Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der biblische Begriff Liebe umfasst vieles:
Liebe: „mainstream“:
Der "mainstream" ist:
Liebe >
> Gaben des HL. Geistes >
Gaben des Geistes: Weisheit, Einsicht, Erkenntnis, Rat, Stärke, Gottesfurcht, Frömmigkeit.
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung ( Gal 5,22.23)
„Die Liebe zu Christus impliziert im Menschen tiefere Wurzeln,
die sich in seinem geistlichen „Ich“ befinden,
in seinem Intellekt und in seinem Willen.
Beim Gebot der (Feindes-)Liebe müßten wir zu diesen tiefsten Wurzeln hinuntersteigen“.
Die Folge ist, daß die Liebe vielleicht schwieriger wird,
aber sie wird auch größer“ . (Seliger Johannes Paul II.)
-
In Liebe ist also integriert: Erkenntnis, Weisheit, Einsicht, Gottesfurcht, Frömmigkeit, Rat und Stärke und positive Gefühle wie Freude, Glückseligkeit, Geborgenheit, Ruhe, Frieden, usw.
Die Vollendung aller verstandesmäßigen und gefühlsmäßigen menschlichen intellektuellen Eigenschaften der Geistseele, die Vollendung der Anima intellectiva !
Liebe: „mainstream“:
Der "mainstream" ist:
Liebe >
> Gaben des HL. Geistes >
Gaben des Geistes: Weisheit, Einsicht, Erkenntnis, Rat, Stärke, Gottesfurcht, Frömmigkeit.
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung ( Gal 5,22.23)
„Die Liebe zu Christus impliziert im Menschen tiefere Wurzeln,
die sich in seinem geistlichen „Ich“ befinden,
in seinem Intellekt und in seinem Willen.
Beim Gebot der (Feindes-)Liebe müßten wir zu diesen tiefsten Wurzeln hinuntersteigen“.
Die Folge ist, daß die Liebe vielleicht schwieriger wird,
aber sie wird auch größer“ . (Seliger Johannes Paul II.)
-
In Liebe ist also integriert: Erkenntnis, Weisheit, Einsicht, Gottesfurcht, Frömmigkeit, Rat und Stärke und positive Gefühle wie Freude, Glückseligkeit, Geborgenheit, Ruhe, Frieden, usw.
Die Vollendung aller verstandesmäßigen und gefühlsmäßigen menschlichen intellektuellen Eigenschaften der Geistseele, die Vollendung der Anima intellectiva !
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Biblisch bedeutet erkennen=lieben.
Satan hat das Gegenteil getan,
er hasste Gott.
Baum der Erkenntnis = Baum der Liebe(wie später das Kreuz)
Essen davon = Liebe stehlen, rauben:
gegen den anderen sein,
gegen Gott sein.
ZB: der Mensch wird vom Subjekt zum Objekt degradiert
Der Mensch will Herr über das Leben sein,
sich an die Stelle Gottes setzen,
der er aber nicht ist!
Liebe ist Zähnefletschen, sagte Konrad Lorenz, Anhänger der Evolutionstheorie, die Folge dieses Nichterkennens der Göttlichen Liebes-/Schenkungsgeschichte ist!
Satan hat das Gegenteil getan,
er hasste Gott.
Baum der Erkenntnis = Baum der Liebe(wie später das Kreuz)
Essen davon = Liebe stehlen, rauben:
gegen den anderen sein,
gegen Gott sein.
ZB: der Mensch wird vom Subjekt zum Objekt degradiert
Der Mensch will Herr über das Leben sein,
sich an die Stelle Gottes setzen,
der er aber nicht ist!
Liebe ist Zähnefletschen, sagte Konrad Lorenz, Anhänger der Evolutionstheorie, die Folge dieses Nichterkennens der Göttlichen Liebes-/Schenkungsgeschichte ist!
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Re: Franz‘ Kapelle
Das „Teuflische“ an der Legende vom Paradies:
Nichts ist gelogen !
„Wenn ihr vom Baum der Erkenntnis nehmt,
werdet ihr wie Gott“
Ihr WERDET göttlich durch Erkenntnis.
Erkennen
Ist in der Bibel
Ein subtiles Wort für
Lieben.
Liebe aber kann man nicht stehlen !
***
Ein Psalm Davids: Ps 51,7 Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
=
Konkretisierung und Aktualisierung der Erbsünde und Weiterentwicklung des Menschen nach dem ( falschen!, da nicht Schenkungsprinzip ! ) Entwicklungsprinzip: Weiter/Höherentwicklung sei nur durch den Aggressionstrieb und das Tötungsprinzip möglich.
Dialektisches Denken machte sich breit:
Liebe wird ersetzt durch Egoismus, Subjektivität, Relativismus, Aggression und Hass.
Sünde zerstreut !
Die Schöpfung wurde zum eigenen Aufbau und als Material zu seiner eigenen Weiterentwicklung vom Menschen „geraubt“.
Der Andere wird nicht mehr als Person, als Subjekt, als einzigartig, sondern zum Objekt degradiert.
Die Folge: die Liebe geht verloren, es folgen triebhafte Zügellosigkeit, geistige und materielle Selbstbefriedigung, Egoismus und schließlich Hass dem Anderen gegenüber.
Über die Söhne Noahs entwickelt sich die Menschheit weiter in Zerstreuung, die ihren Höhepunkt im Turmbau zu Babel findet, wo die Zerstreuung endgültig besiegelt ist.
Nun haben wir die verschiedenen Völker auf Erden, die einander nicht mehr verstehen.
Gott will ein lebendiger Gott sein, der möglichst viele erretten möchte.
Und nun kommt die „Erwählung“ ins Spiel:
Gott teilt sich nicht der ganzen Welt mit, sondern über „Boten“, wie Jesus dies später dem Judas Thaddäus erklären werden wird.
Dies ist ein Akt der „personalen Hingabe“ Gottes.
Von Abraham an begleitet Er nun sein „auserwähltes Volk“.
***
Liebe vereint:
Jesus Kreuzestod ist gleichsam die höchste Evolutionsstufe: aus dem Tod zum Leben: das Spiegelbild zum Baum im Paradies
Nichts ist gelogen !
„Wenn ihr vom Baum der Erkenntnis nehmt,
werdet ihr wie Gott“
Ihr WERDET göttlich durch Erkenntnis.
Erkennen
Ist in der Bibel
Ein subtiles Wort für
Lieben.
Liebe aber kann man nicht stehlen !
***
Ein Psalm Davids: Ps 51,7 Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
=
Konkretisierung und Aktualisierung der Erbsünde und Weiterentwicklung des Menschen nach dem ( falschen!, da nicht Schenkungsprinzip ! ) Entwicklungsprinzip: Weiter/Höherentwicklung sei nur durch den Aggressionstrieb und das Tötungsprinzip möglich.
Dialektisches Denken machte sich breit:
Liebe wird ersetzt durch Egoismus, Subjektivität, Relativismus, Aggression und Hass.
Sünde zerstreut !
Die Schöpfung wurde zum eigenen Aufbau und als Material zu seiner eigenen Weiterentwicklung vom Menschen „geraubt“.
Der Andere wird nicht mehr als Person, als Subjekt, als einzigartig, sondern zum Objekt degradiert.
Die Folge: die Liebe geht verloren, es folgen triebhafte Zügellosigkeit, geistige und materielle Selbstbefriedigung, Egoismus und schließlich Hass dem Anderen gegenüber.
Über die Söhne Noahs entwickelt sich die Menschheit weiter in Zerstreuung, die ihren Höhepunkt im Turmbau zu Babel findet, wo die Zerstreuung endgültig besiegelt ist.
Nun haben wir die verschiedenen Völker auf Erden, die einander nicht mehr verstehen.
Gott will ein lebendiger Gott sein, der möglichst viele erretten möchte.
Und nun kommt die „Erwählung“ ins Spiel:
Gott teilt sich nicht der ganzen Welt mit, sondern über „Boten“, wie Jesus dies später dem Judas Thaddäus erklären werden wird.
Dies ist ein Akt der „personalen Hingabe“ Gottes.
Von Abraham an begleitet Er nun sein „auserwähltes Volk“.
***
Liebe vereint:
Jesus Kreuzestod ist gleichsam die höchste Evolutionsstufe: aus dem Tod zum Leben: das Spiegelbild zum Baum im Paradies
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Re: Franz‘ Kapelle
Es gibt bekanntlich 2 unterschiedliche einander ergänzende Schöpfungsberichte, da diese zu unterschiedlichen Zeiten verfasst worden sind.
Und dafür gibt es gute beweisbare Gründe !
ZB:
Die 7 Tage Woche glauben die streng Evangelikalen, nicht wir Katholiken, die auch Erkenntnisse der modernen beweisbaren Wissenschaft anerkennen.
Die 7 Tage Woche entspringt dem priesterlichen Bericht, erstellt aus der Priesterschaft im 6. Jhdt. vor Chr.
Die priesterliche Tradition folgte damit der liturgischen Tradition der Priesterschaft.
Man muß folgende Begriffe unterscheiden:
Darwinismus: Weltanschaulich mißbrauchte Ideologie zur Wissenschaft Darwins: Evolutionstheorie: reine Selektion und Mutation ohne Gott.
Darwins wissenschaftliche Theorie: Darwin war ein hervorragender Naturbeobachter.
Teile der Evolution können wahr sein.
Evolutionsphilosophie: Makroevolution durch in den Molekülen innewohnenden Geist ( Theistisches Weltbild )
Intelligent Design: glaubt an Makroevolution, aber an einen übergeordneten zielgerichteten Plan Gottes, der Makro-und Mikroevolution lenkt.
Christlicher Schöpfungsglaube: wie die katholische Kirche diesen vertritt: Schöpfung UND Entwicklung aus der Schöpfung heraus über Jahre durch direktes Erschaffen Gottes, keine Makroevolution.
Kreationismus: USA: ( Fundamentale ) Evangelikale: Bibel „wörtlich“ auslegend : Erde sei 6000 Jahre alt, Welt sei in 6 Tagen erschaffen worden, wortwörtliche Bibelauslegung der Schöpfungsgeschichte.
Wesentlich ist der Kern der Aussagen beider biblischer Schöpfungsberichte:
*Der Dreifaltige Gott ist der Ursprung, der Schöpfer von allem,
*Gott erschaffte alles durch das Wort, das Jesus Christus ist ( Johannes Prolog ).
*Der Grund ist die aus-/über-fließende Liebe der Dreifaltigkeit, die überreich beschenken möchte.
*Die Schöpfung ist die Schenkungsgeschichte Gottes
*Die Schöpfung ist nicht die Entwicklungsgeschichte Gottes, die eine Notwendigkeit Seiner selbst implizieren würde.
*Entwicklung innerhalb der Schöpfung ist möglich, wie die Mikro-Evolution beweisbar ist.
*Entwicklung im Sinne der Makro-Evolution ist unbewiesen, reine Spekulation, und außerdem mit dem christlichen Glauben philosophisch nicht kompatibel.
Und dafür gibt es gute beweisbare Gründe !
ZB:
Die 7 Tage Woche glauben die streng Evangelikalen, nicht wir Katholiken, die auch Erkenntnisse der modernen beweisbaren Wissenschaft anerkennen.
Die 7 Tage Woche entspringt dem priesterlichen Bericht, erstellt aus der Priesterschaft im 6. Jhdt. vor Chr.
Die priesterliche Tradition folgte damit der liturgischen Tradition der Priesterschaft.
Man muß folgende Begriffe unterscheiden:
Darwinismus: Weltanschaulich mißbrauchte Ideologie zur Wissenschaft Darwins: Evolutionstheorie: reine Selektion und Mutation ohne Gott.
Darwins wissenschaftliche Theorie: Darwin war ein hervorragender Naturbeobachter.
Teile der Evolution können wahr sein.
Evolutionsphilosophie: Makroevolution durch in den Molekülen innewohnenden Geist ( Theistisches Weltbild )
Intelligent Design: glaubt an Makroevolution, aber an einen übergeordneten zielgerichteten Plan Gottes, der Makro-und Mikroevolution lenkt.
Christlicher Schöpfungsglaube: wie die katholische Kirche diesen vertritt: Schöpfung UND Entwicklung aus der Schöpfung heraus über Jahre durch direktes Erschaffen Gottes, keine Makroevolution.
Kreationismus: USA: ( Fundamentale ) Evangelikale: Bibel „wörtlich“ auslegend : Erde sei 6000 Jahre alt, Welt sei in 6 Tagen erschaffen worden, wortwörtliche Bibelauslegung der Schöpfungsgeschichte.
Wesentlich ist der Kern der Aussagen beider biblischer Schöpfungsberichte:
*Der Dreifaltige Gott ist der Ursprung, der Schöpfer von allem,
*Gott erschaffte alles durch das Wort, das Jesus Christus ist ( Johannes Prolog ).
*Der Grund ist die aus-/über-fließende Liebe der Dreifaltigkeit, die überreich beschenken möchte.
*Die Schöpfung ist die Schenkungsgeschichte Gottes
*Die Schöpfung ist nicht die Entwicklungsgeschichte Gottes, die eine Notwendigkeit Seiner selbst implizieren würde.
*Entwicklung innerhalb der Schöpfung ist möglich, wie die Mikro-Evolution beweisbar ist.
*Entwicklung im Sinne der Makro-Evolution ist unbewiesen, reine Spekulation, und außerdem mit dem christlichen Glauben philosophisch nicht kompatibel.
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Re: Franz‘ Kapelle
Frage von Behinderungen:
Das letzte Geheimnis Gottes werden wir nie ergründen.
Aber soviel können wir wissen:
Alles ist Folge der Ursünde.
Aber es besteht kein kausales Tun-Ergehens-Prinzip(Johannes PaulII.)
Prinzipiell ist eine Behinderung Ergebnis der "Co-operatio"Gott. -Mensch : der Mensch befindet sich in einer Kette von genetischen Erbfaktoren. Hier gelten Naturgesetze und menschliches
(Fehl-)Verhalten, wie zB Rauchen.
Kommt es nun im verweslichen Leib zu einer genetischen Variation einer Behinderung , dann geht Gott nach dem Grundsatz vor, möglichst viele Seelen zu retten.
Denke da an Selige wie Chiara Luce Badano oder Marieclaire Castelbajac.
Ist das der Fall, dann lässt Gott die Behinderung zu, ist also gleichsam Sein Wille, damit Röm 8,28 erfüllt ist, wie auch der Heilige Thomas Morus dies richtig erkannte.
Der Behinderte hilft dann Jesus mit, Sein Kreuz zu tragen und anderen ins (ewige)Leben zu helfen.
Der Behinderte hat sowieso ein verkürztes Fegefeuer,(oder gleich im Himmel),
seine Umwelt zieht er im günstigen Fall mit sich zu Jesus,
wenn er sein Leid jenem Jesu' anbefiehlt , wie es Chiara und Marieclaire getan haben.
Das letzte Geheimnis Gottes werden wir nie ergründen.
Aber soviel können wir wissen:
Alles ist Folge der Ursünde.
Aber es besteht kein kausales Tun-Ergehens-Prinzip(Johannes PaulII.)
Prinzipiell ist eine Behinderung Ergebnis der "Co-operatio"Gott. -Mensch : der Mensch befindet sich in einer Kette von genetischen Erbfaktoren. Hier gelten Naturgesetze und menschliches
(Fehl-)Verhalten, wie zB Rauchen.
Kommt es nun im verweslichen Leib zu einer genetischen Variation einer Behinderung , dann geht Gott nach dem Grundsatz vor, möglichst viele Seelen zu retten.
Denke da an Selige wie Chiara Luce Badano oder Marieclaire Castelbajac.
Ist das der Fall, dann lässt Gott die Behinderung zu, ist also gleichsam Sein Wille, damit Röm 8,28 erfüllt ist, wie auch der Heilige Thomas Morus dies richtig erkannte.
Der Behinderte hilft dann Jesus mit, Sein Kreuz zu tragen und anderen ins (ewige)Leben zu helfen.
Der Behinderte hat sowieso ein verkürztes Fegefeuer,(oder gleich im Himmel),
seine Umwelt zieht er im günstigen Fall mit sich zu Jesus,
wenn er sein Leid jenem Jesu' anbefiehlt , wie es Chiara und Marieclaire getan haben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus hat am Kreuz Sein Leid ("Immolatio") mit Seiner "Oblatio" =Opfergesinnung verbunden, sonst wäre es ein gewöhnlicher Mord an Ihm gewesen.
Daher gilt : Jesus hat physisch und psychisch alles Leid dieser Welt und alle Sünden aller Menschen Raum-zeitfrei fokussiert getragen inklusive alle möglichen Folgen der Sünden ( Sein Gang in die Unterwelt, manche legen das auch als Gang in die Hölle aus , was an Karsamstag geschah), Er hat Raum-zeitfrei alles in sich fokussiert und alles Leid als "Opfergabe" (= "Oblatio" und "Immolatio") dem Vater zurückgeschenkt als Reziprozität der vom Vater initiierten Liebesgeschichte an den Menschen und in dieser Weise dem Vater das ideale Menschsein als Lösepreis zurückgeschenkt!
Nur so macht Sein Kreuzesopfer wirklich universal Sinn!
Und welche Folgen sollte das im Hier und Jetzt in Leben des Menschen haben?
Wir haben "Anteil an Christi Leiden und sollen ergänzen, was an den Leiden noch fehlt"!
Dieser Text wird oft missverstanden!
Was bedeutet er wirklich?
Er bedeutet die "Opfergabe" in der Eucharistie, die Vereinigung ("Verschränkung", bewusster sprachlicher Ausdruck abbildlich in Anlehnung an die Quantenphysik) mit dem Kreuzesopfer Christi.
Wie geht das ?
In jeder Eucharistiefeier ist der Gläubige aufgerufen , durch seine Person hindurch die "Immolatio Jesu'" (Leidensfähigkeit) im persönlichen Opfer bewusst und gewollt "durchscheinen" (="verschränken") zu lassen (=Lebensweihe an Jesus).
Wir sind Sein mystischer Leib. Unser persönliches aktuelles Leiden an Leib und Seele soll in den mystischen Leib Jesu' hineingenommen (vereinigt, "verschränkt") werden, damit Jesus in unserem aktuellen Leid Seine aktualisierte und konkretisierte "Immolatio" in unserem Leib vollziehen kann.
Dann vereint Jesus in jeder Eucharistiefeier Seine Oblatio und Seine Immolatio in uns, der wir nachösterlich Sein mystischer Leib sind , und schenkt so die nun vereinigte Opfergabe dem Vater als Reziprozität zurück.
Dann verstehen wir , was mit "unser Anteil am Leid und ergänzen " gemeint ist.
Es ist das bewusste Zulassen der "Immolatio" Jesu' in unserem Leib, der wir zugleich "unvermischt und ungetrennt" Sein mystischer Leib sind. Dann vereinigt (= "verschränkt")sich das Leid, das Er bereits am Kreuz Raum-zeitfrei gelitten hat mit dem nun konkret gewordenen unseren aktuellen Leid zur gemeinsamen "Opfergabe", allerdings wiederum nach dem bekannten Prinzip "unvermischt und ungetrennt".
Oblatio: Opfergesinnung(wie Abraham)
Immolatio: Leidensfähigkeit (wie Abel): in unserem konkreten Leid
Beides "unvermischt und ungetrennt" vereint in der "Opfergabe" und Rückschenkung an den Vater (Vorausbild Melchisedek).
Das erleben wir in jeder Eucharistiefeier in Geist und Materie!
Zu diesem Zweck flossen Blut und Wasser heraus am Kreuz als Geburtsstunde der Kirche !
Nur so macht Sein Kreuzesopfer seine universale Sinnfülle aus!
Daher gilt : Jesus hat physisch und psychisch alles Leid dieser Welt und alle Sünden aller Menschen Raum-zeitfrei fokussiert getragen inklusive alle möglichen Folgen der Sünden ( Sein Gang in die Unterwelt, manche legen das auch als Gang in die Hölle aus , was an Karsamstag geschah), Er hat Raum-zeitfrei alles in sich fokussiert und alles Leid als "Opfergabe" (= "Oblatio" und "Immolatio") dem Vater zurückgeschenkt als Reziprozität der vom Vater initiierten Liebesgeschichte an den Menschen und in dieser Weise dem Vater das ideale Menschsein als Lösepreis zurückgeschenkt!
Nur so macht Sein Kreuzesopfer wirklich universal Sinn!
Und welche Folgen sollte das im Hier und Jetzt in Leben des Menschen haben?
Wir haben "Anteil an Christi Leiden und sollen ergänzen, was an den Leiden noch fehlt"!
Dieser Text wird oft missverstanden!
Was bedeutet er wirklich?
Er bedeutet die "Opfergabe" in der Eucharistie, die Vereinigung ("Verschränkung", bewusster sprachlicher Ausdruck abbildlich in Anlehnung an die Quantenphysik) mit dem Kreuzesopfer Christi.
Wie geht das ?
In jeder Eucharistiefeier ist der Gläubige aufgerufen , durch seine Person hindurch die "Immolatio Jesu'" (Leidensfähigkeit) im persönlichen Opfer bewusst und gewollt "durchscheinen" (="verschränken") zu lassen (=Lebensweihe an Jesus).
Wir sind Sein mystischer Leib. Unser persönliches aktuelles Leiden an Leib und Seele soll in den mystischen Leib Jesu' hineingenommen (vereinigt, "verschränkt") werden, damit Jesus in unserem aktuellen Leid Seine aktualisierte und konkretisierte "Immolatio" in unserem Leib vollziehen kann.
Dann vereint Jesus in jeder Eucharistiefeier Seine Oblatio und Seine Immolatio in uns, der wir nachösterlich Sein mystischer Leib sind , und schenkt so die nun vereinigte Opfergabe dem Vater als Reziprozität zurück.
Dann verstehen wir , was mit "unser Anteil am Leid und ergänzen " gemeint ist.
Es ist das bewusste Zulassen der "Immolatio" Jesu' in unserem Leib, der wir zugleich "unvermischt und ungetrennt" Sein mystischer Leib sind. Dann vereinigt (= "verschränkt")sich das Leid, das Er bereits am Kreuz Raum-zeitfrei gelitten hat mit dem nun konkret gewordenen unseren aktuellen Leid zur gemeinsamen "Opfergabe", allerdings wiederum nach dem bekannten Prinzip "unvermischt und ungetrennt".
Oblatio: Opfergesinnung(wie Abraham)
Immolatio: Leidensfähigkeit (wie Abel): in unserem konkreten Leid
Beides "unvermischt und ungetrennt" vereint in der "Opfergabe" und Rückschenkung an den Vater (Vorausbild Melchisedek).
Das erleben wir in jeder Eucharistiefeier in Geist und Materie!
Zu diesem Zweck flossen Blut und Wasser heraus am Kreuz als Geburtsstunde der Kirche !
Nur so macht Sein Kreuzesopfer seine universale Sinnfülle aus!
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus hat am Kreuz als Person gelitten.
In hypostatischer Union war Seine Fleischliche und Göttliche Natur vereint, unvermischt und ungetrennt.
Jesus ist "substantiell" Mensch geworden, und nicht "akzidentell", wie Luther meinte .
Luther meinte weiter irrtümlich, Jesus streife nach Seinem akzidentellen Erlöseramt Seinen Leib, der nur "angeleimt" wäre , ab wie eine Larve!
Korrekt ist aber: Nur in der substantiellen hypostatischen Union (Konzil von Chalcedon ), in der totalen Selbstentäußerung , dem absoluten Gehorsam zum Vater, in Seiner "kenosis" war das Tragen aller Sünden aller Menschen möglich.
In Jesu' Person , dem Sündenlosen, war Aufnahmeplatz für alle Sünden. Nur als Sündenloser konnte Er alle Sünden persönlich tragen (Augustinus)
In höchstem Gehorsam hat Jesus das "summum Bonum" dem Vater zurückgeschenkt, was verloren war.
Interessant ist noch folgendes "Wortspiel":
Jesus hat sich selbst entäußert = "kenosis" , dieses Wort bedeutet "verzehren".
Damit ist Liebe gemeint !
Er verzehrt sich in der "kenosis" aus Liebe,
gibt sich ganz in die Hände Seiner Mörder hin,
damit Er in Seinem Fleisch und Blut uns zur Speise wird und wir Ihn "verzehren" können!
Nach Augustinus ist jede "verzehrte" Hostie ein Baustein für den Auferstehungsleib!
Also wird aus Seiner Verzehrung unsere Verzehrung,
wodurch wir einen neuen Leib geschenkt bekommen,
nämlich den Auferstehungsleib und wir auf eine noch höhere Ebene kommen als die paradiesische : dort war "nur" indirektes Erleben mit Gott möglich, also hören, fühlen, sprechen .
Im himmlischen Jerusalem aber wird Gott zum unmittelbaren Erleben, zum Innewohnen, zum Einwohnen, zur Inhabitatio und Perichorese, unvermischt und ungetrennt!
Das ist das noch höhere und größere Geschenk Gottes an uns, als es jemals im Paradies gewesen wäre!
Was kann Gott noch mehr tun für uns Sünder,
die wir immer wieder armselig versagen und doch immer wieder dieses große Geschenk vor Augen haben dürfen ?
In hypostatischer Union war Seine Fleischliche und Göttliche Natur vereint, unvermischt und ungetrennt.
Jesus ist "substantiell" Mensch geworden, und nicht "akzidentell", wie Luther meinte .
Luther meinte weiter irrtümlich, Jesus streife nach Seinem akzidentellen Erlöseramt Seinen Leib, der nur "angeleimt" wäre , ab wie eine Larve!
Korrekt ist aber: Nur in der substantiellen hypostatischen Union (Konzil von Chalcedon ), in der totalen Selbstentäußerung , dem absoluten Gehorsam zum Vater, in Seiner "kenosis" war das Tragen aller Sünden aller Menschen möglich.
In Jesu' Person , dem Sündenlosen, war Aufnahmeplatz für alle Sünden. Nur als Sündenloser konnte Er alle Sünden persönlich tragen (Augustinus)
In höchstem Gehorsam hat Jesus das "summum Bonum" dem Vater zurückgeschenkt, was verloren war.
Interessant ist noch folgendes "Wortspiel":
Jesus hat sich selbst entäußert = "kenosis" , dieses Wort bedeutet "verzehren".
Damit ist Liebe gemeint !
Er verzehrt sich in der "kenosis" aus Liebe,
gibt sich ganz in die Hände Seiner Mörder hin,
damit Er in Seinem Fleisch und Blut uns zur Speise wird und wir Ihn "verzehren" können!
Nach Augustinus ist jede "verzehrte" Hostie ein Baustein für den Auferstehungsleib!
Also wird aus Seiner Verzehrung unsere Verzehrung,
wodurch wir einen neuen Leib geschenkt bekommen,
nämlich den Auferstehungsleib und wir auf eine noch höhere Ebene kommen als die paradiesische : dort war "nur" indirektes Erleben mit Gott möglich, also hören, fühlen, sprechen .
Im himmlischen Jerusalem aber wird Gott zum unmittelbaren Erleben, zum Innewohnen, zum Einwohnen, zur Inhabitatio und Perichorese, unvermischt und ungetrennt!
Das ist das noch höhere und größere Geschenk Gottes an uns, als es jemals im Paradies gewesen wäre!
Was kann Gott noch mehr tun für uns Sünder,
die wir immer wieder armselig versagen und doch immer wieder dieses große Geschenk vor Augen haben dürfen ?
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Re: Franz‘ Kapelle
Zufall, Raum und Zeit
Das, was wir als Zufall (Koh 9,11.12 und Klgl 9,11.12) bezeichnen,
ist das transzendente und immanente Zusammenspiel ("co-operatio") des freien Willens (Dtn 30,19) und der Vernunft des Menschen (Koh 9,11.12 und Klgl 9,11.12),
der Naturgesetze der Schöpfungsordnung (Ijob 9,1-13, 2 Makk 7,22.23),
und der Göttlichen Vorsehung (Koh 3,1 ff; Offb 5,1 ff ) = das "Neue Weichen stellen"
( vgl. Josefsgeschichte Gen 37,1 ff; vgl. Hagar Gen 16,2-15; Gen 21,9-21; Mk 2,19-22),
damit Gottes Wort nicht leer zu Ihm zurückkehrt (Jes 55,11).
Gottes Ziel ist die maximale Seelenrettung (Röm 8,28; Offb 6,11);
um dieses Ziel zu erreichen, sagt die Offenbarung des Johannes:
Die Siegel (Offb 6,2 ff) , die Posaunen (Offb 9,1ff), die Schalen sind "kosmisch genetische" "Vorgaben"( Koh 3,1 ff, Offb 5,1 ; Offb 15,6 ), die dann wirksam werden (Offb 15,6), wenn der Mensch danach "greift"(Offb 15,7) oder wenn es für den Fortgang der Schöpfung notwendig ist.
Dient ein Vorgang der Maxime an Seelenrettung(Röm 8,28; Offb 6,11),
kann es sein, dass Gott auch Unschuldigen bzw. Gerechten Leid zumutet
(1 Petr 4,13, Röm 8,17; Kol 1,24 ; Offb 6,11), diese auch die Seelenfinsternis spüren müssen (Offb 15, 8 ) und einen scheinbar ungerechten 1. Tod erleiden müssen (Offb 15,8; Offb 16,1 ff)
Ist aber die Fülle der Seelenrettung erreicht (Röm 8,28; Offb 6,11),
sagt Gott "halt" ( Mt 8,26; Gen 22,12; Offb 9,18).
Dann ist es ein Wunder ( Mt 8,27)!
Ausgewählte Bibeltexte dazu:
Röm 8,28 Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;
-
Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.
-
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
Das, was wir als Zufall (Koh 9,11.12 und Klgl 9,11.12) bezeichnen,
ist das transzendente und immanente Zusammenspiel ("co-operatio") des freien Willens (Dtn 30,19) und der Vernunft des Menschen (Koh 9,11.12 und Klgl 9,11.12),
der Naturgesetze der Schöpfungsordnung (Ijob 9,1-13, 2 Makk 7,22.23),
und der Göttlichen Vorsehung (Koh 3,1 ff; Offb 5,1 ff ) = das "Neue Weichen stellen"
( vgl. Josefsgeschichte Gen 37,1 ff; vgl. Hagar Gen 16,2-15; Gen 21,9-21; Mk 2,19-22),
damit Gottes Wort nicht leer zu Ihm zurückkehrt (Jes 55,11).
Gottes Ziel ist die maximale Seelenrettung (Röm 8,28; Offb 6,11);
um dieses Ziel zu erreichen, sagt die Offenbarung des Johannes:
Die Siegel (Offb 6,2 ff) , die Posaunen (Offb 9,1ff), die Schalen sind "kosmisch genetische" "Vorgaben"( Koh 3,1 ff, Offb 5,1 ; Offb 15,6 ), die dann wirksam werden (Offb 15,6), wenn der Mensch danach "greift"(Offb 15,7) oder wenn es für den Fortgang der Schöpfung notwendig ist.
Dient ein Vorgang der Maxime an Seelenrettung(Röm 8,28; Offb 6,11),
kann es sein, dass Gott auch Unschuldigen bzw. Gerechten Leid zumutet
(1 Petr 4,13, Röm 8,17; Kol 1,24 ; Offb 6,11), diese auch die Seelenfinsternis spüren müssen (Offb 15, 8 ) und einen scheinbar ungerechten 1. Tod erleiden müssen (Offb 15,8; Offb 16,1 ff)
Ist aber die Fülle der Seelenrettung erreicht (Röm 8,28; Offb 6,11),
sagt Gott "halt" ( Mt 8,26; Gen 22,12; Offb 9,18).
Dann ist es ein Wunder ( Mt 8,27)!
Ausgewählte Bibeltexte dazu:
Röm 8,28 Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;
-
Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.
-
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott sagt "halt" ?,
dass Er wie durch ein Wunder in ein Ereignis eingreift,
und es gestoppt werden kann.
zB. durch Gedankeneingebung, durch Vision in einem Traum,
durch andere Menschen, die wir dann als Seine Boten empfinden dürfen, durch ein Naturereignis, denke an die Schlacht von Lepanto.
Theologisch bezeichnen wir das dann als Fügung!
Das menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung!
Jesus haucht in diesem Moment dem werdenden Menschen die Geistseele wie mit einem Kuss ein ( nach M.J.Scheeben)
Bin überzeugt, dass in dieser Phase verstorbene Menschen den Heiligenstand erreichen werden,
allerdings in einer anderen Beziehungsebene als jene, die ihre Persönlichkeit voll entfalten konnten.
Es wird unterschiedliche Beziehungsebenen der Gottesbeziehung im Jenseits geben.
In Analogie zur Sitzordnung beim Hochzeitsmahl.
Es wird Kleine und Große im Himmel geben.
Jesus deutete dies bei Johannes dem Täufer an.
Bin überzeugt, dass diese unschuldigen heiligen Kinder jenes Bewusstsein in der Transzendenz durch den Heiligen Geist geschenkt bekommen werden, das es ihnen zB. ermöglicht,
ihrer Mutter, die sie abgetrieben hat, oder auf natürliche Weise verloren hat, bei "Vertikalisierung" in den Himmel helfen können!
In dieser Weise kann ein unschuldig heiliges Kind zur Seelenrettung ihrer Mutter oder Verwandten beitragen, wenn sie sich in einer Stunde der "Vertikalisierung" ihrer erinnern und umkehren! Vielleicht in einer Stunde der "Seelenfinsternis" !
dass Er wie durch ein Wunder in ein Ereignis eingreift,
und es gestoppt werden kann.
zB. durch Gedankeneingebung, durch Vision in einem Traum,
durch andere Menschen, die wir dann als Seine Boten empfinden dürfen, durch ein Naturereignis, denke an die Schlacht von Lepanto.
Theologisch bezeichnen wir das dann als Fügung!
Das menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung!
Jesus haucht in diesem Moment dem werdenden Menschen die Geistseele wie mit einem Kuss ein ( nach M.J.Scheeben)
Bin überzeugt, dass in dieser Phase verstorbene Menschen den Heiligenstand erreichen werden,
allerdings in einer anderen Beziehungsebene als jene, die ihre Persönlichkeit voll entfalten konnten.
Es wird unterschiedliche Beziehungsebenen der Gottesbeziehung im Jenseits geben.
In Analogie zur Sitzordnung beim Hochzeitsmahl.
Es wird Kleine und Große im Himmel geben.
Jesus deutete dies bei Johannes dem Täufer an.
Bin überzeugt, dass diese unschuldigen heiligen Kinder jenes Bewusstsein in der Transzendenz durch den Heiligen Geist geschenkt bekommen werden, das es ihnen zB. ermöglicht,
ihrer Mutter, die sie abgetrieben hat, oder auf natürliche Weise verloren hat, bei "Vertikalisierung" in den Himmel helfen können!
In dieser Weise kann ein unschuldig heiliges Kind zur Seelenrettung ihrer Mutter oder Verwandten beitragen, wenn sie sich in einer Stunde der "Vertikalisierung" ihrer erinnern und umkehren! Vielleicht in einer Stunde der "Seelenfinsternis" !
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Gürtel, der nicht mehr passt
Jer 13,1 ff
Gottes Strafe im Gleichnis
Jer 13,1 So hat der Herr zu mir gesagt: Geh, kauf dir einen leinenen Gürtel, und leg ihn dir um die Hüften, aber tauch ihn nicht ins Wasser!
Jer 13,2 Da kaufte ich, wie der Herr mir aufgetragen hatte, den Gürtel und legte ihn mir um die Hüften.
Jer 13,3 Nun erging das Wort des Herrn zum zweiten Mal an mich; er sagte:
Jer 13,4 Nimm den gekauften Gürtel, den du um die Hüften trägst, mach dich auf den Weg an den Eufrat und verbirg ihn dort in einer Felsspalte!
Jer 13,5 Ich ging hin und verbarg ihn am Eufrat, wie mir der Herr befohlen hatte.
Jer 13,6 Nach längerer Zeit sprach der Herr zu mir: Mach dich auf den Weg an den Eufrat und hol den Gürtel zurück, den du dort auf meinen Befehl hin verborgen hast.
Jer 13,7 Da ging ich zum Eufrat, suchte den Gürtel und holte ihn von der Stelle, wo ich ihn verborgen hatte. Doch der Gürtel war verdorben, zu nichts mehr zu gebrauchen.
Jer 13,8 Nun erging das Wort des Herrn an mich:
Jer 13,9 So spricht der Herr: Ebenso verderbe ich die stolze Pracht Judas und Jerusalems, wie groß sie auch sei.
Jer 13,10 Dieses böse Volk weigert sich, auf meine Worte zu hören, es folgt dem Trieb seines Herzens und läuft anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und sie anzubeten; es soll daher wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist.
Jer 13,11 Denn wie sich der Gürtel den Hüften des Mannes anschmiegt, so wollte ich, dass sich das ganze Haus Juda mir anschmiegte - Spruch des Herrn -, damit es mein Volk und mein Ruhm, mein Preis und mein Schmuck wäre. Sie aber haben nicht gehorcht.
Jer 13,12 Du sollst ihnen das folgende Wort ausrichten: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeden Krug kann man mit Wein füllen. Wenn sie dir darauf erwidern: Wissen wir nicht selbst, dass man jeden Krug mit Wein füllen kann?,
Jer 13,13 dann sollst du ihnen antworten: So spricht der Herr: Seht, ich fülle alle Bewohner dieses Landes mit Trunkenheit, die Könige, die auf Davids Thron sitzen, die Priester, die Propheten und alle Einwohner Jerusalems.
Jer 13,14 Ich zerschmettere sie, den einen am andern, Väter und Söhne zugleich - Spruch des Herrn. Keine Schonung, kein Mitleid und kein Erbarmen hält mich ab, sie zu vernichten.
-
Der Mensch sollte trachten, sich mit Gottes Wort zu gürten!
Tut er es nicht, lässt Gott seine Horizontalisierung auf ihn selbst zurückfallen!
Jer 13,1 ff
Gottes Strafe im Gleichnis
Jer 13,1 So hat der Herr zu mir gesagt: Geh, kauf dir einen leinenen Gürtel, und leg ihn dir um die Hüften, aber tauch ihn nicht ins Wasser!
Jer 13,2 Da kaufte ich, wie der Herr mir aufgetragen hatte, den Gürtel und legte ihn mir um die Hüften.
Jer 13,3 Nun erging das Wort des Herrn zum zweiten Mal an mich; er sagte:
Jer 13,4 Nimm den gekauften Gürtel, den du um die Hüften trägst, mach dich auf den Weg an den Eufrat und verbirg ihn dort in einer Felsspalte!
Jer 13,5 Ich ging hin und verbarg ihn am Eufrat, wie mir der Herr befohlen hatte.
Jer 13,6 Nach längerer Zeit sprach der Herr zu mir: Mach dich auf den Weg an den Eufrat und hol den Gürtel zurück, den du dort auf meinen Befehl hin verborgen hast.
Jer 13,7 Da ging ich zum Eufrat, suchte den Gürtel und holte ihn von der Stelle, wo ich ihn verborgen hatte. Doch der Gürtel war verdorben, zu nichts mehr zu gebrauchen.
Jer 13,8 Nun erging das Wort des Herrn an mich:
Jer 13,9 So spricht der Herr: Ebenso verderbe ich die stolze Pracht Judas und Jerusalems, wie groß sie auch sei.
Jer 13,10 Dieses böse Volk weigert sich, auf meine Worte zu hören, es folgt dem Trieb seines Herzens und läuft anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und sie anzubeten; es soll daher wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist.
Jer 13,11 Denn wie sich der Gürtel den Hüften des Mannes anschmiegt, so wollte ich, dass sich das ganze Haus Juda mir anschmiegte - Spruch des Herrn -, damit es mein Volk und mein Ruhm, mein Preis und mein Schmuck wäre. Sie aber haben nicht gehorcht.
Jer 13,12 Du sollst ihnen das folgende Wort ausrichten: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeden Krug kann man mit Wein füllen. Wenn sie dir darauf erwidern: Wissen wir nicht selbst, dass man jeden Krug mit Wein füllen kann?,
Jer 13,13 dann sollst du ihnen antworten: So spricht der Herr: Seht, ich fülle alle Bewohner dieses Landes mit Trunkenheit, die Könige, die auf Davids Thron sitzen, die Priester, die Propheten und alle Einwohner Jerusalems.
Jer 13,14 Ich zerschmettere sie, den einen am andern, Väter und Söhne zugleich - Spruch des Herrn. Keine Schonung, kein Mitleid und kein Erbarmen hält mich ab, sie zu vernichten.
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Der Mensch sollte trachten, sich mit Gottes Wort zu gürten!
Tut er es nicht, lässt Gott seine Horizontalisierung auf ihn selbst zurückfallen!
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