Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Franz Jägerstätter schrieb sinngemäß: "Ein Christ braucht den Tod nicht zu fürchten"
{ Anm.: Kontext zu 2 Bibeltexten
Totenerweckungen in der Bibel mit Antizipation auf die Auferstehung:
Elija in Sarepta, si. 1 Kön 17,8 : Totenerweckung des Sohnes der Witwe.-
1 Kön 17,22 Der Herr erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. -
als Antizipation auf göttliches Wirken in der Welt:
als Vorausbild auf Jesus selbst:
Die Auferweckung eines jungen Mannes in Naïn; si. Lk 7,11 :
Lk 7,15 Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. }
{ Anm.: Kontext zu 2 Bibeltexten
Totenerweckungen in der Bibel mit Antizipation auf die Auferstehung:
Elija in Sarepta, si. 1 Kön 17,8 : Totenerweckung des Sohnes der Witwe.-
1 Kön 17,22 Der Herr erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. -
als Antizipation auf göttliches Wirken in der Welt:
als Vorausbild auf Jesus selbst:
Die Auferweckung eines jungen Mannes in Naïn; si. Lk 7,11 :
Lk 7,15 Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. }
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Re: Franz‘ Kapelle
Angst
Angst kann lähmend sein.
Kann Angst auch schuldig machen ?
Im Buddhismus bedeutet Angst, daß man noch nicht Einsicht gewonnen hat,
noch nicht gelassen ist,
noch nicht losgelassen hat ...
denke auch wir können das so sehen im Christlichen...
Aber was kann jemand dafür, der grundsätzlich ein Angstmensch ist, also ein "Weichei".
Umkehr durch Angst, nicht durch Einsicht ?
Wieviel ist das wert ?
Dazu ein Gebet:
Ps 71,20
Du ließest mich viel Angst und Not erfahren.
Belebe mich neu,
führe mich herauf aus den Tiefen der Erde!
Angst kann lähmend sein.
Kann Angst auch schuldig machen ?
Im Buddhismus bedeutet Angst, daß man noch nicht Einsicht gewonnen hat,
noch nicht gelassen ist,
noch nicht losgelassen hat ...
denke auch wir können das so sehen im Christlichen...
Aber was kann jemand dafür, der grundsätzlich ein Angstmensch ist, also ein "Weichei".
Umkehr durch Angst, nicht durch Einsicht ?
Wieviel ist das wert ?
Dazu ein Gebet:
Ps 71,20
Du ließest mich viel Angst und Not erfahren.
Belebe mich neu,
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Re: Franz‘ Kapelle
Glaube
Jesus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“
vgl. Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.
Wort Gottes ist Geist und Leben, Lebensweisung.
Glaube: Verbindungsglied zwischen sichtbarer und unsichtbarer Welt: Glaube sieht die transzendente Wirklichkeit.
Glaube und Verstand sind beide von Gott geschaffen und somit partnerschaftlich.
Hebr 12,2:
Hebr 12,2 und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.
Ebenso die Liebe.
vgl. 1 Joh 4,16 Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. ( = doppeltes Liebesgebot )
Durch Geist Gottes bewirkt der Glaube „an“ Jesus, daß Jesu` Glaube im Menschen wirksam wird ( „Dein Wille geschehe“: Mt 6,10 dein Reich komme, / dein Wille geschehe / wie im Himmel, so auf der Erde. ).
Kern des Glaubens ist: nicht nur,“ an Jesus zu glauben“, sondern den Glauben Jesu` anzunehmen.
Jesu` Glaube bewirkte, daß die transzendente Welt erfahrbar wird: zB. Sturm auf den See: Jesus sah im Glauben die transzendenten Kräfte der unsichtbaren Welt.
vgl. Mt 8,26 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.
Vgl. Lk 8,25 Dann sagte er zu den Jüngern: Wo ist euer Glaube? Sie aber fragten einander voll Schrecken und Staunen: Was ist das für ein Mensch, dass sogar die Winde und das Wasser seinem Befehl gehorchen?
Jesus selbst transzendiert und antizipiert:
Joh 2,19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Joh 2,20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Joh 2,21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Joh 2,22 Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Dadurch kann es zu realen Veränderungen im Leben kommen.
Vgl.Joh 20,31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
Ansprechen Gottes kann durch Lesen in der Bibel erfahrbar werden, durch das „Logos“.
Jesus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“
vgl. Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.
Wort Gottes ist Geist und Leben, Lebensweisung.
Glaube: Verbindungsglied zwischen sichtbarer und unsichtbarer Welt: Glaube sieht die transzendente Wirklichkeit.
Glaube und Verstand sind beide von Gott geschaffen und somit partnerschaftlich.
Hebr 12,2:
Hebr 12,2 und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.
Ebenso die Liebe.
vgl. 1 Joh 4,16 Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. ( = doppeltes Liebesgebot )
Durch Geist Gottes bewirkt der Glaube „an“ Jesus, daß Jesu` Glaube im Menschen wirksam wird ( „Dein Wille geschehe“: Mt 6,10 dein Reich komme, / dein Wille geschehe / wie im Himmel, so auf der Erde. ).
Kern des Glaubens ist: nicht nur,“ an Jesus zu glauben“, sondern den Glauben Jesu` anzunehmen.
Jesu` Glaube bewirkte, daß die transzendente Welt erfahrbar wird: zB. Sturm auf den See: Jesus sah im Glauben die transzendenten Kräfte der unsichtbaren Welt.
vgl. Mt 8,26 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.
Vgl. Lk 8,25 Dann sagte er zu den Jüngern: Wo ist euer Glaube? Sie aber fragten einander voll Schrecken und Staunen: Was ist das für ein Mensch, dass sogar die Winde und das Wasser seinem Befehl gehorchen?
Jesus selbst transzendiert und antizipiert:
Joh 2,19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Joh 2,20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Joh 2,21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Joh 2,22 Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Dadurch kann es zu realen Veränderungen im Leben kommen.
Vgl.Joh 20,31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
Ansprechen Gottes kann durch Lesen in der Bibel erfahrbar werden, durch das „Logos“.
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Re: Franz‘ Kapelle
Antike Religionen - Kontext zum Christentum - heidnische Wurzeln ?;
vgl. Begriffe, wichtige/Mein.eig.Rel.; vgl. Das Licht Gottes/Mein.eig.Rel.
Auferstehungsmythen finden sich ebenso in der Hebräische Bibel (Ezechiel) und im Neuen Testament (Auferstehung Christi) mit einer je eigenen Bedeutung.
Diskussion: Ähnliche Mythologien in den Antiken Religionen:
Sohn Gottes – menschliche Mutter ( Jungfrau ) – Tod am Kreuz ( zB .: in einem archäologischen Fund: Darstellung eines gekreuzigten Heiden, der als Gottessohn Dionysos
{ = griechische Version des ägyptischen Osiris } auferstehen wird nach 3 Tagen - Anteil der Gläubigen am Blut und Leib Gottes als Element für die >Erlösung )
Osiris:
Der Name Osiris steht für
Osiris (übersetzt etwa: „Sitz des Auges”, Fruchtbarkeit) ist der ägyptische Gott der Fruchtbarkeit, der Wiedergeburt und der Toten.
Ägyptische Mythologie: Osiris, Sohn von Geb (Erdgott) und Nut (Himmelsgöttin). Geschwister: Isis, Nephthys und Seth
Osiris wird als Mensch dargestellt, zumeist mit grüner Hautfarbe.
Seth tötete seinen Bruder in einem der vielen Kämpfe. Durch die Ermordung des Osiris entstand das Jenseits und so wurde Isis auserwählt, es mit dem Diesseits zu verbinden.
Der Mensch hat nach dem Tod Anteil an Osiris. Osiris lebt fort im Sternbild des Orions.
Ähnlich:
Dionysos:
Dionysos (Διόνυσος) ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Fruchtbarkeit und der Ekstase. Er wurde von den Griechen und Römern auch Bakchos bzw. Bacchus genannt, „der Spross“. Er ist der jüngste der großen griechischen Götter.
Nach der bekanntesten Geschichte ist Dionysos der Sohn des Zeus und der Semele.
Oft wird er dem in den Eleusinischen Mysterien gerufenen Iakchos gleichgestellt, dem „göttlichen Kind“.
Zeus liebte seinen Sohn, was die Eifersucht der Hera ( Gattin des Zeus ) heraufbeschwor. Sie trieb die Titanen an, Dionysos zu töten. Er wurde beim Spielen überrascht und von den Titanen in sieben Teile zerrissen, in einem Kessel, der auf einem Dreifuß stand gekocht, über dem Feuer gebraten und verschlungen.
Als „Löser“ (Lysios, Lyaios) entfesselte er die Menschen, befreite sie von Sorgen und ließ Mauern einstürzen.
Zeus strafte diese Tat, indem er die Titanen mit einem Blitz vernichtete. Aus der Vermischung der Asche des Zagreus und der der Titanen soll das Menschengeschlecht entsprungen sein. Der Mensch enthielt göttliche und titanische Elemente. Nach Meinung der Orphiker konnte man durch Reinigung und Initiationen...
( Anm.: Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden (eines Anwärters) in den engeren Kreis einer Gruppe oder Gemeinschaft, bzw. seinen Aufstieg in einen anderen personellen Seinszustand, z.B. vom Kind zum Mann, vom Novizen zum Priester oder vom Laien zum Schamanen. Die Initiation ist gewöhnlich in einen vorgegebenen rituellen Rahmen eingebunden. Der Initiationsritus gestaltet die Initiation. Das Ritual zur Aufnahme in einen geistlichen Orden wird auch Ordination genannt.)
...das titanische Element verlieren und ein backchos werden.
Seine Tiergestalt war der Stier, was ihn mit seinem Vater Zeus verbindet.
Zeus habe die Glieder gesammelt und sie Apollon übergeben, der sie in Delphi bestattete. Dort wurde jährlich in der winterlichen Abwesenheit des Apollon seine Auferstehung gefeiert.
Ähnlich:
Mithras
Mithras ist eine römische Göttergestalt, die im Mithraismus verehrt wurde.
Der Name Mithras geht auf den persischen Gott Mithra zurück. Jedoch weist der römische Mithras relativ große Unterschiede zum persischen Mithra auf, so dass die beiden nicht gleichgesetzt werden können.
In Persien ist die Figur des Mithra bereits seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. bekannt und vermutlich identisch mit dem altindischen Mitra. Der Name Mithra bedeutet im Persischen „Vertrag“. Im Altindischen bedeutet Mitra „Bund“ oder „Freund“.
In Indien und im Iran war Mithra ein Gott des Rechtes, des Bündnisses und ein Sonnen- bzw. Lichtgott. Er war der Führer zur rechten Ordnung (ascha) und wachte auch über die kosmische Ordnung, wie den Wechsel von Tag und Nacht und die Jahreszeiten. Er pflegte die Tugend der Gerechtigkeit, schützte die Gläubigen und strafte die Ungläubigen. Er wurde auf einem Streitwagen dargestellt, der von weißen Pferden gezogen wurde. Seine Waffen waren ein silberner Speer, er trug einen goldenen Panzer und war mit Pfeilen, Äxten, Keulen und Dolchen ausgerüstet.
Mithras im Römischen Reich
Nach Plutarch erfuhren die Römer den Kult durch Seeräuber aus Kilikien, die von Pompeius 67 v. Chr. entscheidend bekämpft wurden. Durch römische Legionäre gelangte der sittlich strenge, auf Männer abgestellte Mithraskult danach in das Römische Reich. Er erreichte seinen Höhepunkt im 2. und 3. Jahrhundert und unterlag im 4. Jahrhundert dem Christentum. Es ist umstritten, ob der kleinasisch-römische Mithras eine Adaption des persischen Mithra darstellt oder ob er auf eigene Wurzeln zurückgeht und lediglich mit diesem assoziiert wurde.
Mythologie
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um die Welt zu retten. Er wurde von einer Jungfrau in einer Felsenhöhle geboren und bewirkte verschiedene Wunder auf der Erde. In der mithräischen Ikonographie wird Mithras als Jüngling dargestellt, der eine phrygische Mütze trägt. Die Innenseite von Mithras' Mantel ist oft wie ein Sternenhimmel dekoriert.
Die zentrale Geschichte des Mithraismus ist die einer Stiertötung. Mithras hat den Stier verfolgt, überwältigt und in seine Höhle getragen. Dort tötet er ihn durch einen Dolchstoß in die Schulter. Aus dem Blut und Samen des Stieres erneuert sich alles Leben auf der Welt.
Mithraismus und Christentum
Das Römische Reich 60 n.Chr. Dies entspricht ungefähr dem Verbreitungsraum des römischen Mithraismus. Von manchen Religionswissenschaftlern werden Parallelen zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, und insbesondere zwischen der Figur des Mithras und Jesus von Nazaret aufgeführ. In der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde daraus postuliert, das Christentum habe viele Lehren vom Mithraskult übernommen. Von der heutigen Religionswissenschaft wird diese Theorie großmehrheitlich abgelehnt.
Postulierte Parallelen
Von den glaubensmäßigen Inhalten des Mithraskults und der Bedeutung der Rituale ist sehr wenig überliefert. Da es ein Geheimkult war, gibt es kaum schriftliche Zeugnisse. Von daher sind diese Parallelen in vielen Fällen nicht historisch dokumentiert, sondern moderne Interpretationen der mithräischen Bildwerke und Kultgegenstände Die von heutigen Verfechtern dieser Parallelen hauptsächlichen verwendeten Quellen sind Ernest Renans Marc-Aurèle et la fin du monde antique von 1882 und Franz Cumonts Textes et monuments figures relatifs aux mysteres de Mithra von 1896-99, hingegen nicht neuere Werke über den Mithraskult beispielsweise von Manfred Clauss oder Walter Burkert.
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
Mithras wurde von einer Jungfrau in einer Felshöhle (nach anderer Überlieferung in einem Stall) geboren; bei seiner Geburt waren Hirten und Tiere anwesend.
Mithras hielt mit 12 seiner Anhänger ein letztes Abendmahl bevor er starb, wurde begraben, und auferstand von den Toten.
Als "Sol invictus" wurde Mithras mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt (vgl. Heiligenschein).
die Mithraisten glaubten ähnlich wie der Zoroastrismus an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der "dies solis", der Sonntag der ihm geweihte Tag
die Mithraisten feierten ein Untertauch-Ritual zur Aufnahme in die Religionsgemeinschaft (vgl. Taufe).
die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot und Wasser oder Wein, vgl. Abendmahl.
die vier grössten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt. (vgl. Weihnachten, Ostern).
Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.
Unterschiede
Es gibt auch nachgewiesene Unterschiede zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, u. a.:
der Mithraismus basiert nicht auf dem Judentum.
Mithras erlebt keine Passion, sondern tritt als unbesiegter Held auf.
Zentrales Thema Opferung: Mithras opfert einen Stier, während Jesus "sich selbst" opfert.
das Christentum ist kein astronomischer / astrologischer Kult.
das Christentum ist kein Mysterienkult.
das Christentum nahm auch Frauen in die Gemeinschaft auf
Heute allgemein anerkannte Punkte
Die Übernahme des Dies solis invictus am 25. Dezembers durch das Christentum, festgelegt durch einen Bischof von Rom im 4. Jahrhundert, weitgehend unbestritten. Es dauerte allerdings noch bis ins Mittelalter, bis das Weihnachtsfest das ältere Epiphaniasfest an Bedeutung übertraf.
Anderseits ist im Fall von Ostern eine Übernahme des Datums vom Mithraskult praktisch auszuschließen, da die Passion Jesu direkt mit dem vom Mithraskult völlig unabhängigen Datum des jüdischen Pessach verbunden ist.
Beide Religionen verbreiteten sich im zweiten und dritten Jahrhundert im römischen Reich.
Der Mithraismus ist zwar in seinen Ursprüngen älter als das Christentum, ist aber innerhalb des römischen Reichs erst ab dem Ende des 1. Jahrhunderts nachgewiesen, also zu einer Zeit als die Hauptschriften des Christentums in der heutigen Form bereits existierten. Von daher ist praktisch auszuschließen, dass zentrale Lehren des Christentums aus dem Mithraskult stammen.
Der Sonntag als Tag, an dem die Christen die Auferstehung Jesu feiern, wurde bereits von Justin dem Märtyrer im 2. Jahrhundert erwähnt, 150 Jahre bevor Konstantin den dies solis als arbeitsfreien Tag einführte und 100 Jahre bevor Aurelian den Dies solis invictus zum Feiertag erklärte.
vgl. Begriffe, wichtige/Mein.eig.Rel.; vgl. Das Licht Gottes/Mein.eig.Rel.
Auferstehungsmythen finden sich ebenso in der Hebräische Bibel (Ezechiel) und im Neuen Testament (Auferstehung Christi) mit einer je eigenen Bedeutung.
Diskussion: Ähnliche Mythologien in den Antiken Religionen:
Sohn Gottes – menschliche Mutter ( Jungfrau ) – Tod am Kreuz ( zB .: in einem archäologischen Fund: Darstellung eines gekreuzigten Heiden, der als Gottessohn Dionysos
{ = griechische Version des ägyptischen Osiris } auferstehen wird nach 3 Tagen - Anteil der Gläubigen am Blut und Leib Gottes als Element für die >Erlösung )
Osiris:
Der Name Osiris steht für
Osiris (übersetzt etwa: „Sitz des Auges”, Fruchtbarkeit) ist der ägyptische Gott der Fruchtbarkeit, der Wiedergeburt und der Toten.
Ägyptische Mythologie: Osiris, Sohn von Geb (Erdgott) und Nut (Himmelsgöttin). Geschwister: Isis, Nephthys und Seth
Osiris wird als Mensch dargestellt, zumeist mit grüner Hautfarbe.
Seth tötete seinen Bruder in einem der vielen Kämpfe. Durch die Ermordung des Osiris entstand das Jenseits und so wurde Isis auserwählt, es mit dem Diesseits zu verbinden.
Der Mensch hat nach dem Tod Anteil an Osiris. Osiris lebt fort im Sternbild des Orions.
Ähnlich:
Dionysos:
Dionysos (Διόνυσος) ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Fruchtbarkeit und der Ekstase. Er wurde von den Griechen und Römern auch Bakchos bzw. Bacchus genannt, „der Spross“. Er ist der jüngste der großen griechischen Götter.
Nach der bekanntesten Geschichte ist Dionysos der Sohn des Zeus und der Semele.
Oft wird er dem in den Eleusinischen Mysterien gerufenen Iakchos gleichgestellt, dem „göttlichen Kind“.
Zeus liebte seinen Sohn, was die Eifersucht der Hera ( Gattin des Zeus ) heraufbeschwor. Sie trieb die Titanen an, Dionysos zu töten. Er wurde beim Spielen überrascht und von den Titanen in sieben Teile zerrissen, in einem Kessel, der auf einem Dreifuß stand gekocht, über dem Feuer gebraten und verschlungen.
Als „Löser“ (Lysios, Lyaios) entfesselte er die Menschen, befreite sie von Sorgen und ließ Mauern einstürzen.
Zeus strafte diese Tat, indem er die Titanen mit einem Blitz vernichtete. Aus der Vermischung der Asche des Zagreus und der der Titanen soll das Menschengeschlecht entsprungen sein. Der Mensch enthielt göttliche und titanische Elemente. Nach Meinung der Orphiker konnte man durch Reinigung und Initiationen...
( Anm.: Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden (eines Anwärters) in den engeren Kreis einer Gruppe oder Gemeinschaft, bzw. seinen Aufstieg in einen anderen personellen Seinszustand, z.B. vom Kind zum Mann, vom Novizen zum Priester oder vom Laien zum Schamanen. Die Initiation ist gewöhnlich in einen vorgegebenen rituellen Rahmen eingebunden. Der Initiationsritus gestaltet die Initiation. Das Ritual zur Aufnahme in einen geistlichen Orden wird auch Ordination genannt.)
...das titanische Element verlieren und ein backchos werden.
Seine Tiergestalt war der Stier, was ihn mit seinem Vater Zeus verbindet.
Zeus habe die Glieder gesammelt und sie Apollon übergeben, der sie in Delphi bestattete. Dort wurde jährlich in der winterlichen Abwesenheit des Apollon seine Auferstehung gefeiert.
Ähnlich:
Mithras
Mithras ist eine römische Göttergestalt, die im Mithraismus verehrt wurde.
Der Name Mithras geht auf den persischen Gott Mithra zurück. Jedoch weist der römische Mithras relativ große Unterschiede zum persischen Mithra auf, so dass die beiden nicht gleichgesetzt werden können.
In Persien ist die Figur des Mithra bereits seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. bekannt und vermutlich identisch mit dem altindischen Mitra. Der Name Mithra bedeutet im Persischen „Vertrag“. Im Altindischen bedeutet Mitra „Bund“ oder „Freund“.
In Indien und im Iran war Mithra ein Gott des Rechtes, des Bündnisses und ein Sonnen- bzw. Lichtgott. Er war der Führer zur rechten Ordnung (ascha) und wachte auch über die kosmische Ordnung, wie den Wechsel von Tag und Nacht und die Jahreszeiten. Er pflegte die Tugend der Gerechtigkeit, schützte die Gläubigen und strafte die Ungläubigen. Er wurde auf einem Streitwagen dargestellt, der von weißen Pferden gezogen wurde. Seine Waffen waren ein silberner Speer, er trug einen goldenen Panzer und war mit Pfeilen, Äxten, Keulen und Dolchen ausgerüstet.
Mithras im Römischen Reich
Nach Plutarch erfuhren die Römer den Kult durch Seeräuber aus Kilikien, die von Pompeius 67 v. Chr. entscheidend bekämpft wurden. Durch römische Legionäre gelangte der sittlich strenge, auf Männer abgestellte Mithraskult danach in das Römische Reich. Er erreichte seinen Höhepunkt im 2. und 3. Jahrhundert und unterlag im 4. Jahrhundert dem Christentum. Es ist umstritten, ob der kleinasisch-römische Mithras eine Adaption des persischen Mithra darstellt oder ob er auf eigene Wurzeln zurückgeht und lediglich mit diesem assoziiert wurde.
Mythologie
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um die Welt zu retten. Er wurde von einer Jungfrau in einer Felsenhöhle geboren und bewirkte verschiedene Wunder auf der Erde. In der mithräischen Ikonographie wird Mithras als Jüngling dargestellt, der eine phrygische Mütze trägt. Die Innenseite von Mithras' Mantel ist oft wie ein Sternenhimmel dekoriert.
Die zentrale Geschichte des Mithraismus ist die einer Stiertötung. Mithras hat den Stier verfolgt, überwältigt und in seine Höhle getragen. Dort tötet er ihn durch einen Dolchstoß in die Schulter. Aus dem Blut und Samen des Stieres erneuert sich alles Leben auf der Welt.
Mithraismus und Christentum
Das Römische Reich 60 n.Chr. Dies entspricht ungefähr dem Verbreitungsraum des römischen Mithraismus. Von manchen Religionswissenschaftlern werden Parallelen zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, und insbesondere zwischen der Figur des Mithras und Jesus von Nazaret aufgeführ. In der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde daraus postuliert, das Christentum habe viele Lehren vom Mithraskult übernommen. Von der heutigen Religionswissenschaft wird diese Theorie großmehrheitlich abgelehnt.
Postulierte Parallelen
Von den glaubensmäßigen Inhalten des Mithraskults und der Bedeutung der Rituale ist sehr wenig überliefert. Da es ein Geheimkult war, gibt es kaum schriftliche Zeugnisse. Von daher sind diese Parallelen in vielen Fällen nicht historisch dokumentiert, sondern moderne Interpretationen der mithräischen Bildwerke und Kultgegenstände Die von heutigen Verfechtern dieser Parallelen hauptsächlichen verwendeten Quellen sind Ernest Renans Marc-Aurèle et la fin du monde antique von 1882 und Franz Cumonts Textes et monuments figures relatifs aux mysteres de Mithra von 1896-99, hingegen nicht neuere Werke über den Mithraskult beispielsweise von Manfred Clauss oder Walter Burkert.
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
Mithras wurde von einer Jungfrau in einer Felshöhle (nach anderer Überlieferung in einem Stall) geboren; bei seiner Geburt waren Hirten und Tiere anwesend.
Mithras hielt mit 12 seiner Anhänger ein letztes Abendmahl bevor er starb, wurde begraben, und auferstand von den Toten.
Als "Sol invictus" wurde Mithras mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt (vgl. Heiligenschein).
die Mithraisten glaubten ähnlich wie der Zoroastrismus an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der "dies solis", der Sonntag der ihm geweihte Tag
die Mithraisten feierten ein Untertauch-Ritual zur Aufnahme in die Religionsgemeinschaft (vgl. Taufe).
die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot und Wasser oder Wein, vgl. Abendmahl.
die vier grössten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt. (vgl. Weihnachten, Ostern).
Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.
Unterschiede
Es gibt auch nachgewiesene Unterschiede zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, u. a.:
der Mithraismus basiert nicht auf dem Judentum.
Mithras erlebt keine Passion, sondern tritt als unbesiegter Held auf.
Zentrales Thema Opferung: Mithras opfert einen Stier, während Jesus "sich selbst" opfert.
das Christentum ist kein astronomischer / astrologischer Kult.
das Christentum ist kein Mysterienkult.
das Christentum nahm auch Frauen in die Gemeinschaft auf
Heute allgemein anerkannte Punkte
Die Übernahme des Dies solis invictus am 25. Dezembers durch das Christentum, festgelegt durch einen Bischof von Rom im 4. Jahrhundert, weitgehend unbestritten. Es dauerte allerdings noch bis ins Mittelalter, bis das Weihnachtsfest das ältere Epiphaniasfest an Bedeutung übertraf.
Anderseits ist im Fall von Ostern eine Übernahme des Datums vom Mithraskult praktisch auszuschließen, da die Passion Jesu direkt mit dem vom Mithraskult völlig unabhängigen Datum des jüdischen Pessach verbunden ist.
Beide Religionen verbreiteten sich im zweiten und dritten Jahrhundert im römischen Reich.
Der Mithraismus ist zwar in seinen Ursprüngen älter als das Christentum, ist aber innerhalb des römischen Reichs erst ab dem Ende des 1. Jahrhunderts nachgewiesen, also zu einer Zeit als die Hauptschriften des Christentums in der heutigen Form bereits existierten. Von daher ist praktisch auszuschließen, dass zentrale Lehren des Christentums aus dem Mithraskult stammen.
Der Sonntag als Tag, an dem die Christen die Auferstehung Jesu feiern, wurde bereits von Justin dem Märtyrer im 2. Jahrhundert erwähnt, 150 Jahre bevor Konstantin den dies solis als arbeitsfreien Tag einführte und 100 Jahre bevor Aurelian den Dies solis invictus zum Feiertag erklärte.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Licht Gottes:
Verklärung Jesu : Mk ( 9, 2-10 ) und Mt (17, 1 - 13)
Mt 17,2 Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
Kontext zu bedeutenden Heiligen (christlichen Mytikern ), wie:
Johannes vom Kreuz
(Juan de la Cruz : Zusammen mit Johannes vom Kreuz gründete Teresa von Avila ab 1568 insgesamt 32 Reformklöster der Karmeliter-Orden für Frauen und Männer; ).
In seinem bekanntesten mystischen Gedicht, "Noche escura del alma", "Die dunkle Nacht der Seele", beschrieb er das Trachten der Seele nach der Vereinigung mit Gott, die sie durch eine zu Kreuzigung und Auferstehung Jesu parallele Erfahrung erreicht. Als seine Quellen nannte er seine Erfahrungen und die Wissenschaft unter Führung des Heiligen Geistes.
Der geistliche Gesang gehört neben dem Aufstieg zum Berge Karmel, der Dunklen Nacht und der Lebendigen Flamme der Liebe zu den vier größten Schriften des bedeutenden spanischen Mystikers Johannes vom Kreuz. Mit diesem Gedicht, das zum größten Teil 1578 im Gefängnis von Toledo entstand, setzte die literarische Tätigkeit des spanischen Karmeliten ein. Beeinflußt von profanen Liebesliedern, aber vor allem vom Hohenlied des Alten Testaments, besingt Johannes vom Kreuz die Liebesbeziehung der Seele (Braut) mit dem Sohn Gottes (Bräutigam) als höchstem Glück, zu dem der Mensch fähig ist.
Textausschnitte:
Wo hast Du Dich verborgen,
Geliebter, und ließest mich mit Seufzen?-
Genießen wir uns, Geliebter,
und machen wir uns auf, uns in deiner Schönheit zu sehen;
auf dem Berg oder der Anhöhe,
wo das klare Wasser entspringt;
gehen wir tiefer in das Dickicht.),
Verklärung Jesu : Mk ( 9, 2-10 ) und Mt (17, 1 - 13)
Mt 17,2 Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
Kontext zu bedeutenden Heiligen (christlichen Mytikern ), wie:
Johannes vom Kreuz
(Juan de la Cruz : Zusammen mit Johannes vom Kreuz gründete Teresa von Avila ab 1568 insgesamt 32 Reformklöster der Karmeliter-Orden für Frauen und Männer; ).
In seinem bekanntesten mystischen Gedicht, "Noche escura del alma", "Die dunkle Nacht der Seele", beschrieb er das Trachten der Seele nach der Vereinigung mit Gott, die sie durch eine zu Kreuzigung und Auferstehung Jesu parallele Erfahrung erreicht. Als seine Quellen nannte er seine Erfahrungen und die Wissenschaft unter Führung des Heiligen Geistes.
Der geistliche Gesang gehört neben dem Aufstieg zum Berge Karmel, der Dunklen Nacht und der Lebendigen Flamme der Liebe zu den vier größten Schriften des bedeutenden spanischen Mystikers Johannes vom Kreuz. Mit diesem Gedicht, das zum größten Teil 1578 im Gefängnis von Toledo entstand, setzte die literarische Tätigkeit des spanischen Karmeliten ein. Beeinflußt von profanen Liebesliedern, aber vor allem vom Hohenlied des Alten Testaments, besingt Johannes vom Kreuz die Liebesbeziehung der Seele (Braut) mit dem Sohn Gottes (Bräutigam) als höchstem Glück, zu dem der Mensch fähig ist.
Textausschnitte:
Wo hast Du Dich verborgen,
Geliebter, und ließest mich mit Seufzen?-
Genießen wir uns, Geliebter,
und machen wir uns auf, uns in deiner Schönheit zu sehen;
auf dem Berg oder der Anhöhe,
wo das klare Wasser entspringt;
gehen wir tiefer in das Dickicht.),
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Re: Franz‘ Kapelle
Teresa von Jesus (von Ávila, "die Große"),
(die "unbeschuhten Karmelitinnen")
Teresa brach eines Tages zusammen, lag einige Tage im Koma und fiel vier Tage lang in eine Art Starre, so dass man sie für tot hielt, ihre Augen bereits mit Wachs verschlossen hatte und sie beinahe lebendig begraben hätte. Sie blieb noch lange gelähmt und konnte auch drei Jahre später noch nicht selbst gehen. Teresa hatte danach erste mystische Visionen; mit Standhaftigkeit überwand sie weitere schwere Krankheiten, Schmerzen und seelische Prüfungen. 1539 kam es vor einem Bild mit dem leidenden Christus zu einer "Bekehrung" und weiterer Vertiefung ihrer Innerlichkeit.- 1560 erlebte sie Visionen der Hölle, die ihren Wunsch nach Vollkommenheit noch verstärkten.
(die "unbeschuhten Karmelitinnen")
Teresa brach eines Tages zusammen, lag einige Tage im Koma und fiel vier Tage lang in eine Art Starre, so dass man sie für tot hielt, ihre Augen bereits mit Wachs verschlossen hatte und sie beinahe lebendig begraben hätte. Sie blieb noch lange gelähmt und konnte auch drei Jahre später noch nicht selbst gehen. Teresa hatte danach erste mystische Visionen; mit Standhaftigkeit überwand sie weitere schwere Krankheiten, Schmerzen und seelische Prüfungen. 1539 kam es vor einem Bild mit dem leidenden Christus zu einer "Bekehrung" und weiterer Vertiefung ihrer Innerlichkeit.- 1560 erlebte sie Visionen der Hölle, die ihren Wunsch nach Vollkommenheit noch verstärkten.
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Re: Franz‘ Kapelle
Franz v. Assisi
(Während einer Messe im Jahr 1208 soll Franziskus eine Stimme vernommen haben, die ihn mit dem Wortlaut des Matthäusevangeliums aufforderte, in die Welt zu gehen, allem Besitz zu entsagen und Gutes zu tun (Matthäusevangelium 10, 5 – 14: Anweisung für die Mission).
(Während einer Messe im Jahr 1208 soll Franziskus eine Stimme vernommen haben, die ihn mit dem Wortlaut des Matthäusevangeliums aufforderte, in die Welt zu gehen, allem Besitz zu entsagen und Gutes zu tun (Matthäusevangelium 10, 5 – 14: Anweisung für die Mission).
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Sonnengebet
Sebastian Painadath steht mit seiner Person für die lebendige Begegnung östlicher und westlicher Spiritualität. Der indische Jesuit führt seit Jahren viele Menschen bei uns in Formen leibbezogener Kontemplation und Spiritualität ein. Er schenkt uns mit diesem Buch das tiefe Bewusstsein eines für den göttlichen Geist transparenten Lebens. Das »Sonnengebet«, eine dem Hinduismus und dem Yoga wesentliche Meditationsform, eröffnet in der von Painadath gepflegten Praxis einen einfachen Zugang zum leibbezogenen Gebet am Tagesbeginn – oder zu anderen Zeiten des Tages. Alle Gebärden werden über eindrucksvolle Fotos und Texte aus hinduistischer und christlicher Tradition erschlossen. Praxisimpulse schließen sich an, die Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren ermutigen wollen, einzigartige Erfahrungen mit dem Sonnengebet zu machen.
Sebastian Painadath steht mit seiner Person für die lebendige Begegnung östlicher und westlicher Spiritualität. Der indische Jesuit führt seit Jahren viele Menschen bei uns in Formen leibbezogener Kontemplation und Spiritualität ein. Er schenkt uns mit diesem Buch das tiefe Bewusstsein eines für den göttlichen Geist transparenten Lebens. Das »Sonnengebet«, eine dem Hinduismus und dem Yoga wesentliche Meditationsform, eröffnet in der von Painadath gepflegten Praxis einen einfachen Zugang zum leibbezogenen Gebet am Tagesbeginn – oder zu anderen Zeiten des Tages. Alle Gebärden werden über eindrucksvolle Fotos und Texte aus hinduistischer und christlicher Tradition erschlossen. Praxisimpulse schließen sich an, die Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren ermutigen wollen, einzigartige Erfahrungen mit dem Sonnengebet zu machen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Sonnengebet aus dem indischen Hinduismus besagt :
Gott ist Licht - „Göttlicher Funke in jedem Menschen“ – suche und erkenne dich selbst – Verbindung zu Gott.
Ebenso wie im Hindusimus finden sich diese Gedanken ähnlich auch in:
Buddhismus,
bei dem Mystiker aus dem Mittelalter : Meister Ekkehard,
ferner in der Gnostik : Ähnlichkeiten zum und Einflüsse auf den christlichen Gnostizismus diskutiert man für religiöse Bewegungen im syrischen, persischen und hellenistisch-jüdischen Umfeld.
Alle sagen Ähnliches in anderen Worten: „Unsere Aufgabe ist es, die Hindernisse, die dieses Licht Gottes in uns blockieren, zu beseitigen.
Gott ist Licht - „Göttlicher Funke in jedem Menschen“ – suche und erkenne dich selbst – Verbindung zu Gott.
Ebenso wie im Hindusimus finden sich diese Gedanken ähnlich auch in:
Buddhismus,
bei dem Mystiker aus dem Mittelalter : Meister Ekkehard,
ferner in der Gnostik : Ähnlichkeiten zum und Einflüsse auf den christlichen Gnostizismus diskutiert man für religiöse Bewegungen im syrischen, persischen und hellenistisch-jüdischen Umfeld.
Alle sagen Ähnliches in anderen Worten: „Unsere Aufgabe ist es, die Hindernisse, die dieses Licht Gottes in uns blockieren, zu beseitigen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Hl.Augustinus: 13. Buch - 38. Kapitel:
Wir sehen daher alle Dinge, die du gemacht hast, weil sie sind; aber weil du sie siehest, sind sie. Und weil sie sind, sehen wir sie äußerlich, und weil sie gut sind, innerlich; du aber sahest sie dort als bereits gemacht, als sie noch nicht waren und gemacht werden sollten.
( „Antizipation“ ).
Eph 1,5 er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, / seine Söhne zu werden durch Jesus Christus / und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen
Jesus: Joh 6,64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
Wir sehen daher alle Dinge, die du gemacht hast, weil sie sind; aber weil du sie siehest, sind sie. Und weil sie sind, sehen wir sie äußerlich, und weil sie gut sind, innerlich; du aber sahest sie dort als bereits gemacht, als sie noch nicht waren und gemacht werden sollten.
( „Antizipation“ ).
Eph 1,5 er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, / seine Söhne zu werden durch Jesus Christus / und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen
Jesus: Joh 6,64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
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