Jesus und das AT
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Franz
Windy Snow
Mimi1
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Re: Jesus und das AT
Hi Hellmut...irgendwie habe ich das,was du Mimi sagen willst,absolut nicht verstanden .Sorry!!!
Du sprichst nicht weniger geschraubt als franzel
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feli- Giga User
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Re: Jesus und das AT
Windy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Inwiefern ist der Mensch seit Golgatha verändert? Welche neuen Fähigkeiten hat er seit jener Begebenheit? Woran machst du dies fest?
Gute Fragen, die aber auch nicht so ohne weiteres beantwortbar sind, denn sie obliegen einer allmählichen Entdeckungsreise.
Dass der Mensch sich doch irgendwie bedeutsam verändert haben müsste seit Golgatha, das ja so bedeutsam gewesen sein soll, dafür liegt wohl kein Gespür vor, wenn den üblichen Gedanken gefolgt wird, die nicht von innerer Entwicklung ausgehen. Das hat zum Beispiel viel mit der Interpretation des Folgenden zu tun:
"Ich bin, der Ich bin!" (2 Mose 3,14) Man nehme es wörtlich in unserem Wortsinn, so sagt es mir nichts, was Bedeutung haben könnte.
Ausser deiner Aussage, die Frage sei nicht ohne weiteres beantwortbar, verstehe ich nicht, was du eigentlich sagen möchtest.
Jedenfalls erkenne ich keine wirkliche Antwort auf meine, wie ich meine, eigentlich klare und einfache Frage.
Feli schrieb:Du sprichst nicht weniger geschraubt als franzel
Lustig: Ganz was Ähnliches habe ich auch gedacht, als ich Snows Beiträge gelesen habe.
Mimi1- Giga User
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Andere Sprache
Mimi1 schrieb:Ausser deiner Aussage, die Frage sei nicht ohne weiteres beantwortbar, verstehe ich nicht, was du eigentlich sagen möchtest.
Lass' dich doch einmal darauf ein, was die Grenzen deiner Art an bisherigen Fragen und Erwartung an Antwort sprengt.
Mimi1 schrieb:Jedenfalls erkenne ich keine wirkliche Antwort auf meine, wie ich meine, eigentlich klare und einfache Frage.
Ich sehe mich auch nicht gleich als Beantworter ähnlich wie bei einem Quiz. Wenn man tiefer einsteigt als Quizniveau und ihr simples Frage- und Antwortspiel, wird die Sprache eben eine andere. Drum lass' dich doch auf die anderes gearteten Antworten und die andere Sprache ein, es kostet ja nichts.
Und ich sagte, mit den Ich-bin-Worten nichts anfangen zu können, wenn es im üblichen Sinne wörtlich genommen wird. Offenbar hast du damit keine Schwierigkeiten? Dann erkläre du es mir doch. - Und damit sind wir mitten im von mir angeschnittenen Thema, das eine andere Sprache verwendet und verwenden muss.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Jesus und das AT
Windy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Ausser deiner Aussage, die Frage sei nicht ohne weiteres beantwortbar, verstehe ich nicht, was du eigentlich sagen möchtest.
Lass' dich doch einmal darauf ein, was die Grenzen deiner Art an bisherigen Fragen und Erwartung an Antwort sprengt.
Du beantwortest also meine Fragen nicht, damit ich meine Grenzen sprenge an der Art meiner Fragen und Erwartungen an eine Antwort?
Das ist auch eine Art, Fragen nicht zu beantworten
Und ich sagte, mit den Ich-bin-Worten nichts anfangen zu können, wenn es im üblichen Sinne wörtlich genommen wird. Offenbar hast du damit keine Schwierigkeiten? Dann erkläre du es mir doch. - Und damit sind wir mitten im von mir angeschnittenen Thema, das eine andere Sprache verwendet und verwenden muss.
Siehst du, du hast dich für mich so undeutlich ausgedrückt, dass ich nicht wirklich registriert habe, dass du über die Ich-Bin-Frage diskutieren wolltest.
Für mich ist die Aussage "Ich bin, der ich bin" ein Zeichen der Grenzenlosigkeit Gottes, der Weite und der Unfassbarkeit.
Sage ich, ich bin ein Mensch, bin ich in meiner Vorstellung auf dieses Menschsein beschränkt. Ich trenne zwischen mir als Mensch und dem, was ich ausserhalb dieses Menschseins wahrnehme.
Setze ich zu diesem ich bin etwas hinzu, also "ich bin x oder y" dann definiere ich es als dieses und trenne es von allem, was nicht dieses x oder y ist.
Ich bin, der ich bin: Dies lässt offen, begrenzt nicht auf eine bestimmte Vorstellung dieses BIN. "Ich bin, der ich bin", kann alles sein und nichts, kann im Begrenzten begrenzt sein und im Unbegrenzten unbegrenzt.
Soweit mal ein Versuch, zu erklären, was ich darunter verstehe.
Mimi1- Giga User
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Re: Jesus und das AT
Ich bin" der "Ich bin" - das ist die genaueste Umschreibung Gottes, die es gibt.
Gott ist der ungeborene Schöpfer, der bereits vor allen Zeiten schon immer da war ,und bleiben wird,unveränderlich.
Dieser Name «ICH BIN» bedeutet: der ewig Seiende, der Unwandelbare.
Der HERR selbst gab sich im Alten Testament diesen Namen. Und im Neuen Testament war es der Herr Jesus, der sich so nannte.
Man kann auch übersetzten:
Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde“ (2. Mose 3:14).
oder: Ich will werden, was immer mir gefällt
Wie die Lage auch aussieht, . . ., Gott wird zur Rettung ‚werden.
Egal welches Hindernis kommen, egal wie ausweglos die Lage ist, Gott wird retten.
Dieser Name weckt Vertrauen,damals für die Israeliten und kann es bei uns heute auch bewirken .
Gott ist der ungeborene Schöpfer, der bereits vor allen Zeiten schon immer da war ,und bleiben wird,unveränderlich.
Dieser Name «ICH BIN» bedeutet: der ewig Seiende, der Unwandelbare.
Der HERR selbst gab sich im Alten Testament diesen Namen. Und im Neuen Testament war es der Herr Jesus, der sich so nannte.
Man kann auch übersetzten:
Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde“ (2. Mose 3:14).
oder: Ich will werden, was immer mir gefällt
Wie die Lage auch aussieht, . . ., Gott wird zur Rettung ‚werden.
Egal welches Hindernis kommen, egal wie ausweglos die Lage ist, Gott wird retten.
Dieser Name weckt Vertrauen,damals für die Israeliten und kann es bei uns heute auch bewirken .
feli- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Ich bin
Mimi1 schrieb:
Siehst du, du hast dich für mich so undeutlich ausgedrückt, dass ich nicht wirklich registriert habe, dass du über die Ich-Bin-Frage diskutieren wolltest.
Das ist nicht richtig, denn der Überbau ist die Frage, wie die Bibel zu lesen ist. Mit dem "Ich bin" habe ich dann ein Beispiel begonnen.
Mimi1 schrieb:Für mich ist die Aussage "Ich bin, der ich bin" ein Zeichen der Grenzenlosigkeit Gottes, der Weite und der Unfassbarkeit.
Könnte dann auch jeder andere von sich so sagen, schließlich kann jeder von sich "Ich bin" sagen. Moses hätte zur Antwort geben können: "Hoppala, ich bin auch der, der ich bin!" - Ist daher nichts Besonderes und gibt daher keinen Sinn.
Mimi1 schrieb:Sage ich, ich bin ein Mensch, bin ich in meiner Vorstellung auf dieses Menschsein beschränkt. Ich trenne zwischen mir als Mensch und dem, was ich ausserhalb dieses Menschseins wahrnehme.
Vielleicht ist deine Vorstellung über das Menschsein nur eine begrenzte?
Mimi1 schrieb:Setze ich zu diesem ich bin etwas hinzu, also "ich bin x oder y" dann definiere ich es als dieses und trenne es von allem, was nicht dieses x oder y ist.
Damit wäre nicht mehr das Sein durch das "Ich bin" angesprochen, sondern spräche die Persönlichkeit an, die sich durch Eigenschaften der Person zeigt.
feli schrieb:Ich bin" der "Ich bin" - das ist die genaueste Umschreibung Gottes, die es gibt.
Das kann jeder ebenso von sich sagen.
feli schrieb:Dieser Name «ICH BIN» bedeutet: der ewig Seiende, der Unwandelbare.
Wieso?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Jesus und das AT
Ich habe dir versucht, mein Verständnis dieser Ich-Bin-Worte einigermassen darzulegen.
Was ist denn dein Verständnis davon, Snow?
Was ist denn dein Verständnis davon, Snow?
Mimi1- Giga User
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Re: Jesus und das AT
Jesus relativiert an 3 Stellen das AT:
Feindesliebe
Scheidung
Ehebrecherin
Ich aber…
Von der Liebe zu den Feinden
Mt 5,43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
Ich aber…
Von der Ehescheidung
Mt 5,31 Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr eine Scheidungsurkunde geben.
Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.
Weil ihr so hartherzig seid…
Mt 19,8 Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.
Anm.: Gilt nicht nur für diesen Text.
Der Fehler der Pharisäer: Beurteilung rein nach Gesetzlichkeit ohne Jesu‘ Equipment
Jesus und die Ehebrecherin
Joh 8,7 Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.
Joh 8,8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
Feindesliebe
Scheidung
Ehebrecherin
Ich aber…
Von der Liebe zu den Feinden
Mt 5,43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
Ich aber…
Von der Ehescheidung
Mt 5,31 Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr eine Scheidungsurkunde geben.
Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.
Weil ihr so hartherzig seid…
Mt 19,8 Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.
Anm.: Gilt nicht nur für diesen Text.
Der Fehler der Pharisäer: Beurteilung rein nach Gesetzlichkeit ohne Jesu‘ Equipment
Jesus und die Ehebrecherin
Joh 8,7 Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.
Joh 8,8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
Franz- Giga User
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Ich-Bin-Erfassung
Mimi1 schrieb:Ich habe dir versucht, mein Verständnis dieser Ich-Bin-Worte einigermassen darzulegen.
Was ist denn dein Verständnis davon, ..?
Darüber steht schon vieles da. Es ist doch ein Rätsel, warum Gott meint "Ich bin, der ich bin", wenn es doch jeder andere so auch von sich sagen kann. Es bleibt nichts Besonderes daran. Wenn solche Textstellen einen Sinn haben sollen, so ist er hiermit nicht erfasst.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Jesus und das AT
Text hat sogar sehr viel SinnWindy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Ich habe dir versucht, mein Verständnis dieser Ich-Bin-Worte einigermassen darzulegen.
Was ist denn dein Verständnis davon, ..?
Darüber steht schon vieles da. Es ist doch ein Rätsel, warum Gott meint "Ich bin, der ich bin", wenn es doch jeder andere so auch von sich sagen kann. Es bleibt nichts Besonderes daran. Wenn solche Textstellen einen Sinn haben sollen, so ist er hiermit nicht erfasst.
Besagt, dass Gott unendlich sowohl in der Immanenz, als auch in der Transzendenz das Sein hat.
Franz- Giga User
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