Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:01

Und da entstand nun die Triebhaftigkeit des Leibes, die auch ins Negative ( anders als im Paradies vor der Ursünde ! ) abdriften kann, und alle Triebe des Menschen betrifft.

Nun haben wir die ersten Menschen auf Erden.
Wie geht es weiter?

Ein Psalm Davids: Ps 51,7 Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Konkretisierung und Aktualisierung der Erbsünde und Weiterentwicklung des Menschen nach dem ( falschen!, da nicht Schenkungsprinzip ! ) Entwicklungsprinzip: Weiter/Höherentwicklung sei nur durch den Aggressionstrieb und das Tötungsprinzip möglich.
Dialektisches Denken machte sich breit:
Die Schöpfung wurde zum eigenen Aufbau und als Material zu seiner eigenen Weiterentwicklung vom Menschen „geraubt“.
Der Andere wird nicht mehr als Person, als Subjekt, als einzigartig, sondern zum Objekt degradiert.
Die Folge: die Liebe geht verloren, es folgen triebhafte Zügellosigkeit, geistige und materielle Selbstbefriedigung, Egoismus und schließlich Hass dem Anderen gegenüber.
Dies bestätigen die Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler Konrad Lorenz und Sigmund Freud : der Hass ist stärker als der Sexualtrieb. Hass führt zu Unterdrückung und zum Tod des Anderen. Biblisch dargestellt im Brudermord Kain und Abel.
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:02

Die Sintflut dokumentiert die Wirkung des Wassers im Kontext zur Reinigung des „schmutzigen Gewandes der Sünde“. Kontext später zur Taufe und damit zum Kreuz Christi.
Über die Söhne Noahs entwickelt sich die Menschheit weiter in Zerstreuung, die ihren Höhepunkt im Turmbau zu Babel findet, wo die Zerstreuung endgültig besiegelt ist.
Nun haben wir die verschiedenen Völker auf Erden, die einander nicht mehr verstehen.
Gott will ein lebendiger Gott sein, der möglichst viele erretten möchte.
Und nun kommt die „Erwählung“ ins Spiel: Gott teilt sich nicht der ganzen Welt mit, sondern über „Boten“, wie Jesus dies später dem Judas Thaddäus erklären werden wird.
Dies ist ein Akt der „personalen Hingabe“ Gottes.
Von Abraham an begleitet Er nun sein „auserwähltes Volk“.
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:02

Jesus führt Seine Abstammung bis auf Abraham und letztlich bis auf Adam zurück.
( Anmerkung: tierische Vorfahren des Menschen lt. Evolutionstheorie sind schon aus diesem Grund absurd ! ).
Gott entäußert sich also Seinen Boten, und das ist das auserwählte Volk: durch Abraham, durch Mose, durch die Propheten.
Nun soll es zur Universalität kommen, also das Wort Gottes soll sich auf die ganze Welt ausbreiten über Sein erwähltes Volk bzw. über konkrete berufene Boten aus dem Volk, wie zB. Maria bei Seiner Menschwerdung.
Erwählung bedeutet daher, daß Gott sich diesem Volk "selbstentäußern" will, Seinen Willen kundtun will, um aus diesem Volk heraus den Menschen der ganzen Welt in Selbstentäußerung und Selbstmitteilung über Seine Auserwählten die Universalisierung Seines schenkenden Liebesprinzips ( "Geist über alles Fleisch") ausgießen zu können.
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:02

„Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!“

Apg 2,17 In den letzten Tagen wird es geschehen, / so spricht Gott: / Ich werde von meinem Geist ausgießen / über alles Fleisch. / Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, / eure jungen Männer werden Visionen haben, / und eure Alten werden Träume haben.
Apg 11,4 Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:
Apg 11,5 Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Schale, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.
Apg 11,6 Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierfüßler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.
Apg 11,7 Ich hörte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
Apg 11,8 Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.
Apg 11,9 Doch zum zweiten Mal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!
Apg 11,10 Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:03

Die Universalität:

Die Einheit von Juden und Heiden in Christus

Eph 2,11 Erinnert euch also, dass ihr einst Heiden wart und von denen, die äußerlich beschnitten sind, Unbeschnittene genannt wurdet.
Eph 2,12 Damals wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt.
Eph 2,13 Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.
Eph 2,14 Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder.
Eph 2,15 Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden
Eph 2,16 und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet.
Eph 2,17 Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns, den Nahen.
Eph 2,18 Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.
Eph 2,19 Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
Eph 2,20 Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.
Eph 2,21 Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
Eph 2,22 Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:03

„Das Wort kehrt nicht leer zurück“

Jes 55,10 Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, / wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen,
Jes 55,11 so ist es auch mit dem Wort, / das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, / sondern bewirkt, was ich will, / und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.

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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:03

Das Pascha Lamm zur Befreiung Israels und schließlich der ganzen Welt:
Jesus als "Knechtsgestalt"

1 Kor 5,7 Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid. Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden.
1 Petr 1,19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.
Offb 5,6 Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.---

Wenn in der Not der ägyptischen Unterdrückung das Blut des Pascha-Lammes für die Befreiung Israels entscheidend geworden war,
so steht Jesus, der Knecht wurde, der Hirte, der Lamm geworden ist,
nicht mehr bloß für Israel,
sondern für die Befreiung der „Welt“- für die Menschheit im Ganzen. Jesus als "Knechtsgestalt"
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:04

Jesu` Opfertod steht für Universalität:

Israel ist nicht für sich selber da,
sondern seine Erwählung ist der Weg,
auf dem Gott zu Allen kommen will.

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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:08

"An der Spitze des Schwertes liegt das Heil".

{ Therese von Lisieux }
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Beitrag von Franz Mi 21 Aug - 18:09

Das Kreuz Christi als Grund der neuen Gerechtigkeit

Röm 3,23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Röm 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
Röm 3,25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;
Röm 3,26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
-
Jer 31,7 Ja, so spricht der Herr: Jubelt Jakob voll Freude zu und jauchzt über das Haupt der Völker! Verkündet, lobsingt und sagt: Der Herr hat sein Volk gerettet, den Rest Israels.
Jer 31,8 Seht, ich bringe sie heim aus dem Nordland und sammle sie von den Enden der Erde,darunter Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen; als große Gemeinde kehren sie hierher zurück.
Jer 31,9 Weinend kommen sie und tröstend geleite ich sie. Ich führe sie an Wasser führende Bäche, auf einen ebenen Weg, wo sie nicht straucheln.Denn ich bin Israels Vater und Efraim ist mein erstgeborener Sohn.
vgl.
Hebr 5,1 Denn jeder Hohepriester wird aus den Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen.
Hebr 5,3 deshalb muss er für sich selbst ebenso wie für das Volk Sündopfer darbringen.
Hebr 5,4 Und keiner nimmt sich eigenmächtig diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron.
Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohenpriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt,
Hebr 5,6 wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig / nach der Ordnung Melchisedeks.
Hebr 5,8 Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt;
Hebr 5,9 zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden
Hebr 5,10 und wurde von Gott angeredet als «Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks».


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