Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde, die nicht zum Tod führt:
1 Joh 5,16
Wer sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll (für ihn) bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll.
1 Joh 5,17
Jedes Unrecht ist Sünde; aber es gibt Sünde, die nicht zum Tod führt.
1 Joh 5,16
Wer sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll (für ihn) bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll.
1 Joh 5,17
Jedes Unrecht ist Sünde; aber es gibt Sünde, die nicht zum Tod führt.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Ps 22,2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus ist immer beim Menschen, "unvermischt und ungetrennt" mit der Sünde des Menschen, denn Jesus hat alle Sünden am Kreuz ausgelitten, also zeit-/raum-frei alle Sünden aller Menschen getragen und neutralisiert in Seiner Person am Kreuz.
*Die Göttliche Gnade gewährt durch den Hl. Geist die Bereitschaft zur "Umkehr", ist also auch trotz der Sünde dem Menschen nahe.
*Die Aussage "Sünde trennt von Gott" bezieht sich auf den Menschen selbst, der sich in der Sünde entfernt hat von Gott.
Gott ist dann insofern vom Menschen distanziert, da ER sich zurückzieht und den Menschen seiner eigenen Willensfreiheit und Begierde überlässt.
Gott ist nie entfernt, denn ER ist geduldig und barmherzig
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus ist immer beim Menschen, "unvermischt und ungetrennt" mit der Sünde des Menschen, denn Jesus hat alle Sünden am Kreuz ausgelitten, also zeit-/raum-frei alle Sünden aller Menschen getragen und neutralisiert in Seiner Person am Kreuz.
*Die Göttliche Gnade gewährt durch den Hl. Geist die Bereitschaft zur "Umkehr", ist also auch trotz der Sünde dem Menschen nahe.
*Die Aussage "Sünde trennt von Gott" bezieht sich auf den Menschen selbst, der sich in der Sünde entfernt hat von Gott.
Gott ist dann insofern vom Menschen distanziert, da ER sich zurückzieht und den Menschen seiner eigenen Willensfreiheit und Begierde überlässt.
Gott ist nie entfernt, denn ER ist geduldig und barmherzig
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde, die zum Tod führt:
vgl. Die Liebe deckt viele Sünden zu, aber nicht alle:
1Petr 4,8 Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen [Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt" (1 Joh 3,15
Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.] , bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle".
Mt 12,31
Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
vgl. Die Liebe deckt viele Sünden zu, aber nicht alle:
1Petr 4,8 Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen [Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt" (1 Joh 3,15
Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.] , bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle".
Mt 12,31
Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Lästerung gegen den Geist
Das ist jene Sünde, wenn ein Werk Gottes bewusst und fälschlich - wider besseren Wissens - als Werk Satans propagiert wird.
Das ist Lästerung gegen den heiligen Geist!
Unmöglichkeit der Vergebung besteht dann, wenn der Mensch bis zu seinem Tod darin verharrt.
Matthäus 12,22-32 , parallel in Markus 3,22-30 und Lukas 11,14-23. Darauf sagte Jesus warnend, dass die Lästerung gegen den Geist nicht vergeben wird (Mt 12,31-32; Mk 3,29; Lk 12,10).
Katechismus:
•Vermessene Hoffnung auf das Heil ohne Verdienste (praesumptio)
[Gegensatz zur protestantischen Sichtweise : sola fide]
•Verzweiflung am Heil (desperatio)
•Zurückweisung der erkannten Wahrheit (impugnatio veritatis agnitae)
•Neid auf die Gnadengabe eines anderen (invidentia fraternae gratiae)
•Verstockung in den Sünden (obstinatio)
Unbußfertigkeit bis zum Tod (impoenitentia
Das ist jene Sünde, wenn ein Werk Gottes bewusst und fälschlich - wider besseren Wissens - als Werk Satans propagiert wird.
Das ist Lästerung gegen den heiligen Geist!
Unmöglichkeit der Vergebung besteht dann, wenn der Mensch bis zu seinem Tod darin verharrt.
Matthäus 12,22-32 , parallel in Markus 3,22-30 und Lukas 11,14-23. Darauf sagte Jesus warnend, dass die Lästerung gegen den Geist nicht vergeben wird (Mt 12,31-32; Mk 3,29; Lk 12,10).
Katechismus:
•Vermessene Hoffnung auf das Heil ohne Verdienste (praesumptio)
[Gegensatz zur protestantischen Sichtweise : sola fide]
•Verzweiflung am Heil (desperatio)
•Zurückweisung der erkannten Wahrheit (impugnatio veritatis agnitae)
•Neid auf die Gnadengabe eines anderen (invidentia fraternae gratiae)
•Verstockung in den Sünden (obstinatio)
Unbußfertigkeit bis zum Tod (impoenitentia
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Re: Franz‘ Kapelle
Ezechiel schaute den Thronwagen Gottes: Ez 10,8-17 ) –
*Die „Stufen der Geistoffenbarungen“ –
*Die „Stufen der Stimme Gottes“
( Alle Offenbarungen erfolgen nach vorbestimmter Zeit in Schritten!) –
M.E.: Am besten gelingt es mir bei der Anbetung vor der Monstranz:
Ich sitze und ich schaue,
ich schau Ihn an, Er schaut mich an,
und ich bete und ich höre,
und was ich höre, dem wende ich mich neu zu,
und plötzlich weiß ich, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen,
und Ihm zu vertrauen.
*Die „Stufen der Geistoffenbarungen“ –
*Die „Stufen der Stimme Gottes“
( Alle Offenbarungen erfolgen nach vorbestimmter Zeit in Schritten!) –
M.E.: Am besten gelingt es mir bei der Anbetung vor der Monstranz:
Ich sitze und ich schaue,
ich schau Ihn an, Er schaut mich an,
und ich bete und ich höre,
und was ich höre, dem wende ich mich neu zu,
und plötzlich weiß ich, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen,
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus wird in Schritten offenbar
Mk 6,52 Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen, als das mit den Broten geschah; ihr Herz war verstockt.
Aus dem Text des heutigen Markusevangeliums wird deutlich, was auch aus anderen Texten offenbar wird:
Gott offenbart sich in Schritten bzw. wird in Schritten erfassbar: die Jünger dachten, wer da auf dem See geht, sei ein Gespenst. Sie erkannten Ihn nicht, da ihr Herz verstockt war, obwohl sie schon eine gewisse Zeit mit Jesus beisammen waren.
Sie erkannten Ihn erst in Seiner Fülle, als Petrus in Caesarea Philippi sagte:
Mt 16,16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Mk 6,52 Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen, als das mit den Broten geschah; ihr Herz war verstockt.
Aus dem Text des heutigen Markusevangeliums wird deutlich, was auch aus anderen Texten offenbar wird:
Gott offenbart sich in Schritten bzw. wird in Schritten erfassbar: die Jünger dachten, wer da auf dem See geht, sei ein Gespenst. Sie erkannten Ihn nicht, da ihr Herz verstockt war, obwohl sie schon eine gewisse Zeit mit Jesus beisammen waren.
Sie erkannten Ihn erst in Seiner Fülle, als Petrus in Caesarea Philippi sagte:
Mt 16,16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Wort Gottes ( Seine Stimme!)
Das Licht vgl. Genesis 1,3) - Kontext zur "vertikalen" Sichtweise des Schöpfungsberichtes - 1. Tag: Das Wort - Das Licht als Antizipation auf den Himmel: das Licht des 1. Tages, das "sehr gut" war , dann verborgen war und durch den Meschiach/Messias in die Welt gebracht wurde - der 1. und 2. Tempel (real!) - Das Mysterium des "Raumes" hinter dem Allerheiligsten im Tempel - damit verbunden die "Öffnung"("Introitus" )des Zeltes des Abrahams als Vorausbild - Die Sichtweise der 3 Personen vor dem Zelt Abrahams als sich selbst und der Väter
Das Licht vgl. Genesis 1,3) - Kontext zur "vertikalen" Sichtweise des Schöpfungsberichtes - 1. Tag: Das Wort - Das Licht als Antizipation auf den Himmel: das Licht des 1. Tages, das "sehr gut" war , dann verborgen war und durch den Meschiach/Messias in die Welt gebracht wurde - der 1. und 2. Tempel (real!) - Das Mysterium des "Raumes" hinter dem Allerheiligsten im Tempel - damit verbunden die "Öffnung"("Introitus" )des Zeltes des Abrahams als Vorausbild - Die Sichtweise der 3 Personen vor dem Zelt Abrahams als sich selbst und der Väter
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Re: Franz‘ Kapelle
Die 4 Komplexe der Gaben des Geistes:
*der Ewige (der Eine) und
Die „Bräutlichen Perspektiven“:
Verstand und Weisheit-
*Rat und Stärke –
*Erkenntnis und Ehrfurcht
*der Ewige (der Eine) und
Die „Bräutlichen Perspektiven“:
Verstand und Weisheit-
*Rat und Stärke –
*Erkenntnis und Ehrfurcht
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Vollendung all dieser Gaben des Geistes als höchste Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht) (entspr. hebr. Kavanah) (=Gottesliebe) ( Rezeption und Reziprozität) im Meschiach/Messias (Kontext zum Gottesknecht bei Jesaja) –
Der Meschiach/Messias war bereits "in idea" Gottes ( des Vaters) noch vor Erschaffung der Welt –
Jesus = Der "3. Tempel" nun in der Immanenz der Raumzeit als Vollendung aller Tempel ( die es real gar nicht mehr gibt) –
Die "Gleichschaltung" ( "Gleichklang": Rezeption und Reziprozität "unvermischt und ungetrennt") des Willens des Meschiach/Messias mit Gott- daher der Aufruf: "Auf Ihn sollt ihr hören" !
Der Meschiach/Messias war bereits "in idea" Gottes ( des Vaters) noch vor Erschaffung der Welt –
Jesus = Der "3. Tempel" nun in der Immanenz der Raumzeit als Vollendung aller Tempel ( die es real gar nicht mehr gibt) –
Die "Gleichschaltung" ( "Gleichklang": Rezeption und Reziprozität "unvermischt und ungetrennt") des Willens des Meschiach/Messias mit Gott- daher der Aufruf: "Auf Ihn sollt ihr hören" !
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Re: Franz‘ Kapelle
Der "Kuss":
Kontext zu Romano Guardini: Einhauchung der Seele mit einem "Kuss"(Gen 2,7 Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen): Kontext zum Hohelied der Liebe (Hld 1,2 Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. / Süßer als Wein ist deine Liebe):
Bräutliche Perspektive- Vereinigung "beider gehauchter Küsse" zur Frucht der Liebe: -
Kontext zur Inkarnation Jesu' : Hl. Geist und Maria: Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht) (entspr. hebr. Kavanah) (=Gottesliebe) in beide Richtungen( Gott - Mensch und Mensch- Gott) –
= Ungeschlechtliche Zeugung ( in Analogie zum Paradies).-
[ Auch im Stande der Unschuld hätte es Zeugung gegeben zur Vermehrung des Menschengeschlechtes:
Sonst wäre die Sünde des Menschen gar sehr notwendig gewesen, damit ein so großes Gut aus ihr entspringe.
Thomas von Aquin]
Kontext zu Romano Guardini: Einhauchung der Seele mit einem "Kuss"(Gen 2,7 Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen): Kontext zum Hohelied der Liebe (Hld 1,2 Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. / Süßer als Wein ist deine Liebe):
Bräutliche Perspektive- Vereinigung "beider gehauchter Küsse" zur Frucht der Liebe: -
Kontext zur Inkarnation Jesu' : Hl. Geist und Maria: Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht) (entspr. hebr. Kavanah) (=Gottesliebe) in beide Richtungen( Gott - Mensch und Mensch- Gott) –
= Ungeschlechtliche Zeugung ( in Analogie zum Paradies).-
[ Auch im Stande der Unschuld hätte es Zeugung gegeben zur Vermehrung des Menschengeschlechtes:
Sonst wäre die Sünde des Menschen gar sehr notwendig gewesen, damit ein so großes Gut aus ihr entspringe.
Thomas von Aquin]
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