Die Lehre vom Menschen
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Heinz
Waldfee
HeinzB
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Re: Die Lehre vom Menschen
HeinzB schrieb:Ich schreibe keine Monologe sondern theologische Lehre aus der jeder profitieren kann.
DAS ist der Unterschied.
Franz hat Recht! Es ist ein riesiger Monolog, der mit gesunder Theologie wenig zu tun hat. Dass fast keiner auf diesen Monolog antwortet, spricht für sich.
LG
KiKi
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Re: Die Lehre vom Menschen
HeinzB schrieb:
Das Problem ist, dass der Mensch kein Sünder aufgrund seiner Handlungen ist, sondern sündig in all seinen Molekülen.
Hi HeinzB,
da widersprichst Du der Bibel! Der Mensch ist gut und nicht schlecht!
Der Mensch wir gerichtet aufgrund seiner Handlungen!
Im Psalm 34 heißt es: Weiche vom Bösen und tue Gutes.
Tut der Mensch Böses, dann ist er böse, tut er Gutes, dann ist er gut!
LG
KiKi
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Re: Die Lehre vom Menschen
Lieber HeinzB!
Schließe mich Kiki an.
Aber eine Frage hätte ich doch: Sind also nach deiner Privatphilosophie also auch alle Moleküle zB. des Herzmuskels, der Leber, der Niere sündig?
Zwar lehrte Luther vom Menschen, der als Ganzes sündiges Fleisch sei ( „ganz verderbte menschliche Natur und Wesen.“ Es ist eine „tiefe Verkrümmtheit und Verderbtheit“ ), aber dem widerspricht die Kirche ganz entschieden: der Mensch ist gut, hat aber die Neigung zur Konkupiszenz.
Schließe mich Kiki an.
Aber eine Frage hätte ich doch: Sind also nach deiner Privatphilosophie also auch alle Moleküle zB. des Herzmuskels, der Leber, der Niere sündig?
Zwar lehrte Luther vom Menschen, der als Ganzes sündiges Fleisch sei ( „ganz verderbte menschliche Natur und Wesen.“ Es ist eine „tiefe Verkrümmtheit und Verderbtheit“ ), aber dem widerspricht die Kirche ganz entschieden: der Mensch ist gut, hat aber die Neigung zur Konkupiszenz.
Franz- Giga User
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Re: Die Lehre vom Menschen
Ich bin jetzt echt Gespannt wie es hier im Thema weiter geht.
Lieber Bruder Heinz B ,
du bist kein Mediziner, und von daher solltest du ganz Vorsichtig mit diesem Thema umgehen.
Lieber Bruder Heinz B ,
du bist kein Mediziner, und von daher solltest du ganz Vorsichtig mit diesem Thema umgehen.
Spaceship- Giga User
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Re: Die Lehre vom Menschen
Lieber Space, ich weiß nicht welche Kurse du in Gandersheim besucht hast, doch sollte dir das meiste von dem, was ich schreibe bekannt sein. Ich schreibe hier nicht aus medizinischer Sicht, wenn auch natürlich manche Aussagen sich mit naturwissenschaftlichen Überschneiden werden, dass wird nie ausbleiben, wenn es um unsere Psyche und ihre Auswirkungen auf unsere Physik gibt.
Diese Ausarbeitung ist Teil unserer Theologie sowie fester Lehrbestandteil, und rein geistlich aus dem Glauben zu sehen.
Zugegeben, der Anfang war etwas holprig, und ich hätte vielleicht Dr. Brands Erklärung gar nicht posten sollen, da es hier verschiedene Ansichten und Lehrmodelle gibt, und der sich die medizinische Wissenschaft teils widerspricht. Natürlich lernen wir alle, so auch ich, und vielleicht wird Waldfee ja mal ein Thema dazu veröffentlichen, was ich als sehr spannend und lehrreich finden würde.
Wie wir sehen, unterscheiden sich auch Theologische Grundlagen: unsere evangelische von der katholischen und darüberhinaus von jüdischer Exegese.
Natürlich war mir bewusst, das ein Aufschrei der Empörung kommen würde, als ich schreib, dass ich jüdische Exegese ablehne weil sie nicht unter der Autorität des Heiligen Geistes steht, ebenso wenig wie obskure Lehren katholischer Theologie.
Weil alles, was dem Wort Gottes widerspricht, nicht von Heiligen Geist gelehrt wird.
Wir müssen uns entscheiden, ob wir dem Wort Gottes absoluten, uneingeschränkten Glauben entgegenbringen, von dem Jesus sagt: "JEDES Wort der Schrift ist wahr", oder Lehren, welche etwas ganz anderes sagen.
Da Gott sich nicht widerspricht, wird der Heilige Geist niemals unterschiedliche, sich widersprechende Erkenntnisse geben.
Was ich hier unter "Die Lehre vom Menschen" schreibe, ist das was an den meisten evangelikalen Bibelschulen gelehrt wird und ist Grundlage evangelischer-pfingstlicher Theologie.
Diese Ausarbeitung ist Teil unserer Theologie sowie fester Lehrbestandteil, und rein geistlich aus dem Glauben zu sehen.
Zugegeben, der Anfang war etwas holprig, und ich hätte vielleicht Dr. Brands Erklärung gar nicht posten sollen, da es hier verschiedene Ansichten und Lehrmodelle gibt, und der sich die medizinische Wissenschaft teils widerspricht. Natürlich lernen wir alle, so auch ich, und vielleicht wird Waldfee ja mal ein Thema dazu veröffentlichen, was ich als sehr spannend und lehrreich finden würde.
Wie wir sehen, unterscheiden sich auch Theologische Grundlagen: unsere evangelische von der katholischen und darüberhinaus von jüdischer Exegese.
Natürlich war mir bewusst, das ein Aufschrei der Empörung kommen würde, als ich schreib, dass ich jüdische Exegese ablehne weil sie nicht unter der Autorität des Heiligen Geistes steht, ebenso wenig wie obskure Lehren katholischer Theologie.
Weil alles, was dem Wort Gottes widerspricht, nicht von Heiligen Geist gelehrt wird.
Wir müssen uns entscheiden, ob wir dem Wort Gottes absoluten, uneingeschränkten Glauben entgegenbringen, von dem Jesus sagt: "JEDES Wort der Schrift ist wahr", oder Lehren, welche etwas ganz anderes sagen.
Da Gott sich nicht widerspricht, wird der Heilige Geist niemals unterschiedliche, sich widersprechende Erkenntnisse geben.
Was ich hier unter "Die Lehre vom Menschen" schreibe, ist das was an den meisten evangelikalen Bibelschulen gelehrt wird und ist Grundlage evangelischer-pfingstlicher Theologie.
Zuletzt von HeinzB am Mi 23 Okt - 12:14 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
HeinzB- Giga User
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Re: Die Lehre vom Menschen
Leider muss ich hier aufgrund von Kiki´s und Franz´letzten Einwendungen etwas einfügen, was aber eventuell doch gut hineinpasst.
Um das Wesen des Menschen und die Notwendigkeit seiner Erlösung zu verstehen:
Durch die erste Sünde Adams und das sündhafte Wesen, das seit Adam aufgrund seiner Übertretung jeder Mensch hat, wird dieses sündhafte Wesen häufig mit dem veralteten Begriff "Verderbtheit" umschrieben.
Diese Verderbtheit umfasst vier Aspekte, die auf jeden Menschen im Augenblick seiner Geburt zutreffen:
1: Er hat keinerlei ursprüngliche Gerechtigkeit;1.Mose 6, 5; Psalm 51, 7
2. Er besitzt keinerlei heilige Liebe und Zuwendung zu Gott; Röm 1, 25; 2.Tim 3, 2-4
3. Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann,
sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt" Mk 7, 15.
"Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Hurerei, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen" Mk 7, 21-23
4. Er hat ständig einen Hang zum Bösen
"Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag" 1. Mose 6, 5
"Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer" Psalm 14,1-3.
Damit der Begriff "Verderbtheit" nicht missverstanden wird, sollen Thiessens zitierte Gesichtspunkte beachtet werden:
"Vom negativen Blickwinkel aus betrachtet, heißt das nicht, dass dem Sünder alle Qualitäten fehlen, die den Menschen wohlgefällig sind; dass er jede Form von Sünde begeht oder zumindest dazu neigt; dass er Gott so erbittert widersteht wie es ihm persönlich möglich ist.
Jesus erkannte an, dass in einigen Einzelpersonen wohlgefällige Qualitäten vorhanden waren, MK 10, 21; Mt 23, 23.
Vom positiven Blickwinkel aus betrachtet, heißt das, dass jedem Sünder diese Liebe zu Gott fehlt, die ja die elementare Forderung des Gesetzes ist:
`Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele uns mit deiner ganzen Kraft" 5. mose 6, 4-5; vergleiche Mt 22, 35-38; dass er vor allem anderen sich selbst Gott vorzieht 2 Tim 3, 2-4; dass er eine aversion gegen Gott hat, aus der gelegentlich aktive Feindschaft wird:
"Weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann es auch nicht" Röm 8, 7;
dass all seine Anlagen (Gene) und Fähigkeiten(Psyche) ungeordnet und verderbt sind: Sie sind verfinstert am Verstand, fremd dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens (Psyche) " Eph 4, 18; dass es bei ihm keinen Gedanken, kein Gefühl und keine Tat gibt, die Gott voll und ganz billigen kann:
"Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt, denn das Wollen ist vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht" Römer 7, 18; und dass er einen Weg eingeschlagen hat, auf dem sich seine Verderbtheit zunehmend weiterentwickelt und von dem er aus eigener Kraft unmöglich umkehren kann" Röm 7, 18."
Soweit Thiessens "Vorlesungen in systematischer Theologie".
Dei Betonung und Erkenntnis Paulus´, das die Sünde in seinem Fleisch verankert ist, zeigt, das unser ganzes innere Wesen völlig korrumpiert wurde.
Krankheiten, physische, wie psychische, können vererbt werden, weil unsere Gene unter dem Gesetz der Sünde gewissermassen "verunreinigt" oder besser: Fehlerhaft wurden.
Das ist, was uns Gottes Wort dazu lehrt.
Ich vertrete damit nur den geistlichen Standpunkt.
Doch macht es uns bewusst, warum Jesus erklärt, dass der Mensch "NEU GEBOREN WERDEN MUSS.
Um das Wesen des Menschen und die Notwendigkeit seiner Erlösung zu verstehen:
Durch die erste Sünde Adams und das sündhafte Wesen, das seit Adam aufgrund seiner Übertretung jeder Mensch hat, wird dieses sündhafte Wesen häufig mit dem veralteten Begriff "Verderbtheit" umschrieben.
Diese Verderbtheit umfasst vier Aspekte, die auf jeden Menschen im Augenblick seiner Geburt zutreffen:
1: Er hat keinerlei ursprüngliche Gerechtigkeit;1.Mose 6, 5; Psalm 51, 7
2. Er besitzt keinerlei heilige Liebe und Zuwendung zu Gott; Röm 1, 25; 2.Tim 3, 2-4
3. Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann,
sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt" Mk 7, 15.
"Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Hurerei, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen" Mk 7, 21-23
4. Er hat ständig einen Hang zum Bösen
"Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag" 1. Mose 6, 5
"Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer" Psalm 14,1-3.
Damit der Begriff "Verderbtheit" nicht missverstanden wird, sollen Thiessens zitierte Gesichtspunkte beachtet werden:
"Vom negativen Blickwinkel aus betrachtet, heißt das nicht, dass dem Sünder alle Qualitäten fehlen, die den Menschen wohlgefällig sind; dass er jede Form von Sünde begeht oder zumindest dazu neigt; dass er Gott so erbittert widersteht wie es ihm persönlich möglich ist.
Jesus erkannte an, dass in einigen Einzelpersonen wohlgefällige Qualitäten vorhanden waren, MK 10, 21; Mt 23, 23.
Vom positiven Blickwinkel aus betrachtet, heißt das, dass jedem Sünder diese Liebe zu Gott fehlt, die ja die elementare Forderung des Gesetzes ist:
`Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele uns mit deiner ganzen Kraft" 5. mose 6, 4-5; vergleiche Mt 22, 35-38; dass er vor allem anderen sich selbst Gott vorzieht 2 Tim 3, 2-4; dass er eine aversion gegen Gott hat, aus der gelegentlich aktive Feindschaft wird:
"Weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann es auch nicht" Röm 8, 7;
dass all seine Anlagen (Gene) und Fähigkeiten(Psyche) ungeordnet und verderbt sind: Sie sind verfinstert am Verstand, fremd dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens (Psyche) " Eph 4, 18; dass es bei ihm keinen Gedanken, kein Gefühl und keine Tat gibt, die Gott voll und ganz billigen kann:
"Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt, denn das Wollen ist vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht" Römer 7, 18; und dass er einen Weg eingeschlagen hat, auf dem sich seine Verderbtheit zunehmend weiterentwickelt und von dem er aus eigener Kraft unmöglich umkehren kann" Röm 7, 18."
Soweit Thiessens "Vorlesungen in systematischer Theologie".
Dei Betonung und Erkenntnis Paulus´, das die Sünde in seinem Fleisch verankert ist, zeigt, das unser ganzes innere Wesen völlig korrumpiert wurde.
Krankheiten, physische, wie psychische, können vererbt werden, weil unsere Gene unter dem Gesetz der Sünde gewissermassen "verunreinigt" oder besser: Fehlerhaft wurden.
Das ist, was uns Gottes Wort dazu lehrt.
Ich vertrete damit nur den geistlichen Standpunkt.
Doch macht es uns bewusst, warum Jesus erklärt, dass der Mensch "NEU GEBOREN WERDEN MUSS.
HeinzB- Giga User
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Re: Die Lehre vom Menschen
Selbstverständlich sagt die Bibel nicht, das unsere Organe sündigen.
Wäre Franz´Frage nicht als reine Provokation gedacht könnte sie ein Lachen hervorrufen.
Als Adam sündigte, sündigte die in seinem Leib wohnende Person.
Diese Person ist die Seele mit dem in ihr lebenden Geist.
Wir können es uns so vorstellen, das unsere Seele getrennt vom Körper, wenn auch nicht für die natürlichen Augen sichtbar, ähnlich aussieht wie der zu ihr gehörende Leib.
Die Bibel lehrt durchaus, das die Seele, getrennt vom Körper im Tod, Empfindungen hat.
Was also sündigte war Adams Person, nicht sein Leib.
In Eden lebte Adam vor dem Sündenfall in einer Abhängigkeit vom Schöpfer.
Wir wurden so geschaffen, dass wir von Gott Abhängig sind: Ähnlich wie ein Fötus im Mutterleib durch die Nabelschnur mit allen Lebenswichtigen Stoffen versorgt wird und in einer sicheren, schützenden Umgebung lebt, waren Adam und Eva in Eden in Gottes unmittelbarer Gegenwart in einer sie schützenden Umgebung an einer "geistlichen" Nabelschnur - dem direkten Umgang mit Gott.
Wir wissen, dass Gott täglich zu Adam in den Garten kam und mit ihm verkehrte.
Mit seiner Sünde gegen Gott wurde diese "Geistliche" Nabelschnur durchtrennt und er musste den Schutzraum, den Garten Eden, verlassen.
In diesem Augenblick wurde Adam sterblich - wie Gott es angekündigt hatte.
Mit diesem sterblich werden verfiel auch sein ganzes Wesen, nicht nur das Innere, sein ganzer Leib, seine Gene, dem Sterben.
Es herrscht die weitläufige Meinung, dass die Seele bei jeder Zeugung bez zwischen Zeugung und Geburt dem Fötus von Gott eingehaucht würde. Dies wird von den meisten katholischen und reformierten Theologen befürwortet.
Dazu werden folgende Schriftstellen zur Unterstützung diese Theorie angeführt:
Sacharja 12, 1; Jesaja 42, 5; 57, 16; Prediger 12, 7 und Hebräer 12, 9.
Es muss gegen diese Position vorgebracht werden dass sie Gott zum Schöpfer sündhafter Wesen macht oder behauptet, Gott lege eine reine Seele in einen verworfenen, von Adam geerbten Körper.
Es kann außerdem nachgewiesen werden, dass die Schriftstellen, die für eine direkte Schöpfung jeder einzelnen Seele ins Feld geführt werden, genauso stichhaltig die indirekte Mitwirkung Gottes bei der Fortpflanzung belegen.
Hingegen findet der Traduzianismus unter konservativen Gelehrten die meisten Anhänger.
Diese Theorie besagt, die Menschheit sei in Adam geschaffen worden und von ihm ausgehend haben sich sowohl Körper als auch Seele durch natürliche Zeugung fortgepflanzt.
Unter anderem dienen Hiob 14, 4; 15, 14; Psalm 51, 7; 58, 4: Joh 3, 6 und Epheser 2, 3 als Beleg für diese Sichtweise.
Der Dr. der Theologie Strong charakterisiert folgendermaßen:
"Der Tradizianismus besagt, der Mensch sei als Spezies in Adam geschaffen worden.
In Adam war die Substanz der Menschheit noch unbeeinträchtigt.
Unser immaterielles wie auch materielles Sein leitet sich durch natürliche Fortpflanzungsgesetze von Adam her, wobei jeder einzelne Mensch nach Adam einen Teil der Substanz besitzt, die in ihm ihren Ursprung hat."
Für diese Theorie werden folgende Argumente angeführt:
1. Es gibt keinen biblischen Bericht darüber, dass Gott ein menschliches Wesen öfter als einmal geschaffen und danach von seinem Werk geruht hätte.1.Mose 2,2
2.) Der Traduzianismusist die beste Erklärung für die vererbte, sündhafte Natur des Menschen, die David mit den Worten umschreibt: "Siehe, in Schuld bin ich geboren und in sünde hatr mich meine Mutter empfangen" Psam 51,7.
3) Eine Statistik über die Familie Jakobs ist ein ein dringlicher Beleg für diese Theorie:
"Alle dem Jakob angehörenden Seelen, die nach Ägypten kamen, die aus seinen Lenden hervorgegangen waren, ausgenommen die Frauen der Söhne Jakobs, alle Seelen waren 66" 1.Mose 46,26
4.) Der Bibel zufolge wurde Set seinem Vater Adam "ähnlich" und "nach seinem Bild" gezeugt, 1.Mose 5,3
5.) Der Tradizianismus erklärt die charakterlichen Übereinstimmungen zwischen Eltern und Kindern. Vertreter dieser Theorie behaupten jedoch nicht, dass neue Seelen einen rein natürlichen Ursprung hätten; vielmehr sagen sie, alle Seelen seien seit Adam indirekt von Gott, dem Erhalter des Fortpflanzungsprozesses, geschaffen worden, Hebr 1, 3; Kol 1,17.
Fortsetzung folgt
Wäre Franz´Frage nicht als reine Provokation gedacht könnte sie ein Lachen hervorrufen.
Als Adam sündigte, sündigte die in seinem Leib wohnende Person.
Diese Person ist die Seele mit dem in ihr lebenden Geist.
Wir können es uns so vorstellen, das unsere Seele getrennt vom Körper, wenn auch nicht für die natürlichen Augen sichtbar, ähnlich aussieht wie der zu ihr gehörende Leib.
Die Bibel lehrt durchaus, das die Seele, getrennt vom Körper im Tod, Empfindungen hat.
Was also sündigte war Adams Person, nicht sein Leib.
In Eden lebte Adam vor dem Sündenfall in einer Abhängigkeit vom Schöpfer.
Wir wurden so geschaffen, dass wir von Gott Abhängig sind: Ähnlich wie ein Fötus im Mutterleib durch die Nabelschnur mit allen Lebenswichtigen Stoffen versorgt wird und in einer sicheren, schützenden Umgebung lebt, waren Adam und Eva in Eden in Gottes unmittelbarer Gegenwart in einer sie schützenden Umgebung an einer "geistlichen" Nabelschnur - dem direkten Umgang mit Gott.
Wir wissen, dass Gott täglich zu Adam in den Garten kam und mit ihm verkehrte.
Mit seiner Sünde gegen Gott wurde diese "Geistliche" Nabelschnur durchtrennt und er musste den Schutzraum, den Garten Eden, verlassen.
In diesem Augenblick wurde Adam sterblich - wie Gott es angekündigt hatte.
Mit diesem sterblich werden verfiel auch sein ganzes Wesen, nicht nur das Innere, sein ganzer Leib, seine Gene, dem Sterben.
Es herrscht die weitläufige Meinung, dass die Seele bei jeder Zeugung bez zwischen Zeugung und Geburt dem Fötus von Gott eingehaucht würde. Dies wird von den meisten katholischen und reformierten Theologen befürwortet.
Dazu werden folgende Schriftstellen zur Unterstützung diese Theorie angeführt:
Sacharja 12, 1; Jesaja 42, 5; 57, 16; Prediger 12, 7 und Hebräer 12, 9.
Es muss gegen diese Position vorgebracht werden dass sie Gott zum Schöpfer sündhafter Wesen macht oder behauptet, Gott lege eine reine Seele in einen verworfenen, von Adam geerbten Körper.
Es kann außerdem nachgewiesen werden, dass die Schriftstellen, die für eine direkte Schöpfung jeder einzelnen Seele ins Feld geführt werden, genauso stichhaltig die indirekte Mitwirkung Gottes bei der Fortpflanzung belegen.
Hingegen findet der Traduzianismus unter konservativen Gelehrten die meisten Anhänger.
Diese Theorie besagt, die Menschheit sei in Adam geschaffen worden und von ihm ausgehend haben sich sowohl Körper als auch Seele durch natürliche Zeugung fortgepflanzt.
Unter anderem dienen Hiob 14, 4; 15, 14; Psalm 51, 7; 58, 4: Joh 3, 6 und Epheser 2, 3 als Beleg für diese Sichtweise.
Der Dr. der Theologie Strong charakterisiert folgendermaßen:
"Der Tradizianismus besagt, der Mensch sei als Spezies in Adam geschaffen worden.
In Adam war die Substanz der Menschheit noch unbeeinträchtigt.
Unser immaterielles wie auch materielles Sein leitet sich durch natürliche Fortpflanzungsgesetze von Adam her, wobei jeder einzelne Mensch nach Adam einen Teil der Substanz besitzt, die in ihm ihren Ursprung hat."
Für diese Theorie werden folgende Argumente angeführt:
1. Es gibt keinen biblischen Bericht darüber, dass Gott ein menschliches Wesen öfter als einmal geschaffen und danach von seinem Werk geruht hätte.1.Mose 2,2
2.) Der Traduzianismusist die beste Erklärung für die vererbte, sündhafte Natur des Menschen, die David mit den Worten umschreibt: "Siehe, in Schuld bin ich geboren und in sünde hatr mich meine Mutter empfangen" Psam 51,7.
3) Eine Statistik über die Familie Jakobs ist ein ein dringlicher Beleg für diese Theorie:
"Alle dem Jakob angehörenden Seelen, die nach Ägypten kamen, die aus seinen Lenden hervorgegangen waren, ausgenommen die Frauen der Söhne Jakobs, alle Seelen waren 66" 1.Mose 46,26
4.) Der Bibel zufolge wurde Set seinem Vater Adam "ähnlich" und "nach seinem Bild" gezeugt, 1.Mose 5,3
5.) Der Tradizianismus erklärt die charakterlichen Übereinstimmungen zwischen Eltern und Kindern. Vertreter dieser Theorie behaupten jedoch nicht, dass neue Seelen einen rein natürlichen Ursprung hätten; vielmehr sagen sie, alle Seelen seien seit Adam indirekt von Gott, dem Erhalter des Fortpflanzungsprozesses, geschaffen worden, Hebr 1, 3; Kol 1,17.
Fortsetzung folgt
HeinzB- Giga User
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Re: Die Lehre vom Menschen
HeinzB schrieb:Selbstverständlich sagt die Bibel nicht, das unsere Organe sündigen.
Wäre Franz´Frage nicht als reine Provokation gedacht könnte sie ein Lachen hervorrufen.
Als Adam sündigte, sündigte die in seinem Leib wohnende Person.
Diese Person ist die Seele mit dem in ihr lebenden Geist.
Wir können es uns so vorstellen, das unsere Seele getrennt vom Körper, wenn auch nicht für die natürlichen Augen sichtbar, ähnlich aussieht wie der zu ihr gehörende Leib.
Die Bibel lehrt durchaus, das die Seele, getrennt vom Körper im Tod, Empfindungen hat.
Was also sündigte war Adams Person, nicht sein Leib.
In Eden lebte Adam vor dem Sündenfall in einer Abhängigkeit vom Schöpfer.
Wir wurden so geschaffen, dass wir von Gott Abhängig sind: Ähnlich wie ein Fötus im Mutterleib durch die Nabelschnur mit allen Lebenswichtigen Stoffen versorgt wird und in einer sicheren, schützenden Umgebung lebt, waren Adam und Eva in Eden in Gottes unmittelbarer Gegenwart in einer sie schützenden Umgebung an einer "geistlichen" Nabelschnur - dem direkten Umgang mit Gott.
Wir wissen, dass Gott täglich zu Adam in den Garten kam und mit ihm verkehrte.
Mit seiner Sünde gegen Gott wurde diese "Geistliche" Nabelschnur durchtrennt und er musste den Schutzraum, den Garten Eden, verlassen.
In diesem Augenblick wurde Adam sterblich - wie Gott es angekündigt hatte.
Mit diesem sterblich werden verfiel auch sein ganzes Wesen, nicht nur das Innere, sein ganzer Leib, seine Gene, dem Sterben.
Es herrscht die weitläufige Meinung, dass die Seele bei jeder Zeugung bez zwischen Zeugung und Geburt dem Fötus von Gott eingehaucht würde. Dies wird von den meisten katholischen und reformierten Theologen befürwortet.
Dazu werden folgende Schriftstellen zur Unterstützung diese Theorie angeführt:
Sacharja 12, 1; Jesaja 42, 5; 57, 16; Prediger 12, 7 und Hebräer 12, 9.
Es muss gegen diese Position vorgebracht werden dass sie Gott zum Schöpfer sündhafter Wesen macht oder behauptet, Gott lege eine reine Seele in einen verworfenen, von Adam geerbten Körper.
Es kann außerdem nachgewiesen werden, dass die Schriftstellen, die für eine direkte Schöpfung jeder einzelnen Seele ins Feld geführt werden, genauso stichhaltig die indirekte Mitwirkung Gottes bei der Fortpflanzung belegen.
Hingegen findet der Traduzianismus unter konservativen Gelehrten die meisten Anhänger.
Diese Theorie besagt, die Menschheit sei in Adam geschaffen worden und von ihm ausgehend haben sich sowohl Körper als auch Seele durch natürliche Zeugung fortgepflanzt.
Unter anderem dienen Hiob 14, 4; 15, 14; Psalm 51, 7; 58, 4: Joh 3, 6 und Epheser 2, 3 als Beleg für diese Sichtweise.
Der Dr. der Theologie Strong charakterisiert folgendermaßen:
"Der Tradizianismus besagt, der Mensch sei als Spezies in Adam geschaffen worden.
In Adam war die Substanz der Menschheit noch unbeeinträchtigt.
Unser immaterielles wie auch materielles Sein leitet sich durch natürliche Fortpflanzungsgesetze von Adam her, wobei jeder einzelne Mensch nach Adam einen Teil der Substanz besitzt, die in ihm ihren Ursprung hat."
Für diese Theorie werden folgende Argumente angeführt:
1. Es gibt keinen biblischen Bericht darüber, dass Gott ein menschliches Wesen öfter als einmal geschaffen und danach von seinem Werk geruht hätte.1.Mose 2,2
2.) Der Traduzianismusist die beste Erklärung für die vererbte, sündhafte Natur des Menschen, die David mit den Worten umschreibt: "Siehe, in Schuld bin ich geboren und in sünde hatr mich meine Mutter empfangen" Psam 51,7.
3) Eine Statistik über die Familie Jakobs ist ein ein dringlicher Beleg für diese Theorie:
"Alle dem Jakob angehörenden Seelen, die nach Ägypten kamen, die aus seinen Lenden hervorgegangen waren, ausgenommen die Frauen der Söhne Jakobs, alle Seelen waren 66" 1.Mose 46,26
4.) Der Bibel zufolge wurde Set seinem Vater Adam "ähnlich" und "nach seinem Bild" gezeugt, 1.Mose 5,3
5.) Der Tradizianismus erklärt die charakterlichen Übereinstimmungen zwischen Eltern und Kindern. Vertreter dieser Theorie behaupten jedoch nicht, dass neue Seelen einen rein natürlichen Ursprung hätten; vielmehr sagen sie, alle Seelen seien seit Adam indirekt von Gott, dem Erhalter des Fortpflanzungsprozesses, geschaffen worden, Hebr 1, 3; Kol 1,17.
Fortsetzung folgt
Lieber HeinzB!
Du schreibst von „ Adam geerbten Körper “.
Was verstehst du unter Erbsünde?
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Re: Die Lehre vom Menschen
HeinzB schrieb:[color=#000000]Leider muss ich hier aufgrund von Kiki´s und Franz´letzten Einwendungen etwas einfügen, was aber eventuell doch gut hineinpasst.
Um das Wesen des Menschen und die Notwendigkeit seiner Erlösung zu verstehen:
Durch die erste Sünde Adams und das sündhafte Wesen, das seit Adam aufgrund seiner Übertretung jeder Mensch hat, wird dieses sündhafte Wesen häufig mit dem veralteten Begriff "Verderbtheit" umschrieben.
Diese Verderbtheit umfasst vier Aspekte, die auf jeden Menschen im Augenblick seiner Geburt zutreffen:
1: Er hat keinerlei ursprüngliche Gerechtigkeit;1.Mose 6, 5; Psalm 51, 7
2. Er besitzt keinerlei heilige Liebe und Zuwendung zu Gott; Röm 1, 25; 2.Tim 3, 2-4
3. Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann,
sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt" Mk 7, 15.
"Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Hurerei, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen" Mk 7, 21-23
4. Er hat ständig einen Hang zum Bösen
Hi HeinzB,
der Mensch ist nicht böse, sondern gut, G-tt hat ihn nämlich gut gemacht. Kann er auch böse sein? Ja, wenn er böse handelt. Tut der Mensch Gutes, dann ist er gut, tut er Böses, dann ist er böse. Seit der Sünde im Paradies kommt der böse Trieb bei der Geburt in den Menschen hinein. Er ist allerdings ein Parasit und dem Menschen wesensfremd. Jeder Mensch hat einen guten und einen bösen Trieb.
Was Deine Bibelstellen betrifft, sie belegen nicht deine Aussagen!
Verderbtheit beschreibt das Geschlecht Noachs, verderbt ist aber nicht gleich jeder Mensch. Die Verderbtheit bestand in Raub und Mord, sexueller Perversion und einem Krieg jeder gehen jeden.
Einem Sünder fehlt nicht automatisch die Liebe zu G-tt wie du weiter unten schreibst, dem ersten Adam fehlte nicht die Liebe zu G-tt als er sündigte!
Und noch eine Anmerkung: Du behauptest, das das Wort genau deine Ansichten lehrt und bist dir nicht zu fein Rundumschläge zu zu machen. Dabei untermauert das Wort keine einzige Deiner Thesen!
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HeinzB schrieb:[color=#000000]
Als Adam sündigte, sündigte die in seinem Leib wohnende Person.
Diese Person ist die Seele mit dem in ihr lebenden Geist.
Hi HB,
jeder Mensch besteht aus einem Körper, der Seele und der göttlichen Seele. Gesündigt hat eeer 1. Adammit seinem Körper und dieser wurde auch bestraft, indem er in Sterblichkeit gekleidet wurde.
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