen 18,2
Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen.
Gen 18,10
Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.
{ Einschub: 3 Männer: eigentlich 4 Personen: 3 + Der Herr:
Gen 18,22 Die Männer [Anm.: drei Männer] wandten sich von dort ab und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn. [zeigt „Intimität“ Gott-Abraham]}
Nimmt man nun den Sinn dieser „mythologischen Darstellungen“ zusammen, kann man erkennen:
Der Mensch, der "vertikalisiert", wird in die Dreifaltigkeit hineingezogen und geborgen,
in dieser Welt : Isaak:
Gen 22,12
Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und tu ihm nichts zuleide!
oder in der nächsten:
Die Gottesmutter in Lourdes zu Bernadette: "Ich verspreche Dir nicht, dich in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der nächsten!
Ähnliches kann man auch am Exodus des Pilgernden Gottesvolkes erkennen sowie an Mose
Lev 26,25
Ich lasse über euch das Schwert kommen, das Rache für den Bund nehmen wird. Zieht ihr euch in eure Städte zurück, so sende ich die Pest in eure Mitte und ihr geratet in Feindeshand.
Lev 26,44
Aber selbst wenn sie im Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht missachten und sie nicht verabscheuen, um ihnen etwa ein Ende zu machen und meinen Bund mit ihnen zu widerrufen; denn ich bin der Herr, ihr Gott.
am Berg Nebo.
Dtn 34,4
Der Herr sagte zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe mit dem Schwur: Deinen Nachkommen werde ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen. Hinüberziehen wirst du nicht.
Gott zu Gast bei Abraham
Gen 18,1
Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.
Gen 18,2
Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen.
Gen 18,10
Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.
{ Einschub: 3 Männer: eigentlich 4 Personen: 3 + Der Herr:
Gen 18,22 Die Männer [Anm.: drei Männer] wandten sich von dort ab und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn. [zeigt „Intimität“ Gott-Abraham]}
Nimmt man nun den Sinn dieser „mythologischen Darstellungen“ zusammen, kann man erkennen:
Der Mensch, der "vertikalisiert", wird in die Dreifaltigkeit hineingezogen und geborgen,
in dieser Welt : Isaak:
Gen 22,12
Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und tu ihm nichts zuleide!
oder in der nächsten:
Die Gottesmutter in Lourdes zu Bernadette: "Ich verspreche Dir nicht, dich in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der nächsten!
Ähnliches kann man auch am Exodus des Pilgernden Gottesvolkes erkennen sowie an Mose
Lev 26,25
Ich lasse über euch das Schwert kommen, das Rache für den Bund nehmen wird. Zieht ihr euch in eure Städte zurück, so sende ich die Pest in eure Mitte und ihr geratet in Feindeshand.
Lev 26,44
Aber selbst wenn sie im Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht missachten und sie nicht verabscheuen, um ihnen etwa ein Ende zu machen und meinen Bund mit ihnen zu widerrufen; denn ich bin der Herr, ihr Gott.
am Berg Nebo.
Dtn 34,4
Der Herr sagte zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe mit dem Schwur: Deinen Nachkommen werde ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen. Hinüberziehen wirst du nicht.
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