"Gott schuf Adam als Lichtmenschen"

osco schrieb:Die Christen haben sich sprachlich vom Evangelium weit entfehrnt.
So das Juden uns nicht mehr verstehen.

Sg. osco

Denke nicht, dass sich die Christen sprachlich vom Evangelium weit entfernt haben.
Warum denkst du das?

Es geht nicht um das, was ich denke sondern um daß, was uns von der
,,christlichen,,(heidnisch Geprägt) Obrigkeit präsentiert wird.
Lourdes kannst an den Hacken hängen. Es ist nicht wirklich  Real.
Welcher Jude soll so etwas verstehen ?

Kennst du die Geschichte mit den Hacken, mit dem (Zürich)Umhängen bis man nicht mehr weiss um welchen Hacken es geht.

Sg.osco!

Lourdes war sehr real.
Oder glaubst du, die Hl.Bernadette wäre eine Lügnerin?
Die selige Jungfrau Maria, unbefleckte Empfängnis, hat Bernadette zur Hl. Eucharistie und zu Jesus geführt.
Das war auch sehr real.

Diese Aussagen wirst du mit meiner (unserer) ev. Sichtweise der Dinge nicht in Einklang bringen!

Alles was ich hier von Franz ´lese ist nicht nur falsche Lehre. Ich versteh, nein ich Begreife einfach nicht, wie man doch deutlich dem Wort Gotts widersprechende Lehren folgen kann.
Und zu Bernadette gesagt, lieber Franz, auch andere sich auf den Engel des Lichts schon hereingefallen. Die Lehre von Lourdes ist geprägt von Satanischem Willen.

Liebe Interessierte!

Haltet Ihr demnach die Hl.Bernadette für eine Lügnerin und die ca. 70 bezeugten Wunder als Scharlatanerie?

Offb 3,20 Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.

Joh 21,12 Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Joh 21,13 Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

Thema Frau hatten wir schon
Der Botschafter und die Botschaft zugleich.
Daher stimmt der Satz, dass das Evangelium aus der Frau kommt, also Maria, der Mutter Jesu‘ (Jungfrauengeburt).

Das Wort Jungfrau wird als Einleitung gebraucht bei Mat.
Lukas beschreibt es etwas anders.
Mat.1,24 Als Josef erwachte ,tat er,was der Engel  des Herrn ihm befohlen hatte, er nahm seine Frau  zu sich.
Maria ist ab Vers 23 schon Frau,  kann nicht mehr als Jungfrau bezeichnet werden.
Joh.6,42....aus Nazaret

Wenn Maria im  1.Jahrhundert  eine Frau, dem Volk bekannt....
Joh.6,42 ....kann sie , im 19.Jahrhundert nicht Jungfrau sein.

Sg. osco!

Frau ist ein Terminus technicus:

Frau, die als Hilfe für den Mann geschaffen wird,
Frau, deren Nachwuchs der Schlange den Kopf zertritt,
Frau unter dem Kreuz,
Frau in Offenbarung 12

All das verbindet/verschränkt die selige Jungfrau Maria.
Der Begriff „Frau“ hebt Maria in die transzendente Ebene: die „gemeinsame Stunde“ mit Jesus.

Franz schrieb:Der Begriff „Frau“ hebt Maria in die transzendente Ebene: die „gemeinsame Stunde“ mit Jesus.

Der Begriff Frau soll sie in die transzendente Ebene erheben? - Hä?

Und wenn du schon grad beim Thema Maria bist:

Ich habe gelesen gestern, dass Bischöfe der USA und von Kanada ihre beiden Staaten erneut Maria weihen wollen. Was bedeutet "einen Staat Maria weihen"?

Und warum Maria und nicht Jesus?

Es stand auch, dass sie die Staaten erneut Maria weihen wollten. Warum noch einmal? Hat eine Weihe ein Ablaufdatum?

Gruss
Mimi

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Der Begriff „Frau“ hebt Maria in die transzendente Ebene: die „gemeinsame Stunde“ mit Jesus.

A.)Der Begriff Frau soll sie in die transzendente Ebene erheben? - Hä?

Und wenn du schon grad beim Thema Maria bist:

B.) Ich habe gelesen gestern, dass Bischöfe der USA und von Kanada ihre beiden Staaten erneut Maria weihen wollen. Was bedeutet "einen Staat Maria weihen"?

C.) Und warum Maria und nicht Jesus?

D.) Es stand auch, dass sie die Staaten erneut Maria weihen wollten. Warum noch einmal? Hat eine Weihe ein Ablaufdatum?

Gruss
Mimi

Sg.Mimi!

Ad A.) bereits im ersten Testament waren die Heilsgestalten emporgehoben gewesen über die irdische Ebene. Ein Beispiel: vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb war das Volk in die sog. Elohim- Ebene emporgehoben: sie waren unsterblich und hatten höhere Erkenntnisfähigkeit (Theophanie auf dem Sinai: Empfang der Tora): sie waren Auserwählte, die alle Menschen zu Haschem führen sollten. Durch die Sünde mit dem Goldenen Kalb und die Sünde der Kundschafter verloren sie diese Heiligkeit und wurden wieder sterblich.
Maria, die unbefleckte Empfängnis, hatte eine ähnliche höhere Stellung in der Heilsgeschichte Gottes: neue Eva (Rückversetzung in den paradiesischen sündenfreien Zustand).

Ad B.) Maria „sich weihen“ bedeutet, 2-erlei:
1.) Maria um „Frühwarnsystem“ bitten: Maria erkennt den Mangel: wie bei der Hochzeit in Kana („...sie haben keinen Wein mehr).  Vorausbild im ersten Testament: Rebekka: sie erkannte die Gefahr um Esau, daher half sie Jakob.
2.)  um ihre Fürbitte bitten. Dasselbe geschieht zB. in Lourdes oder Fatima
Das Prinzip ist: „per Mariam Ad Jesum“: durch Maria zu Jesus (Hl. Ludwig Maria Grignon de Montfort).

Ad C.) weil Maria als Mensch uns sehr nahe steht, nahbar ist Vom Kreuz herab hat Jesus Maria uns zur Mutter gegeben.  
Natürlich kann man sich direkt an Jesus wenden, aber der Weg über Maria ist eine gewisse Demutshaltung, vielen Menschen fällt es leichter, sich an die Mutter zu wenden. Das bewirkt, dass die Gebete veredelt/ verstärkt /verlängert werden, Maria bewirkt durch ihre geistliche Mithilfe eine besondere Verstärkung: sie verstärkt die Anliegen und Gebete der Menschen durch ihre „dauernde Bereitschaft des Geistes“.
Oder anders gesagt: wenn ich um Fürbitte Maria‘s bitte, dann wird diese andauernd verstärkt, wenn ich direkt an Jesus bete, dann ist es ein einmaliges Ereignis. Mit Maria werden meine Gebete „andauernd versiegelt“ („verlängertes Gebet“).

Ad D.) eine einmalige Weihe ist in der künftigen Welt gültig ohne Ablaufdatum. Aber aus unserer irdischen Sichtweise kann man eine derartige Weihe öfters erneuern, in dem Sinn, dass in dieser Welt die Zeit „gedehnt ist“, und der Mensch immer wieder an Lebenskreuzungen Entscheidungen treffen kann. Daher die Erneuerung.
Im Jenseits ist eine getroffene Entscheidung endgültig, so wie die Sünde des Adam. In unserer Welt ist die Zeit gedehnt, daher können wir uns immer wieder neu bekehren bzw. bekennen.