Taufe-Kind-Himmel
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feli
Windy Snow
Franz
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Ein Mensch kann nie Göttlich werden, sondern bleibt ein Geschöpf Gottes.Mimi1 schrieb:Wenn nun ein Mensch sich vollständig Gott oder Jesus schenkt und sein Leben hingibt, wäre es dann ein Vierfältiger Gott, also vier Personen in einem Gott?Franz schrieb:Das höchste Vorbild der Reziprozität der wahren Liebe ist die Liebesbeziehung in der Dreifaltigkeit: jede der drei Personen verschenkt sich wechselseitig durch vollkommenes Geben und Empfangen.
Das ist das Prinzip der Dreifaltigen Liebe in der Dreifaltigkeit, sonst wären nicht drei Personen in einem Gott.
Franz- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Ich nehme die Diskussion vom anderen Thread hierher, weil es eher unter diesen Titel passt:
Was ich nicht verstehe: Worin besteht denn der Zustand der Erbsünde, wenn das Neugeborene Kind ja noch nie gesündigt hat? Ok, du schreibst, es sei der Zustand, nicht im Paradies zu sein. Aber das Kind ist nach der Taufe ja nicht im Paradies, sondern immer noch genau da, wo es vorher war. Ich kann da keinen Unterschied erkennen.
Und geht dies denn: Im paradiesischen Zustand zu sein und eine Neigung zum Bösen zu haben? Hatten Adam und Eva im Paradies auch schon die Neigung zum Bösen in sich?
Das heisst also, die Taufe hält nur bis zur ersten Sünde an.Franz schrieb:Mimi,Die Neigung zum Bösen (Konkupiszenz) kommt also nicht von der Erbsünde?Hält nicht ein Leben lang an wegen der Konkupiszenz.die Erbsünde ist Göttliche Offenbarung.
Angenommen, es gibt diese Erbsünde und diese wird durch die Taufe weggenommen:
Hält diese Befreiung von der Erbsünde ein Leben lang an?
Da wir in der „linearen“ Zeit leben, sind wir aufgefordert, nach jedem Fall in der Sünde durch Reue, Umkehr und Sühne und Busse wieder „aufzustehen“. Daher wurde uns das Sakrament der Versöhnung ( Beichte) geschenkt.
Wenn sie von der Erbsünde käme, würde sie ja beseitigt durch die Wegnahme der Erbsünde bei der Taufe.
Die Erbsünde ist ein Zustand ( nicht im Paradies seiend), nicht eine Tat.
Aus dem Zustand der Erbsünde wird man durch die Taufe befreit und man ist kurzfristig in einem paradiesischen sündenfreien Zustand (Vertikale Zeit) wie nach einer sakramentalen Beichte, wobei man sich diesen Zustand in der linearen Zeit immer wieder selbst „verpatzt“ durch die Konkupiszenz.
Die Konkupiszenz bleibt durch den Bösen Trieb erhalten und muss durch das Equipment Jesu‘ immer wieder neu bekämpft werden
Was ich nicht verstehe: Worin besteht denn der Zustand der Erbsünde, wenn das Neugeborene Kind ja noch nie gesündigt hat? Ok, du schreibst, es sei der Zustand, nicht im Paradies zu sein. Aber das Kind ist nach der Taufe ja nicht im Paradies, sondern immer noch genau da, wo es vorher war. Ich kann da keinen Unterschied erkennen.
Und geht dies denn: Im paradiesischen Zustand zu sein und eine Neigung zum Bösen zu haben? Hatten Adam und Eva im Paradies auch schon die Neigung zum Bösen in sich?
Mimi1- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Mimi1 schrieb:Ich nehme die Diskussion vom anderen Thread hierher, weil es eher unter diesen Titel passt:Das heisst also, die Taufe hält nur bis zur ersten Sünde an.Franz schrieb:Mimi,Die Neigung zum Bösen (Konkupiszenz) kommt also nicht von der Erbsünde?Hält nicht ein Leben lang an wegen der Konkupiszenz.die Erbsünde ist Göttliche Offenbarung.
Angenommen, es gibt diese Erbsünde und diese wird durch die Taufe weggenommen:
Hält diese Befreiung von der Erbsünde ein Leben lang an?
Da wir in der „linearen“ Zeit leben, sind wir aufgefordert, nach jedem Fall in der Sünde durch Reue, Umkehr und Sühne und Busse wieder „aufzustehen“. Daher wurde uns das Sakrament der Versöhnung ( Beichte) geschenkt.
Wenn sie von der Erbsünde käme, würde sie ja beseitigt durch die Wegnahme der Erbsünde bei der Taufe.
Die Erbsünde ist ein Zustand ( nicht im Paradies seiend), nicht eine Tat.
Aus dem Zustand der Erbsünde wird man durch die Taufe befreit und man ist kurzfristig in einem paradiesischen sündenfreien Zustand (Vertikale Zeit) wie nach einer sakramentalen Beichte, wobei man sich diesen Zustand in der linearen Zeit immer wieder selbst „verpatzt“ durch die Konkupiszenz.
Die Konkupiszenz bleibt durch den Bösen Trieb erhalten und muss durch das Equipment Jesu‘ immer wieder neu bekämpft werden
Was ich nicht verstehe: Worin besteht denn der Zustand der Erbsünde, wenn das Neugeborene Kind ja noch nie gesündigt hat? Ok, du schreibst, es sei der Zustand, nicht im Paradies zu sein. Aber das Kind ist nach der Taufe ja nicht im Paradies, sondern immer noch genau da, wo es vorher war. Ich kann da keinen Unterschied erkennen.
Und geht dies denn: Im paradiesischen Zustand zu sein und eine Neigung zum Bösen zu haben? Hatten Adam und Eva im Paradies auch schon die Neigung zum Bösen in sich?
Hallo Mimi,
**Durch die Taufe ist die Seele in die höhere Ebene angehoben.( „vertikale Zeit“, paradiesischer Zustand, border crossing level, Basileia Jesu‘).
**Durch die erste Sünde ist der Mensch nicht mehr in dieser höheren Ebene, sondern in der lebensmässigen Wirklichkeit!
-
**Das Kind ist geistigerweise nach der Taufe, wie oben geschrieben, in der höheren seinsmässige Ebene. Das Kind wird geistigerweise in das Kreuz und die Auferstehung Jesu’ antizipatorisch bereits hineingenommen.
**In der lebensmässigen Wirklichkeit aber durch den Bösen Trieb der Konkupiszenz bleibt die Neigung zur Sünde.
-
**Adam und Eva hatten ursprünglich noch keinen Bösen Trieb. Dennoch konnten sie geistig (Seele) sündigen durch den freien Willen, der sie zur „großen Zahl“ verführte.
**Der böse Trieb kam erst nach der Ursünde und betrifft Seele und Leib.
Franz- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Franz schrieb:**Durch die Taufe ist die Seele in die höhere Ebene angehoben.( „vertikale Zeit“, paradiesischer Zustand, border crossing level, Basileia Jesu‘).
**Durch die erste Sünde ist der Mensch nicht mehr in dieser höheren Ebene, sondern in der lebensmässigen Wirklichkeit!
Also bringt die Taufe nicht wirklich etwas: Mit der ersten kleinsten Sünde ist die Wirkung der Taufe ja dann wieder aufgehoben.
Vom paradiesischen Zustand ist beim Säugling nicht viel zu merken, wo er doch so oft schreien, weinen, muss.
Es ist auch kein Unterschied zu erkennen zwischen einem getauften Säugling und einem ungetauften.
Für mich ist diese Lehre wirklich nicht besser als esoterische Lehren.
Franz schrieb:Adam und Eva hatten ursprünglich noch keinen Bösen Trieb. Dennoch konnten sie geistig (Seele) sündigen durch den freien Willen, der sie zur „großen Zahl“ verführte.
**Der böse Trieb kam erst nach der Ursünde und betrifft Seele und Leib.
Wie kam da der böse Trieb in die Menschen, sodass er vererbt werden konnte? Wie haben Adam und Eva den bösen Trieb in den Körper eingebaut?
Oder ändert das, was wir denken, glauben und wollen automatisch auch unseren Körper? - Wenn ja, so wäre dies gar nicht weit weg von manchen esoterischen Lehren.
Du, Franz, lehrst, dass Gott Maria nicht nur von der Erbsünde, sondern auch von der Neigung zum Bösen befreit habe. Warum aber, wenn Gott dies doch konnte, er dies dann nicht bei allen Menschen macht, ist nicht verständlich. Falls dies bedeuten würde, dass dies gegen den freien Willen wäre, so würde dies ja bedeuten, dass Gott gegen den freien Willen von Maria gehandelt hätte.
Mimi1- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Ach Mimi ,das hatten wir doch schon soooo oft,und ganz sicher weißt du auch selber...das das mit der sündlosen Maria ein großer Quark ist und eine Erfindung der RKK
.Die Bibel sagt uns ganz klar,dass nur EIN EINZIGER sündlos war ,und das ist Jesus.
Sie hatte noch mehr Kinder und war eben ganz normal Mutter und Frau!!
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feli- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Hast ja recht, Feli. Ich lass mich leider immer wieder triggernfeli schrieb:Ach Mimi ,das hatten wir doch schon soooo oft,und ganz sicher weißt du auch selber...das das mit der sündlosen Maria ein großer Quark ist und eine Erfindung der RKK
.Die Bibel sagt uns ganz klar,dass nur EIN EINZIGER sündlos war ,und das ist Jesus.
Sie hatte noch mehr Kinder und war eben ganz normal Mutter und Frau!!
Mimi1- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Mimi,Mimi1 schrieb:Franz schrieb:**Durch die Taufe ist die Seele in die höhere Ebene angehoben.( „vertikale Zeit“, paradiesischer Zustand, border crossing level, Basileia Jesu‘).
**Durch die erste Sünde ist der Mensch nicht mehr in dieser höheren Ebene, sondern in der lebensmässigen Wirklichkeit!
Also bringt die Taufe nicht wirklich etwas: Mit der ersten kleinsten Sünde ist die Wirkung der Taufe ja dann wieder aufgehoben.
Vom paradiesischen Zustand ist beim Säugling nicht viel zu merken, wo er doch so oft schreien, weinen, muss.
Es ist auch kein Unterschied zu erkennen zwischen einem getauften Säugling und einem ungetauften.
Für mich ist diese Lehre wirklich nicht besser als esoterische Lehren.Franz schrieb:Adam und Eva hatten ursprünglich noch keinen Bösen Trieb. Dennoch konnten sie geistig (Seele) sündigen durch den freien Willen, der sie zur „großen Zahl“ verführte.
**Der böse Trieb kam erst nach der Ursünde und betrifft Seele und Leib.
Wie kam da der böse Trieb in die Menschen, sodass er vererbt werden konnte? Wie haben Adam und Eva den bösen Trieb in den Körper eingebaut?
Oder ändert das, was wir denken, glauben und wollen automatisch auch unseren Körper? - Wenn ja, so wäre dies gar nicht weit weg von manchen esoterischen Lehren.
Du, Franz, lehrst, dass Gott Maria nicht nur von der Erbsünde, sondern auch von der Neigung zum Bösen befreit habe. Warum aber, wenn Gott dies doch konnte, er dies dann nicht bei allen Menschen macht, ist nicht verständlich. Falls dies bedeuten würde, dass dies gegen den freien Willen wäre, so würde dies ja bedeuten, dass Gott gegen den freien Willen von Maria gehandelt hätte.
Es ist schrecklich zu behaupten, dass die Taufe nichts bringt!
Totaler Unsinn!
Ich fasse mich kurz, da ich schon viel erklärt habe:
**Die Taufe verschränkt den Menschen mit dem Kreuz und der Auferstehung Christi
**Jesus, der tauft, nimmt diesen Menschen antizipatorisch in Seine Basileia hinein und „versiegelt“ ihn
**Die Folge: der Mensch wird zu einem Kind Gottes und zu einem Erben Jesu‘ Christi
**Davon die Folge: es gilt für diesen Menschen: Röm 8,28 und 1 Tim 2,4, um 2 wichtige Fakten zu erwähnen
Röm 8,28 Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;
1 Tim 2,4 er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
-
Und zum Thema Maria ganz kurz:
Wäre Maria eine ganz normale Frau mit Sünden beladen gewesen, würde die ganze Heilsgeschichte nicht funktionieren.
Ich habe mich jahrzehntelang geistig damit beschäftigt und komme zum selben Schluss wie die RKK.
Ich kann das auch begründen, aber würde hier zu weit führen.
Ich bin sicher, dass man es in dieser Weise (Maria ohne Erbsünde und ohne individuelle Sünden) verstehen muss, es geht gar nicht anders.
Franz- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
@ Franz
Du selbst schreibst ja, dass mit der ersten Sünde die Wirkung der Taufe wieder aufgehoben ist. Ebenso hast du andernorts schon geschrieben, dass auch ungetaufte Säuglinge, wenn sie sterben, im Himmel sein werden, wie die getauften. Als einzigen Unterschied nanntest du nur, dass die ungetauften Säuglinge vom Himmel aus keine Fürbitten machen könnten für die Lebenden (was mir nicht einsichtig ist)
Frage an dich, Franz: Woran erkennst du denn, dass die Taufe der Säuglinge wirklich das bewirkt, was du der Säuglingstaufe zuschreibst?
Du selbst schreibst ja, dass mit der ersten Sünde die Wirkung der Taufe wieder aufgehoben ist. Ebenso hast du andernorts schon geschrieben, dass auch ungetaufte Säuglinge, wenn sie sterben, im Himmel sein werden, wie die getauften. Als einzigen Unterschied nanntest du nur, dass die ungetauften Säuglinge vom Himmel aus keine Fürbitten machen könnten für die Lebenden (was mir nicht einsichtig ist)
Frage an dich, Franz: Woran erkennst du denn, dass die Taufe der Säuglinge wirklich das bewirkt, was du der Säuglingstaufe zuschreibst?
Mimi1- Giga User
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Re: Taufe-Kind-Himmel
Hallo Mimi,Mimi1 schrieb:@ Franz
Du selbst schreibst ja, dass mit der ersten Sünde die Wirkung der Taufe wieder aufgehoben ist. Ebenso hast du andernorts schon geschrieben, dass auch ungetaufte Säuglinge, wenn sie sterben, im Himmel sein werden, wie die getauften. Als einzigen Unterschied nanntest du nur, dass die ungetauften Säuglinge vom Himmel aus keine Fürbitten machen könnten für die Lebenden (was mir nicht einsichtig ist)
Frage an dich, Franz: Woran erkennst du denn, dass die Taufe der Säuglinge wirklich das bewirkt, was du der Säuglingstaufe zuschreibst?
**Die Sünde hebt die Wirkung der Taufe in der linearen Zeit auf wegen der Konkupiszenz.
Nicht aber im Hinblick auf die Basileia Jesu‘, die Kindschaft und dass sie Erben sein werden in der Transzendenz.
-
**Getaufte Kinder können Fürbitte leisten, da sie die ihnen angebotene Liebe in der Taufe rückkoppeln können. Wurden sie nicht von ihren Eltern getauft, haben sie keine „Bringschuld“, kein Feedback impliziert.
-
**Was die Taufe für die künftige Welt erwirkt: ist Göttliche Offenbarung.
Eingliederung in die Basileia Jesu‘, Kindschaft und Miterben und 1 Tim 2,4
Franz- Giga User
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Wirkung erkennen
Franz schrieb:Hallo Mimi,Mimi1 schrieb:...
Frage an dich, Franz: Woran erkennst du denn, dass die Taufe der Säuglinge wirklich das bewirkt, was du der Säuglingstaufe zuschreibst?
Die Sünde hebt die Wirkung der Taufe in der linearen Zeit auf wegen der Konkupiszenz.
...
Diese und die übrigen Behauptungen sind keine Antwort auf die Frage, woran du die Wirkung bzw. Bewirkung der Taufe wirklich erkennst.
Windy Snow- Treuer User
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