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Die Lehre vom Menschen

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Beitrag von HeinzB So 20 Okt - 1:17

Dr. Brand bezog sich ja auf den Unterschied von tierischem Blut und Chlorphyll.
So ging es in die Theologische Abhandlung ein.
Du sagst, das stimmt nicht.
Viktoras Kulvinskas fasst die Bedeutung des Chlorophylls in seinem Buch "Leben und Überleben – Kursbuch ins 21. Jahrhundert" sehr treffend wie folgt zusammen:
"Viel wäre zu gewinnen, wenn sich die Menschen chlorophyllhaltige Nahrungsmittel, namentlich Weizengrassaft, zuführten. Chlorophyll ist ein Wunder der Natur. In ihm ist die Energie der Sonne gespeichert. [i]Es unterscheidet sich fast nur in einem Atom vom menschlichen Hämoglobin[/i], dem wichtigen Blutfarbstoff.
Wir haben also eine weitere Aussage die die erste untermauert.
Und dies ist kein Beweis für Evolution, sondern ein Hinweis auf einen genialen Schöpfer, welcher die Bausteine der jeweiligen Spezies (Pflanzen, Tiere, Menschen) festgelegt und so "verschlüsselt" hat, das sich jede Spezies nur in ihrer Art fortpflanzt.
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Beitrag von Waldfee So 20 Okt - 7:51

Lieber Heinz, ich fürchte, du verstehst meine Einwände bezüglich der unterschiedlichen Chemie nicht. Und meine Meinung zu Viktoras Kulvinskas und seinem Weizengras verkneife ich mir hier.
Ich versuche mal lieber zu verstehen, was das für deine theologische Abhandlung bedeutet.

Du schreibst:
Und dies ist kein Beweis für Evolution, sondern ein Hinweis auf einen genialen Schöpfer, welcher die Bausteine der jeweiligen Spezies (Pflanzen, Tiere, Menschen) festgelegt und so "verschlüsselt" hat, das sich jede Spezies nur in ihrer Art fortpflanzt.

Mein Hinweis auf die Evolutionstheorie hat nichts mit Beweisen zu tun, sondern ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das zu den grundlegenden Betrachtungen gehört. Man schaut sich Ähnlichkeiten an und zieht daraus Schlüsse, wie sich das eine aus dem anderen entwickelt haben könnte.
Wenn ich dich soweit richtig verstehe, machst du das Gleiche, nur das dein Rückschluss nicht Entwicklung, sondern Schöpfung heißt?




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Beitrag von HeinzB So 20 Okt - 10:37

Ja genau.
Jedes Lebensform der Erde, mit Ausnahme der aus ihnen vom Menschen gezüchteten - ist ein Akt der Schöpfung und nicht durch Entwicklung entstanden, wenn wir dem Wort Gottes glauben.
Es ist ja nicht so, das ich früher nicht die Evolutionslehre als ein spannendes Thema verschlungen hätte. Wenn gleich ich kein Gelehrter darin bin, war sie für mich bis zu jenem Zeitpunkt als gegeben, an dem Gott zu mir sagte, "Du musst dich entscheiden, wem du glauben willst: Menschlicher Vorstellung oder meinem Wort."
Natürlich entschied ich mich für letzteres.
Um zu diesem Teil des komplexen Themas einen, so hoffe ich, runden Abschluss zu finden und meinen eigenen unerschütterlichen Glauben an Schöpfung zu verdeutlichen, hier ein Zitat zweier Wissenschaftler:
"Der stichhaltigste Beweis für die Schöpfung und gegen die Evolution liegt unserer Meinung nach
in den konkreten Beweisen für einen intelligenten, sinnvollen Plan. Überall um uns herum stoßen wir auf die Beweise, die vom Laien wie vom Wissenschaftler wahrgenommen werden können.
Die Autoren von The Creation Explanation akzeptieren die Aussage der Bibel, sie sein das Wort Gottes. deshalb akzeptieren sie auch die Anfangskapitel des 1.Buchs Mose als den wissenschaftlichen Tatsachen entsprechend. Das ist ihr grundlegendes Postulat, und sie entschuldigen sich nicht im geringsten dafür."
(Robert E. Kofahl and Kelly Segraves, Science Director and Director, respectively, of the Creation-Science Research Center in San Diego)


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Beitrag von HeinzB So 20 Okt - 13:23

a) Einzigartig geschaffen
Das 1.Buch Mose Kapitel 1 und 2 beschreibt die Schöpfung des Menschen mit drei unterschiedlichen hebräischen Worten:
1) bara mit der Bedeutung: "Erzeugen oder Bewirken von etwas Neuem, Seltenem und Wunderbarem";
2) asah mit der Bedeutung: "Formen, konstruieren, zubereiten, bauen";
3) yatzar mit der Bedeutung: "Formen oder gestalten" (wie ein Töpfer Tongefäße formt).

In 1.Mose 1, 26 sagt der dreieinige Gott: "Lasst uns Menschen machen ( = asah)".
in 1.Mose 1, 27 lesen wir: "Und Gott schuf (= bara) den Menschen..."
In 1.Mose 2, 7 lautet es: "Da bildete (= yatzar) Gott der HERR, den Menschen..."

in Kap. 1, 26 wird die Vorstellung vermittelt, dass Gott den Menschen in Übereinstimmung mit seinem eigenen Bild konstruierte; in 1, 27 schuf er den Menschen als etwas Neues und Wunderbares nach seinem Plan; und in 2, 7 formte und gestaltete er den Menschen aus Staub wie ein Töpfer aus Ton ein Gefäß formt.
Der "Staub vom Erdboden" (Kap 2, 7) identifiziert den Menschen mit dem Schauplatz seines Falls und seiner Erlösung; der Atem Gottes bezeugt seine Herkunft von seinem Schöpfer und seine beabsichtigte himmlische Bestimmung.
Der Mensch kommt von der Erde, aber er ist zur Gemeinschaft mit Gott bestimmt.

Es sind nicht nur zwei oder drei Verse, die erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen wurde, dies wird durch die ganze Heilige Schrift hindurch bekräftigt oder vorausgesetzt.
So lesen wir in 1.Mose 5, 1b und 2a: "An dem Tag, als Gott Adam schuf (bara), machte er ihn Gott ähnlich. Als Mann und Frau schuf er sie..." oder in 1.Mose 6, 7:
"Und der HERR sprach, Ich will den Menschen, den ich geschaffen (bara) habe, von der Fläche des Erbodens auslöschen...)
Mose sagt in 5.Mose 4, 32 über den Auszug aus Ägypten:
"Denn frage doch nach den früheren Tagen, die vor dir gewesen sind, von dem Tag, als Gottt den Menschen auf der Erde geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen Ende des Himmels, ob je eine solch große Sache geschehen oder ob dergleichen gehört worden sei."
Aus der inspirierten Schrift des Propheten Jesaja stammen Aussagen Gottes:
"Also spricht der HERR, der dich geschaffen hat..."43,1;
"...jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe!" 43,7;
"Ich, ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen" 45,12.
Ähnliches sagt Maleachi 2, 10:
"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat nicht ein Gott uns geschaffen?"
Auch Autoren des Neuen Testamentes erklären eindeutig, dass der Mensch von Gott geschaffen wurde.
Paulus sagt: "...und den neuen Menschen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat" Kol 3, 10; 1.Tim 2, 13; Röm 9, 20; 1 Kor 15, 45; Jak 3, 9.

Fortsetzung folgt


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Beitrag von HeinzB So 20 Okt - 16:29

Um die Bedeutung des Menschen, seines Daseins und seines Wesend wirklich erfassen zu können,
ist es von großer und bedeutender Wichtigkeit, sich die Dreieinigkeit Gottes vorstellen oder noch besser als geben nehmen zu können, weil der Mensch ein Resultat des göttlichen Ratschlusses ist.
Genauer: Der Mensch ist kein "Neben"-oder Zufallsprodukt der Natur.
Ganz im Gegenteil wurde der Mensch sorgfältigst geplant.
A): Der Ratschluss der Dreieinigkeit
Der Mensch wurde also nicht wie die niederen Kreaturen geschaffen:
Sie entstanden als Folge des gesprochenen Wortes Gottes, im Gegensatz zum Menschen.
Hier erklärt uns Gott, das er den Menschen aus aus dem Staub vom Erdboden bildete und ihm dann seinen göttlichen Atem einhauchte.
Dem Mensch wurde etwas von Gott eingehaucht, um zu demonstrieren, das er für den Schöpfer etwas besonderes sein und über allen anderen Geschöpfen stehen sollte.
Jesaja liefert und die Erklärung Gottes, was er mit der Schöpfung es Menschen bezweckte:
"...den ich zu meiner Ehre geschaffen habe." Jes 43, 7
Der Mensch ist das Produkt des vorausgeplanten Vorsatzes Gottes, ein Wesen zu erschaffen,
das ihn ehren und verherrlichen sollte.
Im 1.Mose 1, 26 finden wir die Andeutung eines Ratschlusses der Dreieinigkeit. in dem sie sagten:
"Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die ganze Erde...."
Die Fürwörter im Plural, "uns" und "unserem" wurden damit erklärt, dass der Name Gottes "Elohim" eine Pluralform sei-
Doch obwohl Elohim eine Pluralform ist, wird es in aller Regel mit einem Verb im Singular konstruiert.
Bei der Schöpfung waren der Vater, der Sohn und der Heilige Geist aktiv beteiligt.


Fortsetzung folgt...
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Beitrag von Franz So 20 Okt - 16:44

Lieber HeinzB!

Laut jüdischer Exegese, und der dürfen wir Christen uns anschließen in diesem Punkt, hatte Adam im Paradies einen „Lichtkörper“ ( „or alef“ ), um mit der weiblichen Seite Gottes („Schechina“) kommunizieren zu können.

Ferner halte ich mehr von Johannes Paul II. und seinem philosophisch - theologischen Werk : „Theologie des Leibes“.
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Beitrag von KiKI So 20 Okt - 22:58

Lieber HeinzB,

weder naturwissenschaftlich noch theologisch macht das Sinn, was Du hier schreibst. Ich unterstütze alle Einwände von Waldfee und Franz!

LG
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Beitrag von HeinzB Mo 21 Okt - 9:20

Da es Leute gibt, die der Bibel widersprechen und obskuren Sonderlehren folgen, erwarte ich nicht das diese anderen als ihren eigenen theologischen Grundlagen folgen können.
Dass betrifft insbesondere katholische wie jüdische Theologie, die sich in 1.(RKK) der rein biblischen und damit dem reinen Wort Gottes völlig entfernt hat und im 2.(der jüdischen) ohne Erkenntnis der wahren Person und Natur Jesu evangelische Theologie überhaupt verstehen können - weil das unmöglich ist, wenn man nicht an die Gottheit Jesu glaubt.
Ich werde überhaupt keiner jüdischen Exegese folgen, weil jüdische Exegese nicht unter der Lehre des Heiligen Geistes steht.
Der Heilige Geist, der die Erkenntnis des geschriebenen Wortes Gottes gibt, und nur der Heilige Geist allein - denke nicht dass hier jemand Jesus als Lügner bezeichnen will: "Doch wenn der Vater den Ratgeber als meinen Stellvertreter schickt - und damit meine ich den Heiligen Geist -, wird er euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." Joh 14, 26;
"Doch wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern wird euch sagen, was er gehört hat. Er wird euch von dem erzählen, was kommt. Er wird mich verherrlichen, indem er euch alles offenbart, was er von mir empfängt. Alles, was der Vater hat, gehört mir; das habe ich gemeint, als ich sagte, dass der Geist euch alles offenbaren wird, was er von mir empfängt." Joh 16, 13-15; ist der Urheber der evangelischen Theologie, welche der Grundstein des evangelischen - und des evangelisch- pfingstlichen Glaubens ist
Nebenbei, Kiki, geht es hier nicht um Naturwissenschaft.
Es ging lediglich darum hervorzuheben das die Schöpfung etwas Außergewöhnliches ist. Wenn dann dabei unterschiedliche Aussagen von Medizinern /Gelehrten kommen, ändert das nichts am theologischen Grundsatz.


Zuletzt von HeinzB am Mo 21 Okt - 10:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von HeinzB Mo 21 Okt - 10:34

Um die Übersicht zu wahren, hier geht´s mit dem Thema weiter....

Das Werk der schöpferischen Absicht Gottes
Paulus bezieht sich in Epheser 1, 4-5 auf den Ratschluss des dreieinigen Gottes, wenn er sagt:
"...wie es uns in ihm erwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe..."
Ähnlich lautet 2. Timotheus 1, 9:
"Er hat uns errettet und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben..."
Über die Schöpfung des Menschen werden die folgenden bemerkenswerten Dinge ausgesagt:
(1) Der Mensch ist von Gott geschaffen;
(2) der Mensch empfing als einziges aller geschaffenen Wesen den Atem Gottes;
(3) der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen;
(4) der Mensch ist zur Ehre Gottes geschaffen;
(5) der Mensch wurde nach dem Ratschluss des dreieinigen Gottes geschaffen;
(6) der Mensch wurde vom Gott-Mensch Jesus Christus erlöst.

Paulus schreit an Titus: "...in der Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügt, verheißen hat vor den Zeiten der Welt..." Titus 1, 2
Da Gott, bevor er die Welt begann, den Menschen noch gar nichts verheißen konnte, muss er seinem Sohn Jesus die Erlösung und das ewige Leben verheißen haben.
Der folgende Auszug aus dem Hohepriesterlichen Gebet Jesu an seinen Vater impliziert zweifellos diese Wahrheit:
"Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt." Joh 17, 24
Es wurde die Frage aufgeworfen:
Wenn Gott in seiner Vorkenntnis schon wusste, dass der Mensch fallen würde, warum hat er ihn dann überhaupt erschaffen?"
Gottes Motive können wir natürlich nicht erkennen; aber wir können uns sicher sein, dass im göttlichen Ratschluss festgesetzt wurde, dass trotz ihres Ungehorsams eine Menschheit nach dem Bild Gottes, erlöst durch den Sohn Jesus, die Absicht Gottes rechtfertigen würde.
Dies ist ein Geheimnis, das wir mir unserem begrenzten Denken niemals zu ergründen vermögen, aber es liegt auf der Hand, dass der in Christus erlöste Mensch, das Objekt der Liebe Gottes, einen ganz besonderen Zweck erfüllt.
Er ist nur "Staub vom Erdboden", aber er ist ein potentielles Kind Gottes.

Fortsetzung folg...


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Beitrag von HeinzB Mo 21 Okt - 13:24

Der Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen
Die Heilige Schrift sagt uns, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen wurde:
Hebräisch - Tselm Elohim, griechisch - eikon tou theou, lateinisch - Imago Dei.
In 1. Mose 1, 26 wird noch der Begriff "uns ähnlich" hinzugefügt, doch fast alle Kommentatoren sehen darin einen Parallelismus des Hebräischen, der nur aus Gründen der Betonung und nicht aus Sinnerweiterung ein Synonym einfügt.
Nirgendwo in der Schrift wird wortreich erklärt, was hier mit "Bild" gemeint ist; deahlb werden um so mehr Erklärungen dafür vorgeschlagen.
dir gängigeren Interpretationen dieser Imago Dei wären:
1.) Der Mensch wurde mit einer Idealform, wie Gott sie hat, in Übereinstimmung gebracht;
2.) die Herrschaft des Menschen über die Erde und ihre Geschöpfe;
3.) die Vernunftbegabtheit des Menschen und seine Fähigkeit, mit seinem Schöpfer Gemeinschaft zu haben;
4.) die aus Intellekt, Emotionen und Willen bestehende Persönlichkeit des Menschen;
5.) die ursprüngliche Heiligkeit, Gerechtigkeit und moralisch intakte Natur des Menschen;
6.) das dreieinige aus Leib, Seele und Geist bestehende Wesen des Menschen.


später mehr
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