Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Hosea zeigt uns die weit über den Aspekt der Unverdientheit hinausreichende Agape-Dimension der Liebe Gottes zum Menschen. Israel hat die ,,Ehe’’ gebrochen — den Bund;
Gott müßte es eigentlich richten, verwerfen. Aber gerade nun zeigt sich, daß Gott Gott ist und nicht ein Mensch:
,,Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben, Israel?
... Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf. Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten.
Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte’’ (Hos 11, 8- 9).
Die leidenschaftliche Liebe Gottes zu seinem Volk — zum Menschen — ist zugleich vergebende Liebe.
Sie ist so groß, daß sie Gott gegen sich selbst wendet, seine Liebe gegen seine Gerechtigkeit.
Der Christ sieht darin schon verborgen sich anzeigend das Geheimnis des Kreuzes: Gott liebt den Menschen so, daß er selbst Mensch wird, ihm nachgeht bis in den Tod hinein und auf diese Weise Gerechtigkeit und Liebe versöhnt.
Das philosophisch und religionsgeschichtlich Bemerkenswerte an dieser Sicht der Bibel besteht darin, daß wir einerseits sozusagen ein streng metaphysisches Gottesbild vor uns haben: Gott ist der Urquell allen Seins überhaupt;
aber dieser schöpferische Ursprung aller Dinge — der Logos, die Urvernunft — ist zugleich ein Liebender mit der ganzen Leidenschaft wirklicher Liebe.
Damit ist der Eros aufs Höchste geadelt, aber zugleich so gereinigt, daß er mit der Agape verschmilzt.
Von da aus können wir verstehen, daß die Aufnahme des Hohenliedes in den Kanon der Heiligen Schriften sehr früh dahingehend gedeutet wurde, daß diese Liebeslieder im letzten das Verhältnis Gottes zum Menschen und des Menschen zu Gott schildern.
Auf diese Weise ist das Hohelied in der jüdischen wie in der christlichen Literatur zu einer Quelle mystischer Erkenntnis und Erfahrung geworden, in der sich das Wesen des biblischen Glaubens ausdrückt:
Ja, es gibt Vereinigung des Menschen mit Gott — der Urtraum des Menschen –, aber diese Vereinigung ist nicht Verschmelzen, Untergehen im namenlosen Ozean des Göttlichen, sondern ist Einheit, die Liebe schafft, in der beide — Gott und der Mensch — sie selbst bleiben und doch ganz eins werden:
,,Wer dem Herrn anhangt, wird ein Geist mit ihm’’, sagt der heilige Paulus (1 Kor 6, 17).
Benedikt XVI.: Deus Caritas est
Gott müßte es eigentlich richten, verwerfen. Aber gerade nun zeigt sich, daß Gott Gott ist und nicht ein Mensch:
,,Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben, Israel?
... Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf. Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten.
Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte’’ (Hos 11, 8- 9).
Die leidenschaftliche Liebe Gottes zu seinem Volk — zum Menschen — ist zugleich vergebende Liebe.
Sie ist so groß, daß sie Gott gegen sich selbst wendet, seine Liebe gegen seine Gerechtigkeit.
Der Christ sieht darin schon verborgen sich anzeigend das Geheimnis des Kreuzes: Gott liebt den Menschen so, daß er selbst Mensch wird, ihm nachgeht bis in den Tod hinein und auf diese Weise Gerechtigkeit und Liebe versöhnt.
Das philosophisch und religionsgeschichtlich Bemerkenswerte an dieser Sicht der Bibel besteht darin, daß wir einerseits sozusagen ein streng metaphysisches Gottesbild vor uns haben: Gott ist der Urquell allen Seins überhaupt;
aber dieser schöpferische Ursprung aller Dinge — der Logos, die Urvernunft — ist zugleich ein Liebender mit der ganzen Leidenschaft wirklicher Liebe.
Damit ist der Eros aufs Höchste geadelt, aber zugleich so gereinigt, daß er mit der Agape verschmilzt.
Von da aus können wir verstehen, daß die Aufnahme des Hohenliedes in den Kanon der Heiligen Schriften sehr früh dahingehend gedeutet wurde, daß diese Liebeslieder im letzten das Verhältnis Gottes zum Menschen und des Menschen zu Gott schildern.
Auf diese Weise ist das Hohelied in der jüdischen wie in der christlichen Literatur zu einer Quelle mystischer Erkenntnis und Erfahrung geworden, in der sich das Wesen des biblischen Glaubens ausdrückt:
Ja, es gibt Vereinigung des Menschen mit Gott — der Urtraum des Menschen –, aber diese Vereinigung ist nicht Verschmelzen, Untergehen im namenlosen Ozean des Göttlichen, sondern ist Einheit, die Liebe schafft, in der beide — Gott und der Mensch — sie selbst bleiben und doch ganz eins werden:
,,Wer dem Herrn anhangt, wird ein Geist mit ihm’’, sagt der heilige Paulus (1 Kor 6, 17).
Benedikt XVI.: Deus Caritas est
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Universaler Heilswille Gottes:
Apg 10,34 Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
Apg 10,35 sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Apg 10,36 Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Apg 10,45 Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Apg 11,17 Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern könnte?
Apg 11,18 Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.
Apg 13,47 Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Apg 15,17 damit die übrigen Menschen den Herrn suchen, / auch alle Völker, / über denen mein Name ausgerufen ist - / spricht der Herr, der das ausführt,
Apg 15,18 was ihm seit Ewigkeit bekannt ist.
vgl.
Psalm 105
Apg 10,34 Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
Apg 10,35 sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Apg 10,36 Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Apg 10,45 Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Apg 11,17 Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern könnte?
Apg 11,18 Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.
Apg 13,47 Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Apg 15,17 damit die übrigen Menschen den Herrn suchen, / auch alle Völker, / über denen mein Name ausgerufen ist - / spricht der Herr, der das ausführt,
Apg 15,18 was ihm seit Ewigkeit bekannt ist.
vgl.
Psalm 105
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Re: Franz‘ Kapelle
In Jesus Christus hat Gott Zugang zu den Sündern,
sogar zur Hölle (Karsamstag).
Aufgehellt wird dies durch Offenbarung:
Einerseits war Jesus als II. Göttliche Person immer in der ewigen Glückseligkeit im Himmel,
auch während Er als Mensch auf Erden wandelte,
aber zugleich war Jesus während dieser Erdenzeit das Lamm,
das geschlachtet wurde für die ganze Erde:
Offb 5,6 Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.
Offb 5,7 Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Also: in Jesus „verschränkt“ Gott „raum-zeit-frei/mächtig ( vgl. ähnliche Phänomene in der Quantenphysik als Abbild ) die von Bernhard von Clairvaux deklarierte : "compassio Jesu`"(= "Jesus leidet (litt) mit") mit der ewigen Glückseligkeit und Herrlichkeit des Himmels.
Vgl. Joh 1,18b Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
sogar zur Hölle (Karsamstag).
Aufgehellt wird dies durch Offenbarung:
Einerseits war Jesus als II. Göttliche Person immer in der ewigen Glückseligkeit im Himmel,
auch während Er als Mensch auf Erden wandelte,
aber zugleich war Jesus während dieser Erdenzeit das Lamm,
das geschlachtet wurde für die ganze Erde:
Offb 5,6 Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.
Offb 5,7 Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Also: in Jesus „verschränkt“ Gott „raum-zeit-frei/mächtig ( vgl. ähnliche Phänomene in der Quantenphysik als Abbild ) die von Bernhard von Clairvaux deklarierte : "compassio Jesu`"(= "Jesus leidet (litt) mit") mit der ewigen Glückseligkeit und Herrlichkeit des Himmels.
Vgl. Joh 1,18b Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der ganz schwarze - ganz rote - ganz weiße Jesus: „unvermischt und ungetrennt“.
Die Augenblicklichkeit der Transzendenz:
Der „ganz schwarze Jesus“ ( mit Sünden beladen) ist augenblicklich reingewaschen und durch Sein Blut der „ganz rote Jesus“ und ist zugleich der „ganz weiße Jesus“ ("sündenlose")in der Augenblicklichkeit der Transzendenz, und zwar „unvermischt und ungetrennt“.
In dieser Weise schenkt Jesus dem Vater das "ideale Menschsein" zurück.
Die Augenblicklichkeit der Transzendenz:
Der „ganz schwarze Jesus“ ( mit Sünden beladen) ist augenblicklich reingewaschen und durch Sein Blut der „ganz rote Jesus“ und ist zugleich der „ganz weiße Jesus“ ("sündenlose")in der Augenblicklichkeit der Transzendenz, und zwar „unvermischt und ungetrennt“.
In dieser Weise schenkt Jesus dem Vater das "ideale Menschsein" zurück.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus steigt in das Boot des Lebens.
Mk 6,51 Dann stieg er zu ihnen ins Boot und der Wind legte sich. Sie aber waren bestürzt und außer sich.
In diesem heutigen Text des Markusevangeliums wird somit der Kontext zu Noach und der Sintflut hergestellt:
Jesus kommt in das Boot des Lebens, damit der Mensch nicht in der Urflut der Zeit ertrinkt.
Mk 6,51 Dann stieg er zu ihnen ins Boot und der Wind legte sich. Sie aber waren bestürzt und außer sich.
In diesem heutigen Text des Markusevangeliums wird somit der Kontext zu Noach und der Sintflut hergestellt:
Jesus kommt in das Boot des Lebens, damit der Mensch nicht in der Urflut der Zeit ertrinkt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist das "Wort" und zugleich das "Boot".
Bei Noach heißt es:
Hebr. "tewa" = "Wort" und zugleich "Arche".
Man erinnere sich an die Rettung des Mose: ein "Binsenkästchen" auf dem Nil.
Und an die Vision des Hl. Johannes Don Bosco, der die "Kirche" als "Schiff" betrachtete.
Bei Noach heißt es:
Hebr. "tewa" = "Wort" und zugleich "Arche".
Man erinnere sich an die Rettung des Mose: ein "Binsenkästchen" auf dem Nil.
Und an die Vision des Hl. Johannes Don Bosco, der die "Kirche" als "Schiff" betrachtete.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus erleidet im Menschen das Leid immer noch mit...
In Seinem Mystischen Leib LEIDET noch heute Gott in den Gliedern Seines Leibes MIT.
vgl.
Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
"con-solatio" : mitleidende Liebe Gottes –
Da wir Gläubige die Glieder Seines Leibes sind,
leidet Christus in jedem einzelnen Leib von uns mit - raum-und zeitfrei.
vgl.
Kol 1,17 Er ( Anm.: Christus ) ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi:
Röm 8,16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn WIR MIT IHM LEIDEN, um MIT IHM auch verherrlicht zu werden.
Eph 4,16 Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk. Jedes trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und wird in Liebe aufgebaut.
Wichtig ist, zu verstehen, daß jene, die IM Mystischen Leib...
(vgl. 1 Kor 12,13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.)
...drinnen sind, das Prinzip der schenkenden Liebe entäußern sollen, also wie Boten weitergeben sollen und müssen:
Gal 6,2 Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
In Seinem Mystischen Leib LEIDET noch heute Gott in den Gliedern Seines Leibes MIT.
vgl.
Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
"con-solatio" : mitleidende Liebe Gottes –
Da wir Gläubige die Glieder Seines Leibes sind,
leidet Christus in jedem einzelnen Leib von uns mit - raum-und zeitfrei.
vgl.
Kol 1,17 Er ( Anm.: Christus ) ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi:
Röm 8,16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn WIR MIT IHM LEIDEN, um MIT IHM auch verherrlicht zu werden.
Eph 4,16 Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk. Jedes trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und wird in Liebe aufgebaut.
Wichtig ist, zu verstehen, daß jene, die IM Mystischen Leib...
(vgl. 1 Kor 12,13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.)
...drinnen sind, das Prinzip der schenkenden Liebe entäußern sollen, also wie Boten weitergeben sollen und müssen:
Gal 6,2 Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus erleidet im Menschen das Leid, in den Gliedern Seines Leibes.
Das ist mit Lebensübergabe gemeint: ich gebe das Leben an Jesus, Er lebt dann in mir und wirkt und leidet in Seiner Raum-Zeitmächtigkeit.
Allerdings mit der Erkenntnis, die wir - abgeleitet aus dem Prinzip der Dreifaltigkeit - haben: "ungeteilt und unvermischt" in der Person.
Also keine namenlose Verschmelzung der Person des Menschen und der Person Jesus.
Das Vorbild ist das Verhältnis innerhalb der Dreifaltigkeit:
1 Wesen - 3 Personen – „ungeteilt und unvermischt“ in 1 Gott.
In Analogie:
Das Leid des Menschen und das Leid, das Jesus im Namen des Menschen „in sich“ aufnimmt, wird vereint zu 1 Leid, allerdings „ungeteilt und unvermischt“.
Unter dem Bezugspunkt der Raum-Zeitmächtigkeit Jesu` in Analogie zum Vater.
Das ist mit Lebensübergabe gemeint: ich gebe das Leben an Jesus, Er lebt dann in mir und wirkt und leidet in Seiner Raum-Zeitmächtigkeit.
Allerdings mit der Erkenntnis, die wir - abgeleitet aus dem Prinzip der Dreifaltigkeit - haben: "ungeteilt und unvermischt" in der Person.
Also keine namenlose Verschmelzung der Person des Menschen und der Person Jesus.
Das Vorbild ist das Verhältnis innerhalb der Dreifaltigkeit:
1 Wesen - 3 Personen – „ungeteilt und unvermischt“ in 1 Gott.
In Analogie:
Das Leid des Menschen und das Leid, das Jesus im Namen des Menschen „in sich“ aufnimmt, wird vereint zu 1 Leid, allerdings „ungeteilt und unvermischt“.
Unter dem Bezugspunkt der Raum-Zeitmächtigkeit Jesu` in Analogie zum Vater.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Lass alles, weg, was dich hindert zu Jesus“ !
( nach Nikolaus von der Flue)
Dieser Gedanke findet sich auch im Ruhegebet wieder und kann mit dem Bild der Kinder-Schaukel verglichen werden:
Im Ruhegebet lasse ich alles „unnütze“ los,
was mich hindert zu Jesus,
ich „vertikalisiere“ ganz auf Christus hin,
kein Ballast ( an Gedanken und Ritualen ) („Transzendenz“)
Vergleich mit der Kinderschaukel: die "Schaukel", die vom Vater angestoßen wird, fliegt leicht durch die Lüfte... ( „Immanenz“)
Je mehr Ballast auf die Schaukel draufgebastelt wird ( Lehne, Polsterung, Dachhimmel) usw, desto schwerer wird die Schaukel, desto langsamer fliegt sie,
und desto mehr muß der Vater anschieben... („Immanenz“).
Je mehr Gedanken und Blockaden ich habe, desto mehr muß der himmlische Vater anschieben ("Transzendenz“):
Joh 6,65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
( nach Nikolaus von der Flue)
Dieser Gedanke findet sich auch im Ruhegebet wieder und kann mit dem Bild der Kinder-Schaukel verglichen werden:
Im Ruhegebet lasse ich alles „unnütze“ los,
was mich hindert zu Jesus,
ich „vertikalisiere“ ganz auf Christus hin,
kein Ballast ( an Gedanken und Ritualen ) („Transzendenz“)
Vergleich mit der Kinderschaukel: die "Schaukel", die vom Vater angestoßen wird, fliegt leicht durch die Lüfte... ( „Immanenz“)
Je mehr Ballast auf die Schaukel draufgebastelt wird ( Lehne, Polsterung, Dachhimmel) usw, desto schwerer wird die Schaukel, desto langsamer fliegt sie,
und desto mehr muß der Vater anschieben... („Immanenz“).
Je mehr Gedanken und Blockaden ich habe, desto mehr muß der himmlische Vater anschieben ("Transzendenz“):
Joh 6,65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gottesschöpfung bunt und vielfältig!
Warum ?
Weil Gott den überbordenden Ausfluß Seiner hingebenden selbstverschenkenen Liebe (auch) in der Materie den Menschen offenbaren wollte.
Wie gewaltig und unvorstellbar wird dann jene geistige Welt sein,
die uns noch bevorsteht...
Warum ?
Weil Gott den überbordenden Ausfluß Seiner hingebenden selbstverschenkenen Liebe (auch) in der Materie den Menschen offenbaren wollte.
Wie gewaltig und unvorstellbar wird dann jene geistige Welt sein,
die uns noch bevorsteht...
Franz- Giga User
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