Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...

Hallo Osco,

Gott weiss, dass wir Menschen seine drei Erscheinungsformen brauchen.
Gott in Jesus als Mensch, der unsere menschlichen Nöte und Freunden total nachvollziehen kann, da er sie selbst durchlebte.
Gott in seiner Erscheinungsform als Heiliger Geist, weil wir hier auf der Erde dringend einen geistlichen Lehrer und Helfer, der sogar mit unaussprechlichem Seufzen für uns eintritt, wenn eir nicht wissen, wie wir beten sollen, brauchen.
Und Gott Vater, den wir auch Vater nennen dürfen und dessen Anbetung uns Jesus im VaterUnser gelehrt hat.
Er ist in allen Dreien Einundderselbe...und macht sich in seinen Erscheinungsformen für uns nahbar, weil er uns liebt.

Liebe Grüsse
Andrea

Liebe Getsi,

das hast du sehr schön und gut nachvollziehbar
geschrieben. Danke schön dafür.
Vorallem dann noch der letzte Absatz berührt sehr.

In der Bibel wird ja oftmals vom Heiligen Geist, vom  Geist Gottes oder dem Geist des Christus geschrieben. Hierzu mal eine Aufzählung:
"Die Bibel nennt den Heiligen Geist den Geist Jesu (Apg 16,7; Rö 8,9; Gal 4,6; Phil 1,19; 1.Petr 1,11). Der Heilige Geist wird auch der Geist des Vaters genannt (Mt 10,20), der Geist Gottes (Mt 3,16; Rö 8,9, 8,13.14; 1.Kor 2,11; 3,16; 6,11; 12,3; Phil 3,3; 1.Joh 4,13; 3,24) oder der Heilige Geist Gottes (Eph 4,30; 1.Thess 4,8 ). Daher ist der Heilige Geist der Geist des Sohnes und der Geist des Vaters."
Quelle tjc.org

Wenn Gott nun nicht dreieinig wäre, gäbe es ja zumindest 2 Heilige Geister- den Einen des Vaters, den Einen des Sohnes. Naja, und in gewisser Weise ja auch noch den Geist Gottes.
Und das wäre dann wohl in der Tat und buchstäblich
ein HEILLOSES Durcheinander.
Wer hinter heillosem Durcheinander steckt, zu einem falschen Gottesbild verführt, ist bekannt.
Leider fallen Menschen darauf immer wieder herein.
Leider wohl auch augenscheinlich unser engagierter osco. Engagiert wie der ( osco in weit abgeschwächter Form natürlich) Saulus selbst einmal. Bis er vom Herrn Selbst gefragt worden ist, warum er Ihn verfolge.
Ich bete gern für ein ähnliches Glaubenserlebnis für osco.

Und hier (Quelle s.o.) ein weiterer anschaulicher
Text zur Bestätigung deines guten Beitrages,
liebe Getsi:

Ist der Sohn gleich dem Vater und dem Heiligen Geist? – Deutsch
Was sagt Jesus Christus über sich selbst?
2 - 3 Minuten

Wir glauben aus folgenden Gründen, dass der Geist des Sohnes auch der Geist des Vaters und des Heiligen Geistes ist:

   Es gibt nur einen Gott. Die Schrift sagt nicht, dass der Sohn nicht der Vater bzw. nicht der Heilige Geist sei.
   In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit (Kol 1,19; 2,9). Jesus sagte auch, dass der Vater in ihm ist (Joh 10,38; 14,10.11).
   Jesus Christus, der Sohn Gottes, muss mit dem Vater gleichgesetzt werden (Jes 9,6; Joh 10,30; 14,9).
   Jesus hat sich indirekt mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt. Als er vom Kommen des Heiligen Geistes sprach, sagte er: „Ich komme zu euch“ (Joh 14,18) und „noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen“ (Joh 16,17).
   Die Jünger tauften im Namen Jesu, obwohl sie den Auftrag bekommen hatten, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen. Man kann durch niemand anderem als Jesus gerettet werden, auch ist uns kein anderer Name gegeben, als der Name Jesu, durch den wir sollen selig werden (Apg 4,12).
   Die Bibel nennt den Heiligen Geist den Geist Jesu (Apg 16,7; Rö 8,9; Gal 4,6; Phil 1,19; 1.Petr 1,11). Der Heilige Geist wird auch der Geist des Vaters genannt (Mt 10,20), der Geist Gottes (Mt 3,16; Rö 8,9, 8,13.14; 1.Kor 2,11; 3,16; 6,11; 12,3; Phil 3,3; 1.Joh 4,13; 3,24) oder der Heilige Geist Gottes (Eph 4,30; 1.Thess 4,8 ). Daher ist der Heilige Geist der Geist des Sohnes und der Geist des Vaters.
   Die Taten Jesu werden oft dem Vater oder dem Geist zugeschrieben und umgekehrt. Zum Beispiel wird der Heilige Geist, der in den Gläubigen wohnt, auch der Geist Gottes oder der Geist Christi (Rö 8,9-11) genannt, die Auferstehung Jesu Christi durch den Vater (Gal 1,1) wurde auch von Christus selbst bewirkt (Joh 2,19). Jesus erhört Gebete (Joh 14,14) und der Vater auch (Joh 15,16). Der Heilige Geist spricht für die Gläubigen (Mk 13,11) und dieser Heilige Geist ist der Geist des Vaters (Mt 10,20) und Jesus selbst (Lk 21,15).

Liebe Grüße

Ps.: Dazu fällt mir noch ein, dass auch von osco gern als Argument ( von STA immer wieder gern genommen ) verwandt wird, dass es das Wort "Trinität " ja in der Bibel schließlich nicht gäbe.
Nun, das Wort "Gemeindemitgliedschaft " ebenso ja nicht. Dennoch gibt es sie und ist von Jesus initiiert- und das selbstverständlich gewollt und bewußt.
In der Schrift ist von universeller Gemeinde ( =Bild vom Körper/Organismus mit dem Herrn als Haupt) und der Notwendigkeit des Dazugehörens und Beisammenseins zu den Geschwistern örtlicher Nähe zum gemeinsamen Gott Loben und Preisen, Lernen und Helfens.
Man ist dann auch hier ein Glied am Körper des Organismus einer Ortsgemeinde. Mit den anderen zusammen. Selbst ein Glied mit den anderen zusammen = Mitglied.

Es ist also als Argument Unfug zu sagen, Trinität gäbe es nicht, da das Wort in der Schrift nicht auftaucht.
Daraus könnte man im Café ein Spiel machen:
Was ist biblisch begründet, taucht als Wort in der Bibel aber nicht auf?

So, und da ich ein Prophet bin ( nee, nicht wirklich ),
sage ich vorraus, dass eine Schwester ob meiner Erkenntnis und genau des gewählten Beispieles "Gemeindemitgliedschaft", unweit von hier breit und dankbar lächelt , wenn sie es gelesen hat
Und das zu Recht!
Und darüber bin ich unserem Herrn Jesus sehr dankbar! Und der Schwester wegen ihrer Beharrlichkeit und Treue im Gebet!

Liebe Grüße Parzival mit langer Leitung
( siehe Gralssuche/ Eschenbach) bzw von
Silvio, nicht immer nur rasch

Wow, Parzival!

Geballtes Bibelstudium mit so vielen absolut treffenden Stellen zum Thema!
Dies alles zu fassen ist eben auch unbedingt das Wirken des Heiligen Geistes, der - wie uns gesagt wird - weht, wo er will.
Und ich ergänze: ...und w a n n er will.
Das ist der Grund, warum ich zwar säe jedoch dabei weiss, dass es nicht an mir ist, dass der Same dann auch auf geht...
Es ist einfach Gnade...deshalb kann ich niemandem vorwerfen, dass er (noch) nicht glaubt und einiges (noch) nicht erkennt...
Ich kann es einfach nur vor-leben und am Wort festhalten und mit dem Wort argumentieren...

Hihihi - sehr schönes Wortspiel am Ende Deines Beitrags, Silvio

Ich finde den Vorschlag sogar gut, Worte zu suchen, die zwar - wie Trinität - in der Bibel nicht vorkommen aber doch so zu verstehen sind

@parzi

Sie wurden hinzugetan zur Gemeinde...ist "Mirgliedschaft" anders ausgedrückt!!
Luther kannte das Wort wahrscheinlich nicht,weil es damals selbstverständlich war, durch die Taufe zur RKK zu gehören!

Es sind eben keine drei Erscheinungsformen ein und der selben Person.
Denn drei sind, die da zeugen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist; und diese drei sind eins. 1.Joh 5, 7
Stephanus: "ich sehe den Himmel offen und Christus stehen zur Rechten der Kraft
Jesus: Das sie dich erkennen, der du allein wahrer Gott bist.

So schwierig dieses Thema ist, ja;
Der Vater und der Sohn sind ein ind Gedanken und um Handeln.
Jesus ist der "Erstling Schöpfung", aus Gott geboren vor der Erschaffung der Welt.
Er war Gott gleich, bevor er Mensch wurde, und doch war er Gott untertan.
Gott hat durch Jesus die Welt erschaffen lassen, und er hat sie für Jesus erschaffen lassen,
und er hat Jesus zum Herrn über alles gemacht.
Ich bin davon überzeugt, dass wir Gott den Vater immer nur in der Person des Sohnes sehen werden.
Aber ich lass mich auch gern eines besseren belehren.

Joh.20,19,- Friede sei mit euch.

Der Nazarrener Mt.2,23, Joh.6,42 ist  der Sohn Davids nach Lukas 1,32-33,
Psalm 2,7-8, sagt ja  einiges.
Thron Davids zur rechten seines Vaters Mk 16,19

Spr 8,31 Ich spielte auf seinem Erdenrund / und meine Freude war es,
bei den Menschen zu sein.
Der Thron Davids macht den Nazarener  nicht zu einen G-tt.
Der Nazarener ist uns als Menschensohn bekannt.


 
Der Nazarener der Sohn Davids kommt durch die verschlossene  Tür  
Joh.20, 19-24; Joh.21,14

Offb.3,20 Er klopft an die Tür

Ich bin die Tür zu den Schafen

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Im antiken Palästina gab es zwei Arten von Schafställen und auf beide bezieht Jesus sich in diesem Kapitel. Zuerst gebraucht Er im Gleichnis die am besten gesicherte Anlage in den Städten der damaligen Zeit: Ein Schafstall mit hohen Wänden und mit einem bezahlten Wachmann, in den alle Schafhirten ihre Herden bringen. Danach bezieht Er sich auf die eher rustikalen Ställe, draußen in den Feldern. Diese waren kleiner und weniger stark ausgebaut und wurden nachts für die Sicherheit der Schafe verwendet. Das Schlüsselmerkmal dieser Schafställe war, dass sie keine Tür besaßen, sondern nur eine Öffnung in einer Mauer aus aufgeschichteten Steinen. Nachdem der Hirte seine Schafe hineingebracht hatte, legte er sich selbst mit seinem Körper vor den Eingang. Auf diese Weise wurde er selbst zur Tür.
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Trinität ist am leichtesten erklärbar durch das Abbild in der Familie.

Ps 33,13 Der Herr blickt herab vom Himmel, / er sieht auf alle Menschen.

Ps 33,14 Von seinem Thronsitz schaut er nieder / auf alle Bewohner der Erde.

Ps 33,15 Der ihre Herzen gebildet hat, / er achtet auf all ihre Taten.

Spr 8,31 Ich spielte auf seinem Erdenrund /
und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein.

Die Engel und Menschen sind seine Familie