Entwicklung Gehorsam
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Waldfee
Franz
Mimi1
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Re: Entwicklung Gehorsam
Snow schrieb:Nun, das ist in den Religionen ja nichts Besonderes. Dafür braucht's nun wirklich kein Golgatha. Wofür aber bedurfte es zusammen mit einem Jesus und einem Christus? Es reicht über das Persönliche hinaus, das die Menschheit und jedes Menschen Überpersönliche betrifft, was sich in den "Ich-bin-Worten" verbirgt. Der Abrahamgehorsam, der nicht weiterdenkt, und das persönliche Empfinden sind es, die in den Worten lediglich ein Persönliches sehen und ihn daher als einen persönlichen Namen ansehen.
Doch ist es ein Einzelname, der nicht auf eine bestimmte Person oder einen Gott hinweist, denn es ist eine Ausdrucksweise des Überpersönlichen, das in der Menschheit eine göttlich beeinflusste Veränderung ankündigt, was die Menschheit und ihre Entwicklung zum selbstständigen Denken und bewussten Ich-sein betrifft, was mit der Offenbarung bei Moses des "Ich bin" und der der anschließenden 10 Gebote, was sich vorerst ja noch auf das Volk Israel begrenzt, im Zusammenhang steht.
Ich verstehe immer noch nicht, worauf du eigentlich hinaus willst, Snow.
Irgendwie geht es dir um "persönlich" und "überpersönlich" und dass die "ich bin, der ich bin"-Worte etwas Überpersönliches bezeichnen.
Mehr kann ich aus dem, was du sagst nicht herauslesen.
Mimi1- Giga User
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Re: Entwicklung Gehorsam
Gott hat sich Mose schön vorgestellt!
Er sagte Seinen Namen: JHWH
Er sagte: „ich bin da“
Das bedeutet:
„Ich bin“: das allumfassende Sein
„da“: das Göttliche Einwohnen in der Immanenz.
Er sagte Seinen Namen: JHWH
Er sagte: „ich bin da“
Das bedeutet:
„Ich bin“: das allumfassende Sein
„da“: das Göttliche Einwohnen in der Immanenz.
Franz- Giga User
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Entwicklung Ich-bin
Mimi1 schrieb:
Mehr kann ich aus dem, was du sagst nicht herauslesen.
Da frag' ich mich, weißt du überhaupt die entscheidenden Grundlagen? Wozu waren denn jetzt Jesus, Christus und Golgatha eigentlich da? Für die Liebe scheint es nicht gereicht zu haben und für den Abrahamgehorsam wohl auch nicht. Sollte man sich auf der Erde nach dem Bilde des schwebenden Engels bei "Ein Münchner im Himmel" verhalten, der brav sein "Halleluja" schwebend und wie verklärend mit der Harfe singt? - Manche machen ja den Eindruck, aber dieser Engel ist ja erst durch das Vorbild dieses Eindrucks künstlerisch entstanden.
Der Mensch muss heute etwas in seinem geistigen Besitz haben, was er vor Golgatha so nicht gehabt haben konnte, aber es nicht von sich aus einfach so weiß, denn er muss sich dazu mit seiner Geschichte befassen. Will er diese Vergangenheit erfahren, die hier keine historische, sondern eine geistesgeschichtliche ist, kann er das im Selbststudium in eigener Verantwortung studieren.
Gehen wir einmal zum Sündenfall zurück, dort geschah, dass der an Gott gebundene und von Gott abhängige Mensch von Luzifer im Bild der Schlange befreit wurde. Der Mensch wurde also abgetrennt und selbstständig, er wurde zu einem Einzelwesen. Das ist nur möglich, wenn nicht nur ein getrennter menschlicher Leib - vor allem mit eigenem Kopf - vorhanden ist, sondern wenn es gedacht und empfunden werden kann (Abraham stellt, was das eigenständige Denken angeht, übrigens eine bedeutende Weiche dar). Das fasst sich in dem einen Wort "Ich" zusammen. Das heißt aber nicht, dass es mit dem Sündenfall bereits abgeschlossen entwickelt gewesen wäre, und das heißt auch nicht, dass es von Gott nicht so vorgesehen gewesen wäre. - Es war halt nur zu früh!
Es ist seit dem Sündenfall darum gegangen, die negativen Folgen auszugleichen und den Menschen in seiner Entwicklung, ein selbstbewusstes, selbst denkendes und eigenständig entscheidendes Ich-bin-Wesen zu werden, zu fördern. Der Dornbusch und die 10 Gebote stellen darin eine weitere Vorbereitung dar und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Entwicklung Gehorsam
Snow schrieb:....und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Inwiefern?
Mimi1- Giga User
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Re: Entwicklung Gehorsam
Golgotha nimmt die zentrale Stellung einMimi1 schrieb:Snow schrieb:....und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Inwiefern?
Ein paar Punkte:
**Alle Negativitäten werden durch Jesu‘ Kreuzestod in Freude verwandelt und dem Vater und dem Hl. Geist und allen Erlösten im Himmel geschenkt zur ewigen Glückseligkeit.
**Jesus stiftet die Kirche
**Jesus stiftet die Sakramente Taufe und Eucharistie (Wasser und Blut aus Seiner Seitenwunde).
**Jesus gibt dem Lieblingsjünger (Symboljünger) und damit uns allen Maria zur geistigen Mutter.
**Antizipation auf die Auferstehung.
**Bewusstsein, dass in der Spitze des Kreuzes unser Heil liegt
(nach Rosa von Lima)
Franz- Giga User
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Anderen die Hölle
Franz schrieb:Golgotha nimmt die zentrale Stellung einMimi1 schrieb:Snow schrieb:....und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Inwiefern?
Ein paar Punkte:
**Alle Negativitäten werden durch Jesu‘ Kreuzestod in Freude verwandelt und dem Vater und dem Hl. Geist und allen Erlösten im Himmel geschenkt zur ewigen Glückseligkeit.
Das und die anderen Punkte sind sehr abstrakt ausgedrückt und deshalb nicht nachvollziehbar. Die Suggestionen in den Punkten weisen zuerst auf die Bezeichnung "Erlösten" hin, denn ihnen gegenüber stehen die Nichterlösten, denen die Hölle bereitsteht. Wer also der Kirche nicht beitritt, der kommt in die Hölle.
Windy Snow- Treuer User
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Erkenntnis vs. Traum
Mimi1 schrieb:Snow schrieb:....und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Inwiefern?
Eine äußerst kurze Frage, die zwar sehr berechtigt, aber so kurz sie auch ist, so anspruchsvoll ist aus meiner Sicht die Antwort. Warum fragst du mich das eigentlich? Weißt du das denn nicht? Nennst du dich denn etwa "Christin"?
Man muss eine Reise ins Menschsein beginnen und bereit sein, an seinen bisherigen Vorstellungen klar denkend verbessernd zu arbeiten. So wird der Paradiesesmensch ja eine unmittelbare Beziehung zu Gott gehabt haben, wie wir es heute so nicht kennen. Statt der Erkenntnisfähigkeit dürfte dieser Mensch dem entgegengesetzt aber noch ein Träumerisches gehabt haben. - Das beschreibt den beginnenden Gang der Menschheit: Das eine nimmt ab, das andere dafür zu.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Entwicklung Gehorsam
Windy Snow schrieb:Snow:Snow schrieb:
..und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Franz:
Alle Negativitäten werden durch Jesu‘ Kreuzestod in Freude verwandelt und dem Vater und dem Hl. Geist und allen Erlösten im Himmel geschenkt zur ewigen Glückseligkeit.
Wer also der Kirche nicht beitritt, der kommt in die Hölle.
Hi Windy Snow!
Da bist Du im Irrtum!
Diese Ansicht war finsterstes Mittelalter!
Schon einmal was von „Anonymen Christen“,
von „Nostra Aetate II. Vatikanisches Konzil“ und von Jesu’ Equipment gehört?
Franz- Giga User
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Re: Entwicklung Gehorsam
Ich weiss nicht, wie DU es in deiner Glaubensvorstellung siehst und einordnest, welche du hast und von welcher ich kaum was weiss.Windy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Snow schrieb:....und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Inwiefern?
Warum fragst du mich das eigentlich? Weißt du das denn nicht?
Ich weiss also nicht, inwiefern für DICH Golgatha eine allerhöchst bedeutende Stellung einnimmt.
Ich nenne mich weder "Christin" noch "Nichtchristin". Die einen kleben mir das erste Etikett auf, andere wiederum das zweite. Mir selbst ist nicht wichtig, wie ihr mich beschriftetNennst du dich denn etwa "Christin"?
Nicht wie ich mich nenne oder wie ihr mich nennt, ist wichtig, sondern wer ich bin und dies ist nicht unbedingt dasselbe
Dir, Snow, eine Frage zu stellen, führt - bisher jedenfalls - meist zu nichts weiter als höchstens unklaren Andeutungen. Eine wirkliche Antwort z.B. auf meine letzte Frage kann ich nicht erkennen.
Mimi1- Giga User
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Buddhist in Hölle
Franz schrieb:Windy Snow schrieb:Snow:Snow schrieb:
..und Golgatha nimmt nicht nur dazu eine allerhöchst bedeutende Stellung ein.
Franz:
Alle Negativitäten werden durch Jesu‘ Kreuzestod in Freude verwandelt und dem Vater und dem Hl. Geist und allen Erlösten im Himmel geschenkt zur ewigen Glückseligkeit.
Wer also der Kirche nicht beitritt, der kommt in die Hölle.
Hi Windy Snow!
Da bist Du im Irrtum!
Diese Ansicht war finsterstes Mittelalter!
Schon einmal was von „Anonymen Christen“,
von „Nostra Aetate II. Vatikanisches Konzil“ und von Jesu’ Equipment gehört?
Ein Buddhist käme deiner Ansicht nach in die Hölle.
Windy Snow- Treuer User
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