Entwicklung Gehorsam

Mimi1 schrieb:Mir selbst ist nicht wichtig, wie ihr mich beschriftet

Ich habe nur gefragt, nicht beschriftet oder dergleichen.

Mimi1 schrieb:Ich weiss also nicht, inwiefern für DICH Golgatha eine allerhöchst bedeutende Stellung einnimmt.

Von mir persönlich gibt's in überpersönlichen Angelegenheiten keine persönliche Antwort, denn es wird die überpersönliche gesucht.

Schnelle Antwort ist etwas anderes als auf dem Wege dahin zu sein. So ist auch die Menschheit, sie hat zwar die Entscheidungsfähigkeit mit der Einnahme der Frucht vom Baum der Erkenntnis erhalten und insofern Gottgleichheit erhalten, aber die Qualität der Entscheidung war nicht gottgleich und deshalb eine mangelnde. So hatte der Mensch in der Zeit des AT viele Stationen zu durchlaufen, bis Golgatha als Höhepunkt erschien, um nämlich die Kraft zur richtigen Entscheidung zu erhalten, die aber nicht wie bei einem Automaten vorgeht, sondern die aus sich selbst nun entwickelt werden kann. Darum heißt es biblisch: Der Christus in mir. - Gemeint ist damit nicht jemand, der "in mir" Vorschriften macht, dem und denen ich zu gehorchen habe, sondern eine Impulskraft, die durch den Christus durch Golgatha in die Menschheit unabhängig des Glaubens eingesenkt worden ist, die man auch als Christus-Impuls nennen könnte.

Christus bietet jedem Menschen die Gnade als „geistiges  Dashboard“ an.
Wo? 
In der menschlichen Geistseele: Neschama
Die gedankliche Umsetzung erfolgt in Nefesch, der leibgebundenen Seele.
Dann folgen die persönlichen Aktivitäten.
Gnade, Dashboard, Neschama und Nefesch sind unvermischt und ungetrennt in der Person Mensch.

Snow schrieb:

Mimi1 schrieb:Ich weiss also nicht, inwiefern für DICH Golgatha eine allerhöchst bedeutende Stellung einnimmt.

Von mir persönlich gibt's in überpersönlichen Angelegenheiten keine persönliche Antwort, denn es wird die überpersönliche gesucht.

Von wem wird diese Antwort gesucht?

Snow schrieb:Schnelle Antwort ist etwas anderes als auf dem Wege dahin zu sein. So ist auch die Menschheit, sie hat zwar die Entscheidungsfähigkeit mit der Einnahme der Frucht vom Baum der Erkenntnis erhalten und insofern Gottgleichheit erhalten, aber die Qualität der Entscheidung war nicht gottgleich und deshalb eine mangelnde. So hatte der Mensch in der Zeit des AT viele Stationen zu durchlaufen, bis Golgatha als Höhepunkt erschien, um nämlich die Kraft zur richtigen Entscheidung zu erhalten, die aber nicht wie bei einem Automaten vorgeht, sondern die aus sich selbst nun entwickelt werden kann. Darum heißt es biblisch: Der Christus in mir. - Gemeint ist damit nicht jemand, der "in mir" Vorschriften macht, dem und denen ich zu gehorchen habe, sondern eine Impulskraft, die durch den Christus durch Golgatha in die Menschheit unabhängig des Glaubens eingesenkt worden ist, die man auch als Christus-Impuls nennen könnte.

Das, was du hier schreibst, ist DEINE Meinung, Snow, DEINE persönliche Sichtweise.

Mimi1 schrieb:
Das, was du hier schreibst, ist DEINE Meinung, Snow, DEINE persönliche Sichtweise.

Snow’s Privatmeinung halt 

Franz schrieb:

Mimi1 schrieb:
Das, was du hier schreibst, ist DEINE Meinung, Snow, DEINE persönliche Sichtweise.

Wenn ich erkäre, dass die Menschheit zwar zur Entscheidungsfähigkeit kam, die aber eine mangelnde war, dann ist das nicht meine persönliche Meinung, sondern eine logische Schlussfolgerung aus dem kommend, was biblisch beschrieben wird.

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:

Mimi1 schrieb:
Das, was du hier schreibst, ist DEINE Meinung, Snow, DEINE persönliche Sichtweise.

Wenn ich erkäre, dass die Menschheit zwar zur Entscheidungsfähigkeit kam, die aber eine mangelnde war, dann ist das nicht meine persönliche Meinung, sondern eine logische Schlussfolgerung aus dem kommend, was biblisch beschrieben wird.

Hallo Snow!

Dieser Satz ist ok, Mimi’s Einwand bezog sich wohl auf Deine vorigen Äußerungen.
Weißt Du auch, worin die Ursache der mangelhaften menschlichen Entscheidungsfähigkeit liegt,
oder anders gefragt: warum sollten die ersten Menschen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht essen?

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:

Mimi1 schrieb:
Das, was du hier schreibst, ist DEINE Meinung, Snow, DEINE persönliche Sichtweise.

Wenn ich erkäre, dass die Menschheit zwar zur Entscheidungsfähigkeit kam, die aber eine mangelnde war, dann ist das nicht meine persönliche Meinung, sondern eine logische Schlussfolgerung aus dem kommend, was biblisch beschrieben wird.

Meine Bemerkung gilt dem ganzen Abschnitt, den ich von dir zitiert habe und nicht nur diesem, von dir herausgepickten Satz.

Nebenbei bemerkt ist die Entscheidungsfähigkeit auch heute noch mangelhaft, wenn du sie darauf beziehst, die richtigen Entscheidungen zu treffen. (Wobei "richtig" und "falsch" immer auch davon abhängt, was man eigentlich erreichen will.)

Auch eine logische Schlussfolgerung innerhalb deines Glaubenskonzeptes ändert doch nichts daran, dass dies deine persönliche Meinung ist, deine Deutung der Bibelworte und der Bedeutung von Golgatha für die Menschheit. Selbst wenn andere deine Meinung teilen mögen, bleibt es deine Meinung.

Mimi1 schrieb:Auch eine logische Schlussfolgerung innerhalb deines Glaubenskonzeptes ändert doch nichts daran, dass dies deine persönliche Meinung ist, ...

Die Logik ist entscheidend, um zu Wahrheiten zu kommen.

Windy Snow schrieb:

Mimi1 schrieb:Auch eine logische Schlussfolgerung innerhalb deines Glaubenskonzeptes ändert doch nichts daran, dass dies deine persönliche Meinung ist, ...

Die Logik ist entscheidend, um zu Wahrheiten zu kommen.

Hi Windy Snow!

Nicht die Logik ist entscheidend in der Theologie,
sondern der sensus spiritualis, 
der zum christologischen Sensus geleitet!

Windy Snow schrieb:

Mimi1 schrieb:Auch eine logische Schlussfolgerung innerhalb deines Glaubenskonzeptes ändert doch nichts daran, dass dies deine persönliche Meinung ist, ...

Die Logik ist entscheidend, um zu Wahrheiten zu kommen.

Ja, und ich bin der Logik auch überhaupt nicht abgeneigt und gebrauche sie immer wieder auch selbst.

Aber: Jedes Glaubenskonzept folgt innerhalb des jeweiligen Konzeptes einer gewissen Logik und doch vertreten am Ende nicht alle dieselben Glaubensvorstellungen und "Glaubenswahrheiten", denn nicht alle gehen von der gleichen Glaubensgrundlage aus, auf welche diese logischen Schlussfolgerungen aufbauen.

Innerhalb des Glaubenskonzeptes von Franz z.B. ist es logisch, dass Maria zeitlebens Jungfrau geblieben sein MUSS und deshalb neben Jesus keine weiteren Kinder gehabt haben KANN.
Innerhalb von Glaubenskonzepten anderer ist dies nicht so.

Du, Snow, kannst deine Vorstellungen und Glaubensansichten als überpersönliche Wahrheiten betrachten und bezeichnen und darauf bestehen, dass es keine persönliche Ansicht sei. Dies ändert für mich jedoch überhaupt nichts: Für mich bleibt es DEINE persönliche Ansicht. (Womit ich nichts darüber sage, ob du mit deiner Ansicht recht hast oder nicht.)