Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Aufklärung: Vernunft ist Maß aller Dinge- Mensch ist mündiges Wesen-Einführung der Schulpflicht- Mensch von Natur aus gut (Jean-Jacques Rousseau)- Abschaffung des Gedankens der Erbsünde - Demokratie- Menschenrechte- Natürliche vom Menschen bestimmte Ethik ( nicht Gebote Gottes im Vordergrund ) – unendlicher Fortschrittsglaube – Natur sei maschine, in die der Mensch eingreifen könne- Religion „natürlich“ betrachtet: Vernunft steht über dem Glauben i.G. gerade umgekehrt zur Klassik des Mittelalters – Moral richtet sich nach Mehrheitsprinzip.
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Re: Franz‘ Kapelle
Liberalismus ( 17.Jhdt, von England aus ): Freiheit Zentrum allen Prinzips: Ethik und Moral nicht mehr gebunden an Werte der Klassik- Egoismus - Liberale kapitalistische Wirtschaft – „Nachtwächterstaat“ : Bürger genießen maximalen Spielraum in ihrer Privatsphäre- wenig Eingreifen des Staates, zB. wenig soziale Hilfe für die Armen – Liberale Religion ohne Kirche ( Mensch macht es sich mit Gott selber aus ). Gegenpol: Kardinal Newman,s.d
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Re: Franz‘ Kapelle
Marxismus: 19. Jhdt.: Weltverbesserungsidee als Überreaktion auf damalige Mißstände : ohne göttliche Prinzipien. Religion sei Opium für das Volk ( = „Vertröstung auf das Jenseits“) - Dialektischer Materialismus: alles Leben, inklusive Geist geht von Materie aus. Ludwig Andreas Feuerbach : „Mensch ist, was er ißt“. ( Jesus sagt als krasser Gegenpol: „Mensch lebt nicht nur vom Brot allein“)-Neue Weltordnung als Aufstand gegen Gott: sich an die Stelle Gottes setzen. Marx als „Prometheus“. Gleichschaltung der Gesellschaft, der Geschlechter, Verstaatlichung des Menschen als Mittel gegen die Ausbeutung ( mit gerade demselben Effekt !)-Ehe verstaatlicht, Kinder verstaatlicht. Karl Marx ( "Was bei Hegel der Weltgeist, ist bei Marx die alleinige Selbstorganisation der Materie, der Natur: Gott ist die Natur , der sich entwickelt durch die Natur") Mensch ist Technologiewerkzeug. Marxismus konsequent über den Darwinismus hinausgehend: Göttliches sei in der Natur und im Menschen. Selbstorganisation der Natur und des Menschen : durch „Kannibalismus“ innerhalb der Spezies durch „Fressen von Fleischmassen“( „Affen, die erstmals vom Baum heruntergestiegen waren und auf 2 Beinen aufrecht gehen konnten, hätten sich durch Fressen ihrer auf dem Baum lebenden Artgenossen zum Menschen höherentwickelt“ ).
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Re: Franz‘ Kapelle
Einschub: Prometheus (altgr. Προμηθεύς, Gen. Προμηθέως (Promethéôs); dt. der Vorausdenkende) ist in der griechischen Mythologie der Freund und Kulturstifter, Feuerbringer und Lehrmeister der Menschen, der Menschheit. Er ist halb Gott halb Mensch, ein Titan.
Prometheus wollte die Menschen aus der Erde erwecken. Also ging er auf die Erde und formte sie aus Ton. Da sie noch leblos waren, gab er ihnen von verschiedenen Tieren je eine Eigenschaft (z.B. vom Hund die Klugheit, vom Pferd den Fleiß usw.). Athene, unter den Göttern seine Freundin, gab ihnen den Verstand und die Vernunft. Da lebten die Menschen, und Prometheus war ihr Lehrmeister.
Die Götter wurden auf die Menschen aufmerksam und verlangten von ihnen Opfer und Anbetung.
Da verfiel Prometheus zu ihren Gunsten auf eine List: Er schlachtete im Namen der Menschen einen Stier und machte daraus zwei Haufen, einen größeren aus den Knochen und einen kleineren aus dem Fleisch. Dann umhüllte er beide mit Stierhaut, um den Inhalt zu verbergen. Schließlich forderte er Zeus auf, einen der Haufen zu wählen. Dieser wählte den größeren, obwohl er als Göttervater naturgemäß den Betrug durchschaute, den Menschen aber anscheinend Verderben bringen wollte (Hesiod, Theogonie, V. 550-552). Als der Betrug offensichtlich wurde, sagte er voller Zorn, dass Prometheus dafür büßen müsse.
Als erste Strafe versagte Zeus den Sterblichen das Feuer. Um das Feuer für die Menschen wiederzuerlangen, hob Prometheus einen langen Stängel des Riesenfenchels in den Himmel, um ihn am vorüberrollenden funkensprühenden Sonnenwagen des Helios zu entzünden. Mit dieser lodernden Fackel eilte er zur Erde zurück und setzte einen Holzstoß in Flammen. („Prometheus bringt der Menschheit das Feuer“ ).
Als Zeus den Raub sah und erkannte, dass er den Menschen das Feuer nicht mehr nehmen konnte, sann er auf Rache: Er befahl seinem Sohn, das Trugbild einer schönen Jungfrau zu gestalten. Athene schmückte sie mit einem Gewand aus Blumen, Hermes verlieh ihr eine bezaubernde Sprache, Aphrodite schenkte ihr holdseligen Liebreiz. Man nannte sie Pandora, die Allbeschenkte. Zeus aber reichte ihr eine Büchse, in die jeder der Göttlichen eine unheilbringende Gabe eingeschlossen hatte. Zeus stieg mit Pandora zur Erde hinab und überreichte sie als Geschenk an Prometheus’ Bruder Epimetheus ("der Nachherbedenkende"), der sie entgegen einer früheren Warnung Prometheus' auch annahm. Da hob Pandora den Deckel, und alle Übel schwebten hinaus, und nur die Hoffnung blieb in der Büchse zurück als sie diese schnell wieder schloss. Seit dieser Stunde rasen bei Tag und Nacht Fieberkrankheiten, Leiden und plötzlicher Tod über den Erdkreis.
Nicht nur die Menschen sollten bestraft werden, sondern auch Prometheus selbst. Zeus ließ ihn fangen und in die schlimmste Einöde des Kaukasus schleppen. An einen Felsen über einem Abgrund ließ er ihn fesseln. Ohne Speis, Trank und Schlaf musste er dort ausharren. Jeden Tag kam der Adler Ethon und fraß von seiner Leber, die sich zu seiner Qual immer wieder erneuerte, da er ein Unsterblicher war. Vergeblich flehte er um Gnade. Wind und Wolken, die Sonne und die Flüsse machte er zu Zeugen seiner Pein. Doch Zeus blieb unerbittlich. Und so sollte seine Qual viele Jahrhunderte dauern, bis der Held Herakles, von Mitleid erfüllt, ihn erlöste. Aber selbst da musste er fortan einen Ring mit einem Stein aus dem Kaukasus tragen, damit sich Zeus rühmen konnte, er sei immer noch daran gefesselt.
Goethes Prometheus wurde zwischen 1772 und 1774 verfasst
Prometheus wollte die Menschen aus der Erde erwecken. Also ging er auf die Erde und formte sie aus Ton. Da sie noch leblos waren, gab er ihnen von verschiedenen Tieren je eine Eigenschaft (z.B. vom Hund die Klugheit, vom Pferd den Fleiß usw.). Athene, unter den Göttern seine Freundin, gab ihnen den Verstand und die Vernunft. Da lebten die Menschen, und Prometheus war ihr Lehrmeister.
Die Götter wurden auf die Menschen aufmerksam und verlangten von ihnen Opfer und Anbetung.
Da verfiel Prometheus zu ihren Gunsten auf eine List: Er schlachtete im Namen der Menschen einen Stier und machte daraus zwei Haufen, einen größeren aus den Knochen und einen kleineren aus dem Fleisch. Dann umhüllte er beide mit Stierhaut, um den Inhalt zu verbergen. Schließlich forderte er Zeus auf, einen der Haufen zu wählen. Dieser wählte den größeren, obwohl er als Göttervater naturgemäß den Betrug durchschaute, den Menschen aber anscheinend Verderben bringen wollte (Hesiod, Theogonie, V. 550-552). Als der Betrug offensichtlich wurde, sagte er voller Zorn, dass Prometheus dafür büßen müsse.
Als erste Strafe versagte Zeus den Sterblichen das Feuer. Um das Feuer für die Menschen wiederzuerlangen, hob Prometheus einen langen Stängel des Riesenfenchels in den Himmel, um ihn am vorüberrollenden funkensprühenden Sonnenwagen des Helios zu entzünden. Mit dieser lodernden Fackel eilte er zur Erde zurück und setzte einen Holzstoß in Flammen. („Prometheus bringt der Menschheit das Feuer“ ).
Als Zeus den Raub sah und erkannte, dass er den Menschen das Feuer nicht mehr nehmen konnte, sann er auf Rache: Er befahl seinem Sohn, das Trugbild einer schönen Jungfrau zu gestalten. Athene schmückte sie mit einem Gewand aus Blumen, Hermes verlieh ihr eine bezaubernde Sprache, Aphrodite schenkte ihr holdseligen Liebreiz. Man nannte sie Pandora, die Allbeschenkte. Zeus aber reichte ihr eine Büchse, in die jeder der Göttlichen eine unheilbringende Gabe eingeschlossen hatte. Zeus stieg mit Pandora zur Erde hinab und überreichte sie als Geschenk an Prometheus’ Bruder Epimetheus ("der Nachherbedenkende"), der sie entgegen einer früheren Warnung Prometheus' auch annahm. Da hob Pandora den Deckel, und alle Übel schwebten hinaus, und nur die Hoffnung blieb in der Büchse zurück als sie diese schnell wieder schloss. Seit dieser Stunde rasen bei Tag und Nacht Fieberkrankheiten, Leiden und plötzlicher Tod über den Erdkreis.
Nicht nur die Menschen sollten bestraft werden, sondern auch Prometheus selbst. Zeus ließ ihn fangen und in die schlimmste Einöde des Kaukasus schleppen. An einen Felsen über einem Abgrund ließ er ihn fesseln. Ohne Speis, Trank und Schlaf musste er dort ausharren. Jeden Tag kam der Adler Ethon und fraß von seiner Leber, die sich zu seiner Qual immer wieder erneuerte, da er ein Unsterblicher war. Vergeblich flehte er um Gnade. Wind und Wolken, die Sonne und die Flüsse machte er zu Zeugen seiner Pein. Doch Zeus blieb unerbittlich. Und so sollte seine Qual viele Jahrhunderte dauern, bis der Held Herakles, von Mitleid erfüllt, ihn erlöste. Aber selbst da musste er fortan einen Ring mit einem Stein aus dem Kaukasus tragen, damit sich Zeus rühmen konnte, er sei immer noch daran gefesselt.
Goethes Prometheus wurde zwischen 1772 und 1774 verfasst
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Re: Franz‘ Kapelle
Darwinismus: s.d., Charles Darwin ( "ersetzt den Weltgeist durch die Natur : gebe keinen transzendenten Gott, da er, Darwin, durch seine Evolutionstheorie "bewiesen hätte", daß das Selektionsprinzip wahr sei, und daher könne es keinen Gott geben, da ansonsten Gott "in sich böse" sei und demnach Gott keinen Bestand hätte, da das Böse sich in Gott selbst zerstörte. Daher gäbe es keinen transzendenten Gott" )
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Re: Franz‘ Kapelle
Neo-Marxismus: 68-er Revolte- Frankfurter Schule. Entstanden wegen Unterdrückung des Menschen durch alle klassischen Werte – daher: Abschaffung der klassischen Werte – Befreiung zur persönlichen Selbstfindung: Sexuelle Freiheit, gegen Familie, Ehe, Geschlechterrolle, gegen Kapitalismus, Religion, Kirche, Schule, Staat,
Ansichten bis heute: antiautoritäre Erziehung, Verhütung des Lebens als Politik, Abtreibung, Euthanasie, Befreiungstheologie, Kirche von unten, bis hin zur Anarchie als oberste Steigerung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Als Frankfurter Schule wird eine Gruppe von Wissenschaftlern bezeichnet, die an die Theorien von Hegel, Marx und Freud anknüpften und denen das 1924 eröffnete, in Frankfurt am Main angesiedelte Institut für Sozialforschung als Zentrum diente. Sie werden auch als Vertreter der dort begründeten Kritischen Theorie begriffen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Neodarwinismus - synthetische Theorie der Evolution
Hierbei handelt es sich um Darwins Theorie aus heutiger Sicht. Nach dieser Theorie erfolgt Evolution durch allmähliche Ansammlung kleiner Veränderungen im Genpool einer Art. Die Veränderungen selbst entstehen durch zufällige Mutationen und vor allem durch Rekombination, die dafür sorgt, dass sich alle Individuen einer Art – mit Ausnahmen eineiiger Mehrlinge – genetisch voneinander unterscheiden. Diese enorme genetische Variabilität liefert das Rohmaterial für die Selektion, die in einem zweiten Schritt dafür sorgt, dass besser angepasste Individuen im Durchschnitt höhere Überlebens- und Fortpflanzungschancen haben als schlechter angepasste Individuen.
Die synthetische Theorie der Evolution nennt folgende Evolutionsfaktoren:
Mutation ( Erbänderung )
Rekombination ( Neukombination von Erbanlagen )
Selektion (Auslese: unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg der Individuen einer Population aufgrund unterschiedlicher Eignung)
Genetische Drift und (zufällige Schwankungen der Allelfrequenzen, die nicht auf Selektion beruhen.)
Beispiel: Entwicklung einer Tarntracht des wandelnden Blattes (Heischrecke) mit den Begriffen Mutation, Rekombination, Selektion, Genpool, Genfrequenz und Population.
Ursache der Variabilität ist die Mutation und Rekombination. Es gibt verschiedene Heuschrecken in einer Population. Es erfolgt die Selektion auffälliger Tiere z. B. durch Fressfeinde. Die Heuschrecken, die Genkombination oder mutierte Allele besitzen, die die Ausbildung des Merkmals Tarntracht besser bewirken, pflanzen sich bevorzugt fort. In der nächsten Generation erhöht sich die Genfrequenz im Genpool der Population für die günstigen Gene bzw. Genkombination für die Tarntracht. Der Genpool kann auch durch Gendrift verändert werden.
Hierbei handelt es sich um Darwins Theorie aus heutiger Sicht. Nach dieser Theorie erfolgt Evolution durch allmähliche Ansammlung kleiner Veränderungen im Genpool einer Art. Die Veränderungen selbst entstehen durch zufällige Mutationen und vor allem durch Rekombination, die dafür sorgt, dass sich alle Individuen einer Art – mit Ausnahmen eineiiger Mehrlinge – genetisch voneinander unterscheiden. Diese enorme genetische Variabilität liefert das Rohmaterial für die Selektion, die in einem zweiten Schritt dafür sorgt, dass besser angepasste Individuen im Durchschnitt höhere Überlebens- und Fortpflanzungschancen haben als schlechter angepasste Individuen.
Die synthetische Theorie der Evolution nennt folgende Evolutionsfaktoren:
Mutation ( Erbänderung )
Rekombination ( Neukombination von Erbanlagen )
Selektion (Auslese: unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg der Individuen einer Population aufgrund unterschiedlicher Eignung)
Genetische Drift und (zufällige Schwankungen der Allelfrequenzen, die nicht auf Selektion beruhen.)
Beispiel: Entwicklung einer Tarntracht des wandelnden Blattes (Heischrecke) mit den Begriffen Mutation, Rekombination, Selektion, Genpool, Genfrequenz und Population.
Ursache der Variabilität ist die Mutation und Rekombination. Es gibt verschiedene Heuschrecken in einer Population. Es erfolgt die Selektion auffälliger Tiere z. B. durch Fressfeinde. Die Heuschrecken, die Genkombination oder mutierte Allele besitzen, die die Ausbildung des Merkmals Tarntracht besser bewirken, pflanzen sich bevorzugt fort. In der nächsten Generation erhöht sich die Genfrequenz im Genpool der Population für die günstigen Gene bzw. Genkombination für die Tarntracht. Der Genpool kann auch durch Gendrift verändert werden.
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Re: Franz‘ Kapelle
New Age:
Esoterik- Heilslehre oder Irrlehre? ; mit DDDr. Peter Egger ;
vgl. Pater Dr. Clemens Pilar, Christentum und Esoterik im Widerspruch
Früherer Begriff : Gnosis: Probleme des damaligen Christentums und deren Kirchenväter
( si. Gnosis/Mein.eig.Rel. )
Pater Pilar berichtet in EWTN, daß die Esoterik gerne möchte, daß man sie so sieht, daß sie im Urchristentum bereits eine ernstzunehmende Rolle gespielt hätte.
Man verweist auch gern darauf, daß auch manche Päpste und sogar Thomas von Aquin gewissen "Sternenkunde-Lehren" etwas abgewinnen hätten können.
Allerdings muß man mit dem Wissen von heute dazusagen, daß genannte Personen das altertümliche Weltbild als Background hatten und daher zeitbedingt mindere Erkenntnisse über den Kosmos.
Also kann man - mit dem Wissen von heute - nicht behaupten, die Kirche hätte in ganz früherer Zeit irgend etwas mit Esoterik zu tun gehabt, früher nannte man dies ja bekanntlich Gnosis.
Vom philosophischen Standpunkt aus trennen ja beide Ansichten Welten.
Im Altertum: griechische ( Pytagoras ), persische, babylonische u.a. Philosophie.
Jeder kennt wohl das Wort 'Esoterik', doch worum geht es dabei eigentlich?
Das griechische Wort 'esoterikos' bedeutet soviel wie 'nach innen gerichtet'. Esoterik bezeichnet eine Lehre, die für einen inneren Kreis von Eingeweihten bestimmt ist. Des Weiteren bezeichnet Esoterik eine Lehre von den übersinnlichen Kräften, die für die eigenen Bedürfnisse benützt und eingespannt werden sollen. Dies geht hinein bis in den okkulten Bereich. DDDr. Peter Egger erklärt in diesem Vortrag Wesen, Herkunft, Schwerpunkte der Esoterik im Vergleich zum Christentum.
Neuer Begriff: Zeitalter der Fische ist nun zu Ende –
Neues Zeitalter : Herrschaft des Wassermannes: Symbol des Regenbogens
( seit Jahrtausendwende 2000 ).
Esoterik- Heilslehre oder Irrlehre? ; mit DDDr. Peter Egger ;
vgl. Pater Dr. Clemens Pilar, Christentum und Esoterik im Widerspruch
Früherer Begriff : Gnosis: Probleme des damaligen Christentums und deren Kirchenväter
( si. Gnosis/Mein.eig.Rel. )
Pater Pilar berichtet in EWTN, daß die Esoterik gerne möchte, daß man sie so sieht, daß sie im Urchristentum bereits eine ernstzunehmende Rolle gespielt hätte.
Man verweist auch gern darauf, daß auch manche Päpste und sogar Thomas von Aquin gewissen "Sternenkunde-Lehren" etwas abgewinnen hätten können.
Allerdings muß man mit dem Wissen von heute dazusagen, daß genannte Personen das altertümliche Weltbild als Background hatten und daher zeitbedingt mindere Erkenntnisse über den Kosmos.
Also kann man - mit dem Wissen von heute - nicht behaupten, die Kirche hätte in ganz früherer Zeit irgend etwas mit Esoterik zu tun gehabt, früher nannte man dies ja bekanntlich Gnosis.
Vom philosophischen Standpunkt aus trennen ja beide Ansichten Welten.
Im Altertum: griechische ( Pytagoras ), persische, babylonische u.a. Philosophie.
Jeder kennt wohl das Wort 'Esoterik', doch worum geht es dabei eigentlich?
Das griechische Wort 'esoterikos' bedeutet soviel wie 'nach innen gerichtet'. Esoterik bezeichnet eine Lehre, die für einen inneren Kreis von Eingeweihten bestimmt ist. Des Weiteren bezeichnet Esoterik eine Lehre von den übersinnlichen Kräften, die für die eigenen Bedürfnisse benützt und eingespannt werden sollen. Dies geht hinein bis in den okkulten Bereich. DDDr. Peter Egger erklärt in diesem Vortrag Wesen, Herkunft, Schwerpunkte der Esoterik im Vergleich zum Christentum.
Neuer Begriff: Zeitalter der Fische ist nun zu Ende –
Neues Zeitalter : Herrschaft des Wassermannes: Symbol des Regenbogens
( seit Jahrtausendwende 2000 ).
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Re: Franz‘ Kapelle
New Age :7 Punkte: Urfragen des Menschen:
1.) Was ist Gott: unpersönlich ( östliche Vorstellung, ähnlich. Hinduismus: göttlicher Ozean, keine Person – Energie : materiell und spirituell - ) – [ Christ: Gott ist Person – Gebet ]
2.) Was ist Kosmos ( Ausfluß [ keine Schöpfung ] aus dem göttlichen Ursprung – Welt ist der Fluß – ist damit Ausdrucksform Gottes : Kosmos ist selbst göttlich ) – [ Gott „erschafft“ die Schöpfung , vgl. Genesis: Kosmos und Natur ist nicht göttlich]
3.) Wesen des Menschen ( Leib: bestehe aus 2 Körpern: rohstofflich + feinstofflich : Energiekörper im Inneren des grobstofflichen Körpers – Strahlung daraus = Aura, ist nur ein „Vehikel“ der Seele , und die Seele: diese sei Teil des göttlichen Ursprungs: Tropfen aus dem göttlichen Ozean - Teil des Göttlichen: wandert stets durch viele menschliche Existenzen : Mensch soll das Göttliche in ihm zur Entfaltung bringen ) – [ Seele nicht göttlich, sondern bei der Zeugung am Anfang geschaffen – bei der Taufe mit göttlichem Leben erfüllt - Mensch ist Geschöpf = Ebenbild Gott - ähnlich: Geist – Freiheit – schöpferisch: beim Menschen endlich, bei Gott unendlich. Körper ist nicht nur ein Vehikel, sondern ein Tempel des HL. Geistes: si. Einschub: Dietrich und Alma von Stockhausen, Gustav – Siewerth -Akademie/Text – auch nach dem Tod bleibt der Mensch ein Geschöpf – wird selbst nicht göttlich. ]
4.) Entfaltung : Verschiedene Methoden, um übersinnliche Kräfte zu mobilisieren: Bewußtsein sei zu erweitern in Meditation –
Reiki u.a.,
Autogenes Training,
Yoga,
Positives Denken: Joseph Murphy ,
Hypnose
u.a.:
Ziel „Erleuchtung“ – aber anders als HL. Geist – durch „Channeling“ [ Meditation unterschiedliche Zielsetzung: wenn östliche Zielsetzung Buddhismus u.a. : keine Zustimmung – sagte auch Pater Buob, da man diese Methoden nicht für sich, sondern als Ganzes betrachten muß: woher kommen diese Kräfte - auch wenn diese Methoden Wirkung zeigen : Kontext zur 5. Posaune: si. Gedanken zu Offenbarung, Pater Buob – nur scheinbare und kurzfristige Heilungen in Kombination psychischer Probleme –
Ad „übersinnliche Heilung“ : Krankheit in Esoterik anders erklärt: Energieflüsse seien gestört, innere Harmonie sei gestört :
Heilung gehe durch übersinnliche Energiezufuhr : verlaufe über den „feinstofflichen“ Bereich : Homöopathie, Bioresonanz, Pranatherapie, Bachblüten, Edelsteine, „Besprochene Produkte“,
[ konträrer Kontext zum Weihwasser: göttliche Kraft ], Geistheilung: ist möglich, aber wieder die Frage: welche okkulten Kräfte wirken, auch wieder Kontext zur 5. Posaune in Offenbarung: Zugang zur christlichen Spiritualität verbaut: Verfinsterung ! – Akupunktur [ auch esotherisches, chinesisches Weltbild: Mikrokosmos = Meridiane ] - Ayurveda [ „Lebenswissen“ – hat auch astrologische Komponente – christlich soll man nicht an die Sterne glauben ! ] –
New Age - Musik : Tatsache ist: Musik ist Träger von Botschaften: kann pos. und negativ sein. –
Okkulte ( = übernatürlich - i.G. zu Parapsychologie ) Praktiken: Astrologie und Numerologie
( Geburtsdaten esoterisch interpretieren ) –
[ Tatsache ist: es gibt tatsächlich Informationen, das Phänomen der Prophetie ] , Kartenlegen, Wahrsagerei , Okkulte Symbole, Mantras : Zaubersprüche – Mandala: Symbol für den Mikrokosmos: Gottheit hineinverfrachten in das Mandala im Tantrismus – Pendeln, Tische „rücken“ : Anrufung von Geistwesen ( Posaune 5 ! ) - u.a.
5.) Erlösung: „Selbsterlösung“ des Menschen sei möglich durch obige Methoden – [ Christentum: Erlösung nur durch Gott ]
6.) Erfüllung: sei in der Welt möglich, man brauche nur zu suchen nach Methoden , si. oben – [ Christentum: „unruhig ist unser Herz“ im Irdischen - Horizontalen bis zur Gemeinschaft mit Gott, da in dieser Welt absolutes Glück nicht zu finden ist : nach HL. Augustinus]
7.) Ewiges Leben: sei möglich, Ja, durch Seelenwanderung, allerdings i.G. zu Hinduismus: dort ist es ein „Fluch“ - in der Esoterik: immer wieder als neue Möglichkeiten eröffnet, aber nicht als „Fluch“ – [ Christentum: wenn es Seelenwanderung gäbe, müßte die Welt immer besser werden ]
1.) Was ist Gott: unpersönlich ( östliche Vorstellung, ähnlich. Hinduismus: göttlicher Ozean, keine Person – Energie : materiell und spirituell - ) – [ Christ: Gott ist Person – Gebet ]
2.) Was ist Kosmos ( Ausfluß [ keine Schöpfung ] aus dem göttlichen Ursprung – Welt ist der Fluß – ist damit Ausdrucksform Gottes : Kosmos ist selbst göttlich ) – [ Gott „erschafft“ die Schöpfung , vgl. Genesis: Kosmos und Natur ist nicht göttlich]
3.) Wesen des Menschen ( Leib: bestehe aus 2 Körpern: rohstofflich + feinstofflich : Energiekörper im Inneren des grobstofflichen Körpers – Strahlung daraus = Aura, ist nur ein „Vehikel“ der Seele , und die Seele: diese sei Teil des göttlichen Ursprungs: Tropfen aus dem göttlichen Ozean - Teil des Göttlichen: wandert stets durch viele menschliche Existenzen : Mensch soll das Göttliche in ihm zur Entfaltung bringen ) – [ Seele nicht göttlich, sondern bei der Zeugung am Anfang geschaffen – bei der Taufe mit göttlichem Leben erfüllt - Mensch ist Geschöpf = Ebenbild Gott - ähnlich: Geist – Freiheit – schöpferisch: beim Menschen endlich, bei Gott unendlich. Körper ist nicht nur ein Vehikel, sondern ein Tempel des HL. Geistes: si. Einschub: Dietrich und Alma von Stockhausen, Gustav – Siewerth -Akademie/Text – auch nach dem Tod bleibt der Mensch ein Geschöpf – wird selbst nicht göttlich. ]
4.) Entfaltung : Verschiedene Methoden, um übersinnliche Kräfte zu mobilisieren: Bewußtsein sei zu erweitern in Meditation –
Reiki u.a.,
Autogenes Training,
Yoga,
Positives Denken: Joseph Murphy ,
Hypnose
u.a.:
Ziel „Erleuchtung“ – aber anders als HL. Geist – durch „Channeling“ [ Meditation unterschiedliche Zielsetzung: wenn östliche Zielsetzung Buddhismus u.a. : keine Zustimmung – sagte auch Pater Buob, da man diese Methoden nicht für sich, sondern als Ganzes betrachten muß: woher kommen diese Kräfte - auch wenn diese Methoden Wirkung zeigen : Kontext zur 5. Posaune: si. Gedanken zu Offenbarung, Pater Buob – nur scheinbare und kurzfristige Heilungen in Kombination psychischer Probleme –
Ad „übersinnliche Heilung“ : Krankheit in Esoterik anders erklärt: Energieflüsse seien gestört, innere Harmonie sei gestört :
Heilung gehe durch übersinnliche Energiezufuhr : verlaufe über den „feinstofflichen“ Bereich : Homöopathie, Bioresonanz, Pranatherapie, Bachblüten, Edelsteine, „Besprochene Produkte“,
[ konträrer Kontext zum Weihwasser: göttliche Kraft ], Geistheilung: ist möglich, aber wieder die Frage: welche okkulten Kräfte wirken, auch wieder Kontext zur 5. Posaune in Offenbarung: Zugang zur christlichen Spiritualität verbaut: Verfinsterung ! – Akupunktur [ auch esotherisches, chinesisches Weltbild: Mikrokosmos = Meridiane ] - Ayurveda [ „Lebenswissen“ – hat auch astrologische Komponente – christlich soll man nicht an die Sterne glauben ! ] –
New Age - Musik : Tatsache ist: Musik ist Träger von Botschaften: kann pos. und negativ sein. –
Okkulte ( = übernatürlich - i.G. zu Parapsychologie ) Praktiken: Astrologie und Numerologie
( Geburtsdaten esoterisch interpretieren ) –
[ Tatsache ist: es gibt tatsächlich Informationen, das Phänomen der Prophetie ] , Kartenlegen, Wahrsagerei , Okkulte Symbole, Mantras : Zaubersprüche – Mandala: Symbol für den Mikrokosmos: Gottheit hineinverfrachten in das Mandala im Tantrismus – Pendeln, Tische „rücken“ : Anrufung von Geistwesen ( Posaune 5 ! ) - u.a.
5.) Erlösung: „Selbsterlösung“ des Menschen sei möglich durch obige Methoden – [ Christentum: Erlösung nur durch Gott ]
6.) Erfüllung: sei in der Welt möglich, man brauche nur zu suchen nach Methoden , si. oben – [ Christentum: „unruhig ist unser Herz“ im Irdischen - Horizontalen bis zur Gemeinschaft mit Gott, da in dieser Welt absolutes Glück nicht zu finden ist : nach HL. Augustinus]
7.) Ewiges Leben: sei möglich, Ja, durch Seelenwanderung, allerdings i.G. zu Hinduismus: dort ist es ein „Fluch“ - in der Esoterik: immer wieder als neue Möglichkeiten eröffnet, aber nicht als „Fluch“ – [ Christentum: wenn es Seelenwanderung gäbe, müßte die Welt immer besser werden ]
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