Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Mitchristen,
Jesus weiß keine Zeiten und Fristen ?
Jesus weiß alles !
Ein Widerspruch, oder stimmt`s ?
Mt 24,36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
oder:
Jesus wußte alles:
Joh 13,11, Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde
Joh 18,4 Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte
Joh 21,17 Er (Anm.:Petrus ) gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles
Jesus weiß keine Zeiten und Fristen ?
Jesus weiß alles !
Ein Widerspruch, oder stimmt`s ?
Mt 24,36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
oder:
Jesus wußte alles:
Joh 13,11, Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde
Joh 18,4 Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte
Joh 21,17 Er (Anm.:Petrus ) gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles
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Re: Franz‘ Kapelle
Die schwere Sünde - Gottes Barmherzigkeit:
Gen 18,20 Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer.
Abraham legt Fürbitte ein als Zeichen der Reziprozität:
Gen 18,25 Das kannst du doch nicht tun, die Gerechten zusammen mit den Ruchlosen umbringen. Dann ginge es ja dem Gerechten genauso wie dem Ruchlosen. Das kannst du doch nicht tun. Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten?
Und Gott scheint darauf zu warten, um dann Seine Barmherzigkeit zu erweisen:
Gen 18,26 Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom, in der Stadt, fünfzig Gerechte finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.
Gen 18,32 Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Und wiederum sprach er: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten.
Gott ist NUR GUT.
Wäre IN Gott auch das Böse,
wäre Er nicht "vollkommen",
denn dann wäre Er im Widerspruch zum GUTEN,
zu sich selbst!
Ps 18,31,
Vollkommen ist Gottes Weg
*
Ps 19,8,
Die Weisung des Herrn ist vollkommen
*
Jak 1,17
jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben,
vom Vater der Gestirne,
bei dem es KEINE Veränderung
und KEINE Verfinsterung gibt.
*
Röm Kapitel 12 ( Elberfelder Bibel )
2b dass ihr prüfen mögt,
was der Wille Gottes ist:
das GUTE und
Wohlgefällige und
VOLLKOMMENE.
*
Dtn 32,4
Er heißt: der Fels. VOLLKOMMEN ist, was er tut;
denn alle seine Wege sind RECHT.
Er ist ein unbeirrbar treuer Gott,
er ist GERECHT und GERADE.
Vgl. Das Wort Gott beinhaltet das Wort: „Gut“, „Güte“, und Jesus selbst sagt:
Mt 19,17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute».
vgl.
Gal 2,17 Wenn nun auch wir, die wir in Christus gerecht zu werden suchen, als Sünder gelten, ist dann Christus etwa Diener der Sünde? Das ist unmöglich!
Entsprechend beten wir im Vierten Hochgebet "Er hat wie wir als Mensch gelebt, in allem uns gleich außer der Sünde."
-
Gott ist die höchste Güte, Wahrheit, Schönheit, Barmherzigkeit und Perfektion.
Gott ist die Vollendung allen Guten.
In Christus offenbart sich Gott als der vollkommene Priester (Hebr 7,25-28): Er ist heilig, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel.
Sein Reich hat ewig Bestand, weil es nicht gespalten ist.
Gott ist die vollkommene reinste selbstverschenkende Liebe.
Nichts Böses ist in IHM.
Röm 13,10a Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
Gen 18,20 Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer.
Abraham legt Fürbitte ein als Zeichen der Reziprozität:
Gen 18,25 Das kannst du doch nicht tun, die Gerechten zusammen mit den Ruchlosen umbringen. Dann ginge es ja dem Gerechten genauso wie dem Ruchlosen. Das kannst du doch nicht tun. Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten?
Und Gott scheint darauf zu warten, um dann Seine Barmherzigkeit zu erweisen:
Gen 18,26 Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom, in der Stadt, fünfzig Gerechte finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.
Gen 18,32 Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Und wiederum sprach er: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten.
Gott ist NUR GUT.
Wäre IN Gott auch das Böse,
wäre Er nicht "vollkommen",
denn dann wäre Er im Widerspruch zum GUTEN,
zu sich selbst!
Ps 18,31,
Vollkommen ist Gottes Weg
*
Ps 19,8,
Die Weisung des Herrn ist vollkommen
*
Jak 1,17
jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben,
vom Vater der Gestirne,
bei dem es KEINE Veränderung
und KEINE Verfinsterung gibt.
*
Röm Kapitel 12 ( Elberfelder Bibel )
2b dass ihr prüfen mögt,
was der Wille Gottes ist:
das GUTE und
Wohlgefällige und
VOLLKOMMENE.
*
Dtn 32,4
Er heißt: der Fels. VOLLKOMMEN ist, was er tut;
denn alle seine Wege sind RECHT.
Er ist ein unbeirrbar treuer Gott,
er ist GERECHT und GERADE.
Vgl. Das Wort Gott beinhaltet das Wort: „Gut“, „Güte“, und Jesus selbst sagt:
Mt 19,17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute».
vgl.
Gal 2,17 Wenn nun auch wir, die wir in Christus gerecht zu werden suchen, als Sünder gelten, ist dann Christus etwa Diener der Sünde? Das ist unmöglich!
Entsprechend beten wir im Vierten Hochgebet "Er hat wie wir als Mensch gelebt, in allem uns gleich außer der Sünde."
-
Gott ist die höchste Güte, Wahrheit, Schönheit, Barmherzigkeit und Perfektion.
Gott ist die Vollendung allen Guten.
In Christus offenbart sich Gott als der vollkommene Priester (Hebr 7,25-28): Er ist heilig, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel.
Sein Reich hat ewig Bestand, weil es nicht gespalten ist.
Gott ist die vollkommene reinste selbstverschenkende Liebe.
Nichts Böses ist in IHM.
Röm 13,10a Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die 2 wichtigsten Prinzipien im Heilsplan Gottes
•Der Mensch soll in Gehorsam den Willen Gottes erfüllen
•Gott bringt dem Menschen Seine Wichtigste Eigenschaft entgegen: Seine unbegrenzte Barmherzigkeit
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“ (Johannes 4,34)
Das ist ein ergreifendes Wort Jesu, das jeder Christ in gewisser Weise auch auf sich beziehen kann; wenn er es lebt, kann es ihn auf der „heiligen Reise“(1) des Lebens ziemlich weit voranbringen.
Jesus befindet sich in Samarien, am Jakobsbrunnen, und beendet sein Gespräch mit der Samariterin. Die Jünger waren im nahen Ort gewesen, um einzukaufen. Bei ihrer Rückkehr wundern sie sich darüber, dass Jesus mit einer Frau spricht, aber niemand fragt ihn, weshalb er das tut. Nachdem die Samariterin weggegangen war, drängen sie ihn, etwas zu essen. Jesus aber errät ihre Gedanken und erklärt ihnen, was ihn bewegt: „Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt.“(2)
Die Jünger verstehen diese Aussage nicht: Sie denken an Speisen im materiellen Sinn und so fragen sie sich, ob während ihrer Abwesenheit wohl jemand dem Meister etwas zu essen gebracht hat. Da wird Jesus ganz deutlich:
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“
Um sich am Leben zu erhalten, muss man essen. Jesus leugnet das nicht. Er spricht ja ausdrücklich vom Essen und davon, dass es unbedingt notwendig ist. Aber er tut es, um deutlich zu machen, dass es etwas Anderes, Wichtigeres gibt, eine Speise, ohne die er nicht auskommen kann.
Jesus ist vom Himmel gekommen, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen. Er hat keine anderen Vorstellungen und Pläne als die seines Vaters; die Worte, die er spricht, und die Werke, die er tut, sind die des Vaters; er tut nicht seinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen, der ihn gesandt hat. Das ist das Leben Jesu. So stillt er seinen Hunger; davon nährt er sich.
Sich am Willen des Vaters auszurichten, kennzeichnet das ganze Leben Jesu – bis zum Tod am Kreuz, an dem er das Werk zu Ende führt, das der Vater ihm anvertraut hat.
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“
Können auch wir dieses typische Wort Jesu leben, so dass wir in ganz besonderer Weise sein Wesen, seinen Auftrag, seinen Eifer widerspiegeln?
Ganz sicher! Dazu ist es notwendig, dass wir so leben, wie Jesus es uns offenbart hat: als Kinder Gottes, und dass wir unser Leben von seinem Willen nähren. Das gelingt uns, wenn wir Augenblick für Augenblick das verwirklichen, was Gott von uns will; ohne Abstriche, so als hätten wir nichts anderes zu tun. Gott möchte ja auch tatsächlich nur das von uns.
Nähren wir uns also von dem, was Gott Moment für Moment von uns will, und wir werden feststellen, dass uns das „sättigt“: Es gibt uns Frieden, Freude, Glück; es lässt uns jetzt schon – und dies ist nicht übertrieben – Seligkeit erfahren.
So werden auch wir Tag für Tag dazu beitragen, mit Jesus das Werk des Vaters zu Ende zu führen.
Das ist auch die beste Weise, Ostern zu leben.
Chiara Lubich
1) Die Bezeichnung greift ein Bild aus Psalm 84 auf; das Leben wird dabei als eine Wallfahrt, eine Reise zu Gott gesehen.
2) Johannes 4,32
3) Johannes 4,29
•Der Mensch soll in Gehorsam den Willen Gottes erfüllen
•Gott bringt dem Menschen Seine Wichtigste Eigenschaft entgegen: Seine unbegrenzte Barmherzigkeit
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“ (Johannes 4,34)
Das ist ein ergreifendes Wort Jesu, das jeder Christ in gewisser Weise auch auf sich beziehen kann; wenn er es lebt, kann es ihn auf der „heiligen Reise“(1) des Lebens ziemlich weit voranbringen.
Jesus befindet sich in Samarien, am Jakobsbrunnen, und beendet sein Gespräch mit der Samariterin. Die Jünger waren im nahen Ort gewesen, um einzukaufen. Bei ihrer Rückkehr wundern sie sich darüber, dass Jesus mit einer Frau spricht, aber niemand fragt ihn, weshalb er das tut. Nachdem die Samariterin weggegangen war, drängen sie ihn, etwas zu essen. Jesus aber errät ihre Gedanken und erklärt ihnen, was ihn bewegt: „Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt.“(2)
Die Jünger verstehen diese Aussage nicht: Sie denken an Speisen im materiellen Sinn und so fragen sie sich, ob während ihrer Abwesenheit wohl jemand dem Meister etwas zu essen gebracht hat. Da wird Jesus ganz deutlich:
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“
Um sich am Leben zu erhalten, muss man essen. Jesus leugnet das nicht. Er spricht ja ausdrücklich vom Essen und davon, dass es unbedingt notwendig ist. Aber er tut es, um deutlich zu machen, dass es etwas Anderes, Wichtigeres gibt, eine Speise, ohne die er nicht auskommen kann.
Jesus ist vom Himmel gekommen, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen. Er hat keine anderen Vorstellungen und Pläne als die seines Vaters; die Worte, die er spricht, und die Werke, die er tut, sind die des Vaters; er tut nicht seinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen, der ihn gesandt hat. Das ist das Leben Jesu. So stillt er seinen Hunger; davon nährt er sich.
Sich am Willen des Vaters auszurichten, kennzeichnet das ganze Leben Jesu – bis zum Tod am Kreuz, an dem er das Werk zu Ende führt, das der Vater ihm anvertraut hat.
„Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“
Können auch wir dieses typische Wort Jesu leben, so dass wir in ganz besonderer Weise sein Wesen, seinen Auftrag, seinen Eifer widerspiegeln?
Ganz sicher! Dazu ist es notwendig, dass wir so leben, wie Jesus es uns offenbart hat: als Kinder Gottes, und dass wir unser Leben von seinem Willen nähren. Das gelingt uns, wenn wir Augenblick für Augenblick das verwirklichen, was Gott von uns will; ohne Abstriche, so als hätten wir nichts anderes zu tun. Gott möchte ja auch tatsächlich nur das von uns.
Nähren wir uns also von dem, was Gott Moment für Moment von uns will, und wir werden feststellen, dass uns das „sättigt“: Es gibt uns Frieden, Freude, Glück; es lässt uns jetzt schon – und dies ist nicht übertrieben – Seligkeit erfahren.
So werden auch wir Tag für Tag dazu beitragen, mit Jesus das Werk des Vaters zu Ende zu führen.
Das ist auch die beste Weise, Ostern zu leben.
Chiara Lubich
1) Die Bezeichnung greift ein Bild aus Psalm 84 auf; das Leben wird dabei als eine Wallfahrt, eine Reise zu Gott gesehen.
2) Johannes 4,32
3) Johannes 4,29
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Re: Franz‘ Kapelle
ebensweihe an Jesus 2. Stufe:
Gal 4,15 Wo ist eure Begeisterung geblieben? Ich kann euch bezeugen: Wäre es möglich gewesen, ihr hättet euch die Augen ausgerissen, um sie mir zu geben.:
Die 1. Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr könnte zu wenig sein: Das Gefühl der Trockenheit trotz des ersten Schrittes: Warnung vor Rückfall in die alte Knechtschaft: 2. Die Personale („Ganzkörper“-) Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr: nach einer Zwischenphase der „Trockenheit“
( vgl. „Seelenfinsternis“), der Wüste ( „Ort des Redens“) eine nicht nur mehr gefühlsmäßige Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr, wie im 1. Schritt, sondern eine Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr ganz "substantialiter" : "mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft" vgl. Mk 12,33ff.
Also: aus der Wüste, der Trockenheit zur höchsten Weise der Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr: In GL 843 singen wir in der 3. Str.: „Das heilige Wort, das Fleisch worden ist, und wird genannt, Herr Jesus Christ. Dein bittres Leid, O GROSSER GOTT, das stärke mich in meinem Tod.
Im Tod, in der Not, in der "Wüste", in der "Seelenfinsternis", in Krankheit oder anderen "Prüfungen", die Gott zuläßt als Chance der Umkehr.
So heißt zB. das Wort "Wüste" im Hebräischen "Ort des Redens":
also gerade in der "Wüste", in der "Seelenfinsternis" ist jener soziokultureller Raum zu finden, der den Menschen zum "Reden" bringen könnte, zum Reden mit Gott.
Vgl. Seelenfinsternis der Mutter Teresa und anderer Heiliger.
Persönliches Leid („Wüste“, „Trockenheit“ ):
„Geschieht nicht im Sinn eines für das Individuum gültigen Tun-und-Ergehen-Zusammenhangs“
(Johannes Paul II. , Veritatis Splendor )
Augustinus : “Jesus jagt der armen Seele nach, der heiligen flieht Er“(„Seelenfinsternis“)
Gott schweigt.
Das sind in unserem Leben die schwersten Prüfungen, wenn unser Rufen zu Gott keine Antwort erhält.
Wir lernen von der Heidin, die nicht aufhört zu bitten.
Unser Glaube soll im Nein und im Schweigen Gottes ja nur erstarken:
vgl. Die Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau: Mt 15,21-28
Jesus am Kreuz: "Mich dürstet". vgl. Mk 15,34
Die Lebensübergabe Jesu` an den Vater:
Lk 23,46 und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus. -
Hier spricht der menschliche Jesus { wie schon erklärt: dem Menschsein nach, der Mensch gewordene Jesus, ist dem Menschsein nach ( freiwillig ! infolge Seiner "Kenose"= "Selbstentäußerung", "Selbstzurücknahme", dem intertrinitarischen Liebesprinzip entsprechend !) geringer als der Vater } in Seiner menschlichen Natur zum göttlichen Vater, aber nicht für sich selbst, sondern uns zum Vorausbild:
Wenn der Mensch dieselbe Seelenfinsternis eines Tages erlebt:
Und das trifft jeden Menschen.
Participatio actuosa : Teilhabe am Priestertum Christi: Christen, aber ganz besonders Heilige und Märtyrer, sind gerufen, die Versuchungen EINER PERIODE sozusagen an ihrem eigenen Leib, in ihrer eigenen Seele zu bestehen, sie FÜR uns, die gewöhnlichen Seelen , durchzutragen und uns hindurchzuhelfen zu dem hin, der unser aller Last auf sich genommen hat. Die Heiligen, von Paulus über Franz von Assisi bis zu Mutter Teresa (ebenso: Therese von Lisieux, Rita von Cascia, Rafael Arnáiz Barón, Johannes vom Kreuz , Chiara Luce Badano, Fokolarbewegung, Johanna Franziska von Chantal. ) haben diese Option gelebt und uns damit das rechte Bild des Menschen und seines Glücks gezeigt.
Neben dem Kreuz: Gefäß mit Essig: Essig ist Gegenteil von gutem Wein bei Hochzeit zu Kana: Tieferer Sinn ist nun der, daß Jesus den Essig nimmt als Bild für die Liebe zu den Sündern.
Das soll an den genannten Heiligen in Form einer Participatio actuosa durchlebt werden.
Das verdeutlicht die Freiheit der trinitarischen schenkenden Liebe und ihre Rückantwort.
Gerade wenn Gott sich scheinbar zurückzieht, ist der Mensch aufgerufen, an Seinem "I thirst" und an Seinem "Mein Gott warum hast Du mich verlassen" Anteil zu nehmen.
Vorbild: Mariologie
Von der 8. Wurzelsünde : diese stellt die Traurigkeit über sich selbst, über eigenes Versagen dar und ist eigentlich auch wieder nur Folge des Stolzes. Richtig ist es, sich seiner Sünden bewußt zu werden, diese vor Gott hinzutragen, zu bereuen und zu bessern, so gut es eben geht. Man braucht sicher deshalb weder zu schämen, noch sich schlecht zu fühlen, muß sich aber vor Gott eingestehen, daß man Sünder ist. Jesus an Faustyna im Dialog Seele-Gott: Die Sünde muß bereut und gebeichtet werden, mit dem Willen zur Umkehr und Besserung vor Gott und den Menschen, sonst führt sie zur "Inneren Traurigkeit" ( 8. Wurzelsünde !) im Sinne von "verletztem Eigenstolz, bzw. Eigensinn", was wiederum zur "Lustlosigkeit im Glaubensleben" und zur "seelischen Unruhe" führt. Es gibt auch noch die „unbegründete seelische Unruhe“, und das ist jene, die dann entsteht, wenn der Mensch eine einmal gebeichtete Sünde nicht zur Gänze ausmerzen kann und er dann meinte, es hätte keinen Sinn, diese immer wieder zu beichten, was ebenfalls zur "Inneren Traurigkeit" ( 8. Wurzelsünde !) im Sinne von "verletztem Eigenstolz, bzw. Eigensinn führt.
Die Folge beider Formen von Unruhe ist der Abfall vom "Liebesprinzip Gottes" bis hin zum Unglauben.
Bestätigung durch Papst Franziskus:
Seelenfinsternis – führt zur …: Bitterkeit – Lauheit – Don Gobbi: Glas Honig zur Neu-Evangelisierung besser als Faß Essig: Kontext zu Hochzeit zu Kana und Essig am Kreuz:
Empfehlung: Psalm 22 fertig beten.Gottverlassenheit und Heilsgewissheit:
Ps 22,3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
-
Ps 22,23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, / inmitten der Gemeinde dich preisen.
Ps 22,24 Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn, / ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; / erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
Ps 22,25 Denn er hat nicht verachtet, / nicht verabscheut das Elend des Armen. Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm; / er hat auf sein Schreien gehört.
Ps 22,29 Denn der Herr regiert als König; / er herrscht über die Völker.
Ps 22,30 Vor ihm allein sollen niederfallen die Mächtigen der Erde, / vor ihm sich alle niederwerfen, die in der Erde ruhen. [Meine Seele, sie lebt für ihn; /
Ps 22,31 mein Stamm wird ihm dienen.] Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, /
Ps 22,32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.
Gal 4,15 Wo ist eure Begeisterung geblieben? Ich kann euch bezeugen: Wäre es möglich gewesen, ihr hättet euch die Augen ausgerissen, um sie mir zu geben.:
Die 1. Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr könnte zu wenig sein: Das Gefühl der Trockenheit trotz des ersten Schrittes: Warnung vor Rückfall in die alte Knechtschaft: 2. Die Personale („Ganzkörper“-) Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr: nach einer Zwischenphase der „Trockenheit“
( vgl. „Seelenfinsternis“), der Wüste ( „Ort des Redens“) eine nicht nur mehr gefühlsmäßige Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr, wie im 1. Schritt, sondern eine Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr ganz "substantialiter" : "mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft" vgl. Mk 12,33ff.
Also: aus der Wüste, der Trockenheit zur höchsten Weise der Lebensübergabe-/Weihe/Umkehr: In GL 843 singen wir in der 3. Str.: „Das heilige Wort, das Fleisch worden ist, und wird genannt, Herr Jesus Christ. Dein bittres Leid, O GROSSER GOTT, das stärke mich in meinem Tod.
Im Tod, in der Not, in der "Wüste", in der "Seelenfinsternis", in Krankheit oder anderen "Prüfungen", die Gott zuläßt als Chance der Umkehr.
So heißt zB. das Wort "Wüste" im Hebräischen "Ort des Redens":
also gerade in der "Wüste", in der "Seelenfinsternis" ist jener soziokultureller Raum zu finden, der den Menschen zum "Reden" bringen könnte, zum Reden mit Gott.
Vgl. Seelenfinsternis der Mutter Teresa und anderer Heiliger.
Persönliches Leid („Wüste“, „Trockenheit“ ):
„Geschieht nicht im Sinn eines für das Individuum gültigen Tun-und-Ergehen-Zusammenhangs“
(Johannes Paul II. , Veritatis Splendor )
Augustinus : “Jesus jagt der armen Seele nach, der heiligen flieht Er“(„Seelenfinsternis“)
Gott schweigt.
Das sind in unserem Leben die schwersten Prüfungen, wenn unser Rufen zu Gott keine Antwort erhält.
Wir lernen von der Heidin, die nicht aufhört zu bitten.
Unser Glaube soll im Nein und im Schweigen Gottes ja nur erstarken:
vgl. Die Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau: Mt 15,21-28
Jesus am Kreuz: "Mich dürstet". vgl. Mk 15,34
Die Lebensübergabe Jesu` an den Vater:
Lk 23,46 und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus. -
Hier spricht der menschliche Jesus { wie schon erklärt: dem Menschsein nach, der Mensch gewordene Jesus, ist dem Menschsein nach ( freiwillig ! infolge Seiner "Kenose"= "Selbstentäußerung", "Selbstzurücknahme", dem intertrinitarischen Liebesprinzip entsprechend !) geringer als der Vater } in Seiner menschlichen Natur zum göttlichen Vater, aber nicht für sich selbst, sondern uns zum Vorausbild:
Wenn der Mensch dieselbe Seelenfinsternis eines Tages erlebt:
Und das trifft jeden Menschen.
Participatio actuosa : Teilhabe am Priestertum Christi: Christen, aber ganz besonders Heilige und Märtyrer, sind gerufen, die Versuchungen EINER PERIODE sozusagen an ihrem eigenen Leib, in ihrer eigenen Seele zu bestehen, sie FÜR uns, die gewöhnlichen Seelen , durchzutragen und uns hindurchzuhelfen zu dem hin, der unser aller Last auf sich genommen hat. Die Heiligen, von Paulus über Franz von Assisi bis zu Mutter Teresa (ebenso: Therese von Lisieux, Rita von Cascia, Rafael Arnáiz Barón, Johannes vom Kreuz , Chiara Luce Badano, Fokolarbewegung, Johanna Franziska von Chantal. ) haben diese Option gelebt und uns damit das rechte Bild des Menschen und seines Glücks gezeigt.
Neben dem Kreuz: Gefäß mit Essig: Essig ist Gegenteil von gutem Wein bei Hochzeit zu Kana: Tieferer Sinn ist nun der, daß Jesus den Essig nimmt als Bild für die Liebe zu den Sündern.
Das soll an den genannten Heiligen in Form einer Participatio actuosa durchlebt werden.
Das verdeutlicht die Freiheit der trinitarischen schenkenden Liebe und ihre Rückantwort.
Gerade wenn Gott sich scheinbar zurückzieht, ist der Mensch aufgerufen, an Seinem "I thirst" und an Seinem "Mein Gott warum hast Du mich verlassen" Anteil zu nehmen.
Vorbild: Mariologie
Von der 8. Wurzelsünde : diese stellt die Traurigkeit über sich selbst, über eigenes Versagen dar und ist eigentlich auch wieder nur Folge des Stolzes. Richtig ist es, sich seiner Sünden bewußt zu werden, diese vor Gott hinzutragen, zu bereuen und zu bessern, so gut es eben geht. Man braucht sicher deshalb weder zu schämen, noch sich schlecht zu fühlen, muß sich aber vor Gott eingestehen, daß man Sünder ist. Jesus an Faustyna im Dialog Seele-Gott: Die Sünde muß bereut und gebeichtet werden, mit dem Willen zur Umkehr und Besserung vor Gott und den Menschen, sonst führt sie zur "Inneren Traurigkeit" ( 8. Wurzelsünde !) im Sinne von "verletztem Eigenstolz, bzw. Eigensinn", was wiederum zur "Lustlosigkeit im Glaubensleben" und zur "seelischen Unruhe" führt. Es gibt auch noch die „unbegründete seelische Unruhe“, und das ist jene, die dann entsteht, wenn der Mensch eine einmal gebeichtete Sünde nicht zur Gänze ausmerzen kann und er dann meinte, es hätte keinen Sinn, diese immer wieder zu beichten, was ebenfalls zur "Inneren Traurigkeit" ( 8. Wurzelsünde !) im Sinne von "verletztem Eigenstolz, bzw. Eigensinn führt.
Die Folge beider Formen von Unruhe ist der Abfall vom "Liebesprinzip Gottes" bis hin zum Unglauben.
Bestätigung durch Papst Franziskus:
Seelenfinsternis – führt zur …: Bitterkeit – Lauheit – Don Gobbi: Glas Honig zur Neu-Evangelisierung besser als Faß Essig: Kontext zu Hochzeit zu Kana und Essig am Kreuz:
Empfehlung: Psalm 22 fertig beten.Gottverlassenheit und Heilsgewissheit:
Ps 22,3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
-
Ps 22,23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, / inmitten der Gemeinde dich preisen.
Ps 22,24 Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn, / ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; / erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
Ps 22,25 Denn er hat nicht verachtet, / nicht verabscheut das Elend des Armen. Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm; / er hat auf sein Schreien gehört.
Ps 22,29 Denn der Herr regiert als König; / er herrscht über die Völker.
Ps 22,30 Vor ihm allein sollen niederfallen die Mächtigen der Erde, / vor ihm sich alle niederwerfen, die in der Erde ruhen. [Meine Seele, sie lebt für ihn; /
Ps 22,31 mein Stamm wird ihm dienen.] Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, /
Ps 22,32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Beziehung Jesus zu Abraham
Der Heilige Johannes schreibt in seinem Evangelium:
Die wahren Kinder Abrahams
Joh 8,30 Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.
Joh 8,31 Da sagte er zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.
Joh 8,32 Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.
Joh 8,33 Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen. Wie kannst du sagen: Ihr werdet frei werden?
Joh 8,34 Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.
Joh 8,35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus.
Joh 8,36 Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.
Joh 8,37 Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet.
Joh 8,38 Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
Joh 8,39 Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham.
Joh 8,40 Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abraham nicht gehandelt.
Joh 8,41 Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen Vater: Gott.
Joh 8,42 Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Joh 8,43 Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht imstande seid, mein Wort zu hören.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.
Joh 8,45 Mir aber glaubt ihr nicht, weil ich die Wahrheit sage.
Jesus und Abraham
Joh 8,48 Da antworteten ihm die Juden: Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und von einem Dämon besessen?
Joh 8,49 Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater; ihr aber schmäht mich.
Joh 8,50 Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.
Joh 8,51 Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.
Joh 8,52 Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.
Joh 8,53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus?
Joh 8,54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.
Joh 8,55 Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest.
Joh 8,56 Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte. Er sah ihn und freute sich.
Joh 8,57 Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?
Joh 8,58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
Der Heilige Johannes schreibt in seinem Evangelium:
Die wahren Kinder Abrahams
Joh 8,30 Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.
Joh 8,31 Da sagte er zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.
Joh 8,32 Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.
Joh 8,33 Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen. Wie kannst du sagen: Ihr werdet frei werden?
Joh 8,34 Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.
Joh 8,35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus.
Joh 8,36 Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.
Joh 8,37 Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet.
Joh 8,38 Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
Joh 8,39 Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham.
Joh 8,40 Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abraham nicht gehandelt.
Joh 8,41 Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen Vater: Gott.
Joh 8,42 Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Joh 8,43 Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht imstande seid, mein Wort zu hören.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.
Joh 8,45 Mir aber glaubt ihr nicht, weil ich die Wahrheit sage.
Jesus und Abraham
Joh 8,48 Da antworteten ihm die Juden: Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und von einem Dämon besessen?
Joh 8,49 Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater; ihr aber schmäht mich.
Joh 8,50 Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.
Joh 8,51 Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.
Joh 8,52 Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.
Joh 8,53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus?
Joh 8,54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.
Joh 8,55 Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest.
Joh 8,56 Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte. Er sah ihn und freute sich.
Joh 8,57 Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?
Joh 8,58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Linzer Bischof Scheuer beschreibt die Beziehung Christentum zu Judentum und den Bezug zu Abraham:
Wer Jesus kennen wolle, müsse "das Volk kennen, in das er gehört, seine Geschichte, seine Überlieferung seine großen Gestalten, sein Leben, seine Seele und sein Schicksal bis heute".
Jesus sei für Christen "nicht ohne sein Judentum zu haben", so Bischof Scheuer.
Im Dokument "Nostra Aetate" des Zweiten Vatikanischen Konzils halte die Kirche unmissverständlich fest,
dass die Besinnung auf das Geheimnis der Kirche zur Verbindung führe,
"wodurch das Volk des Neuen Bundes mit dem Stamme Abrahams geistlich verbunden ist".
Weiter heiße es: "Deshalb kann die Kirche auch nicht vergessen,
dass sie durch jenes Volk, mit dem Gott aus unsagbarem Erbarmen den Alten Bund geschlossen hat,
die Offenbarung des Alten Testamentes empfing und genährt wird von der Wurzel des guten Ölbaums,
in den die Heiden als wilde Schösslinge eingepfropft sind."
Christliches Fundament ist jüdisch
"Jesus war Jude und hat als solcher gelebt und gelehrt.
Wenn Jesu Leben und Lehre letztlich Auslegung seiner Tradition, nämlich Tora und Propheten, waren,
dann sind und bleiben das christliche Fundament
und die christlichen Wurzeln zutiefst jüdische",
schreibt Scheuer.
Dies gelte auch für Jesu Tod und Auferstehung in Verbindung mit der Reich-Gottes-Theologie:
"Es ist kein anderer als dieser jüdische Kontext,
in dem das tiefste christliche Glaubensbekenntnis begründet liegt und wurzelt."
Wir Christen sollten uns in besonderer Weise ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden.
Linzer Bischof Manfred Scheuer
Wer Jesus kennen wolle, müsse "das Volk kennen, in das er gehört, seine Geschichte, seine Überlieferung seine großen Gestalten, sein Leben, seine Seele und sein Schicksal bis heute".
Jesus sei für Christen "nicht ohne sein Judentum zu haben", so Bischof Scheuer.
Im Dokument "Nostra Aetate" des Zweiten Vatikanischen Konzils halte die Kirche unmissverständlich fest,
dass die Besinnung auf das Geheimnis der Kirche zur Verbindung führe,
"wodurch das Volk des Neuen Bundes mit dem Stamme Abrahams geistlich verbunden ist".
Weiter heiße es: "Deshalb kann die Kirche auch nicht vergessen,
dass sie durch jenes Volk, mit dem Gott aus unsagbarem Erbarmen den Alten Bund geschlossen hat,
die Offenbarung des Alten Testamentes empfing und genährt wird von der Wurzel des guten Ölbaums,
in den die Heiden als wilde Schösslinge eingepfropft sind."
Christliches Fundament ist jüdisch
"Jesus war Jude und hat als solcher gelebt und gelehrt.
Wenn Jesu Leben und Lehre letztlich Auslegung seiner Tradition, nämlich Tora und Propheten, waren,
dann sind und bleiben das christliche Fundament
und die christlichen Wurzeln zutiefst jüdische",
schreibt Scheuer.
Dies gelte auch für Jesu Tod und Auferstehung in Verbindung mit der Reich-Gottes-Theologie:
"Es ist kein anderer als dieser jüdische Kontext,
in dem das tiefste christliche Glaubensbekenntnis begründet liegt und wurzelt."
Wir Christen sollten uns in besonderer Weise ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden.
Linzer Bischof Manfred Scheuer
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Re: Franz‘ Kapelle
Unter dem Titel «Das Erbe Abrahams» hat Kardinal Ratzinger zur Jahrtausendwende eine Art Manifest seiner Verhältnisbestimmung von Judentum und Christentum verfasst.
Römisch- Katholische Kirche hat aus früheren Fehlern gelernt:
Darin heißt es:
«Es ist offensichtlich, dass der Dialog von uns Christen mit den Juden auf einer anderen Ebene stattfindet als der mit den anderen Religionen.
Denn der in der Bibel der Juden, dem Alten Testament der Christen, bezeugte Glaube ist für uns nicht eine andere Religion, sondern das Fundament unseres Glaubens.»
"Die Sohnschaft"
Ratzinger beschreibt «eine neue Vision der Beziehung zwischen Kirche und Israel» und betont, dass diese Vision beginnen muss «mit einem Gebet an unseren Gott ..., dass er vor allem uns Christen eine größere Hochschätzung und Liebe zu diesem Volk, den Israeliten, gebe, welche <die Sohnschaft haben, die Herrlichkeit, die Bundesordnungen, das Gesetz, den Gottesdienst, die Verheißungen, die Väter, von denen Christus dem Fleische nach stammt ..., und das nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch gegenwärtig, «denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt» Rö 11,29.
Römisch- Katholische Kirche hat aus früheren Fehlern gelernt:
Darin heißt es:
«Es ist offensichtlich, dass der Dialog von uns Christen mit den Juden auf einer anderen Ebene stattfindet als der mit den anderen Religionen.
Denn der in der Bibel der Juden, dem Alten Testament der Christen, bezeugte Glaube ist für uns nicht eine andere Religion, sondern das Fundament unseres Glaubens.»
"Die Sohnschaft"
Ratzinger beschreibt «eine neue Vision der Beziehung zwischen Kirche und Israel» und betont, dass diese Vision beginnen muss «mit einem Gebet an unseren Gott ..., dass er vor allem uns Christen eine größere Hochschätzung und Liebe zu diesem Volk, den Israeliten, gebe, welche <die Sohnschaft haben, die Herrlichkeit, die Bundesordnungen, das Gesetz, den Gottesdienst, die Verheißungen, die Väter, von denen Christus dem Fleische nach stammt ..., und das nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch gegenwärtig, «denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt» Rö 11,29.
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Re: Franz‘ Kapelle
Meine Zeit in Gottes Händen
Herr meiner Stunden und meiner Jahre.
Du hast mir viel Zeit gegeben.
Ich bitte Dich um Gelassenheit,
meine Zeit zu füllen,
segne Du meinen Tag.
( nach Jörg Zink, *1922)
Anm:
Zeit in der Transzendenz ist keine Zeit,
sondern eine "personale Kategorie",
eine "personale Begegnung",
ein "Sein" vor Gott.
-
„Hineingezogenwerden“ in die Dreifaltigkeit:
Wer bist Du Licht, das mich erfüllt,
und meines Herzens Dunkelheit erleuchtet?
Du bist der Raum,
der rund mein Sein umschließt und in sich birgt.
Du, näher mir als ich mir selbst
Und innerlicher als mein Innerstes-
Und doch ungreifbar und unfaßbar
Und jeden Namen sprengend:
Heiliger Geist – ewige Liebe.
(Theresia Benedicta Cruce – Edith Stein , + 1942)
-
Durch die Heiligen scheint Gott wie Licht hindurch:
Mein Gott
Mein Erlöser,
Bleibe bei mir.
Du bist das Licht,
das nie verlöscht.
Ich bin nur wie ein Glas,
durch das Du den anderen scheinst.
(John Henry Newman, +1890)
Herr meiner Stunden und meiner Jahre.
Du hast mir viel Zeit gegeben.
Ich bitte Dich um Gelassenheit,
meine Zeit zu füllen,
segne Du meinen Tag.
( nach Jörg Zink, *1922)
Anm:
Zeit in der Transzendenz ist keine Zeit,
sondern eine "personale Kategorie",
eine "personale Begegnung",
ein "Sein" vor Gott.
-
„Hineingezogenwerden“ in die Dreifaltigkeit:
Wer bist Du Licht, das mich erfüllt,
und meines Herzens Dunkelheit erleuchtet?
Du bist der Raum,
der rund mein Sein umschließt und in sich birgt.
Du, näher mir als ich mir selbst
Und innerlicher als mein Innerstes-
Und doch ungreifbar und unfaßbar
Und jeden Namen sprengend:
Heiliger Geist – ewige Liebe.
(Theresia Benedicta Cruce – Edith Stein , + 1942)
-
Durch die Heiligen scheint Gott wie Licht hindurch:
Mein Gott
Mein Erlöser,
Bleibe bei mir.
Du bist das Licht,
das nie verlöscht.
Ich bin nur wie ein Glas,
durch das Du den anderen scheinst.
(John Henry Newman, +1890)
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Re: Franz‘ Kapelle
Mitchristen,
Jesus ist Person.
Jesus ist „Göttliche Person“.
Jesus hat zwei Naturen, eine menschliche,
gezeugt vom HL. Geist in Verbindung mit Maria,
ist aber Göttliche Person, in „hypostatischer Union“,
indem Er durch „Kenose“ freiwillig die Göttliche Natur in der Weise zurücknimmt,
allerdings nicht ablegte,
sodaß Er die menschliche Natur „unvermischt und ungetrennt“ vollkommen entgegennehmen konnte. (Konzil von Chalcedon, Apostoli, Stockhausen, Buob ).
Jesu` Wille war in Analogie zur „hypostatischen Union“ ein menschlicher und ein Göttlicher Wille,
als EINE Person EIN Wille,
der immer „conform“ mit dem Göttlichen Willen war.
Maximus der Bekenner ( + 662 ):
Die menschliche Natur bleibt vollständig, auch der Wille.
Es müssen Natur und Person in ihrer je eigenen Seinsweise gesehen werden.
Es gibt in Jesus den „Naturwillen“ der menschlichen Natur, aber es gibt nur EINEN Personwillen,
der den „Naturwillen“ in sich aufnimmt.
Jesus hat in höchstem Gehorsam dem Vater das ideale Menschsein ("Ecce homo") zurückgebracht.
Jesus ist Person.
Jesus ist „Göttliche Person“.
Jesus hat zwei Naturen, eine menschliche,
gezeugt vom HL. Geist in Verbindung mit Maria,
ist aber Göttliche Person, in „hypostatischer Union“,
indem Er durch „Kenose“ freiwillig die Göttliche Natur in der Weise zurücknimmt,
allerdings nicht ablegte,
sodaß Er die menschliche Natur „unvermischt und ungetrennt“ vollkommen entgegennehmen konnte. (Konzil von Chalcedon, Apostoli, Stockhausen, Buob ).
Jesu` Wille war in Analogie zur „hypostatischen Union“ ein menschlicher und ein Göttlicher Wille,
als EINE Person EIN Wille,
der immer „conform“ mit dem Göttlichen Willen war.
Maximus der Bekenner ( + 662 ):
Die menschliche Natur bleibt vollständig, auch der Wille.
Es müssen Natur und Person in ihrer je eigenen Seinsweise gesehen werden.
Es gibt in Jesus den „Naturwillen“ der menschlichen Natur, aber es gibt nur EINEN Personwillen,
der den „Naturwillen“ in sich aufnimmt.
Jesus hat in höchstem Gehorsam dem Vater das ideale Menschsein ("Ecce homo") zurückgebracht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus überstieg alle Leiden.
Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet.
„Hineingezogenwerden in die Dreifaltigkeit“:
Die Drei Jünglinge im Feuerofen: ist die „komplementäre Rückspiegelung „ zu…
---
Dan 3,92 Er erwiderte: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen. Sie sind unversehrt und der vierte sieht aus wie ein Göttersohn.
Dan 3,93 Dann ging Nebukadnezzar zu der Tür des glühenden Ofens und rief: Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr Diener des höchsten Gottes, steigt heraus, kommt her! Da kamen Schadrach, Meschach und Abed-Nego aus dem Feuer heraus.
Jesus ging durchs Feuer : Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet: Jesus überstieg alle Leiden
Gematria: die 4. Heilsgestalt: Kontext zu: Jesus ging durchs Feuer
153: Der ZW von „beni ha elohim“ (Söhne) ist 153. vgl. 153 große Fische
Sie sind Miterben (das bedeutet auch mit ihm leiden), ZW = 1071 = 7 x 153.
Röm 8,17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
Jesus überstieg alle Leiden. Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet.
Als 154. war er schon durchs Feuer gegangen.
Die Zahl der Leiden = 22 und die 22 Buchstaben des hebr. Alphabets zeigen diesen Zusammenhang. Die Klagelieder haben 7x 22 Verse = 154.
154 = Vollendung der Leiden und Anbruch der Herrlichkeit
---
…Textstelle über die Drei Männer, die Abraham besuchten:
Gen 18,2 Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder (Ratifizierung)
Gen 18,3 und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei! (= Reziprozität)
---
…Und das bedeutet: Heilsgestalten wie Abraham oder die 3 Jünglinge werden mythologisch ( Kabbala) dargestellt als „transzendent in die Dreifaltigkeit Hineingenommene“.
---
Dasselbe gilt auch zB. für die Opferung Isaaks, das für die die Göttliche Dreifaltigkeit Vorausbild ist .
Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet.
„Hineingezogenwerden in die Dreifaltigkeit“:
Die Drei Jünglinge im Feuerofen: ist die „komplementäre Rückspiegelung „ zu…
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Dan 3,92 Er erwiderte: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen. Sie sind unversehrt und der vierte sieht aus wie ein Göttersohn.
Dan 3,93 Dann ging Nebukadnezzar zu der Tür des glühenden Ofens und rief: Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr Diener des höchsten Gottes, steigt heraus, kommt her! Da kamen Schadrach, Meschach und Abed-Nego aus dem Feuer heraus.
Jesus ging durchs Feuer : Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet: Jesus überstieg alle Leiden
Gematria: die 4. Heilsgestalt: Kontext zu: Jesus ging durchs Feuer
153: Der ZW von „beni ha elohim“ (Söhne) ist 153. vgl. 153 große Fische
Sie sind Miterben (das bedeutet auch mit ihm leiden), ZW = 1071 = 7 x 153.
Röm 8,17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
Jesus überstieg alle Leiden. Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet.
Als 154. war er schon durchs Feuer gegangen.
Die Zahl der Leiden = 22 und die 22 Buchstaben des hebr. Alphabets zeigen diesen Zusammenhang. Die Klagelieder haben 7x 22 Verse = 154.
154 = Vollendung der Leiden und Anbruch der Herrlichkeit
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…Textstelle über die Drei Männer, die Abraham besuchten:
Gen 18,2 Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder (Ratifizierung)
Gen 18,3 und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei! (= Reziprozität)
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…Und das bedeutet: Heilsgestalten wie Abraham oder die 3 Jünglinge werden mythologisch ( Kabbala) dargestellt als „transzendent in die Dreifaltigkeit Hineingenommene“.
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