Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Stufen der Feindesliebe:
vgl. Enzyklika Deus Caritas est , Papst Benedikt XVI.
Jesus ist die Liebe
Jesus lebt die Liebe
Die Liebe ist der Sinn des Lebens
Die Frucht der Liebe ist das Dienen,
Die Frucht des Dienens ist der Friede
Die Liebe liebt trotz des Schmerzes
Die Liebe erhellt die Finsternis
Jede Finsternis des Herzens kann umkehren und sich in Liebe verwandeln
Aber wie ist das mit der Liebe zu den Gegnern/Feinden?
Die höchste Forderung Jesu?
Ich meine, wir Menschen sind damit meist überfordert, aber auch mit dieser Stelle in Lukas 6,27-36, ist folgendes gemeint: das Endziel spirituellen Lebens:
Der Weg dorthin : Interpretation : der Weg ist nicht das Ziel : Auf der Pilgerschaft des Lebens soll der Mensch immer besser werden durch Jesus` Lehre :
1.Stufe : Kein Vergelten ,
2.Stufe : nicht verbittert sein im Herzen ,
3.Stufe : nicht gehässig werden im Herzen,
4.Stufe : für den anderen beten.
Die Feindesliebe ist als Ideal von Lukas dargestellt, das hieße: werde gottähnlich (analog wie in den Johannesbriefen und in der Offenbarung ,wenn wir im Jenseits die Seligkeitsstufen erreichen werden).
daher sollen wir uns Menschen immer bemühen: die Liebe zu vermehren.
Die Liebe ist Urquelle und Endzweck des Seins.
Und besonders die Nächstenliebe, wie die Basileia - Botschaft Jesu lehrt. :
Johannes : Jesus sagt : „Wer mich liebt, hält an meinem Wort fest.“
Vergebung ist biblisch. Wir sind aufgerufen zu hören und danach zu handeln.
Jeder Mensch hat Vergebung nötig zur Erhaltung der Gesundheit.
Nichtvergebung ist Sünde gegen das Liebesgebot.
Schadet mir selbst !
Ist daher Selbst- und Nächstenliebe.
Vergebung unseren Schuldigern.
Eigene Vergebung von Gott erbitten: Beichte : bewußter und unbewußter
( Gebet an den HL. Geist zur Aufdeckung notwendig: ) „Nichtvergebenheiten“
Vergebung ist Heilung und Heiligung in der Nachfolge Christi.
Vergebung ist innere Heilung ( von „zerbrochene Gottesvision“; von inneren Verletzungen durch Andere; von „individueller Verletzbarkeit“; von negativen Charaktereigenschaften und deren negativen Früchte; ) und kann auch äußere Heilung bewirken.
Vergebung geschieht vornehmlich durch Gebete.
Vergebung ist Friede mit dem Anderen und mit Gott.
Nichtvergebung ist Gefahr für Krankheit.
Umkehr in unserem Leben.
ABgeben der negativen Gedanken an Jesus.
Die Frage nach Gerechtigkeit an Jesus abgeben.
Versöhnung ist wechselseitig und daher nicht immer möglich, z.B. wenn der Andere bereits verstorben ist.
Versöhnung mit Gott ist immer möglich.
vgl. Enzyklika Deus Caritas est , Papst Benedikt XVI.
Jesus ist die Liebe
Jesus lebt die Liebe
Die Liebe ist der Sinn des Lebens
Die Frucht der Liebe ist das Dienen,
Die Frucht des Dienens ist der Friede
Die Liebe liebt trotz des Schmerzes
Die Liebe erhellt die Finsternis
Jede Finsternis des Herzens kann umkehren und sich in Liebe verwandeln
Aber wie ist das mit der Liebe zu den Gegnern/Feinden?
Die höchste Forderung Jesu?
Ich meine, wir Menschen sind damit meist überfordert, aber auch mit dieser Stelle in Lukas 6,27-36, ist folgendes gemeint: das Endziel spirituellen Lebens:
Der Weg dorthin : Interpretation : der Weg ist nicht das Ziel : Auf der Pilgerschaft des Lebens soll der Mensch immer besser werden durch Jesus` Lehre :
1.Stufe : Kein Vergelten ,
2.Stufe : nicht verbittert sein im Herzen ,
3.Stufe : nicht gehässig werden im Herzen,
4.Stufe : für den anderen beten.
Die Feindesliebe ist als Ideal von Lukas dargestellt, das hieße: werde gottähnlich (analog wie in den Johannesbriefen und in der Offenbarung ,wenn wir im Jenseits die Seligkeitsstufen erreichen werden).
daher sollen wir uns Menschen immer bemühen: die Liebe zu vermehren.
Die Liebe ist Urquelle und Endzweck des Seins.
Und besonders die Nächstenliebe, wie die Basileia - Botschaft Jesu lehrt. :
Johannes : Jesus sagt : „Wer mich liebt, hält an meinem Wort fest.“
Vergebung ist biblisch. Wir sind aufgerufen zu hören und danach zu handeln.
Jeder Mensch hat Vergebung nötig zur Erhaltung der Gesundheit.
Nichtvergebung ist Sünde gegen das Liebesgebot.
Schadet mir selbst !
Ist daher Selbst- und Nächstenliebe.
Vergebung unseren Schuldigern.
Eigene Vergebung von Gott erbitten: Beichte : bewußter und unbewußter
( Gebet an den HL. Geist zur Aufdeckung notwendig: ) „Nichtvergebenheiten“
Vergebung ist Heilung und Heiligung in der Nachfolge Christi.
Vergebung ist innere Heilung ( von „zerbrochene Gottesvision“; von inneren Verletzungen durch Andere; von „individueller Verletzbarkeit“; von negativen Charaktereigenschaften und deren negativen Früchte; ) und kann auch äußere Heilung bewirken.
Vergebung geschieht vornehmlich durch Gebete.
Vergebung ist Friede mit dem Anderen und mit Gott.
Nichtvergebung ist Gefahr für Krankheit.
Umkehr in unserem Leben.
ABgeben der negativen Gedanken an Jesus.
Die Frage nach Gerechtigkeit an Jesus abgeben.
Versöhnung ist wechselseitig und daher nicht immer möglich, z.B. wenn der Andere bereits verstorben ist.
Versöhnung mit Gott ist immer möglich.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Von der Pflicht zur Vergebung:
Mt 18,21 Da trat Petrus zu ihm
und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?
Mt 18,22 Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Vergebung dem Anderen ist Voraussetzung für die Vergebung der eigenen Sünde durch Gott:
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
Mt 6,15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Kol 3,13 Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
Kol 3,14 Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
Eph 4,32 Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat.
Mt 18,21 Da trat Petrus zu ihm
und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?
Mt 18,22 Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Vergebung dem Anderen ist Voraussetzung für die Vergebung der eigenen Sünde durch Gott:
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
Mt 6,15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Kol 3,13 Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
Kol 3,14 Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
Eph 4,32 Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus hat eine Göttliche und eine menschliche Natur,
die in hypostatischer Union unvermischt und ungetrennt in der Person Jesus vereinigt sind, wie das Konzil von Chalcedon gelehrt hat.
Nun ist es so :
Im Himmel herrscht das Prinzip des "Summum Bonum":
Das Profane ist vom Sakralen getrennt.
Dort gibt es Vollendungen.
Im Diesseits ist die "gedehnte Raum-Zeit": hier agiert Jesus als Retter und Sammler aller Unvollkommenen (selige Zeitverzögerung, wie Hl.Bernhard von Clairvaux dies bemerkte ) !
Im Himmel bzw. Beim Jüngsten Gericht agiert Jesus nach der Augenblicklichkeit Gottes: es geht um die endgültige Trennung des Sakralen vom Profanen.
Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Hat der Mensch ein Minimum an Vertikalisierung erreicht, dann kommt Jesus in Herrlichkeit zu ihm.
Im negativen Fall kommt Jesus als gerechter Richter,
der Mensch wird nach seinen Taten gerichtet, wobei kaum jemand dabei bestehen kann.
Jesus agiert also auf 2-erlei Art und Weise, je nachdem , ob Er in der gedehnten Raumzeit oder der Augenblicklichkeit Gottes sich befindet!
die in hypostatischer Union unvermischt und ungetrennt in der Person Jesus vereinigt sind, wie das Konzil von Chalcedon gelehrt hat.
Nun ist es so :
Im Himmel herrscht das Prinzip des "Summum Bonum":
Das Profane ist vom Sakralen getrennt.
Dort gibt es Vollendungen.
Im Diesseits ist die "gedehnte Raum-Zeit": hier agiert Jesus als Retter und Sammler aller Unvollkommenen (selige Zeitverzögerung, wie Hl.Bernhard von Clairvaux dies bemerkte ) !
Im Himmel bzw. Beim Jüngsten Gericht agiert Jesus nach der Augenblicklichkeit Gottes: es geht um die endgültige Trennung des Sakralen vom Profanen.
Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Hat der Mensch ein Minimum an Vertikalisierung erreicht, dann kommt Jesus in Herrlichkeit zu ihm.
Im negativen Fall kommt Jesus als gerechter Richter,
der Mensch wird nach seinen Taten gerichtet, wobei kaum jemand dabei bestehen kann.
Jesus agiert also auf 2-erlei Art und Weise, je nachdem , ob Er in der gedehnten Raumzeit oder der Augenblicklichkeit Gottes sich befindet!
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Re: Franz‘ Kapelle
Alle Menschen unterliegen dem Gericht Jesu:
Es wird ein Gericht in Herrlichkeit ( für die Guten, die die Barmherzigkeit Gottes anrufen , mit Aussicht auf den Himmel) und ein Gericht nach Gerechtigkeit ( für die Bösen , die Gottes Barmherzigkeit ablehnen, mit Aussicht auf die Hölle) geben.
-
Was den Plan Gottes für jene Menschen betrifft, die aus Sünden der Menschen entstanden sind, bzw. Abgetrieben werden: Gott hat sie alle gewollt, Er wusste im Voraus die entsprechenden Sünden.
Und Gott hat diese Menschen in Kenntnis der Sünden dennoch gewollt: Gott schließt auch jene in Seinen Plan ein, die aus Sünden bzw. Unvollkommenheiten sündiger Menschen entstanden sind.
Aber dennoch ist Gott der Schrittmacher, weil Er in weiser Voraussicht die Sünden vorausgesehen hat, und die Weichen Seines Plans bereits vor der Erschaffung der Welt gestellt hat.
Es wird ein Gericht in Herrlichkeit ( für die Guten, die die Barmherzigkeit Gottes anrufen , mit Aussicht auf den Himmel) und ein Gericht nach Gerechtigkeit ( für die Bösen , die Gottes Barmherzigkeit ablehnen, mit Aussicht auf die Hölle) geben.
-
Was den Plan Gottes für jene Menschen betrifft, die aus Sünden der Menschen entstanden sind, bzw. Abgetrieben werden: Gott hat sie alle gewollt, Er wusste im Voraus die entsprechenden Sünden.
Und Gott hat diese Menschen in Kenntnis der Sünden dennoch gewollt: Gott schließt auch jene in Seinen Plan ein, die aus Sünden bzw. Unvollkommenheiten sündiger Menschen entstanden sind.
Aber dennoch ist Gott der Schrittmacher, weil Er in weiser Voraussicht die Sünden vorausgesehen hat, und die Weichen Seines Plans bereits vor der Erschaffung der Welt gestellt hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist gegen die Todesstrafe.
In der Sache mit der Ehebrecherin will uns Jesus sagen,
dass wir unterscheiden müssen:
Im Jenseits speziell im Himmel ist das Prinzip des "Summum Bonum" ,
in der Augenblicklichkeit Gottes,
wo endgültig das Sakrale vom Profanen getrennt ist:
=das Böse "endgültig besiegt"="abgetötet"="mit dem (2.!) Tod endgültig bestraft" sein wird.
Im Diesseits ist alles noch in Bewegung, ("Zeit der Geduld Gottes", Röm 3) noch nicht gesundet, noch nicht ganz heil =Folgen der Spannung der Erbsünde,
in der gedehnten Raum-Zeit als Chance der "seligen Zeitverzögerung"(Bernhard von Clairvaux),
wo ein ständiger geistiger Kampf zur Trennung des Guten vom Bösen stattfindet, und jederzeit Umkehr möglich ist.
Jesus offenbart, dass im Diesseits darum die Barmherzigkeit Vorrang hat, um jedem Menschen die Chance auf Umkehr zu geben, derer er gerade durch die (irdisch vollstreckte) Todesstrafe beraubt wäre.
Jesus offenbart in dieser Art und Weise das Rezeptionsproblem des mosaischen Gesetzes : Gott wollte mit "Todesstrafe" den "Endzustand im Jenseits" offenbaren, wie oben dargelegt, wo die Weichen endgültig gestellt sind,
das mosaische Gesetz aber war behaftet mit dem apologetischen Übereifer, die "Todesstrafe" wortwörtlich (!) bereits in Diesseits zu vollstrecken durch ein diesseitiges Gericht und diesseitige Vollstrecker.
Oder einfach gesagt:
Jesus wollte den Unterschied zwischen der seligen Zeitverzögerung im Diesseits und Endgültigkeit im Jenseits und damit die Unterscheidung zwischen diesseitigem und Jüngstem Gericht offenbaren.
In der Sache mit der Ehebrecherin will uns Jesus sagen,
dass wir unterscheiden müssen:
Im Jenseits speziell im Himmel ist das Prinzip des "Summum Bonum" ,
in der Augenblicklichkeit Gottes,
wo endgültig das Sakrale vom Profanen getrennt ist:
=das Böse "endgültig besiegt"="abgetötet"="mit dem (2.!) Tod endgültig bestraft" sein wird.
Im Diesseits ist alles noch in Bewegung, ("Zeit der Geduld Gottes", Röm 3) noch nicht gesundet, noch nicht ganz heil =Folgen der Spannung der Erbsünde,
in der gedehnten Raum-Zeit als Chance der "seligen Zeitverzögerung"(Bernhard von Clairvaux),
wo ein ständiger geistiger Kampf zur Trennung des Guten vom Bösen stattfindet, und jederzeit Umkehr möglich ist.
Jesus offenbart, dass im Diesseits darum die Barmherzigkeit Vorrang hat, um jedem Menschen die Chance auf Umkehr zu geben, derer er gerade durch die (irdisch vollstreckte) Todesstrafe beraubt wäre.
Jesus offenbart in dieser Art und Weise das Rezeptionsproblem des mosaischen Gesetzes : Gott wollte mit "Todesstrafe" den "Endzustand im Jenseits" offenbaren, wie oben dargelegt, wo die Weichen endgültig gestellt sind,
das mosaische Gesetz aber war behaftet mit dem apologetischen Übereifer, die "Todesstrafe" wortwörtlich (!) bereits in Diesseits zu vollstrecken durch ein diesseitiges Gericht und diesseitige Vollstrecker.
Oder einfach gesagt:
Jesus wollte den Unterschied zwischen der seligen Zeitverzögerung im Diesseits und Endgültigkeit im Jenseits und damit die Unterscheidung zwischen diesseitigem und Jüngstem Gericht offenbaren.
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Re: Franz‘ Kapelle
Thema Evolution
Man muß unterscheiden zwischen dem Schöpfungsglauben ( Bibel ) und der Göttlichen Vorsehung ( Bibel, auch Micro-Evolution inkludierend).
Ich persönlich "glaube" dem katholischen Schöpfungsglauben, der besagt:
Gott hat alles aus dem "Nichts" "ganz und gar" geschaffen.
Höchste Perfektion und Finalität: Jedes Geschaffene ist „vollendetes Endgebilde“ mit eigener Identität und eigener Zielsetzung ("causa finalis") durch Gott.
Jesus selbst bezeugt Seine Abstammung von Adam, nicht aus dem Tierreich.
Maximilian Kolbe (+1941): „Immaculatamagazin“: Maria in Lourdes bestätigt den katholischen Schöpfungsglauben: Immaculata (Lourdes) : Beweis für den Katholischen Schöpfungsglauben : Maria sagte sie ist die "Unbefleckte Empfängnis", sie sagte nicht, sie sei die 3. Unbefleckte Empfängnis - (nach Adam und Eva aus dem Tierreich).
Die Descendenz des Menschen ( Darwinismus ) aus dem Tierreich ist selbst philosophisch undenkbar und unvereinbar auf Grund des Finalitäts- /Perfektions /- Ganzheits- Prinzips Gottes.
Gott schuf alles „Sehr gut“ und Jesus bezieht die Abstammung des Menschen auf Adam als historische Person.
Jeder Mensch ist einzigartig (Singularitas, Indicium individuationis: Duns Scotus "Haecceitas": = vollkommenes, einmaliges und besonderes Geschöpf als Abbild der Dreifaltigkeit ), sowohl in seiner Geistseele, als auch in der Materie des Leibes: so ist der Daumenabdruck selbst bei eineiigen Zwillingen unterschiedlich.
Daher gilt auch der biblische Grundsatz: "Ich habe dich beim Namen gerufen...".
Der erste Mensch, den wir biblisch Adam nennen, hatte alle Merkmale des modernen Menschen, das heißt, es ist jenes Geschöpf, das den "Rezeptor für Gott" eingepflanzt bekommen hat, also die menschliche Geistseele.
Wie dieser Mensch dann naturwissenschaftlich bezeichnet wird, also eingangs genannte Titulierungen, ist dabei glaubenstechnisch völlig irrelevant.
Relevant ist, daß der erste Mensch Adam zu Gott "aufgeblickt" hat, also eine "anima intellectiva" eingepflanzt bekommen hatte.
-
Das ist sehr wichtig, denn wenn jemand der Evolutionstheorie anhängt ( leider sogar der Theologe Karl Rahner !), der endet möglicherweise wie Darwin ( "Es gibt keinen Gott"), und derjenige/-diejenige befürwortet auch antichristliche Sachen wie Abtreibung und Euthanasie.
Beides widerspricht dem universalen Schöpfungs-/Finalitäts- Prinzip Gottes: wird der Mensch reduziert auf ein "sich weiterentwickeltes evolutionäres Wesen" in seiner Ontogenese, dann fällt es jemandem leicht, der Abtreibung zuzustimmen, ebenso wenn jemand irrtümlich meinte, mit dem Hirntod sei der Mensch als tot zu erklären, was jedoch dem Prinzip widerspricht, das bereits HL. Thomas von Aquin bekräftigt hat, nämlich daß die menschliche Geistseele das Formprinzip des Leibes ist und Jesus die "forma formarum" aller Geistseelen ist.
Wir sehen daher, wie wichtig es ist, der christlichen Lehre und Wahrheit zu "glauben", in der uns Jesus, der so gut ist, zum Leben führt.
Man muß unterscheiden zwischen dem Schöpfungsglauben ( Bibel ) und der Göttlichen Vorsehung ( Bibel, auch Micro-Evolution inkludierend).
Ich persönlich "glaube" dem katholischen Schöpfungsglauben, der besagt:
Gott hat alles aus dem "Nichts" "ganz und gar" geschaffen.
Höchste Perfektion und Finalität: Jedes Geschaffene ist „vollendetes Endgebilde“ mit eigener Identität und eigener Zielsetzung ("causa finalis") durch Gott.
Jesus selbst bezeugt Seine Abstammung von Adam, nicht aus dem Tierreich.
Maximilian Kolbe (+1941): „Immaculatamagazin“: Maria in Lourdes bestätigt den katholischen Schöpfungsglauben: Immaculata (Lourdes) : Beweis für den Katholischen Schöpfungsglauben : Maria sagte sie ist die "Unbefleckte Empfängnis", sie sagte nicht, sie sei die 3. Unbefleckte Empfängnis - (nach Adam und Eva aus dem Tierreich).
Die Descendenz des Menschen ( Darwinismus ) aus dem Tierreich ist selbst philosophisch undenkbar und unvereinbar auf Grund des Finalitäts- /Perfektions /- Ganzheits- Prinzips Gottes.
Gott schuf alles „Sehr gut“ und Jesus bezieht die Abstammung des Menschen auf Adam als historische Person.
Jeder Mensch ist einzigartig (Singularitas, Indicium individuationis: Duns Scotus "Haecceitas": = vollkommenes, einmaliges und besonderes Geschöpf als Abbild der Dreifaltigkeit ), sowohl in seiner Geistseele, als auch in der Materie des Leibes: so ist der Daumenabdruck selbst bei eineiigen Zwillingen unterschiedlich.
Daher gilt auch der biblische Grundsatz: "Ich habe dich beim Namen gerufen...".
Der erste Mensch, den wir biblisch Adam nennen, hatte alle Merkmale des modernen Menschen, das heißt, es ist jenes Geschöpf, das den "Rezeptor für Gott" eingepflanzt bekommen hat, also die menschliche Geistseele.
Wie dieser Mensch dann naturwissenschaftlich bezeichnet wird, also eingangs genannte Titulierungen, ist dabei glaubenstechnisch völlig irrelevant.
Relevant ist, daß der erste Mensch Adam zu Gott "aufgeblickt" hat, also eine "anima intellectiva" eingepflanzt bekommen hatte.
-
Das ist sehr wichtig, denn wenn jemand der Evolutionstheorie anhängt ( leider sogar der Theologe Karl Rahner !), der endet möglicherweise wie Darwin ( "Es gibt keinen Gott"), und derjenige/-diejenige befürwortet auch antichristliche Sachen wie Abtreibung und Euthanasie.
Beides widerspricht dem universalen Schöpfungs-/Finalitäts- Prinzip Gottes: wird der Mensch reduziert auf ein "sich weiterentwickeltes evolutionäres Wesen" in seiner Ontogenese, dann fällt es jemandem leicht, der Abtreibung zuzustimmen, ebenso wenn jemand irrtümlich meinte, mit dem Hirntod sei der Mensch als tot zu erklären, was jedoch dem Prinzip widerspricht, das bereits HL. Thomas von Aquin bekräftigt hat, nämlich daß die menschliche Geistseele das Formprinzip des Leibes ist und Jesus die "forma formarum" aller Geistseelen ist.
Wir sehen daher, wie wichtig es ist, der christlichen Lehre und Wahrheit zu "glauben", in der uns Jesus, der so gut ist, zum Leben führt.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Ich persönlich denke, dass Adam und Eva vor dem Neandertaler anzusetzen sind.
Aber nicht aus dem Tierreich "entwickelt" im Sinne der Evolutionstheorie Darwins.
Am Sterbebett Darwins:
Wie starb Darwin als Folge seiner Ideen?
Charles Darwin: Das Prinzip in der Natur: Die Evolutionstheorie: Artenwandel : Weiter/Höherentwicklung prinzipiell nur durch Mutation und Selektion: > Kampf ums Überleben: > mit Gewalt an sich reißen - ohne Reziprozität .
Darwin kam zuletzt zur Überzeugung, daß es keinen Gott geben könne, da er, Darwin, durch seine Evolutionstheorie "bewiesen hätte", daß das Selektionsprinzip wahr sei, und daher könne es keinen Gott geben, da ansonsten Gott "in sich böse" sei und demnach Gott keinen Bestand hätte, da das Böse sich in Gott selbst zerstörte. Daher gäbe es keinen Gott.
Darwin hat also als „protestantischer /evangelischerTheologe“, der er (auch) war, zuletzt Gott verleugnet !
DAS ist genau das Gegenteil der Liebes-/Schenkungsgeschichte („in idea Gottes bereits vor der Schöpfung“) Gottes mit den Menschen.
Während die Christgläubigen die Schenkungsgeschichte („in idea Gottes bereits vor der Schöpfung“) Gottes im "mainstream" verstanden haben, vertauschen andere Religionen und die Esoteriker der Jetztzeit ( "New Age") diese mit der Entwicklungsgeschichte,...sodaß man nur hoffen kann, daß für sie die Unüberwindbarkeitsregel, Unfähigkeitsregeln, Unwissenheitsregel zur Geltung kommen mag...
Aber nicht aus dem Tierreich "entwickelt" im Sinne der Evolutionstheorie Darwins.
Am Sterbebett Darwins:
Wie starb Darwin als Folge seiner Ideen?
Charles Darwin: Das Prinzip in der Natur: Die Evolutionstheorie: Artenwandel : Weiter/Höherentwicklung prinzipiell nur durch Mutation und Selektion: > Kampf ums Überleben: > mit Gewalt an sich reißen - ohne Reziprozität .
Darwin kam zuletzt zur Überzeugung, daß es keinen Gott geben könne, da er, Darwin, durch seine Evolutionstheorie "bewiesen hätte", daß das Selektionsprinzip wahr sei, und daher könne es keinen Gott geben, da ansonsten Gott "in sich böse" sei und demnach Gott keinen Bestand hätte, da das Böse sich in Gott selbst zerstörte. Daher gäbe es keinen Gott.
Darwin hat also als „protestantischer /evangelischerTheologe“, der er (auch) war, zuletzt Gott verleugnet !
DAS ist genau das Gegenteil der Liebes-/Schenkungsgeschichte („in idea Gottes bereits vor der Schöpfung“) Gottes mit den Menschen.
Während die Christgläubigen die Schenkungsgeschichte („in idea Gottes bereits vor der Schöpfung“) Gottes im "mainstream" verstanden haben, vertauschen andere Religionen und die Esoteriker der Jetztzeit ( "New Age") diese mit der Entwicklungsgeschichte,...sodaß man nur hoffen kann, daß für sie die Unüberwindbarkeitsregel, Unfähigkeitsregeln, Unwissenheitsregel zur Geltung kommen mag...
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Vorfahren des Menschen :
Europäische Vorfahren der Menschen:
Homo erectus
[älteste rund 1,9 Millionen Jahre alt] ,
Neandertaler [ausgestorbener Verwandter des heutigen Menschen (Homo sapiens)] ,
Cromanions vor mindestens 190.000 Jahren,
lebten mit etwa gleichem Intelligenzgrad ca. 100.000 Jahre neben den Neandertalern , teilweise in Kämpfe verwickelt.
Vor ca. 90.000 Jahren dann plötzlich , wie durch einen Funken, der wissenschaftlich nicht erklärbar ist,
Intelligenzsprung bei den Cromanions: Verstand, Sprache, Waffengebrauch, Kunst.
Neandertaler kämpften mit ihnen um Lebensräume,
blieben aber in der geistigen Entwicklung zurück.
Probleme: Kriege, Eiszeiten, Hungersnöte.
Vor ca. 30.000 Jahren ist Neandertaler ausgestorben: ev. durch Kannibalismus und dadurch hervorgerufene Krankheiten.
Cromanions überlebten dank ihrer höheren Intelligenz: Nahrungsbeschaffung ( zusätzlich Fischen ), bessere Waffen, bessere Nutzung der Lebensräume.
Homo sapiens [Der Mensch, Homo sapiens (lat. Homo sapiens, einsichtsfähiger, weiser Mensch)ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo.
Er entwickelte sich vor mehr als 200.000 Jahren in Afrika, vermutlich aus dem Homo erectus und über eine als archaischer Homo sapiens bezeichnete Mosaikform] Menschen mit Sprache = Homo sapiens überlebten Menschen ohne Sprache = Neandertaler
Neueste Forschungen:
Genmaterial der Neandertaler
( Neandertal liegt nahe Düsseldorf ) in Universität Leipzig analysiert:
Alle nachkommenden Menschen, durch Vermischung mit dem Homo sapiens, haben Anteile des Genmaterials des Neandertalers. Ausnahme das Gebiet von der Mitte Afrikas zum Sünden hin.
Kein Gegensatz zur Schöpfungsgeschichte der Bibel !
Denn: Biblischer erster Mensch: Adam:
Und wo ist Adam ?
Ein Erzbischof prägte das Wort, man werde ein Grab Adams nicht finden, ebenso Evas nicht.
Adam und Eva war jenes menschliche Wesen, jene erste Menschen, die als erste durch ihr Ichbewußtsein einen Empfang, eine Antenne, für Gottes Wort hatten.
Erst jene Wesen, die diese Eigenschaften ( "Anima intellectiva" ) hatten und die Weltbühne der Schöpfung betraten, erst jene Wesen können theologisch als "Mensch" bezeichnet werden.
Mann auf Hebräisch"Isch" und die Frau "Ischa"
Der Mensch ist von Gott geschaffen, sein Geist wurde ihm/ihr bei der Erschaffung direkt von Gott durch Jesus eingehaucht.
Und damit war die "Antenne" vorhanden,
um zu "vertikalisieren".
Beim Schaffen Gottes selbst gibt es kein Werden und Vergehen.
Jedes Geschöpf schafft der Dreifaltige Gott in einem einzigen
Schöpfungsakt mit all seinen Phasen des Werdens und
Vergehens. Das Schaffen und Erkennen Gottes umfasst nicht
nur das Werden und Vergehen, sondern auch jede Phase, jeder
Veränderung und auch jeden Gedanken und jeden Entscheid
des von Ihm geschaffenen freien Willens der geschaffenen
Geistpersonen ohne jegliche Beschränkung.
In der Raumzeitgebundenen Phase des Menschen ist das
direkte Erkennen weitgehend an die Gegenwart gebunden. Im
Himmel, in der raumzeitfreien Erkenntnis ist die Gegenwart der
Schöpfung enthalten, aber die Erkenntnisbeschränkung hat ihre
Ursache nicht in einer Gegenwart, sondern in der Begrenztheit
jedes Geschöpfes.
Eine solche Betrachtungsweise kann in allen Jahreszeiten und
in unserem ganzen Denken helfen, sich möglichst zu lösen von
einer zu menschlichen Vorstellung Gottes.
Im Buch der Schöpfung Gottes lesen können, ist einer der vielen
Schlüssel zur Gottähnlichkeit im Himmel.
Europäische Vorfahren der Menschen:
Homo erectus
[älteste rund 1,9 Millionen Jahre alt] ,
Neandertaler [ausgestorbener Verwandter des heutigen Menschen (Homo sapiens)] ,
Cromanions vor mindestens 190.000 Jahren,
lebten mit etwa gleichem Intelligenzgrad ca. 100.000 Jahre neben den Neandertalern , teilweise in Kämpfe verwickelt.
Vor ca. 90.000 Jahren dann plötzlich , wie durch einen Funken, der wissenschaftlich nicht erklärbar ist,
Intelligenzsprung bei den Cromanions: Verstand, Sprache, Waffengebrauch, Kunst.
Neandertaler kämpften mit ihnen um Lebensräume,
blieben aber in der geistigen Entwicklung zurück.
Probleme: Kriege, Eiszeiten, Hungersnöte.
Vor ca. 30.000 Jahren ist Neandertaler ausgestorben: ev. durch Kannibalismus und dadurch hervorgerufene Krankheiten.
Cromanions überlebten dank ihrer höheren Intelligenz: Nahrungsbeschaffung ( zusätzlich Fischen ), bessere Waffen, bessere Nutzung der Lebensräume.
Homo sapiens [Der Mensch, Homo sapiens (lat. Homo sapiens, einsichtsfähiger, weiser Mensch)ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo.
Er entwickelte sich vor mehr als 200.000 Jahren in Afrika, vermutlich aus dem Homo erectus und über eine als archaischer Homo sapiens bezeichnete Mosaikform] Menschen mit Sprache = Homo sapiens überlebten Menschen ohne Sprache = Neandertaler
Neueste Forschungen:
Genmaterial der Neandertaler
( Neandertal liegt nahe Düsseldorf ) in Universität Leipzig analysiert:
Alle nachkommenden Menschen, durch Vermischung mit dem Homo sapiens, haben Anteile des Genmaterials des Neandertalers. Ausnahme das Gebiet von der Mitte Afrikas zum Sünden hin.
Kein Gegensatz zur Schöpfungsgeschichte der Bibel !
Denn: Biblischer erster Mensch: Adam:
Und wo ist Adam ?
Ein Erzbischof prägte das Wort, man werde ein Grab Adams nicht finden, ebenso Evas nicht.
Adam und Eva war jenes menschliche Wesen, jene erste Menschen, die als erste durch ihr Ichbewußtsein einen Empfang, eine Antenne, für Gottes Wort hatten.
Erst jene Wesen, die diese Eigenschaften ( "Anima intellectiva" ) hatten und die Weltbühne der Schöpfung betraten, erst jene Wesen können theologisch als "Mensch" bezeichnet werden.
Mann auf Hebräisch"Isch" und die Frau "Ischa"
Der Mensch ist von Gott geschaffen, sein Geist wurde ihm/ihr bei der Erschaffung direkt von Gott durch Jesus eingehaucht.
Und damit war die "Antenne" vorhanden,
um zu "vertikalisieren".
Beim Schaffen Gottes selbst gibt es kein Werden und Vergehen.
Jedes Geschöpf schafft der Dreifaltige Gott in einem einzigen
Schöpfungsakt mit all seinen Phasen des Werdens und
Vergehens. Das Schaffen und Erkennen Gottes umfasst nicht
nur das Werden und Vergehen, sondern auch jede Phase, jeder
Veränderung und auch jeden Gedanken und jeden Entscheid
des von Ihm geschaffenen freien Willens der geschaffenen
Geistpersonen ohne jegliche Beschränkung.
In der Raumzeitgebundenen Phase des Menschen ist das
direkte Erkennen weitgehend an die Gegenwart gebunden. Im
Himmel, in der raumzeitfreien Erkenntnis ist die Gegenwart der
Schöpfung enthalten, aber die Erkenntnisbeschränkung hat ihre
Ursache nicht in einer Gegenwart, sondern in der Begrenztheit
jedes Geschöpfes.
Eine solche Betrachtungsweise kann in allen Jahreszeiten und
in unserem ganzen Denken helfen, sich möglichst zu lösen von
einer zu menschlichen Vorstellung Gottes.
Im Buch der Schöpfung Gottes lesen können, ist einer der vielen
Schlüssel zur Gottähnlichkeit im Himmel.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Schöpfungsgeschichte im Blickpunkt der verschiedenen Weltanschauungen zu verschiedenen Zeiten als Göttliche Offenbarung, als absolute Wahrheit gegen die verschiedenen Zeitgeister:
Gen 1 = jüngere Schrift – zur Zeit des Deuterojesaja – als liturgische priesterliche – Schenkungsgeschichte in weiterer Folge in der Theologie der Klassik ( Thomas von Aquin, Duns Scotus ) –
Menschliche Gegenpole: Fruchtbarkeitsreligion ( zB. „Baalskult“ )– Griechische Mystik – Entwicklungsgeschichte – Martin Luther – in der Folge Dialektik – Charles Darwin Evolutionstheorie – totalitäre Regimes – Zeitgeist der „Moderne“ -----
Gen 2 = ältere Schrift – elohistische Schrift – Mensch im Zentrum – Schenkungsgeschichte Theologie der Klassik ( Thomas von Aquin, Duns Scotus ) – Theologie des Leibes Johannes Paul II. –
Menschliche Gegenpole: Griechische Metaphysik ( Platon, Sokrates, Aristoteles ) – Sichtweise des Leibes Martin Luther`s ( „Kadavernatur“, „aufferri“ ).
-
Im Detail: ( nach theolog. Studien nach Gustav Siewerth Akademie )
Gen 1,1-2,4a : aus der priesterlichen Tradition entstanden: um 550 v. Chr. im babylonischen Exil niedergeschrieben:
Priesterschrift ; Gottesname = Jahwe. Betonung der „jüdischen Woche“.
Gleichsam liturgische Darstellung der Schöpfung.
: Im Gegensatz zu Schöpfungsvorstellungen der Umwelt Israels, nach denen die Elemente des Kosmos Gottheiten seien und durch göttliche Zeugungen entstanden seien,( Die Umwelt Israels dachte sich Folgendes: die Elemente des Kosmos seien Gottheiten und durch göttliche "Entwicklungskämpfe" entstanden , also eine "Entwicklungsgeschichte",
vgl. Fruchtbarkeitsreligion ),
lehrt hier die priesterliche Tradition Israels, daß alle Dinge, Pflanzen, Tiere und der Mensch durch Gottes WORT { "Gen 1,3 Gott sprach..." } entstanden sind, wobei diese das antike Weltbild voraussetzt. Der Mensch , am 6. Tag erschaffen, wird als Krönung der Schöpfung hervorgehoben.
Kontext zu Deuterojesaja : um 550 v. Chr. im babylonischen Exil niedergeschrieben.
Inhalt: Gegensatz zur Umwelt Israels soll hervorgehoben werden: Entartete heidnische Weltmacht als übergeschichtliche Wirklichkeit steht der Glaubenshaltung des bedrängten Volkes gegenüber. Rettende Hilfe Gottes mit universeller Königsherrschaft wird geoffenbart. Gerechter wird belohnt, das Gericht über die Gottlosen ist bereits im Diesseits, die Nichtigkeit der heidnischen Götter, die Lehre aus der Vergangenheit, der Sieg Gottes, Beauftragte Gottes als "Werkzeuge" , die wunderbare Heimkehr und Gottes Trost für Zion
(Vgl Jes 40,1 - 55,13)
und:
Gen 2,4b - 2,25: ältere Darstellung: um 720 v. Chr.: elohistische Schicht: Gottesname = Elohim
E.Ü.: Betonung, daß Gott Himmel und Erde erschaffen hat. Materie, das Geschaffene ist etwas Positives.
{ im Gegensatz zur ( späteren ! um 400 v.Chr.) Griechischen Metaphysik: (si. unten: Mein Einschub über die Zeit ).
Ureines, differenziert sich in Untereinheiten der Materie.
Materie ist etwas Negatives und muß wieder in das Ureine rückgeführt werden:
[ vgl. Prof. Alma von Stockhausen : Lösung der Widersprüche der griechischen Metaphysik durch die christliche Offenbarung/Text:
Die Wirkweise der Trinität zur Schöpfung und zum Menschen hin ist absolut gemeinsam in höchster Einheit im Wesen, aber auch höchst verschieden: Es besteht höchste Einheit ( im Wesen ) und zugleich höchste Verschiedenheit ( in der Wirkweise nach außen hin , die absolut gemeinsam ist ).
Der Leib ist die „Inkarnation des göttlichen Logos“.
Der Leib ist die „Schenkungsgeschichte des Geistes“,
{ wobei später in der Menschheitsgeschichte aufgehellt worden ist, daß der Leib überhaupt auf die Vereinigung mit Christus, dem inkarnierten Logos, hin geschaffen worden ist.
Christi Menschwerdung ist gleichsam das „Urbild für das Verstehen der Materie, des Leibes, des Fleisches“.
Gott wurde hineingeboren in die Menschheit als Geschenk des „Fiat“ Marias.
Gott wollte bewußt als Kind hineingeboren werden in Zeit und Raum, es geht Gott dabei um die „Selbstzurücknahme des Geistes ins Kleine“, die „Unendliche Größe des Geistes“ soll in der Materie „eingefaltet sein“. }
Aristoteles und später auch Thomas von Aquin meinten in ihrer Philosophie: Der „Leib sei in einer Weise die Beschränkung der Geistseele“.
Scotus widersprach dem, ebenso wie die moderne Theologie, indem man heute sagt: Der Leib ist „Indicium individuationis“ unserer Geistseele, also die Geistseele „formt“ die Materie, den Leib, vgl. Daumenabdruck.
( Wie oben ausgeführt: Radikaler Gegensatz zur griechischen Metaphysik, für die der Leib verweslich, demnach wertlos sei und nur der Formgebung diene in Gemeinschaft mit einer allgemeinen Geistseele, die nicht als individuelle Idee-Gedanke Gottes anerkannt wird.)
Daraus ergibt sich die Einzigartigkeit der Geistseele eines jeden Menschen und daraus wiederum die Einzigartigkeit des Leibes ( „Formgebung“ ) als direkte Idee-Gedanke Gottes.] }.
Gott " Formte {Gen 2,7 Da formte Gott ...}
Erschaffung als Mann und Frau: nach der damaligen Vorstellung neigten Königssöhne dazu, sich heidnischen Frauen zuzuwenden, was einem Götzendienst gleichkam.
Daher die Schilderung als "Sünde der Eva", die den Mann "verführte". ( Gen 3 )
Gen 1 = jüngere Schrift – zur Zeit des Deuterojesaja – als liturgische priesterliche – Schenkungsgeschichte in weiterer Folge in der Theologie der Klassik ( Thomas von Aquin, Duns Scotus ) –
Menschliche Gegenpole: Fruchtbarkeitsreligion ( zB. „Baalskult“ )– Griechische Mystik – Entwicklungsgeschichte – Martin Luther – in der Folge Dialektik – Charles Darwin Evolutionstheorie – totalitäre Regimes – Zeitgeist der „Moderne“ -----
Gen 2 = ältere Schrift – elohistische Schrift – Mensch im Zentrum – Schenkungsgeschichte Theologie der Klassik ( Thomas von Aquin, Duns Scotus ) – Theologie des Leibes Johannes Paul II. –
Menschliche Gegenpole: Griechische Metaphysik ( Platon, Sokrates, Aristoteles ) – Sichtweise des Leibes Martin Luther`s ( „Kadavernatur“, „aufferri“ ).
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Im Detail: ( nach theolog. Studien nach Gustav Siewerth Akademie )
Gen 1,1-2,4a : aus der priesterlichen Tradition entstanden: um 550 v. Chr. im babylonischen Exil niedergeschrieben:
Priesterschrift ; Gottesname = Jahwe. Betonung der „jüdischen Woche“.
Gleichsam liturgische Darstellung der Schöpfung.
: Im Gegensatz zu Schöpfungsvorstellungen der Umwelt Israels, nach denen die Elemente des Kosmos Gottheiten seien und durch göttliche Zeugungen entstanden seien,( Die Umwelt Israels dachte sich Folgendes: die Elemente des Kosmos seien Gottheiten und durch göttliche "Entwicklungskämpfe" entstanden , also eine "Entwicklungsgeschichte",
vgl. Fruchtbarkeitsreligion ),
lehrt hier die priesterliche Tradition Israels, daß alle Dinge, Pflanzen, Tiere und der Mensch durch Gottes WORT { "Gen 1,3 Gott sprach..." } entstanden sind, wobei diese das antike Weltbild voraussetzt. Der Mensch , am 6. Tag erschaffen, wird als Krönung der Schöpfung hervorgehoben.
Kontext zu Deuterojesaja : um 550 v. Chr. im babylonischen Exil niedergeschrieben.
Inhalt: Gegensatz zur Umwelt Israels soll hervorgehoben werden: Entartete heidnische Weltmacht als übergeschichtliche Wirklichkeit steht der Glaubenshaltung des bedrängten Volkes gegenüber. Rettende Hilfe Gottes mit universeller Königsherrschaft wird geoffenbart. Gerechter wird belohnt, das Gericht über die Gottlosen ist bereits im Diesseits, die Nichtigkeit der heidnischen Götter, die Lehre aus der Vergangenheit, der Sieg Gottes, Beauftragte Gottes als "Werkzeuge" , die wunderbare Heimkehr und Gottes Trost für Zion
(Vgl Jes 40,1 - 55,13)
und:
Gen 2,4b - 2,25: ältere Darstellung: um 720 v. Chr.: elohistische Schicht: Gottesname = Elohim
E.Ü.: Betonung, daß Gott Himmel und Erde erschaffen hat. Materie, das Geschaffene ist etwas Positives.
{ im Gegensatz zur ( späteren ! um 400 v.Chr.) Griechischen Metaphysik: (si. unten: Mein Einschub über die Zeit ).
Ureines, differenziert sich in Untereinheiten der Materie.
Materie ist etwas Negatives und muß wieder in das Ureine rückgeführt werden:
[ vgl. Prof. Alma von Stockhausen : Lösung der Widersprüche der griechischen Metaphysik durch die christliche Offenbarung/Text:
Die Wirkweise der Trinität zur Schöpfung und zum Menschen hin ist absolut gemeinsam in höchster Einheit im Wesen, aber auch höchst verschieden: Es besteht höchste Einheit ( im Wesen ) und zugleich höchste Verschiedenheit ( in der Wirkweise nach außen hin , die absolut gemeinsam ist ).
Der Leib ist die „Inkarnation des göttlichen Logos“.
Der Leib ist die „Schenkungsgeschichte des Geistes“,
{ wobei später in der Menschheitsgeschichte aufgehellt worden ist, daß der Leib überhaupt auf die Vereinigung mit Christus, dem inkarnierten Logos, hin geschaffen worden ist.
Christi Menschwerdung ist gleichsam das „Urbild für das Verstehen der Materie, des Leibes, des Fleisches“.
Gott wurde hineingeboren in die Menschheit als Geschenk des „Fiat“ Marias.
Gott wollte bewußt als Kind hineingeboren werden in Zeit und Raum, es geht Gott dabei um die „Selbstzurücknahme des Geistes ins Kleine“, die „Unendliche Größe des Geistes“ soll in der Materie „eingefaltet sein“. }
Aristoteles und später auch Thomas von Aquin meinten in ihrer Philosophie: Der „Leib sei in einer Weise die Beschränkung der Geistseele“.
Scotus widersprach dem, ebenso wie die moderne Theologie, indem man heute sagt: Der Leib ist „Indicium individuationis“ unserer Geistseele, also die Geistseele „formt“ die Materie, den Leib, vgl. Daumenabdruck.
( Wie oben ausgeführt: Radikaler Gegensatz zur griechischen Metaphysik, für die der Leib verweslich, demnach wertlos sei und nur der Formgebung diene in Gemeinschaft mit einer allgemeinen Geistseele, die nicht als individuelle Idee-Gedanke Gottes anerkannt wird.)
Daraus ergibt sich die Einzigartigkeit der Geistseele eines jeden Menschen und daraus wiederum die Einzigartigkeit des Leibes ( „Formgebung“ ) als direkte Idee-Gedanke Gottes.] }.
Gott " Formte {Gen 2,7 Da formte Gott ...}
Erschaffung als Mann und Frau: nach der damaligen Vorstellung neigten Königssöhne dazu, sich heidnischen Frauen zuzuwenden, was einem Götzendienst gleichkam.
Daher die Schilderung als "Sünde der Eva", die den Mann "verführte". ( Gen 3 )
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Liebesprinzip des ersten Menschenpaares
Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ( Gen 2,17 )
Die biblische mythologische erzählende Darstellung des Verbots des Essens vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse hat den Sinn: beantwortet das erste Menschenpaar die von Gott im Paradies als den gemeinsamen Wohnsitz der Liebe angebotene Liebesgeschichte mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“.
*Erkennen, was Gut und Böse ist, ist prinzipiell lobenswert.
*“Erkennen“ ist biblischer Ausdruck für Liebe.
*Liebe kann man sich nicht einfach nehmen, sondern ist immer Geschenk ( allerdings hat alles seine Zeit, wie Kohelet sagte: Koh 3,1. 8 ).
*Der biblische Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ( Gen 2,17 ) bedeutet vielmehr darüber hinaus, daß der Mensch, der davon isst, sich die Liebe „stehlen“, ja gar „rauben“ wollte/will
( „mit Gewalt an sich reißen, Mt 11,12 ), aber das geht bekanntlich gar nicht.
Daher wollte der Mensch „aus sich selber sein“, „durch sich selber sein“ und „für sich selber sein“.
*Das bedeutet: der Mensch wollte/will sich an die Stelle Gottes setzen, sich selber zum Gesetz machen, unter Umgehung des Liebeangebotes, sich selber zu Gott machen ( was er aber nicht ist! ).
Also: es ging im Paradies rein um die Frage, die Jesus am Ende des Lebens stellen wird:
"Liebst du mich ?" ( vgl. Joh 25,15 ff)
Allein um diese Frage geht es.
Nimmt der Mensch das Liebesangebot an oder lehnt er es ab !
Erkennen = Liebe.
Baum der Erkenntnis = Baum der Liebe.
Liebe ist ein Geschenk, zur rechten Zeit ( Kohelet: Koh 3,1.8, "Alles hat seine Zeit" ):
Wer das nicht abwarten kann, der muß es stehlen, rauben, usw...
Und genau DARUM geht es in dieser mythologischen Darstellung !
Der Mensch als Dieb/Räuber des als Geschenk Vorgesehene!
Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ( Gen 2,17 )
Die biblische mythologische erzählende Darstellung des Verbots des Essens vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse hat den Sinn: beantwortet das erste Menschenpaar die von Gott im Paradies als den gemeinsamen Wohnsitz der Liebe angebotene Liebesgeschichte mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“.
*Erkennen, was Gut und Böse ist, ist prinzipiell lobenswert.
*“Erkennen“ ist biblischer Ausdruck für Liebe.
*Liebe kann man sich nicht einfach nehmen, sondern ist immer Geschenk ( allerdings hat alles seine Zeit, wie Kohelet sagte: Koh 3,1. 8 ).
*Der biblische Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ( Gen 2,17 ) bedeutet vielmehr darüber hinaus, daß der Mensch, der davon isst, sich die Liebe „stehlen“, ja gar „rauben“ wollte/will
( „mit Gewalt an sich reißen, Mt 11,12 ), aber das geht bekanntlich gar nicht.
Daher wollte der Mensch „aus sich selber sein“, „durch sich selber sein“ und „für sich selber sein“.
*Das bedeutet: der Mensch wollte/will sich an die Stelle Gottes setzen, sich selber zum Gesetz machen, unter Umgehung des Liebeangebotes, sich selber zu Gott machen ( was er aber nicht ist! ).
Also: es ging im Paradies rein um die Frage, die Jesus am Ende des Lebens stellen wird:
"Liebst du mich ?" ( vgl. Joh 25,15 ff)
Allein um diese Frage geht es.
Nimmt der Mensch das Liebesangebot an oder lehnt er es ab !
Erkennen = Liebe.
Baum der Erkenntnis = Baum der Liebe.
Liebe ist ein Geschenk, zur rechten Zeit ( Kohelet: Koh 3,1.8, "Alles hat seine Zeit" ):
Wer das nicht abwarten kann, der muß es stehlen, rauben, usw...
Und genau DARUM geht es in dieser mythologischen Darstellung !
Der Mensch als Dieb/Räuber des als Geschenk Vorgesehene!
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